CH463830A - Vorrichtung und Verfahren zum sterilen Testen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum sterilen Testen

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CH463830A
CH463830A CH1563065A CH1563065A CH463830A CH 463830 A CH463830 A CH 463830A CH 1563065 A CH1563065 A CH 1563065A CH 1563065 A CH1563065 A CH 1563065A CH 463830 A CH463830 A CH 463830A
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CH
Switzerland
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frit
seat valve
double seat
valve
cannula
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Application number
CH1563065A
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English (en)
Inventor
Borowski Eva
Meschke Guenther
Schmidt Friedrich
Original Assignee
Dresden Arzneimittel
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M37/00Means for sterilizing, maintaining sterile conditions or avoiding chemical or biological contamination
    • C12M37/06Means for testing the completeness of the sterilization

Description


      Vorrichtung    und Verfahren zum sterilen Testen    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum sterilen  Testen unter Anwendung des     Anreicherungs-    und     Re-          suspendierungsprinzips,    die es gestattet,     alle    Präparate,  die     einem    sterilen Test zu unterziehen sind, im ge  schlossenen System zu prüfen, sowie ein Verfahren zum  Betrieb der Vorrichtung.  



  Die modernen     Pharmakopoeen    (z. B. die B.     Ph.     1953, die     U.S.Ph.        XVI    oder die     österr.        Ph.    1960)  und     Arbeiten    einschlägiger     Fachzeitschriften    schreiben  vor,     mittels    einer Pipette nach dem     öffnen    der Ampulle  mit     einer        Ampullenfeile    die Proben zu entnehmen und  auf verschiedenen Nährböden zu verteilen.

   Als eventuell  anwendbare Verfahren gelten bekanntlich ferner ent  weder das Entnehmen einer Probe mittels einer Pipette  und Anreichern der eventuell vorhandenen Keime auf  einem geeigneten Filter unter     Vorschaltung        eines    Luft  filters oder die Entnahme mittels einer     Cornwallspritze     (Spezialspritze mit     getrenntem        Ein-    und     Ausführgang)     über eine     Kanüle    und     Anreichern    wie oben beschrie  ben.

   Als nächster Arbeitsgang wird das     Filter    zerklei  nert und     in    verschiedene     flüssige    Nährböden     verteilt     oder im ganzen  ausgeworfen  und auf einen festen  Nährboden     aufgelegt.     



  Das öffnen der Ampulle     mif        einer        Ampullenfefe     schliesst     Keimeinschleppungen     1. durch Abfliegen von Glassplittern oder Glastaub,  2.     durch    das Entstehen einer verhältnismässig grossen       öffnung,    nicht aus.  



  Ferner sind gelegentliche Schnittwunden,     wenn    Hun  derte von Ampullen in kurzer Zeit steril geöffnet wer  den müssen, unvermeidlich.  



  Die Entnahme des Probeinhaltes mittels einer Pi  pette schaltet     ebenfalls        Sekundärinfektionen    nicht aus.  Das Lösen und Auswaschen von festen wasserlösli  chen Präparaten oder Präparaten mit     keimhemmenden     Stoffen wird bei diesen bekannten Verfahren in mehr  facher offener     Berührung    mit der     Luft    vorgenommen  und kann desgleichen Sekundärinfektionen verursachen.  



  Der volumenmässige Einsatz von Präparat ist we-    gen des geringen Fassungsvermögens von Pipetten und  Röhrchen, wobei noch das optimale Verhältnis von  Präparat und Nährmedium zu berücksichtigen ist, in  den meisten Fällen zu gering, um verbindliche Aussagen  über die Sterilität eines Präparates machen zu können.  Die bekannte     Pipetten-Methode        ist    zudem mit einem  grossen Einsatz von Einzelkulturen     (Nährboden-Röhr-          chen)    verbunden.  



  Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, erstens       eine    grössere Sicherheit in der Beurteilung der Sterilität  in Präparaten zu erhalten, von denen     staatlicherseits     Sterilität verlangt wird, zweitens die Durchführung des  Testes rationeller zu gestalten, das heisst, der Test muss  schneller, mit geringerem Arbeitsaufwand und geringe  ren     Arbeitsunfallmöglichkeiten    durchgeführt werden  können. Ferner soll     ein    gleichmässigerer     Präparate-Aus-          stoss    in der pharmazeutischen Industrie durch die Ver  meidung von Wiederholungsuntersuchungen, die durch       Sekundärverkeimungen    verursacht werden, garantiert  werden.  



  Der     Erfindungszweck    wird erzielt durch eine Vor  richtung zum sterilen Testen unter     Anwendung    des       Anreicherungs-    und     Resuspendierungsprinzips,    gekenn  zeichnet durch eine Fritte, die einen     Ganzglasbakterien-          füter    enthält und     Anschlussstutzen    mit Durchgangshäh  nen     aufweist,    und wahlweise mit einer Saugflasche oder  einem Saugrohr     verbindbar    ist,

   durch .eine erste Dosier  spritze und durch ein über einen der beiden genannten       Durchgangshähnen    mit der     Fritte    verbundenes     erstes          Doppelsitzventil,        das    über einen zwischen seinen Ventil  sitzen angeordneten     Stutzen    mit der ersten Dosier  spritze und über eine Kanüle mit     einem    die Testprobe  enthaltenden     Probengefäss        verbindbar    ist.  



  Das ebenfalls     erfindungsgemässe    Verfahren zum Be  trieb der     genannten    Vorrichtung zum Testen einer als  wässerige Lösung in     einem    Gefäss vorliegenden Probe  ist gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Ein  führen der genannten Kanüle in das     Probengefäss,        Über-          führen    der Lösung aus dem     Probengefäss    über das erste           Doppelsitzventil    in die Fritte durch Betätigen der ersten       Dosierspritze    auf das     Ganzglasbakterienfilter,    Evakuie  ren des     Frittenraumes    über die Saugflasche zwecks.

   Ab  ziehens von Flüssigkeit aus dem     Frittenraum,    Aus  wechseln der Saugflasche gegen das Sauohr und Ein  pressen von im Saugrohr enthaltener Flüssigkeit mittels  eines Druckgases durch das     Bakterienfilter    in den über  dem     Filter    liegenden     Frittenraum,    und     Ausschaffen    der  über dem Bakterienfilter angesammelten Flüssigkeit  über einen Auslaufstutzen.  



  Ausführungsbeispiele der Vorrichtung gemäss der  Erfindung werden nachstehend anhand der     Zeichnung     erläutert. In der Zeichnung zeigt:       Fig.    1 eine Vorrichtung, die zum sterilen Testen von  wässerigen Präparaten mit indifferenten Eigenschaften  gegenüber Keimen geeignet ist,       Fig.    2 eine Vorrichtung, die zum sterilen Testen  von wasserlöslichen Fest-Präparaten oder wässerigen  Präparaten mit     keimhemmenden    Eigenschaften geeignet  ist und       Fig.    3 eine     Partialdarstellung    der     Vorrichtung    nach       Fig.    1 in der Anordnung,

   in der sie zur     Resuspendie-          rung    verwendbar ist.  



  In     Fig.    1 ist mit 1 eine Fritte mit     Anschlussstutzen     und Durchgangshähnen 11, 12 bezeichnet, die ein       Ganzglasbakterienfilter    la enthält. Auf der     Fritte    1  sitzt ein Aufsatz 3 und mit 2 ist eine     1-Liter-Sau--          flasche    bezeichnet, die an eine nicht gezeigte Vakuum  pumpe angeschlossen ist. Die Hähne 11, 12 der     Fritte    1       sind    geschlossen, der Hahn 13 am Aufsatz 3     ist        offen     gezeigt.

   In einer Halterung 14     ist    eine     Dosierspritze    4  befestigt, mit der     ein    Bowdenzug 15, der zu     einer          (nicht    gezeigten) Fussbedienung führt, verbunden ist.

