DE2503029C2 - Vorrichtung zum Einwickeln rechteckiger Gegenstände - Google Patents

Vorrichtung zum Einwickeln rechteckiger Gegenstände

Info

Publication number
DE2503029C2
DE2503029C2 DE2503029A DE2503029A DE2503029C2 DE 2503029 C2 DE2503029 C2 DE 2503029C2 DE 2503029 A DE2503029 A DE 2503029A DE 2503029 A DE2503029 A DE 2503029A DE 2503029 C2 DE2503029 C2 DE 2503029C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction plate
over
end flap
wrapping
wrapping material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2503029A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2503029A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scandia Packaging Machinery Co
Original Assignee
Scandia Packaging Machinery Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scandia Packaging Machinery Co filed Critical Scandia Packaging Machinery Co
Publication of DE2503029A1 publication Critical patent/DE2503029A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2503029C2 publication Critical patent/DE2503029C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
    • B65B11/16Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in channel form about contents and then to close the ends of the channel by folding and finally the mouth of the channel by folding or twisting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B49/00Devices for folding or bending wrappers around contents
    • B65B49/08Reciprocating or oscillating folders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (DE-AS 10 30 760) weist eine ebene Unterlage auf, über die die Gegenstände, um die das Einwickelmaterial zunächst lose herumgelegt worden ist von einer Transportvorrichtung geschoben werden. Das Einwickelmaterial liegt mit seinem einen Ende, das, hexogen auf die Transportrichtung. nach hinten zeigt an der Unterseite des Gegenstandes an. während das andere Ende unter dem den Gegenstand vorschiebenden Schieber hinweg nach hinten umgeklappt ist Im Boden der Transportbahn befindet sich innerhalb eines längslaufenden Schlitzes is eine Saugplatte, die die beiden Endlappen durch Saugluft anzieht Nachdem die Saugplatte beide Endlappen erfaßt hat, wird sie heruntergeklappt und ein Stück entlang des Transportweges des Gegenstandes mitbewegt Durch das Herunterklappen wird der eine Endlappen, der zuvor an dem Gegenstand angelegen hat von diesem entfernt während der andere Endlappen, der zuvor nach hinten umgeklappt war, in den Spalt der Transportbahn hinein nach unten gezogen wird. In diesem Zustand der beiden Endlappen wird der über die rückwärtige Kante der Packung frei nach unten abstehende Endlappen von einer Anlegeklinge erfaßt und gegen den freien Teil der Uc'ierseite des Gegenstandes gelegt Anschließend klappt die immer noch mitgehende Saugplatte hoch und legt dabei den zuvor von der Unterseite jo des Gegenstandes abgezogenen Endlappen über den darunter gefalteten Endlappen. Diese bekannte Vorrichtung erfordert zum Obereinanderfalten der Endlappen einen sehr komplizierten Mechanismus, der die entlang des Transportweges bewegten Gegenstände über einen Teil ihres Weges begleitet Die Saugplatte greift an beiden Endlappen an und wird dann erst schräg nach unten geklappt wobei sich der eine Endlappen wieder von der Saugplattc löst Dieser Vorgang ist sehr kompliziert und störanfällig. Insbesondere wenn es sich bei dem Einwickelmaterial um eine dünne und weiche Folie handelt ist ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb, wie er von modernen Verpackungsmaschinen verlangt wird, mit der bekannten Vorrichtung nicht möglich. Dies liegt insbesondere daran, daß der zuvor nach hinten abstehende freie Endlappen zunächst von der Saugplatte in eine senkrechte Position gebracht und anschließend nach vorne umgelegt werden muß — also eine Schwenkung um 180" erfährt — und dabei zum Teil einem freien Luftstrom ausgesetzt ist ohne an der Saugplatte anzuliegen. Weitere Unsicherheiten entstehen dadurch, daß die Saugplatte gleichzeitig auf zwei verschiedene Endlappen einwirken muß. Dies erfordert eine extrem genaue Positionierung und eine entsprechend aufwendige Steuerung.
