CH461392A - Bodenwasserablauf aus Kunststoff - Google Patents
Bodenwasserablauf aus KunststoffInfo
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- CH461392A CH461392A CH1730367A CH1730367A CH461392A CH 461392 A CH461392 A CH 461392A CH 1730367 A CH1730367 A CH 1730367A CH 1730367 A CH1730367 A CH 1730367A CH 461392 A CH461392 A CH 461392A
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- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/0407—Floor drains for indoor use
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- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F2005/0412—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface
- E03F2005/0413—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface for height adjustment
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Description
Bodenwasserablauf aus Kunststoff Die Erfindung betrifft einen Bodenwasserablauf aus Kunststoff. Die Verwendung von Kunststoffen als Baumaterial für Hausinstallationen, insbesondere für Rohrleitungen, Formstücke und Armaturen hat sich in grösserem Umfange eingeführt. Die Kunststoffe weisen eine Reihe bemerkenswerter Vorzüge auf, unter anderen ein geringes Gewicht und eine hervorragende Korrosionsfestigkeit. Allerdings sind die für die Herstellung der einzelnen Formstücke und Armaturen benötigten Pressformen teuer und man ist deshalb gezwungen, sich auf einige wenige Ausführun gen zu beschränken. Dies gilt auch für die an verschiede nen Orten eines Gebäudes benötigten Bodenwasserab- läufe. Sie wurden bisher aus einem einzigen Stück hergestellt, d. h. aus einem einteiligen Gehäuse, das an der dafür vorgesehenen Stelle den Rost aufnimmt. Die von der Herstellungsseite her aufgezwungene Beschrän kung auf wenige Modelle bringt es mit sich, dass damit zwar der Kostenseite, nicht aber den verschiedenen Bedürfnissen Rechnung getragen werden kann. Die Erfindung zeigt einen Weg, wie dieser Nachteil überwunden und eine verhältnismässig grosse Anzahl von Ausführungen zur Verfügung gestellt werden kann, ohne dass dabei die Formkosten untragbar hoch wür den. Der Bodenwasserablauf aus Kunststoff gemäss der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass er zur Bil dung verschiedener Ausführungsformen und damit für verschiedene Verwendungszwecke aus mindestens drei Grundelementen, einem Einlaufteil mit Rost, einem Mantel und einem Bodenteil besteht. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 bis 4 einen Bodenwasserablauf mit auseinan- dergezogenen Grund- und Zusatzelementen im Schnitt, Fig. 5 einen Mantel mit Tauchbogen im Schnitt, Fig. 6 einen Bodenteil im Schnitt, Fig. 7 einen Rost mit daran befestigter Tauchglocke im Schnitt, Fig. 8 einen Einlaufteil mit einem anpassbaren Tassenrand, Fig. 9 eine weitere Ausführung eines Einlaufteiles mit verstellbarem Tassenrand, Fig. 10-12 Beispiele von aus Grund- und Zusatz elementen zusammengesetzten Bodenwasserabläufen im Schnitt. Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, dass es vorteilhaft ist, das bisher als einteiliges Stück hergestellte Gehäuse eines Bodenwasserablaufes in mehrere Funk tionselemente aufzulösen und von diesen einige wenige Ausführungsformen herzustellen, um damit eine sehr grosse Anzahl von Ausführungsformen zusammenzustel len. In Fig. 1 ist mit 1 der Rand eines Einlaufteiles bezeichnet, der einen ringförmigen Absatz 2 aufweist, auf dem ein runder Rost 3 liegt, der eine Anzahl Durchbrechungen 4 aufweist. In Fig. 2 ist ein Mantelteil 5 dargestellt, der einen flanschförmigen Tassenrand 6 aufweist. Dieser wird an denjenigen Stellen verwendet, wo die Gefahr besteht, dass Flüssigkeit an der Aussenfläche des Bodenwasser ablaufes eindringen kann und der Tassenrand bildet hierbei eine wirksame Abdichtung. In Fig. 3 ist ein Mantel 7 dargestellt. Dieser besteht aus einer zylindrischen Rohrpartie, die je nach den örtlichen Gegebenheiten in verschiedener Länge herge stellt werden kann. In Fig. 4 ist ein Bodenteil 8 dargestellt, der einen verengten Auslauf 9 aufweist, an den das Ablaufrohr 10 anschliesst, das an seinem Ende eine Schweissmuffe 11 trägt. Falls es erwünscht ist, kann das Rohr 10 mit seiner Verlängerung 12 bis ins Innere des Bodenwasserablaufes geführt werden. Fig. 5 zeigt einen Mantel 13, der durch Anfügen eines Bogens 14 als Zusatzelement in ein Gehäuse mit Tauchbogen abgewandelt wurde. An den Bogen 14 schliesst sich die Rohrleitung 15 an, die mit der Schweissmuffe 16 mit dem Bogen 14 verbunden ist. In Fig. 6 ist ein Bodenteil 17 dargestellt, der nach unten abgeschlossen ist. In Fig. 7 ist ein Rost 18 dargestellt, an dem als weiterer Zusatzteil eine