   Ein       Glas-Doppelsitzventil    5 ist     mittels        eines        Normalschliffs     16 über dem Hahn 12 in den     bezüglichen        Frittenan-          schlussstutzen    eingesetzt, und ein seitlicher     Stutzen    5a  zwischen den     Ventilsitzen    5' und 5" des     Doppelsitz-          ventis    5 dient dem Anschluss der     Dosierspritze    4 an  das genannte Ventil 5.  



  Die     Vorrichtung    gemäss     Fig.    1 wird     zweckmässig        wie     folgt     verwendet.    Eine Ampulle oder ein     Probengefäss     10 wird durch kurzes     Hineinhalten    der     Ampullspitze    in  die Spitze einer     Gebläseflamme    geöffnet, worauf eine  Kanüle 17 in die Ampulle 10     hineingeführt    wird. Der  Hahnen 12 wird geöffnet, der Hahnen 13 geschlossen.

    Durch Inbetriebnahme der Fussbedienung zur Betätigung  der     Dosierspritze    4 wird der     Ampulleninhalt    über das       Doppelsitzventil    5 und die     Dosierspritze    4 in die Fritte 1  geleitet.  



  Haben sich in der Fritte 1 etwa 10     bis    20     cms     Untersuchungsflüssigkeit angesammelt, wird der Raum  19 unterhalb des Bakterienfilters 1a über die Saug  flasche 2 evakuiert.     Weitere    Proben werden, bis die  Gesamtzahl einzusetzender Proben erreicht     ist,    während  des     Absaugens    eingeleitet. Der Zuführungshahn 12 wird  geschlossen und das Vakuum durch die Vakuumpumpe  so lange     gehaltem,    bis die über einer     Glassinterplatte    18  des     Filters    la befindliche Flüssigkeit noch etwa 1 mm  hoch steht. Nach     Druckausgleich    z.

   B. durch Öffnen  des Hahnes 13     wird    die     Saugflasche    2 zweckmässig  gegen ein Saugrohr 9     (Fig.    3) ausgewechselt. Die     Re-          suspendierung    erfolgt alsdann wie im     Anschluss    an       Fig.    3 beschrieben.  



  Die     Vorrichtung    nach     Fig.    2 ist im     Prinzip    wie  diejenige nach     Fig.    1 aufgebaut, jedoch ,ist hier ein       Glas-Doppelsitzventil    5b eingesetzt, das an seinem un  teren Ende mit einem     Dreiweg-Hahn    20 versehen ist.

      Eine zweite     Dosierspritze    6, die mit einer (nicht ge  zeigten) Handbedienung 21 in     Verbindung    steht,     ist     mit     einer        Halterung    22 verbunden.     Ein    zweites     Glas-          Doppelsitzventil    7 steht über den     Dreiweg-Hahn    20  mit dem     Doppelsitzventil    5b in Verbindung.

   Ferner ist  es über den Stutzen 7a, der     zwischen    den     Ventilsitzen     7', 7" einmündet, mit der zweiten     Dosierspritze    6 und  über eine unterhalb des     unteren        Ventilsitzes    7' ange  schlossene Leitung 23 mit     einem    Vorratsgefäss 8 ver  bunden.  



  Die Vorrichtung gemäss     Fig.        .2    wird in Verbindung  mit wasserlöslichen Fest-Präparaten wie folgt verwendet:  Nach Öffnen der Ampulle oder des     Probengefässes    10  und Einführen der Kanüle 17 wird über die handbetä  tigte     Dosierspritze    6 und das     Doppelsitzventil    7 bei  abgesperrtem     Doppelsitzventil    5b     Lösungsmittel    aus dem  Vorratsgefäss 8 in das     Probengefäss    10 geleitet.