Bekannt ist ferner eine intermittierend arbeitende Verpackungsmaschine (US-PS 18 18 498), bei der die Packungen mit frei nach oben abstehenden Endlappen des Einwickelmaterial in einer Heiösiegelstation gehalten werden. Eine Anlegeklinge faltet den rückwärtigen Endlappen nach vorne auf die Oberseite der Packung und anschließend bewegt sich eine Andrück- Und Heizvorrichtung in Gegenrichtung über die Packung hinweg, wodurch der vordere Endlappen über den umgelegten rückwärtigen Endlappen gefaltet wird. Gleichzeitig werden die übereinandcrgefalteten Endlappen unter Wärmeeinwirkung miteinander versiegelt. Eine derartige Verpackungsmaschine funktioniert nur mit einem Verpackungsmaterial, bei dem die Endlappen frei nach
oben abstehen, wobei das Einwickelmaterial eine hinreichende Steifheit aufweist. Bei dünnem und weichem Einwickelmaterial würden die Endlappen herabsinken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten An dahingehend zu verbessern, daß das Öbereinanderfalten der beiden Endlappen vereinfacht wird und ein sicheres und festes Oberziehen der zu umwickelnden Gegenstände mit dem Einwickelmaterial erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen vorgeschlagen.
Bd der erfindungsgemäßen Vorrichtung greift die Saugplatte ausschließlich an dem ersten Endlappen einer Packung an, während der rückwärtige Endlappen von der Anlegeklinge heruntergefaltet wird. Die Saugplatte kommt daher mit dem riickwärtigen Endlappen niemals in Berührung. Die Saugplatte greift auch lediglich an dem einen freien Endlappen an. um diesen während des Unterfaltens des anderen Endlappens in einer definierten Lage zu halten. Da die Saugplatte nur jeweiis auf den vorderen Endiappen einwirkt, können sich die Endiappen nicht gegenseitig behindern oder die Wirksamkeit der Saugplatte beeinträchtigen. Der einfache Bewegungsablauf der Vorrichtung ermöglicht ein schnelles und zuverlässiges Arbeiten, insbesondere mit empfindlichem Einwickelmaterial, ohne die Gefahr von Störungen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Einwickelmaterial relativ lange, seitlich zur Transportrichtung überstehende Enden und somit eine relativ große Breite haben kann. Durch die .Saugplatte wird das Einwickelmaterial auf seiner gesamten Breite definiert festgehalten, wobei eine separate Steuerung für die seitlichen Bereiche des Einwickelmaterials an der Saugplatte vorhanden sein kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. i eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 eine Stirnansicht, teilweise geschnitten, gemäß F i g. 1 von links gesehen,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung einer der Taschen,
F i g. 4 eine Darstellung der Anbringung einer Tasche auf der Kette,
Fig.5 einen partiellen Schnitt entlang der Linie V-V der F i g. 3,
Fig.6 eine detaillierte Darstellung der Faltvorrichtung,
F i g. 7 perspektivisch eine Ansicht der Vakuumieitungen gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig.8 perspektivisch eine Ansicht einer Vakuumieitung gemäß einer zweiten Ausführungsform,
F i g. 9 eine perspektivische Darstellung der Vakuum-Steuervorrichtung,
F i g. 10 eine Ansicht einer Saugplatte von unten,
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht eines cinzuwikkelnden Gegenstandes nach dem Falten in der Faltstation,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der Heizvorrichtung, und
Fig. 13 eine Draufsicht des Faltelementes.
Die in den Zeichnungen dargestellte Verpackungs-Revolvcrmaschine wrist Taschen 11 auf, die an einer Füllstation und an einer Heißsicgclstation entlangbewegt werden. Zu jeder Tasche 11 gehört ein Tragerblock 12, eine stationäre Halteführung 13 und eine schwimmende Halteführung 14. Zwischen den Hukeführungen 13 und 14 befindet sich eine Anlegeklinge 15, s die mit einer Platte 16 an dem Trägerblock 12 befestigt ist.
