CH462710A - Getränkeband, Verfahren zu dessen Herstellung, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Verwendung des Getränkebandes - Google Patents

Getränkeband, Verfahren zu dessen Herstellung, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Verwendung des Getränkebandes

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CH462710A
CH462710A CH506167A CH506167A CH462710A CH 462710 A CH462710 A CH 462710A CH 506167 A CH506167 A CH 506167A CH 506167 A CH506167 A CH 506167A CH 462710 A CH462710 A CH 462710A
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K Rudd Lloyd
R Schollhamer George
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Melikian Inc Rudd
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Description


  
 



  Getränkeband, Verfahren zu dessen Herstellung, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Verwendung des Getränkebandes
Die Erfindung befasst sich mit der Zubereitung von Getränken aus pulverförmigem Getränkematerial, beispielsweise mit der Zubereitung von Kaffee aus feingemahlenem Kaffeepulver.



   Es sind bereits Einrichtungen für diesen Zweck bekannt, bei denen das pulverisierte Getränkematerial in Beuteln oder Taschen verpackt ist, die von einem streifenförmigen Band aus wasserdurchlässigem Material getragen werden und in Längsrichtung dieses Bandes voneinander distanziert sind. Dieses streifenförmige Band kann in einem Zubereitungsgerät verwendet werden, in welchem die einzelnen Beutel oder Taschen   nachein-    ander in eine Zubereitungsstation gebracht werden, in der heisses Wasser durch die Beutel oder Taschen getrieben wird. Das dabei entstehende Getränk wird aus der Zubereitungsstation in ein geeignetes Gefäss, z. B. eine Tasse, geleitet.



   Bei einer solchen Einrichtung ist das Band für die Getränke allgemein mit runden, mit Getränkematerial gefüllten Beuteln oder Taschen ausgerüstet, die in Längsrichtung des Bandes voneinander distanziert sind.



  Die Zubereitungsstation des   Zubereitungsgerätes    ist von ähnlicher runder Gestalt, damit sie die runden Beutel oder Taschen des Bandes aufnehmen kann. Die bisher bekannten Bänder sind ausserdem mit   Einstellinarken    in Form von   Löchern    versehen, während das Zubereitungsgerät Einstellstifte aufweist, mit deren Hilfe jeder Beutel oder jede Tasche in der Zubereitungsstation genau ausgerichtet wird.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das die Beutel oder Taschen tragende Band, die Vorrichtung und das Verfahren zu dessen Herstellung und auch das Gerät zum Zubereiten von Getränken mit Hilfe eines solchen Getränkebandes zu verbessern.



   Die meisten der Verbesserungen, die vorgeschlagen werden, hängen damit zusammen, dass ein Beutel oder eine Tasche geschaffen wird, der eine andere Form als die bisher verwendeten Beutel oder Taschen aufweist.



   Gemäss der Erfindung ist das Getränkeband so ausgebildet, dass jeder Beutel oder jede Tasche in der Draufsicht eine längliche Form hat, wobei die grössere Achse senkrecht zum Band liegt, und dass der über die Oberfläche hinausragende Teil der Beutel oder Taschen einen Querschnitt aufweist, der eine eigene Ausrichtung der Beutel oder Taschen bei der schrittweisen Zubereitung der Getränke ermöglicht.



   Bei der Verwendung solcher länglicher Beutel oder Taschen kann man die Beutel oder Taschen selbst als   Einstellmark, en    zum genauen Ausrichten der Beutel oder Taschen in der Zubereitungsstation des Zubereitungsgerätes verwenden, so dass für diesen Zweck keine zusätzlichen Einstellmarken in Form von Löchern und getrennten   Einsteligliedern    notwendig sind. Die   Genauig    keit der Ausrichtung der Beutel oder Taschen wird auf diese Weise ohne Hilfsmassnahmen sichergestellt.



   Die Verwendung von länglichen Beuteln oder Taschen ist auch deswegen von Vorteil, weil solche Beutel die verfügbare Fläche des Bandes wirksamer als runde Beutel ausnutzen, so dass eine grössere Anzahl von Beuteln auf einem Band gegebener Länge untergebracht werden kann. Ausserdem kann man hierdurch eine grö ssere Anzahl von Beuteln in einem Karton gegebener Grösse verpacken.



   Bei den Verfahren zum Herstellen derartiger Getränkebänder werden die Vertiefungen dadurch gebildet, dass das Papier in der Nähe einer vorher geformten Vertiefung erfasst, die erste Vertiefung geformt, das Papier neben der soeben geformten Vertiefung erfasst, dann die zweite Vertiefung geformt und die so geformten Vertiefungen festgeklemmt werden.



   Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist so ausgeführt, dass sie eine Anzahl von Formplatten enthält, die Seite an Seite auf einer geschlossenen Bewegungsbahn geführt werden und Ausnehmungen zum Erzeugen von länglichen, quer zu ihrer Bewegungsrichtung liegenden Taschen in einem Band aufweisen, das ihnen von einer Vorratsrolle zugeführt wird, und dass ferner Vorrichtungen zum Erzeugen und Füllen der   Taschen mit Getränkematerial vorgesehen sind, die bei gleichzeitiger Herstellung mehrerer gefalteter Taschen mechanisch mit den Ausnehmungen in den Formplatten zusammenwirken.



   Für die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ergibt sich aus der speziellen Form des Bandes der Vorteil, dass wegen der kleineren Abstände der Mittelpunkte der Taschen in Längsrichtung des Bandes die Gesamtzahl der Taschen ohne Vergrösserung der Zu  führgeschwindiglceit    des Bandes stark vergrössert werden kann.



   Die Verwendung des Getränkebandes ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Getränkeband mit Hilfe einer Zuführvorrichtung, die in jeder Fläche eine Ausnehmung zum Aufnehmen des über die Bandoberfläche hinausragenden Teils der Taschen besitzt, wobei die Ränder der Ausnehmungen den Taschen derart angepasst sind, dass sich die Taschen rund um den Umfang der Zuführvorrichtung selbst ausrichten, einer Zubereitungsanlage zugeführt wird, in der immer dann ein Getränk zubereitet wird, wenn eine gefüllte Tasche mittels der Zuführvorrichtung in eine bestimmte Stellung in bezug auf die Zubereitungsanlage gebracht wird.



   Die Erfindung wird nun auch an Hand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben.



   Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Herstellen eines Bandes, das mit einem Getränk gefüllte Beutel oder Taschen trägt.



   Die Fig. 2 zeigt einen vergrösserten und teilweise geschnittenen Ausschnitt der in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.



   Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2.



   Die Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 2.



   Die Fig. 5 ist eine Draufsicht auf Formplatten für die Beutel oder Taschen und die gesamte Bewegungsbahn dieser Formplatten mit verschiedenen Bearbeitungsstationen der Vorrichtung.



   Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf eine Formplatte, die zwei Ausnehmungen zum Erzeugen der Beu  tel    oder Taschen aufweist.



   Die Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 6.



   Die Fig. 8 ist eine Draufsicht auf einen Deckel mit zwei Rückhalteringen, der auf die mit Ausnehmungen versehenen Formplatten aufgelegt werden kann.



   Die Fig. 9 und 10 zeigen eine   Seiten- und    eine Endansicht des in der Fig. 8 gezeigten Deckels.



   Die Fig. 11 ist ein Schnitt längs der Linie   llwll    der Fig. 3.



   Die Fig. 12 bis 15 zeigen verschiedene Einrichtungen zum Erzeugen der Beutel oder Taschen und die Reihenfolge der Bearbeitungsstufen.



   Die Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht eines fertigen Getränkebandes, das mit Getränkematerial gefüllte Beutel oder Taschen enthält, die im Schnitt in einer zwischen den Rändern des Bandes in Längsrichtung desselben verlaufenden Ebene gezeigt sind.



   Die Fig. 17 ist ein Schnitt durch ein Zubereitungsgerät, in welchem ein mit Hilfe der Vorrichtung nach den Fig. 1-15 hergestelltes und in der Fig. 16 gezeigtes Getränkeband verwendet wird.



   Die Fig. 18 ist ein Schnitt längs der Linie 18-18 der Fig. 17.



   Die Fig. 19 ist ein Schnitt längs der Linie 19-19 der Fig. 17.



   Die Fig. 20 ist eine Draufsicht auf einen zylindrischen Raum des Zubereitungsgerätes nach den Fig. 17 bis 19, in welchem die Getränke zubereitet werden.



   Die in den Fig. 1-15 gezeigte Vorrichtung dient zum Herstellen der Getränkebänder, die mit   Getränke    material gefüllte Beutel oder Taschen tragen. Eine solche Vorrichtung enthält leine Bodenplatte A und einen auf und ab bewegbaren Träger B, der durch Führungsstangen 21 geführt und mit Hilfe eines Exzenters 22 auf und ab bewegt wird, welcher mit einer Kurbelstange 23 mechanisch verbunden ist, die am Träger B bei 24 angelenkt ist.



