DE2542932A1 - Filter aus poroesem werkstoff - Google Patents

Filter aus poroesem werkstoff

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DE2542932A1
DE2542932A1 DE19752542932 DE2542932A DE2542932A1 DE 2542932 A1 DE2542932 A1 DE 2542932A1 DE 19752542932 DE19752542932 DE 19752542932 DE 2542932 A DE2542932 A DE 2542932A DE 2542932 A1 DE2542932 A1 DE 2542932A1
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DE
Germany
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wall
reinforcing ribs
filter
ribs
outside
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Pending
Application number
DE19752542932
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English (en)
Inventor
Rudolf Koose
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/31Self-supporting filtering elements
    • B01D29/33Self-supporting filtering elements arranged for inward flow filtration

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Filter aus porösem Werkstoff
  • Die Erfindung betrifft einen als Hohlkörper ausgebildeten Filter aus porösem Werkstoff.
  • Es ist bekannt, als Filter zur Reinigung von Flüssigkeiten und Gasen - und auch zur Geräuschdämpfung - Platten oder Hohlkörper aus porösem Werkstoff, z.B. besonders behandeltem Glas oder Porzellan, gebranntem Kieselgur, Sintermetall oder Kunststoff, zu verwenden. Als Anwendungsgebiete seien beispielsweise das Gebiet der Umweltverschmutzung, Verdichter, Verbrennungswotoren, Wasseraufbereitungs- oder Belüftungsanlagen genannt. Wenn diese Filter wegen des Anwendungsfalls als Ifohlkörper ausgebildet werden müssen, genügen einige Materialien, z.B. Sintermetall oder verschiedene Kunststoffe, mechanisch nicht mehr den auftretenden Belastungen. So müssen beispielsweise Filter in Drehkolbenverdichtern wegen der harten stoßartigen Beanspruchung durch die periodisch ansaugende Kolbenmaschine äußerst stabil sein. Diese Filter hat man daher mit einem Mantel aus Maschendraht verstärkt oder in ein Gehäuse aus Kunststoff größerer Festigkeit eingesetzt. Diese Mäntel und Gehäuse vermindern die Filteroberfläche und verteuern den Filter.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, Filter zu verbessern. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen als Hohlkörper ausgebildeten Filter aus porösem Werkstoff zu schaffen, der auch ohne zusätzlichen Mantel oder zusätzliches Gehäuse den mechanisonen Anforderungen genügt, die sonst nur unter Verwendung dieser Zusatzelemente erfüllt werden konnten. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Hohlkörper an der Außen- und/0de:#: Innenwand mit Yerstärkungsrippen versehen ist.
  • Der Filter nach der Erfindung weist eine erhöhte mechanische Festigkeit auf. Eer kann auch unter Belastungen eingesetzt werden, denen bisher nur Filter mit einem zusätzlichen Mantel oder einem zusätzlichen Gehäuse widerstanden. Verstärkungsrippen sind in der Dectmik viele'nach bekannt, bei filtern jedoch nicht. Es ist überraschend, daß die Verwendung der Verstärkungsrippen die sonst nur mit Zusatzelementen erzielte mechanische Festigkeit zu erreichen gestattet. Dabei werden die Filterflächen und -eigenschaften gegenüber einem Filter ohne Verstärkungsrippen und ohne Mantel oder Gehäuse nicht beeinträchtigt. Die Verstärkungsrippen werden bei der Herstellung des Hohlkörpers mit angesintert. Ein zusätzlicher Montagevorgang entfällt also. Es können auch Anschlußstücke für den Filter, wie Gewindenippel oder Bajonettverschlüsse, direkt an den Filter angebracht werden.
  • Als Hohlkörper seien beispielsweise Zylinder, Kegel, Pyramiden oder Quader genannt. Ausgangsmaterial für den Filter ist beispielsweise Kunststoffpulver, das z.B. Hoch- oder lederdruckpolyäthylen enthält.
  • Vorteilhafte Absgestaltungen des Filters nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 teilweise in Ansicht, teilweise im Axialschnitt einen als Hohlzylinder ausgebildeten Filter; Fig. 2 teilweise in Ansieht teilweise im Axialschnitt einen als Hohlzylinde ausgebildeten Filter mit angeiomten Boden; #ig. 3 die Stirnansicht der in Fig. 1 und 2 dargestellten Filter von der offenen Seite frei; Fig. 4 die Stirnansicht des in Fig. 2 dargestellten Filters vom Boden her.
  • Die als Ausiührungsbeispiel gewälilten Filter weisen als Hohlkörper 1 Hohlzylinder aul. Anstelle der Hohlzylinder können auch beispielsweise hohle Kegel, Pyramiden oder Quader verwendet werden. Jeder Hohlkörper 1 besteht aus porösem Werkstoff, z.B. Kunststoff wie Hocn- oder Niederdruck-Polyäthylen.