Die stationäre Haiteführung 13 besteht aus Polyamid und ist mit Schrauben 17 fest an dem Trägerblock 12 angebracht Die schwimmende Haiteführung 14 besteht ebenfalls aus Polyamid und ist an dem Trägerblock 12 mittels Schrauben 18 verstellbar befestigt Die Halteführung 14 besitzt Schlitze 19, durch die Schrauben 20 hindurchgehen (siehe insbesondere die Detaildarstellung der Fig.5). Die schwimmende Halteführung 14 greift schwimmend an der Packung P an, die unmittelbar neben der Anlegeklinge 15 in Position gedrückt wird.
Federn 21 sind seitlich zwischen der Halteführung 14 und Stützteil 22 versetzt. Durch diese Anordnung der
Federn 2] verhindert man jegliche Sperrung oder ein Verkanten der schwimmenden H.öieführung 14, wenn die Packung P in die Taschen 11 hme'ngedrückt wird. Durch die federbelastete Halteführung 14 erreicht man, daß die Tasche 11 die Packung P gleichmäßig erfaßt, insbesondere bei kleinformatigen Packungen. An der Anlegüklinge 15 ist ein Anschlagteil 5 angebracht, das den Weg der Packung P begrenzt, wenn diese in die Tasche 11 hineingedrückt wird.
Der Trägerblock 12 trägt drei Rollen 23, die in Lauf-
schienen 24 rollen. Zwei Rollen 23 berühren die eine Seite des Laufkanals der Laufschiene 24 und die dritte Rolle 23 berührt die gegenüberliegende Seite des Laufkanals. Die Laufschiene 24 ist an einem Gestell 25 der Verpackungs-Revolvermaschine 10 montiert.
Bei dieser speziellen Ausführungsform sind zwei Doppel-Förderketten 27 an dem Boden jedes Trägerblocks 12 angebracht. Die Stifte einer jeden Förderkette 27 ragen durch Löcher 26 hindurch, die in Verbindungsstücken 12a der beiden Förderketten 27 voigesehen
■to sind. Die endlosen Förderketten 27 laufen um ein Umlenk-Kettcnrad 28 und ein Antriebskettenrad 29 um. An der Förderkette 27 befinden sich schwenkbar gelagerte Tragelemente 30, die paarweise angeordnet sind und eine Stabilisierungsvorrichtung bilden, deren Stabilisierungsflächc mit 31 bezeichnet ist. Jeder Trägerblock 12 besitzt eine untere Sitzfläche 32 und eine Auflagefläche 33 zur Stabilisierung. Die Stabilisierungsfläche 31 der Tragelemenie 30 greift an der Auflagefläche 33 an, wenn die Förderkette 27 um die Kettenräder 28 und 29 herumläuft. Die Kettenräder besitzen eine konturierte Paßfläche 34, die die geformte Sitzfläche 32 des Trägerblocks 12 aufnimmt. Die Taschen 11 werden auf diese Weise bei ihrem Richtungswechsel stabilisiert, wenn sie sich entlang einer geschlossenen Bahn bewegen, die
mindestens einen geradlinigen Abschnitt aufweist, wie in Fig. 1 dargestellt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind zehn Taschen Il entlang einer Förderkette 27 angeordnet. Jede Tasche 11 ;st mindestens in der Höhe oder der Weite einstellbar, um das gewünschte Packungsformat aufnehmen zu können. Wenn sich das Format der Pakkung P ändert, wird die schwimmende Hahefiihrung 14 auf dem Trägcrblock 12 für die Packung P verstellt, um sich der speziellen Packung anzupassen. Die Anlege-
b5 klinge 15, ihre P.'.'.tte 16 und der Anschlag 5 für die Packungen P werden ausgewechselt, wenn die Abmessungen der Packungen sich ändern. Das Antriebskettenrad 29 wird so betrieben, daß jede Tasche 11 intermittie-
rend zwischen jeder Bearbeitungsstaiion hindurchlauft. An der Faltstation ist entlang des Transportweges für die Packungen P, um die eine Einwickclfolic herumgelegt ist, eine Faltvorrichtung angeordnet. Der vordere überstehende Endlappen A der Einwickclfolie wird von der Packung Pabgehoben und der rückwärtige überstehende Endlappen S um die Kante der Packung P herum unter den vorderen Endlappen A gefaltet. Im Überlappungsbercich können die Endlappen A und B miteinander verschweißt oder verbunden werden. Zweckmäßigerweise verwendet man eine wärmeschweißbare Einwickelfolie und bewirkt die Abdichtung mit einer Heizvorrichtung. Ein Detail der Zuordnung zwischen dem Anhebemechanismus und den Faltelcmcnten ist in Fig. 6 dargestellt.