   Die Bodenplatte A trägt eine Anzahl von Formplatten 25, die alle zusammlen in der Fig. 5 und deren Einzelheiten in den Fig. 6 und 7 gezeigt sind. Stifte 26, die die Formplatten zusammenhalten, dienen   gleiclrzei    tig zum Befestigen von Rollen 27, die in einer Führungsnut auf einer geschlossenen Bewegungsbahn für die Formplatten geführt werden. Die Bewegungsbahn gemäss der Fig. 5 weist zwei geradlinige Abschnitte und deren beide Enden zwei gekrümmte Abschnitte auf.



   Gemäss der Fig. 3 werden die Formplatten 25 in Stützblöcken 28 geführt, die auf der Bodenplatte A befestigt sind. Die in jedem geraden Abschnitt der Bewegungsbahn liegenden Stützblöcke 28 weisen Nuten 29 auf, die mit   Evakuierungseonrichtungen,    die in den Fig. 1 und 3 bei 30 angedeutet sind, in Verbindung stehen, damit die untere Seite der Formplatten an gewissen Stellen der Bewegungsbahn einem Unterdruck ausgesetzt ist.   



   Jede Formplatte 25 (siehe insbesondere e die Fig. 3,    4, 6 und 7) besitzt zwei Ausnehmungen 31, die in der Draufsicht eine biscuitartige Form aufweisen, d. h. länglich sind und geradlinige Seitenränder und gekrümmte Enden hallen. Diese Ausnehmungen sind derart ange  ordnet, dass die längere ; Achse aller Ausnehmungen senk-    recht zur Bewegungsrichtung der Formplatten auf der Bewegungsbahn liegen, wie aus der Fig. 5 entnommen werden kann. Die Seitenwände   31 a    jeder Ausnehmung sind abgeschrägt und der Boden jeder Ausnehmung ist mit Löchern   versehen,    damit zwischen den Ausnehmungen und den Nuten 29, die zur Evakuierung dienen, immer dann eine Verbindung besteht, wenn im geradlinigen Teil der Bewegungsbahn ein Unterdruck an die Unterseite der Formplatten angelegt wird.



   Die Formplatten 25 können schrittweise bewegt und auf ihrer Bewegungsbahn jeweils um Schritte weitergeschaltet werden, die dem Abstand der Mittelpunkte zweier benachbarter Formplatten entsprechen. Die Einzelheiten eines solchen Fortschaltmechanismus sind bekannt und sind daher hier nicht im einzelnen beschrie  ben.   



   Der Träger B ist mit verschiedenen Werkzeugen ausgerüstet, die mit den Ausnehmungen in den Formplatten zusammenarbeiten, wenn der Träger auf und ab bewegt wird und die dazu dienen, in einem streifenförmigen Band, das der Vorrichtung zugeführt wird, Beutel oder Taschen zu erzeugen, diese dann zu füllen und zu verschliessen und alle   Blearbeitungsschritte    durchzuführen, die notwendig sind, um ein Getränkeband mit einer Anzahl von in Längsrichtung des Bandes beabstandeten Beuteln oder Taschen herzustellen. Jeder Formplatte 25 ist ein Deckel 32 gemäss den Fig. 8-10 mit zwei Rückhalteringen zugeordnet,   dessen    Befestigung aus den Fig. 2-4 ersichtlich ist.

   Jeder Deckel 32 ist demnach mittels eines Schwenkzapfens 33 an einer Formplatte befestigt, der durch geeignete Öffnungen in Ansätzen oder   Vorsprüngen an der Formplatte 25 und am Deckel 32 ragt (siehe insbesondere Fig. 3). Aufgrund der schwenkbaren Befestigung kann jeder Deckel 32 zwischen einer Stellung, in der er auf der Oberseite der Formplatte 25 aufliegt   (Fig.    2, 12-15), und einer Stellung verschwenkt werden, in der er gegenüber der Formplatte 25 senkrecht nach oben geschwenkt ist (Fig. 3). Zum Verschwenken der Deckel 32 ist jeder Deckel mit einer Rolle 34 ausgerüstet, die zwischen Gleitschienen 35-35 geführt wird. Die   GIeitschienen    sorgen dafür, dass die Deckel während ausgewählter Bearbeitungsstufen gehoben oder gesenkt sind.

   Jeder Deckel 32 weist zwei als Rückhalteringe dienende Öffnungen 36 auf, die etwa die gleiche Form und Grösse wie die Ausnehmungen 31 der Formplatten besitzen und sich mit den beiden Ausnehmungen 31 decken, wenn die Deckel auf den Oberseiten der Formplatten aufliegen.