   Nach  dem Lösen, wobei die Kanüle im Gefäss 10 bleibt,  wird der     Dreiweg-Hahn    20 umgestellt und die Lösung       durch    die fussbetätigte     Dosierspritze    4 nach dem Öffnen  des Hahnes 12 in die Fritte 1 gepumpt.  



  Für wasserlösliche Präparate mit     keimhemmenden     Eigenschaften wird folgendermassen verfahren:     Unter     Absperrung des     Doppelsitzventils    7 durch den Drei  weghahn 20 wird, wie bei     Fig.    1 beschrieben, verfah  ren.

   Sind alle Proben entleert, so wird durch den       Dreiweg-Hahn    20 eine Verbindung über das Doppel  sitzventil 7 und die     Dosierspritze    6 mit dem Vorrats  gefäss 8 hergestellt, aus dem Flüssigkeit zum Waschen  der gesamten Apparatur mittels der hand- und     fussbe-          tätigten        Dosierspritzen    4 und 6 der Fritte 1     zugeführt          wird.    Nach anschliessender,

   nahezu     vollständiger    Ab  saugung der Lösung aus der Fritte wird zum Aus  waschen der Hemmstoffe auf der     Glassinterplatte    18  in der Fritte 1 Waschflüssigkeit aus der     Vorratsflasche     8 mittels der nur     handbedienbaren        Dosierspritze    6,  über die     Doppelsitzventile    7 und 5b     @in    die     Fritte    1  geleitet, wobei gleichzeitig durch die Vakuumpumpe ab  gesaugt wird.  



  Der Zuführungshahn 12 wird geschlossen und das  Vakuum bei geschlossenem Hahn 13 so lange gehalten,  bis die über der     Glassinterplatte    18     befindliche    Flüs  sigkeit noch etwa 1 mm hoch steht. Nach Druckaus  gleich z. B. durch Öffnen des Hahns 13 wird die Saug  flasche 2 gegen ein Saugrohr 9     (Fig.    3) ausgewechselt.  Die     Resuspendierung    erfolgt wie im Anschluss an     Fig.    3  beschrieben.  



  In     Fig.    3     ist    die Fritte 1 auf das Saugrohr 9       gesetzt    und bei 28 vierfach mit (nicht gezeigten) Stahl  federn verbunden. Der     Frittenaufsatz    3 ist bei 29       gleichfalls    mit     (nicht    gezeigten) Stahlfedern an der       Fritte    1 befestigt.

   Das Gerät befindet sich vorzugsweise  völlig in einem     Folienbeutel.    Das Saugrohr 9,     in    dem  sich eine     Resuspensionslösung    befindet, steht über eine  (nicht gezeigte) Ventileinrichtung mit Entlüftungsvor  richtung mit einer (ebenfalls nicht gezeigten)     Stickstoff-          Flasche    in     Verbindung.     



  Die Vorrichtung gemäss     Fig.    3     wird    zweckmässig  wie folgt     verwendet:    Aus der genannten Stickstoff  Flasche wird mit 2     bis    3 atü Stickstoff in das Saug  rohr 9     -eingeleitet.    Dadurch wird die im Saugrohr ent  haltene Flüssigkeit 30 (etwa 7 cm-) durch die     Glas-          Sinterplatte    18 in den     Frittenraum    31 gedrückt.  