Der Anhebemechanismus weist einen Vakuumvcrteiler 35 auf, der an einer Saugplatte 36 angeschlossen ist. Die Saugplatte 36 besitzt eine Saugfläche, an der der Endlappen A anliegt und durch Saugwirkung erhalten wird, während der rückwärtige überstehende Endlappen β der Einwickelfolie umgefaltet wird, wie aus F i g. 6 hervorgeht. Die Saug- oder Haltefläche kann zwischen einer Hubposition und einer FaIt- oder Halicposilion verschwenkt werden, in der der Endlappcn A gegen die Oberseite der Packung Pgedrückt gehalten wird, wenn diese entlang ihrer Bahn bewegt wird.
Die Saugplatte 36 erstreckt sich über eine Dimension der Packung P und hat eine Länge, die über die einander gegenüberliegenden Kanten der Packung P hinausgeht. Die Saugplatte 36 ist an einer ihrer Kanten gelenkig aufgehängt, und zur gegenüberliegenden Kante der Saugplatte hin sind Öffnungen 37 parallel zu den Kanten angeordnet. Eine Einzelheit dieser Beziehung ist in Fig. 10 abgebildet. Der Vakuum verteiler 35 ist fest in der Saugplatte 36 über den Öffnungen 37 montiert.
In den Fig.7 und 8 sind zwei verschiedene Ausführungsformen der Anhebevorrichtung dargestellt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 ist eine einzige Saugquelle an eine Leitung 38 angeschlossen, um über die Länge der Saugplatte 36 eine Saugwirkung zu erzeugen. Die Länge der überstehenden Teile 39 ändert sich mit der Höhe der einzuwickelnden Packung P. Wenn die Höhe der Packung P bei dieser Ausführungsform kleiner ist als etwa 5 cm. sind die überstehenden Teile 39 kurz. Aus diesem Grunde ist der Vakuumverteiler 35 mit einem einzigen Kanal oder eine Vakuumquelle und einer einzigen Lochreihe konstruiert. Der durch das Vakuum erzeugte Sog hebt zunächst den überstehenden Endlappen A in der dargestellten Weise an. Eine Anlegeklinge 40 faltet den überstehenden Endlappen B um und legt ihn gegcr> die Oberseite der Packung P. Eine Faltleiste 41 hält die Einwickelfolie fest gegen die Seite der Packung Pgedrückt, während diese sich entlang der vorgesehenen Bahn bewegt. Wenn der Endlappen B in der in F i g. 6 dargestellten Weise umgefaltet ist, bewegt sich die Saugplatte 36 von der abgebildeten Hubposition in die FaIt- und Halteposition. Das Vakuum wird entlang der Oberseite der Packung P aufrechterhalten, so daß die Einwickelfolie fest und eng um die Packung P herumgezogen wird, während diese der Siegelungsstation zugeführt wird.
Das Vakuum im Vakuumverteiler 35 wird von einem Abschaltventil 50. das in F i g. 9 abgebildet ist. gesteuert. Über eine mit einer Welle 53 rotierende, oberhalb der Doppel-Förderkette 27 angeordnete Nockenfläche 52 bewegt sich ein Nockenfolger 51. Bei einer Bewegung des Nockenfolgers 51 wird das Abschaltventil 50 in der abgebildeten Weise betätigt. Es ist normalerweise geöffnet. Wenn eine Saugwirkung benötigt wird, befindet sich der Hebelarm des Abschaltventils 50 in seiner Arbeitsstellung. Der Hubabschnitt der Nockenfläche 52 veranlaßt die Anlegung des Vakuums an den Vakuum-
•y verteiler .15 und der Senkbercich der Nockenfläche 52 schaltet das Vakuum ab.
Eine andere Ausführungsform des Anhebemechanismus ist in V i g. 7 abgebildet. Wenn die Hohe der Pakkung P ca. 5 cm tibersteigt, werden die überstehenden
in Teile 39, wie sie in Fig. Il dargestellt sind, länger. In diesem Falle ist der Vakuumvcrtciler 49 in drei getrennte Bereiche aufgeteilt, wie Fig. 10zeigt. Hier wird eine maskenartige Haltefläche 54 über der Saugplattc 36 angebracht, um einen mittleren Bereich 55 und zwei äußere Bereiche 56 an ilcr Saugplattc 36 zu erzeugen.