   Der in den Fig. 1-15 gezeigten Vorrichtung wird ein streifenförmiges Band zugeführt. Dazu wird gemäss der Fig. 1 ein Band 38 mit Hilfe eines   geeigneten Zuführ-    mechanismus derart von einer Vorratsrolle 37 zugeführt, dass es innerhalb eines geradlinigen Abschnitts der Bewegungsbahn, beispielsweise dem in der Fig. 5 strichpunktiert gezeigten Abschnitt 38a, auf den Formplatten aufliegt. Nachdem einige Bearbeitungsschritte durchgeführt sind, wird ein zweites streifenförmiges Band 39 gemäss der Fig. 1 von einer Vorratsrolle 40 zugeführt und auf das erste Band gelegt. Die beiden Bänder 38 und 39 dienen   gemeinsam    zum Herstellen eines vollständigen Getränkebandes.

   Obwohl les in den Figuren nicht gezeigt ist, sind zwei weitere Vorratsrollen und Zuführvorrichtungen für die Formplatten innerhalb des anderen geradlinigen Abschnitts   3 8b      (Fig.    5) der Bewegungsbahn vorgesehen, mit denen ein weiteres vollständiges Getränkeband hergestellt wird, so dass mit der   be-    schriebenen Vorrichtung gleichzeitig zwei solcher Ge  tränkebänder    hergestellt werden.



   Gemäss der Fig. 2 ist an dem auf und ab bewegbaren Träger B mittels einer Stange 42 eine Platte 41 befestigt, die mit dem Träger auf und ab bewegt wird.



  Die Platte 41 trägt mehrere Greifer 43, 44 und 45, die zwischen Stempeln 46, 47 und 48 angeordnet sind.



  Die zur Befestigung der Werkzeuge 43-48 dienenden Stangen ragen gemeinsam nach unten und werden bei Auf- und Abbewegung der Platte 41 mitbewegt.   Mittels    je einer Druckfeder 49 werden ausserdem alle Werkzeuge 43-48 nach unten vorgespannt.



   Die Stempel 46 und 47 sind als Kerne ausgebildet, die etwa die gleiche Form wie die biscuitartigen Ausnehmungen in den Formplatten (Fig. 2 und 3) besitzen.



  Wenn ein Kern abwärts bewegt wird, dann verbiegt er oder drückt er das streifenförmige Band in die Ausnehmungen in den Formplatten und leitet damit die Erzeugung der Beutel oder Taschen ein, die anschliessend mit körnigem oder pulverisiertem Getränkematerial gefüllt werden. Aus den Fig. 2 und 12-15 geht hervor, dass der Kern 47 als   erstes    Werkzeug der von der Platte 41 getragenen Werkzeuge mit dem Band in Berührung kommt und einen Beutel oder eine Tasche erzeugt (Fig. 13). Bei einer weiteren Abwärtsbewegung des Trägers B und der Platte 41, die die Werkzeuge 43-48 trägt, wird der Greifer 44 gegenüber einer zwischen den beiden Ausnehmungen der entsprechenden Formplatte befindlichen Nut mit dem Band 38 in Berührung gebracht (Fig. 14).

   Wird der Träger noch weiter abwärts bewegt, dann drückt der Kern 46 das Band in die andere Ausnehmung der   IFormplatte    25 (Fig. 15).



   Die Eindrückbewegungen der beiden Kerne 47 und 46 werden somit nacheinander durchgeführt, wobei zuerst der Kern 47 und dann der Kern 46 in die Betriebsstellung gebracht wird. Mit Hilfe dieser Anordnung und Reihenfolge ist es   möglich,    dass ein Stück des Bandes 38 während der Eindrückbewegung des Kerns 47 von der Vorratsrolle 37 abgewickelt wird (Fig. 13).



   Die Betätigung des Greifers 44 (Fig. 14) verhindert dann, dass das Band während der folgenden Eindrückbewegung des Kerns 46 unter dem Kern 47 weggezogen wird. Während der Betätigung des Kerns 46 kann jedoch wiederum ein Stück des Bandes von der Vorratsrolle in die Ausnehmung gezogen werden.



   Die Platte 41 trägt ausserdem den dritten Stempel 48, der bei der Abwärtsbewegung des Trägers B als erstes Werkzeug mit dem auf den Formplatten liegenden Band in Berührung kommt. Der Stempel 48 ist wie die Stempel 46 und 47 als Kern mit biscuitartiger, länglicher Form ausgebildet und wird in eine zuvor ausgebildete Tasche eingeführt, um das Band in dieser Form in einer Ausnehmung der Formplatten 25 zu halten, wenn an den darauf folgenden Bandteilen Beutel oder Taschen ausgebildet werden. Der Greifer 45 drückt kurz hinter dem Kern 48 gegen das Band und unterstützt damit die   Aufrechterhaltung    der Form derjenigen Beutel oder Taschen, in denen gerade der Kern 48 eingeführt ist.