  Danach     wird        zuerst    das     Reduzierventil    an der     Stick-          stoff-Flasche    geschlossen, der Druck über einen Zwei=       weghahn    der genannten Ventileinrichtung ausgeglichen  und die     Fritte    1 vom Saugrohr 9 abgenommen. Nach           gründlichem    Umschwenken der Flüssigkeit in der Fritte  1 wird diese zweckmässig in geneigter Haltung einge  spannt und die     Resuspension    mittels des Auslaufstut  zens 32 in verschiedene Nährböden     übertragen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Vorrichtung zum sterilen Testen unter Anwendung des Anreicherungs- und Resuspendierungsprinzips, ge kennzeichnet durch eine Fritte (1), die einen Ganzglas- bakterienfilber (la) enthält und Anschlussstutzen mit Durchgangshähnen (11, 12) aufweist, und wahlweise mit .einer Saugflasche (2) oder einem Saugrohr (9, Fig. 3) verbindbar ist, durch eine erste Dosierspritze (4)
    und durch ein über einen der beiden genannten Durchgangshähne (12) mit der Fritte (1) verbundenes erstes Doppelsitzventil (5 bzw. 5b), das über einen zwischen seinen Ventilsitzen (5', 5") angeordneten Stut zen (5a) mit der ersten Dosierspritze (4) und über eine Kanüle (17) mit einem die Testprobe enthaltenden Pro bengefäss (10) verbindbar ist. UNTERANSPRUCH 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass am unteren Ende des ersten Doppel sitzventils (5b) ein Dreiwegventil angeordnet ist, mit dem das erste Doppelsitzventil wahlweise mit der ge- nannten Kanüle (17) oder mit einem zweiten Doppel- sitzventil (7) oder die Kanüle mit dem letztgenannten Doppelsitzventil verbindbar ist, dass das zweite Doppel sitzventil (7) einen zwischen seinen Ventilsitzen (7',
    7") einmündenden Stutzen (7a) aufweist, an welchen eine zweite Dosierspritze (6) angeschlossen ist, und dass das untere Ende des zweiten Doppelsitzventils mit einer Vorratsflasche (8) für Lösungs- bzw. Waschflüssigkeit verbunden ist.
    PATENTANSPRUCH<B>11</B> Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Pa tentanspruch I zum Testen einer als wässerige Lösung in einem Gefäss (10) vorliegenden Probe, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    Einführen der genannten Ka nüle (17) in das Probengefäss (10), Überführen der Lösung aus dem Probengefäss (10) über das erste Dop pelsitzventil (5 bzw. 5b) in die Fritte durch Betätigen der ersten Dosierspritze (4) auf das Ganzglasbakterien- filter (la), Evakuieren des Frittenraumes (19) über die Saugflasche (2) zwecks Abziehens von Flüssigkeit aus dem Frittenraum, Auswechseln der Saugflasche (2)
    ge gen das Saugrohr (9, Fig.3) und Einpressen von im Saugrohr enthaltener Flüssigkeit mittels eines Druck gases durch das Bakterienfilter (la) in den über dem Filter (la) liegenden Frittenraum (31), und Ausschaf- fen der über dem Bakterienfilter (la) angesammelten Flüssigkeit über einen Auslaufstutzen (32). UNTERANSPRÜCHE 2.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I zum Testen von wasserlöslichen Test-Präparaten, dadurch gekenn- zeichnet, dass man vor dem Überführen der Probe in die Fritte (1) durch Umstellen des Dreiweghahnes (20, Fig. 2) eine Verbindung zwischen der Kanüle (17) und dem zweiten Doppelsitzventil (7) herstellt, alsdann durch Betätigen der zweiten Dosierspritze (6) Lösungs flüssigkeit aus der Vorratsflasche (8)
    über das zweite Doppelsitzventil in das Probengefäss (10) überführt, und hierauf durch Umstellen des Dreiweghahnes (20) die Verbindung zwischen der Kanüle (17) und dem ersten Doppelsitzventil wieder herstellt. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I zum Testen wasserlöslicher Test-Präparate mit keimhemmenden Ei genschaften, dadurch gekennzeichnet, dass man nach dem Entleeren des Probengefässes (10) in die Fritte durch Umstellen des Dreiweghahnes (20) die Verbin dung zwischen dem ersten (5b) und dem zweiten Dop pelsitzventil (7) herstellt und mittels der zweiten Do- sierspritze (6) Waschflüssigkeit aus der Vorratsflasche (8) über das erste und zweite Doppelsitzventil in die Fritte (1) fördert,
    wobei gleichzeitig Flüssigkeit aus dem Raum (19) unter dem Bakterienfilter (la) in die Saugflasche (2) abgezogen wird.
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