Ein erstes Abschaltventil steuert die äußeren Bereiche 56 der Haltefliichc 54 und ein zweites Abschaltventil steuert die Saugwirkung im mittleren Bereich 55 der Haltcfläche 54, während die an der Seite der Packung P anliegende Einwickelfolie unter ihr hinwegläuft. Die äußeren Bereiche 56 der Haltcfläche 54 dienen dazu, die überstehenden Teile 39 in derselben Ebene zu halten wie die Endlappen A und öder Einwickelfolic,die an die Seite der Packung Pangesiegelt werden. Dies bedeutet.
daß der mittlere Bereich 55 sich über die Seite der Pakkung P hinwegbewegt, während die äußeren Bereiche 56 der Saugplatte 36 über die Kanten der Packung P hinausragen. Die Saugplatte P erstreckt sich quer zur Transportrichtung der Packungen P. Diese werden gemaß Fig.2 mit quer zur Transportrichtung liegender Hauptachse bzw. Wickclachse transportiert.
Die Saugwirkung wird auf den Mittelbereich 55 der Saugplatte 36 über Leitungen 57 ausgeübt und auf die Außenbereiche 56 der Saugplatte 36 über Leitungen 58.
J5 Alle Schwenkvorgänge werden durch Nocken und Nokkcnfolgcr gesteuert.
Die rückwärtige Faltleiste 41 hält die Einwickelfolie an der Ecke der Packung P fest. Der Faitküngcnmechanismus umfaßt die Anlegeklinge 40 und die Faltlciste 41.
Wenn die überstehenden Endlappcn A und B einander überlappt haben, wird jedes der Ventile unabhängig vom anderen betrieben. Zuerst wird die Saugwirkung auf die äußeren Bereiche 56 abgeschaltet, unmittelbar bevor die Packung P die Faltstation verläßt. Hierdurch verhindert man, daß die überstehenden Teile 39 gegeneinander verzogen werden und die Überlappung aufgehoben wird. Dagegen wird die Saugwirkung im Mittelbereich 55 der Saugplatte 36 nicht abgeschaltet, bis die Packung P beginnt sich von der Faltstation fortzubewegen. Auf diese Weise wird die Einwickelfolie um die Packung Pherum festgezogen, ohne daß ihre äu.eren Kanten verzogen würden.
Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel ist die Einwickelfolie aus einem durch Wärme siegelbaren Material. Daher ist an der Heißsiegelungsstation eine Heizvorrichtung in Transportrichtung hinter der Faltstation angeordnet. Die Heizvorrichtung bewirkt ein Verschweißen der sich überlappenden Endlappen A und B der Einwickelfolie. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein unter Federspannung stehendes Heizelement 42 vorgesehen, das sich quer zur Transportrichtung über die Pakkung P erstreckt und zwischen einer Ruheposition und einer Schweißposition bewegbar ist. Die Entwickelfolien können aus verschiedenen Arten heißsiegelbarer thermoplastischer Materialien hergestellt werden, wie heißsiegelbares Cellophan. Polypropylen oder Einwikkelmaterial, auf dem eine Nitrocellulose-Beschichtung angebracht ist. Die Faltvorrichtung und die Hcizvor-
richtung sind in einem verschwenkbaren Kopf 10a untergebracht.
Das Umfalten des heißsiegelbaren Materials erfolgt in kaltem Zustanu, so daß das Material keine Schrumpfung infolge der Wärmeeinwirkung erfährt. Wenn man ·> Wärme auf ein heiQsiegelbares Polypropylen einwirken läßt, das nicht unterstützt ist, dann schrumpft das Material. V- :nn die beiden Enden des hciUsiegelbarcn Materials nicht in engem Kontakt zueinander sind, kann man keine zufriedenstellende Wirkung erzielen. In diesen größeren Packungen wird daher der Sicgtiungsbcrcich automatisch durch die Verwendung der in F i g. 7 abgebildeten Abhebevorrichtung begrenzt.
Wenn die Packung P in der Heißsiegelstation zum Stillstand kommt, sollte eine Nockc 43 gerade ihren Maximalausschlag erreicht haben. Sowohl die Nocke 43 als auch der Antrieb der Doppel-Förderkette 27 setzen für 180° aus. Wenn sich die Packung Pdaher nach Beendigung des Siegeln» zu bewegen beginn;, hebt sich das Heizelement 42 von der Packung Pab. Das Heizelement 42 wird über einen Heizblock 44 geheizt, der von Federn 45 in Richtung auf die Oberseite der einzuwickelnden Packung ^vorgespannt ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
30
45
55