   Während der Eindrückbewegung der verschiedenen Stempel sind die Deckel 32 nach unten auf die Formplatte 25 geschwenkt, doch werden sie in unmittelbarer Nähe der Stempel in einer etwas angehobenen Stellung gehalten, damit sie das Band in den die Ausnehmungen umgebenden Bereichen nicht zu fest ergreifen. Hierdurch ist möglich, dass sich das Band während des Eindrückens in diesen Bereichen streckt. Die leicht angehobene Stellung des Deckels und der Mechanismus zum Aufrechterhalten dieser Stellung sind im rechten Teil der Fig. 3 gezeigt. Der Mechanismus enthält einen Bauteil 50 mit Führungsstäben 51, die mit den Rollen 34 zusammenwirken und die Deckel 32 anheben.

   Der Bauteil 50 ist auf einer Welle 52 befestigt, deren Stellung von   einem    Hebelarm 53 gesteuert wird, der einen Nocken 54 aufweist, welcher auf einer synchron mit dem schrittweisen Antrieb der Formplatten betriebenen Steuerscheibe 55 gleitet. Wenn eine Formplatte mit dem zugehörigen Deckel die Eindrückstufe erreicht, dann wird der Deckel durch die Steuerscheibe 55 gemäss dem rechten Teil der Fig. 3 angehoben. Nach Beendigung des Eindrückschrittes wird der Deckel durch die Steuerscheibe gesenkt, so dass der Bauteil 50 wieder eine   ge    eignete Stellung zum Aufnehmen der Rolle 34 des nächsten Deckels einnimmt.



   Der Nocken 54 ist derart angeordnet, dass er   bezüg-    lich dem Hebelarm 53 gegen den Druck einer Feder 56 bewegt wird, deren Druckwirkung mittels eines Gewinderings 57 verstellt werden kann. Eine Druckfeder 58, die auf den Hebelarm 53 einwirkt, dient zum Andrücken des Nockens 54 gegen die Steuerscheibe 55.



   Der Mechanismus, mit dem der Deckel während des Eindrückschrittes leicht angehoben wird, soll verhindern, dass das streifenförmige Band aufgrund der Betätigung der Stempel reisst, da hierbei eine Streckung oder Dehnung des Bandes zur Erzeugung eines Beutels oder einer Tasche erforderlich wird. Die Greifer 43, 44 und 45 werden in zwischen den Ausnehmungen der Formplatten liegende Nuten eingeführt. Sie verbiegen bzw. kräuseln daher das Band während des Versenkens, wodurch ein  zusätzliches Stück des Bandes von der Vorratsrolle abgewickelt wird. Jede Kräuselstelle stellt einen    lokalen    Vorrat  dar, der bei der Bildung eines Beutels oder einer Tasche an einer unmittelbar auf die Kräuselstelle folgenden Stelle mitverwendet werden kann.



   Nach Vollendung der Eintauchsohritte werden die Deckel 32 wieder auf die Formplatten geklappt. Die Rollen 34 gleiten dann unter einer Schiene 74, die mit einer Feder 58a nach unten gedrückt ist, so dass die Deckel fest gegen die Formplatten gedrückt sind. Das ist während der nächsten Arbeitsschritte   erwünschtc,    während denen die geformten Beutel oder Taschen mit Getränkematerial gefüllt und die Füllungen verdichtet bzw. paketiert werden. Gemäss den Fig. 1, 2 und 4 wird das körnige oder pulverisierte Material durch zwei Rutschen 59, denen von einer Messeinrichtung 60 her abgemessene Mengen des Getränkematerials zugeführt werden, in zwei vorher gebildete Beutel oder Taschen geleitet.

   Die Rutschen 59 besitzen quer zum hergestellten Getränkeband einen länglichen   Querschnitt,    damit das Getränkematerial über die gesamte Länge der zu füllenden, biscuitartigen Beutel oder Taschen verteilt wird.



   In der nächsten Bearbeitungsstation sind zwei Presswerkzeuge 61 vorgesehen, die mit Federn 62 am Träger B befestigt sind. Beim Abwärtsbewegen des Trägers B werden die Presswerkzeuge 61 mit dem pulverisierten Material der Füllung der Beutel oder Taschen in Berührung gebracht und gegen dieses gedrückt, so dass Presslinge entstehen. Nach dem Verpressen werden die Rollen 34 mittels der Gleitschienen 35 abgehoben, so dass die Deckel im wesentlichen die im linken Teil der Fig. 3 gezeigte Stellung einnehmen. Unmittelbar danach wird das zweite streifenförmige Band 39 zugeführt und auf das erste Band gelegt, das nun mit gefüllten Beuteln oder Taschen versehen ist.

