CH461760A - Fenster für Kellerräume - Google Patents

Description

  Fenster für Kellerräume    Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster     für     Kellerräume, bei dem ein Fensterflügel schwenkbar in  einem aus einem Metallprofil hergestellten, in einer  Maueröffnung zu befestigenden Rahmen     angebracht    ist.  



  Bei den bisher bekannt gewordenen Fenstern für  Kellerräume sind die Glasscheiben durch     Einkitten    in  einem     Flügelrahmen    aus Metall befestigt und diese Flü  gelrahmen waren mittels Scharnieren am Fensterrahmen  angebracht. In vielen Fällen ist es erforderlich, Keller  fenster zu vergittern, wobei das Gitter seinerseits in ei  nem besondern Rahmen angebracht und dieser für sich  in der Fensteröffnung zu befestigen war.  



  Dieser Aufbau der bekannten     Kellerfenster    sowie  deren Montage in einer Fensteröffnung waren aus den  vorangehend aufgezählten Gründen kostspielig und um  ständlich.  



  Zweck vorliegender     Erfindung    ist, ein Kellerfenster  zu schaffen, das diese Nachteile nicht aufweist, also  einfach und billig in der Herstellung und einfach im  Einbau ist.  



  Das Fenster für Kellerräume gemäss der     Erfindung     ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen eine pa  rallel zur Fensterebene verlaufende, an der Rahmen  innenseite offene Rille zur Aufnahme eines Dichtungs  bandes aus gummielastischem Material aufweist, wobei  mindestens der am untern Rahmenteil angeordnete Teil  des Bandes mit einer Nute zum Einlegen des unteren  Randes einer ungerahmten Glasscheibe versehen ist, und  dass an der Vorderseite des Rahmens ein die Fenster  öffnung umgebender, parallel zu dieser verlaufender  Rahmenteil vorgesehen ist, dessen Öffnungsrand nach  innen umgebördelt ist und der zur Halterung eines Git  ters dient.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Fensters gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch das Fenster,       Fig.    2 einen Horizontalschnitt eines Teiles des Fen  sters nach     Fig.    1,         Fig.    3 eine Detailvariante zu     Fig.    1 und       Fig.    4 einen Horizontalschnitt zu     Fig.    3, analog dem  Schnitt nach     Fig.    2.  



  Das gezeichnete Fenster für Kellerräume besitzt ei  nen Rahmen 1 aus Metallblech, mit dem aus der Zeich  nung ersichtlichen, durch Pressen oder Rollen erzeugten       Querschnittsprofil.    Der Rahmen mit diesem     Profil    weist  eine an der Rahmeninnenseite     offene    Rille 2 zur Auf  nahme     eines    Dichtungsbandes 3 aus gummielastischem  Material, z. B. aus     Neoprene,    auf. Der am untern Rah  menteil in der     Rille    angeordnete Teil des Bandes 3 ist  mit einer Nute 3' versehen, in welcher der untere Rand  einer Fensterscheibe 4, vorzugsweise aus Sicherheits  glas, liegt.

   Am gegenüberliegenden obern Rand dieser  Scheibe 4 ist der Riegelteil 5 eines Schnäppers befestigt,  dessen     Riegel    6 mit einem am Rahmen 1 befestigten  Teil 7 zusammenarbeitet.  



  Bei der beschriebenen Anordnung der Fensterschei  be 4     kann    dieselbe um deren unteren Rand in eine       Offenlage    gekippt werden, wobei Anschläge 8, die beid  seits der     Fensteröffnung    des Rahmens an demselben  angebracht sind, die     Kippbewegung    begrenzen.  



  Im Abstand von dieser Rille 2 ist an der Vorderseite  des Rahmens 1 ein die Fensteröffnung umgebender Rah  menteil 9 vorgesehen, der parallel zur Fensteröffnung  verläuft.  



  Der Rand des Rahmenteiles 9, welcher die Fenster  öffnung umgibt, weist einen umgebördelten Rand 10  auf.     Ausklinkungen    am innenliegenden Teil dieser     Um-          bördelung    ergeben Lappen 11, welche zwischen die  Maschen eines Gitters 12 umgelegt, eine Halterung für  das letztere ergeben.  



  Falls es erwünscht ist, ein vom Fensterrahmen     lös-          und    wieder     anbringbares    Gitter zu verwenden, können  gemäss den     Fig.    3 und 4 an der Innenseite der     Um-          bördelung    am Rande 10, Haken 13 angeschweisst sein,  während weitere Haken 14 mittels Schrauben 15 am  Rahmenteil 9 lösbar     befestigt    sind. Das Gitter 12 wird  dann in die Haken 13 eingehängt und in das Gitter      eingehängte Haken 14 am Rahmenteil 9     mittels    der  Schrauben 15 am letzteren     befestigt.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Fenster für Kelleräume, bei dem ein Fensterflügel schwenkbar in einem aus einem Metallprofil hergestell ten, in einer Maueröffnung zu befestigenden Rahmen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rah men eine parallel zur Fensterebene verlaufende, an der Rahmeninnenseite offene Rille zur Aufnahme eines Dichtungsbandes aus gummielastischem Material auf weist, wobei mindestens der am untern Rahmenteil an geordnete Teil des Bandes mit einer Nute zum Einle gen des unteren Randes einer ungerahmten Glasscheibe versehen ist, und dass an der Vorderseite des Rahmens ein die Fensteröffnung umgebender, parallel zu dieser verlaufender Rahmenteil vorgesehen ist,

   dessen öff- nungsrand nach innen umgebördelt ist und der zur Hal terung eines Gitters dient. UNTERANSPRüCHE 1. Fenster nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Rahmen aus Metallblech besteht, das in die erforderliche Profilform gebracht ist. 2. Fenster nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die aus Sicherheitsglas bestehende Glas scheibe in der Nute des am untern Rahmenrande an geordneten Dichtungsbandes kippbar gehalten ist und auf der Gegenseite die eine Hälfte eines Schnäppriegels trägt, dessen andere Hälfte am obern Querteil des Rah mens befestigt ist. 3.

   Fenster nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass am Rahmen beidseits ein Anschlag für die Glasscheibe, zur Begrenzung der Kippbewegung, an gebracht ist. 4. Fenster nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der umgebördelte Rand des die Fenster öffnung umgebenden Wandteiles Ausklinkungen auf weist und die zwischen den Ausklinkungen verbleiben den Teile der Umbördelung zwischen den Maschen des Gitters hindurchgreifen. 5.

   Fenster nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Innenseite des die Fensteröff nung umgebenden Rahmenteiles bzw. der Umbördelung Haken zum Einhängen eines vom Rahmen lösbaren Gitters angebracht sind, wobei einzelne dieser Haken fest und die andern mittels Schrauben lösbar am Rah men angebracht sind.