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einpacken rechteckiger Gegenstände in weiches, empfindliches Einwickelmaterial, mit einer Einwickelvorrichtung, die einen Bogen Einwickelmaterial um die zu umwickelnden Gegenstände derart herumlegt, daß je ein Endlappen des Einwickelmaterials die obere Vorderkante und die obere Hinterkante des Gegenstandes überragt, mit einer die umwickelten Gegenstände über eine Transportstrecke einer Faltstation zuführenden angetriebenen Transportvorrichtung und mit einer im Bereich der Transportstrecke an der Faltstation angeordneten schrägstellbaren Saugplatte, die den vorderen Endlappen des Einwickelmaterials von dem Gegenstand fernhält, während eine Faltvorrichtung den rückwärtigen Endlappen unter den vorderen Endlappen umfallet, und die anschließend beide Endlappen ^:gen den Gegenstand drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die F.ndlappen über die oberen Kanten frei überstehen, daß die Saugplatte (36) zum ausschließlichen Erfassen des über die Vorderkante des Gegenstandes (P) überstehenden Endlappens (A) in ihrer Schrägstellung ausgebildet ist und daß bei intermittierend angetriebener Transportvorrichtung die Anordnung der Faltstation stationär ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugplatte (36) zwischen einer Hubposition nd einer FaIt- und Halteposition bewegbar ist und eine Haltefläche (54) aufweist an der der vordere lir.dlappen (A)zur Anlage kommt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Saugplaue (36) einen Vakuumverteiler (35,49) aufweist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugpiaitc (36) um eine ihrer Kanten herum schwenkbar ist und öffnungen (37) in der Nähe der äußeren Kante aufweist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugplatte (36) die öffnungen (37) über ihre Länge aufweist und diese sich über einen Bereich erstrecken, der größer ist als der Abstand zwischen den Seitenwänden des Gegenstandes (P). daß die Saugplatte (36) einen mittleren Bereich (55) und zwei äußere Bereiche (56) aufweist und daß jeder Bereich an eine gesonderte Leitung (57,58) des Vakuumverteilers (35,49) angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (55) der Saugplatte (36) über die Oberseite des Gegenstandes (P) reicht, während die äußeren Bereiche (56) über die Kanten des Gegenstandes (P,J hinausragen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugplatte (36) über den Vakuumverteiler (35,49) an ein Vorschaltventil (50) angeschlossen ist, das von einer Steuereinrichtung (52) intermittierend betätigt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der mittlere Bereich (55) der Saugplatte (36) an ein erstes Abschaltventil und die äußeren Bereiche (56) an ein separat gesteuertes /weites Abschaltventil angeschlossen sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einpakken rechteckiger Gegenstände gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
DE2503029A 1974-04-15 1975-01-25 Vorrichtung zum Einwickeln rechteckiger Gegenstände Expired DE2503029C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US461083A US3877203A (en) 1974-04-15 1974-04-15 Flat turret wrapping machine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2503029A1 DE2503029A1 (de) 1975-10-23
DE2503029C2 true DE2503029C2 (de) 1984-12-20