   In der auf das Auflegen des zweiten Bandes (Fig. 1) folgenden Bearbeitungsstation wird ein Werkzeug 63, das ebenfalls am Träger B befestigt ist derart auf die beiden Bänder gelegt, dass es jeden Beutel oder jede Tasche umgibt und die beiden Bänder in bekannter Weise miteinander heissverschweisst.



  Damit ist die Herstellung des Getränkebandes vollendet.



   Alle beschriebenen Bearbeitungsschritte, z. B. das Eintauchen, das Kräuseln, die Zufuhr des pulverisierten Getränkematerials, das   Verpnessen    und das Heissverschweissen, werden getrennt voneinander in jedem der beiden geradlinigen Abschnitte der Bewegungsbahn der Formplatten zu beiden Seiten der Einrichtung durchgeführt. In der Fig. 3 gehört die im rechten Teil   ge    zeigte Formplatte 25 und der zugehörige Stempel zu dem einen geradlinigen Abschnitt der Bewegungsbahn und die im linken Teil gezeigten Teile zu dem anderen geradlinigen Abschnitt der Bewegungsbahn.



   Bei Verwendung der beschriebenen Einrichtung werden anstelle von nur einem Beutel oder einer Tasche bei jeder   Auf- und    Abbewegung des Trägers B zwei Beutel oder Taschen erzeugt. Damit wird die Stückzahl im Vergleich zu einer Einrichtung verdoppelt, bei der auf jeder Formplatte und bei jeder schrittweisen Bewegung der Formplatten auf ihrer Bewegungsbahn immer nur ein Beutel oder eine Tasche hergestellt wird.



   Die Form der erzeugten Beutel oder Taschen ist in der Fig. 16 gezeigt, aus der auch hervorgeht, dass die Bänder 38 und 39 um die   biscuitförmigen    Beutel oder Taschen herum verschweisst sind. Die Beutel oder Taschen besitzen ausserdem, wenn man einen Schnitt in einer senkrecht zum Band liegenden und sich in Längsrichtung desselben erstreckenden Ebene betrachtet, eine Querschnittsfläche, die nahezu über dem gesamten Bereich des Beutels   odtr    der Tasche gleichförmig dick ist, die jedoch an den Rändern abgeschrägt ist, was bei der Verwendung eines solchen Bandes in einem Zubereitungsgerät für Getränke von Vorteil ist.

   Das Band besteht in bekannter Weise vorzugsweise aus wasserdurchlässigen Papierstreifen, so dass die Getränke dadurch zubereitet werden können, dass man von der einen Oberfläche des Bandes her in Richtung der anderen Oberfläche Wasser durch einen Beutel oder eine Tasche treibt.



   Das Zubereitungsgerät ist in den Fig. 17-20 gezeigt. Gemäss der Fig. 17 ist mit F eine drehbare, mehrflächige Zuführvorrichtung bezeichnet, deren tragende Welle in Lagern 64 unterhalb eines Zylinders 65 drehbar gelagert ist.



   Die Zuführvorrichtung F besitzt im gezeigten Aus  führungsbeispiel    vier Oberflächen mit je einer Ausnehmung (oder einem Hohlraum) 66, die im wesentlichen die gleiche Form wie die biscuitartigen, länglichen Beutel oder Taschen des Getränkebandes aufweist. In den Fig. 17 und 19 ist das Getränkeband mit T und jeder Beutel oder jede Tasche mit P bezeichnet. Der Mittelpunktabstand der Ausnehmungen 66 der Zuführvorrichtung F, längs ihres Umfangs gemessen, ist gleich dem   Mittelpunktabstand    zweier benachbarter Beutel oder Taschen P des Getränkebandes. Wenn daher das Getränkeband gemäss der Fig. 17 geführt wird, dann tritt ein Beutel P in eine Ausnehmung in eine gerade vertikal angeordnete Oberfläche der Zuführvorrichtung F ein und bleibt in dieser Ausnehmung während der schrittweisen Drehung der Zuführvorrichtung.

   Dabei wird diese Ausnehmung über die höchste Stellung, in der die Zubereitung erfolgt, mitgeführt, bis die Oberfläche in die entgegengesetzte vertikale Stellung gebracht ist. Das verbrauchte Getränkeband wird dann aus dem   Zubereitungsgerät    herausgeführt.