Tauchglocke 19 mit Hilfe eines Stiftes 20 befestigt ist. In Fig. 8 ist ein gegenüber Fig. 1 etwas abweichender Einlaufteil 21 mit Rost 22 dargestellt, an den der Mantel 23 unmittelbar anschliesst. Der Tassenrand wird hierbei durch einen Kragen 24 aus Metall, z. B. aus Kupfer gebildet. Je nach der gewünschten Höhe kann der zylindrische Teil des Kragens 24 abgeschnitten und damit auf das gewünschte Mass gebracht werden. In Fig. 9 ist ein weiterer Einlaufteil mit einem Rost dargestellt, wobei am Mantelteil ein verstellbarer Tassen rand angeordnet ist, der von einem schlauchbandähnli- chen Klemmband 26 in seiner Lage gehalten ist. Mit den Grundelementen Einlaufteil, Mantel und Bodenteil sowie mit den Zusatzelementen lassen sich mit den in Fig. 1 bis 9 gezeigten Beispielen bereits eine sehr grosse Anzahl Ausführungsformen herstellen, von denen drei Beispiele in den Fig. 10 bis 12 dargestellt sind. In Fig. 10 ist ein Bodenwasserablauf mit Wasserver- schluss dargestellt. Dieser besteht aus den drei Grundele- menten Einlaufteil, Mantel und Bodenteil, während als Zusatzelemente ein Mantelteil mit Tassenrand sowie die Tauchglocke dazukommt. Der innere Rand des Wasser verschlusses wird dabei durch das Ablaufrohr gebildet, das bis auf die Höhe des Mantelteiles mit Tassenrand reicht. In Fig. 11 ist ein einfacher Bodenwasserablauf dargestellt, der aus den bereits bekannten drei Grundele menten sowie als Zusatzelement aus einem Mantelteil mit Tassenrand besteht. Fig. 12 zeigt einen Bodenwasserablauf mit Tauchbo gen, der aus den drei Grundelementen Einlaufteil, Mantel und Bodenteil besteht, sowie zwei Zusatzelemen ten, dem Mantelteil mit Tassenrand und dem Tauchbo gen. Der Bodenwasserablauf gemäss der Erfindung verei nigt in sich die Vorteile eines grossen Sortimentes bei verhältnismässig wenig Grund- und Zusatzelementen, womit sich praktisch alle in den verschiedenen Anwen dungen auftretenden Ansprüche erfüllen lassen und auch der wirtschaftlichen Seite Rechnung getragen wird. Die Herstellung der Grund- und Zusatzelemente ist an keinen bestimmten Kunststoff gebunden. Zu ihrer Herstellung eignen sich alle diejenigen Kunststoffe, die die im Hinblick auf die Verarbeitung und auf die Festig keit benötigten Eigenschaften besitzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Bodenwasserablauf aus Kunststoff, dadurch gekenn zeichnet, dass er zur Bildung verschiedener Ausfüh rungsformen und damit für verschiedene Verwendungs zwecke aus mindestens drei Grundelementen, einem Einlaufteil mit Rost, einem Mantel und einem Bodenteil besteht. UNTERANSPRÜCHE 1. Bodenwasserablauf gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Modellabwandlung höchstens ein Zusatzelement zugeordnet ist.z. Bodenwasserablauf gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zusatzelement ein Man telteil mit Tassenrand ist. 3. Bodenwasserablauf gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zusatzelement ein ver stellbarer Tassenrand ist. 4. Bodenwasserablauf gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines Wasserver schlusses ein zweites Zusatzelement zugeordnet ist.5. Bodenwasserablauf gemäss Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das zweite Zusatzelement eine Tauchglocke ist, die am Rost des Einlaufteiles befestigt ist. 6. Bodenivasserablauf gemäss Patentanspruch oder Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufrohr die Innenwand des Wasserverschlusses bil det.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1730367A CH461392A (de) | 1967-12-01 | 1967-12-01 | Bodenwasserablauf aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1730367A CH461392A (de) | 1967-12-01 | 1967-12-01 | Bodenwasserablauf aus Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH461392A true CH461392A (de) | 1968-08-15 |
Family
ID=4424360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1730367A CH461392A (de) | 1967-12-01 | 1967-12-01 | Bodenwasserablauf aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH461392A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0143072A3 (en) * | 1983-08-16 | 1985-11-21 | Peter Gruter Ag | Drain for removing ground water |
EP1688549A2 (de) * | 2005-02-02 | 2006-08-09 | Blücher Metal A/S | Bodenablauf |
-
1967
- 1967-12-01 CH CH1730367A patent/CH461392A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0143072A3 (en) * | 1983-08-16 | 1985-11-21 | Peter Gruter Ag | Drain for removing ground water |
EP1688549A2 (de) * | 2005-02-02 | 2006-08-09 | Blücher Metal A/S | Bodenablauf |
EP1688549A3 (de) * | 2005-02-02 | 2008-05-21 | Blücher Metal A/S | Bodenablauf |
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