Family

ID=23831155

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2503029A Expired DE2503029C2 (de) 1974-04-15 1975-01-25 Vorrichtung zum Einwickeln rechteckiger Gegenstände
DE2560091A Expired DE2560091C2 (de) 1974-04-15 1975-01-25 Vorrichtung zum Einpacken rechteckiger Gegenstände

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2560091A Expired DE2560091C2 (de) 1974-04-15 1975-01-25 Vorrichtung zum Einpacken rechteckiger Gegenstände

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3877203A (de)
JP (1) JPS5528925B2 (de)
AU (1) AU497031B2 (de)
BR (1) BR7500648A (de)
DE (2) DE2503029C2 (de)
FR (1) FR2267243B1 (de)
GB (1) GB1505551A (de)
IT (1) IT1043947B (de)
ZA (1) ZA75312B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4143503A (en) * 1977-02-11 1979-03-13 Scandia Packaging Machinery Company Flat turret transporting mechanism
US4293067A (en) * 1979-07-03 1981-10-06 Scandia Packaging Machinery Co. Conveyor assembly for a wrapping machine

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1818498A (en) * 1927-02-25 1931-08-11 Redington Co F B Wrapping and sealing machine
US1914369A (en) * 1929-12-26 1933-06-20 Cartoning Machinery Corp Machine for opening, filling, and closing bags
DE560096C (de) 1931-02-24 1932-09-28 Sapal Plieuses Automatiques Foerdervorrichtung an Einwickelmaschinen
US2077431A (en) * 1932-08-22 1937-04-20 Int Cigar Mach Co Wrapping and banding machine
US2195222A (en) * 1937-06-08 1940-03-26 Int Cigar Mach Co Cigar enveloping machine
DE1030760B (de) * 1954-06-28 1958-05-22 Package Machinery Co Maschine zum Einwickeln von blockfoermigen Gegenstaenden
US3055490A (en) * 1958-12-05 1962-09-25 Scandia Packaging Mach Turret wheel for wrapping machines
US3035379A (en) * 1960-06-13 1962-05-22 Kimberly Clark Co Method of packaging compressible articles
DE1170859B (de) * 1961-03-07 1964-05-21 Hesser Ag Maschf Vorrichtung an Einwickelmaschinen zum Umlegen von Einwicklerzuschnitten um blockfoermige Gegenstaende
US3220160A (en) * 1962-05-16 1965-11-30 Package Machinery Co Underlap forming means for wrapping machines
US3224166A (en) * 1962-10-11 1965-12-21 Johns Nigrelli Johns Cover opener for abutted cases
US3537232A (en) 1967-08-16 1970-11-03 Scandia Packaging Mach Turret wheel for wrapping machines

Also Published As

Publication number Publication date
IT1043947B (it) 1980-02-29
FR2267243A1 (de) 1975-11-07
FR2267243B1 (de) 1981-09-18
DE2503029A1 (de) 1975-10-23
JPS50137285A (de) 1975-10-31
AU497031B2 (en) 1978-11-23
BR7500648A (pt) 1976-02-17
DE2560091C2 (de) 1986-09-11
GB1505551A (en) 1978-03-30
US3877203A (en) 1975-04-15
AU7772775A (en) 1976-08-05
ZA75312B (en) 1976-02-25
JPS5528925B2 (de) 1980-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3143063C2 (de)
DE3041723C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befördern von Stapeln aus bahnförmigen Einheiten
DE3707142C2 (de)
DE2754283A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verpacken von wareneinheiten unter kontinuierlicher bewegung
EP0424991A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen
DE3146788C2 (de)
DE1561883B1 (de) Maschine zum Füllenund Verschliessen von Umschlägen
DE2503029C2 (de) Vorrichtung zum Einwickeln rechteckiger Gegenstände
DE602166C (de) Stapelbehaelter fuer geklebte Packungen bei Packmaschinen
EP1352834B1 (de) Vorrichtung zum Packen von flachen Gegenständen in Transportbehälter, insbesondere von flach gefalteten Faltschachteln in Umkartons
DE3032642A1 (de) Umschnuermaschine
DE4443252A1 (de) Vorrichtung zum Banderolieren von Waren
DE10225865A1 (de) Vorrichtung zum Packen von flachen Gegenständen in Transportbehälter, insbesondere von flach gefalteten Faltschachteln in Umkartons
DE1761159C3 (de) Vorrichtung zum Trocknen der Gummierung von aus einer Verpackungsmaschine kommenden Zigarettenpackungen
DE3524203A1 (de) Vorrichtung zur handhabung flacher, flexibler bahnen
DE3713081A1 (de) Vorrichtung zum herstellen und stapeln von taschen, beuteln u. dgl.
DE60102170T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken eines Produktes in Folienmaterial
WO1997041033A2 (de) Vorrichtung zum transportieren und verpacken von produkten mit einschlagmaterial
DE1103228B (de) Maschine zum Buendeln von Karton-zuschnitten, Briefumschlaegen od. dgl.
DE2601306C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von quaderförmigen Zigarettenpackungen
DE2512005C2 (de) Vorrichtung zur Verpackung von Gegenständen zwischen zwei miteinander verschweißbaren Folien
DE1561883C (de) Maschine zum Füllen und Verschließen von Umschlägen
DE1436031A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Foerdern,Stapeln und/oder Buendeln von Briefumschlaegen,insbesondere als Anschlussvorrichtung an eine Maschine zum Herstellen dieser Umschlaege
DE508227C (de) Vorrichtung zum Einlegen von Zigaretten
DE10225868A1 (de) Vorrichtung zum Packen von flachen Gegenständen in Transportbehälter, insbesondere von flach gefalteten Faltschachteln in Umkartons

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
BI Miscellaneous see part 2
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2560091

Format of ref document f/p: P