   Am Boden des Zylinders 65 ist ein biscuitförmiger, länglicher Kanal 67 vorgesehen, der in der Fig. 20 gezeigt ist. Der Zylinder 65 kann in vertikaler Richtung bewegt werden, damit eine Dichtungsfläche, die den Kanal 67 umgibt, mit einem elastischen Dichtungsring 68, der jede Ausnehmung 66 der Zuführvorrichtung F vollständig umgibt, in Anlage kommt, wenn sich eine frische Tasche P in der obersten Stellung der Zuführvorrichtung befindet.



   Die   Zuftihrvorrichtung    F besitzt ausserdem Zwischenwände 69, durch die ihr Innenraum in vier Kanäle geteilt ist, die am einen Ende der Zuführvorrichtung F offen sind (im rechten Teil der Fig. 19) und über je eine Öffnung 70 mit dem Boden einer der Ausnehmungen 66 in Verbindung stehen. Ein Netz 71 am Boden der Ausnehmungen dient als Stütze für die Beutel oder Taschen während der Zubereitung der Getränke.



   Mit einem Kolben 72 (Fig. 17) wird heisses Wasser durch den Zylinder 65 und nach unten durch den Kanal 67 und eine vom Zuführgerät F getragene Tasche getrieben. Das entstehende Getränk strömt dann durch die Öffnung 70 in einen der inneren Kanäle der Zuführvorrichtung F und schliesslich aus diesem Kanal zu irgendeinem Ort, an dem es gebraucht wird. Beispielsweise strömt es durch einen Trichter 73, unter dem eine Tasse C stehen kann.



   Der Kolben 72 wird nur dann betätigt, wenn der Zylinder 65 in Anlage mit der Zuführvorrichtung F ist und dabei die den Kanal 67 umgebende Dichtungsfläche  das den Beutel oder die Tasche umgebende Papier gegen den elastischen Dichtungsring 68 drückt, damit während der Getränkezubereitung der Zubereitungsraum völlig abgedichtet ist.



   Die Zuführvorrichtung F wird mit Hilfe eines geeigneten Fortschaltmechanismus schrittweise weitergeschaltet, so dass bei jedem Schritt eine neue Tasche in die oberste Stellung gebracht wird.



   Es ist wichtig, dass die Beutel oder Taschen über nur eine Oberfläche des   Gefränkebandes    merklich hinausragen. Hierdurch können die Beutel oder Taschen selbst zum genauen Einstellen bzw. Ausrichten des Getränkebandes bezüglich der Zuführvorrichtung F verwendet werden. Die genaue Ausrichtung wird auch dadurch gefördert, dass die Seitenränder der Beutel oder Taschen und auch die Ränder der Ausnehmungen 66 in der Zuführvorrichtung F abgeschrägt sind. Diese abgeschrägten Ränder sorgen für eine   Eigenzentrierung,    wie es auch beispielsweise bei den Gliedern einer Kette der Fall ist, die zwischen die Zähne leines Zahnrades greifen.