  • Jeder onlkörper 1 ist an seiner Innenwand 2 mit Verstärkungsrippen 3, an seiner Außenwand 4 mit Verstärkungsrippen 5 versenen. Die Verstärkungsrippen 3 und 5 an der Innenwand 2 und der Außenwand 4 des Hohlzylinders laufen parallel zur Zylinderachse. Die Verstärkungsrippen 3 an der Innenwand 2 sind jeweils zwischen zwei Verstärkungsrippen 5 an der Außenwand 4 angeordnet.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel gehen die Verstärkungsrippen 3 und 5 sowohl an der Innenwand 2 als auch an der Außenwand 4 von einem Filterrand 6 aus. Die Verstärkungsrippen 3 an der Innenwand 2 enden im Abstand von dem anderen Filterrand 7. Die Verstärkungsrippen 5 an der Außenwand 4 reichen dagegen bis zum anderen Filterrand 7.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an den Hohlkörper 1 auf der dem Filterrand 6 gegenüberliegenden Seite ein geschlossener Boden 8 angeformt. Der Boden 8 ist nur an seiner Außenwand 9 mit Verstärkungsrippen 11 versehen.
  • Die Verstärkungsrippen 11 an der Außenwand 9 des Bodens 8 sind strahlenförmig angeordnet. Am Jbergang der Außenwand 9 in die Außenwand 4 des Hohlkörpers 1 gehen die Verstärkungsrissen 11 des Bodens 8 in die Verstärkungsrippen 5 des Hohlkörpers 1 über. Am Hohlkörper 1 gehen die Verstärkungsrippen 3 und 5 sowohl an der Innenwand 2 als auch an der Außenwand 4 vom Boden 8 aus. Die Verstärkungsrippen 3 an der Innenwand 2 enden im Abstand von dem offenen Filterrand 7. Die Verstärkungsrip-pen 5 an der Außenwand 4 reichen dagegen bis zum Filterrand 7.
  • Je nach Verwendungszweck und Einbauart des Filter wird das zu lilternde Gut, z.B. ein Gas oder eine Flüssigkeit, von den Filterrändern her dem Innenraum des Hohlkörpers zugeführt, durchdringt von der Innenwand her den Hohlkörper und steht außerhalb des Hohlkörpers gefiltert zur Verfügung; oder es wird außerhalb des Hohlkörpers zugeführt, durchdringt von der Außenwand her den Hohlkörper und steht in seinem Innenraum gefiltert zur Verfügung, von wo es über die Filterränder abgezogen wird. Das Reinigen des Filters ist durch jeweilige Umkehrung der Strömungsrichtung möglich.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprücne Als Hohlkdrper ausgebildeter Filter aus porösem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) an der Außen- und/oder Innenwand (4, 2) mit Verstärkungsrippen (5, 3) versehen ist.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) an der Außenwand (4) und an der Innenwand (2) parallel zur Längsachse verlau£ende Verstärkungsrippen (5, 3) aufweist.
  3. 3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (5, 3) an der Außenwand (4) und an der Innenwand (2) von einem Filterrand (6) ausgehen, an der Innenwand (2) im Abstand vom anderen Filterrand (7) enden und an der Außenwand (4) bis zum anderen Filterrand (7) reichen.
  4. 4. Filter nach Anspruch 2 oder 3 mit einem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwand (9) des Bodens (8) Verstärkungsrippen (11) strahlenförmig angeordnet sind und in die Verstärkungsrippen (5) an der Außenwand (4) des ohlkorpers (1) übergehen.
  5. 5. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (3) an der Innenwand (2) des Hohlkörpers (1) jeweils zwischen zwei Verstärkungsrippen (5) an der Außenwand (4) angeordnet sind.
DE19752542932 1975-09-26 1975-09-26 Filter aus poroesem werkstoff Pending DE2542932A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3231929A1 (de) * 1982-08-27 1984-03-01 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Fluessigkeitsfilter
FR2684311A1 (fr) * 1991-11-29 1993-06-04 Kinghorn Ltd Crepine, sonde ou drain dont le corps poreux est compose d'un agglomerat de particules de matieres plastique.
DE102012107097A1 (de) * 2012-08-02 2014-05-22 USPRO UG (haftungsbeschränkt) Filter in Modulbauweise

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3231929A1 (de) * 1982-08-27 1984-03-01 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Fluessigkeitsfilter
FR2684311A1 (fr) * 1991-11-29 1993-06-04 Kinghorn Ltd Crepine, sonde ou drain dont le corps poreux est compose d'un agglomerat de particules de matieres plastique.
DE102012107097A1 (de) * 2012-08-02 2014-05-22 USPRO UG (haftungsbeschränkt) Filter in Modulbauweise

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