   Die biscuitartige, längliche Form der Beutel oder Taschen führt daher nicht nur zu einer Erhöhung der   Produktionskapazität    einer gegebenen Einrichtung zum Herstellen von Getränkebändern, sondern macht es auch möglich, dass die Beutel oder Taschen selbst als Ausrichtelemente verwendet werden. Deshalb sind zusätzliche Ausrichtelemente, wie beispielsweise Löcher im Getränkeband und damit zusammenwirkende Einstellstifte, die bei den bekannten Einrichtungen dieser Art notwendig sind, überflüssig.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1 Getränkeband, bestehend aus einem wasserdurchlässigen Streifen mit einer Anzahl von mit Getränkema- terial gefüllten Beuteln oder Taschen, die in Längsrichtung des Bandes voneinander distanziert sind und einen über die Oberfläche des Streifens hinausragenden Teil besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Beutel oder jede Tasche in der Draufsicht eine längliche Form hat, wobei die grössere Achse senkrecht zum Band liegt, und dass der über die Oberfläche hinausragende Teil der Beutel oder Taschen einen Querschnitt aufweist, der eine Eigenausrichtung der Beutel oder Taschen bei der schrittweisen Zubereitung von Getränken ermöglicht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Getränkeband nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Beutel oder jede Tasche über die eine Oberfläche des Streifens um ein wesentlich grösseres Stück als über die andere' Oberfläche hinausragt.
    2. Getränkeband nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die langen Innenwände jedes Beutels oder jeder Tasche gegeneinander in Richtung auf die Bandoberfläche geneigt sind.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zum Herstellen des Getränkebandes nach Patentanspruch I, bei dem über eine Anzahl von Formplatten mit zwei zur Formung von Taschen geeigneten Vertiefungen ein Streifen wass erdurchl ässiges Filtrierpapier geführt wird und zwei Vertiefungen in dem Filtrierpapier erzeugt und mit dem Getränkematerial gefüllt werden, bei dem ferner ein zweiter Streifen von wasserdurchlässigem Filtrierpapier über die gefüllten Vertiefungen geführt und die Streifen zu Taschen vereinigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen dadurch gebildet werden, dass das Filtrierpapier in der Nähe einer vorher geformten Vertiefung erfasst, die erste Vertiefung geformt, das Papier neben der soeben neu geformten Vertiefung erfasst, dann die zweite Vertiefung geformt und die so geformten Ver tiefungen festgeklemmt werden.
    PATENTANSPRUCH III Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anzahl von Formplatten (25) enthält, die Seite an Seite auf einer geschlossenen Bewegungsbahn geführt werden und Ausnehmungen (31) zum Erzeugen von länglichen, quer zu ihrer Bewegungsrichtung liegenden Taschen in einem Band (38) aufweisen, das ihnen von reiner Vorratsrolle (37) zugeführt wird, und dass ferner Vornichtungen zum Erzeugen und Füllen der Taschen mit Getränkematerial vorgesehen sind, die bei gleichzeitiger Herstellung mehrerer gefüllter Taschen mechanisch mit den Ausnehmungen (31) in den Formplatten (25) zusammenwirken.
    UNTERANSPRÜCHE 3. Einrichtung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zum Eindrücken des über den Ausnehmungen (31) einer Formplatte (25) liegenden Bandes (38) vorgesehen ist, die einen auf und ab bewegbaren Träger (B) mit mehreren nach giebig getragenen Stempeln (46, 47) aufweist, die derart am Träger befestigt sind, dass sie nacheinander mit dem Band in Berührung kommen, wobei der in Bewegungsrichtung der Formplatten erste Stempel (47) das Band berührt und eindrückt, bevor ein folgender Stempel (46) das Band berührt und eindrückt.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch III und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Greifer (44) vorgesehen ist, mit dem das Band an zwischen dem ersten und folgenden Stempeln liegenden Steilen festgehalten wird und die am Träger (B) derart befestigt sind, dass sie nach der Eindrückbewegung des ersten und vor der Eindrückbewegung des folgenden Stempels gegen das Band gedrückt werden.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch III oder r einem der Unteransprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (59) zum Zuführen von pulverisiertem Material zum Füllen der Taschen im Band vorgesehen ist und dass jeder Formplatte (25) ein Deckel (32) zugeordnet ist, der zum Zurückhalten des pulverisierten Materials in den Taschen auf die Formplatten gelegt wird und der mittels einer Einrichtung (50-55) während der Erzeugung der Taschen von der Formplatte abgehoben wird, damit das Band frei in die Ausnehmungen der Formplatte eingeführt werden kann.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch III und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Greifer (45) vorgesehen ist, mit dem das Band (38) gegen die Formplatten gedrückt wird und der in Bewegungsrichtung der Formplatten vor dem ersten Stempel (47) angeordnet ist, so dass das Band während des Eindrückens gegen eine Rückwärtsbewegung zur Eindrückstelle hin geschützt ist.
    7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass neben und vor jedem Stempel (47, 46) zum Eindrücken des Bandes ein solcher Greifer (44, 43) vorgesehen ist, der vor der Eindrückbewegung des zugeordneten Stempels gegen das Band gedrückt wird.
    PATENTANSPRUCH IV Verwendung eines Getränkebandes nach Patentanspruch I in einer Getränkezubereitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das Getränkeband mit Hilfe einer Zuführvorrichtung (F), die in jeder Fläche eine Ausnehmung (66) zum Aufnehmen des über die Bandoberfläche hinausragenden Teils der Taschen besitzt, wobei die Ränder der Ausnehmungen den -Taschen derart angepasst sind, dass sich die Taschen rund um den Umfang der Zuführvorrichtung selbst ausrichten, einer Zubereitungsanlage zugeführt wird, in der immer dann ein Getränk zubereitet wird, wenn eine gefüllte Tasche mittels der Zuführvorrichtung in eine bestimmte Stellung in bezug auf die Zubereitungsanlage gebracht wird.
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EP0691121A3 (de) * 1994-07-07 1996-03-27 Sankyo Seisakusho Kk Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Tabletten

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