CH456360A - Kippeinrichtung für Kippfahrzeuge - Google Patents

Kippeinrichtung für Kippfahrzeuge

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CH456360A
CH456360A CH473667A CH473667A CH456360A CH 456360 A CH456360 A CH 456360A CH 473667 A CH473667 A CH 473667A CH 473667 A CH473667 A CH 473667A CH 456360 A CH456360 A CH 456360A
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CH
Switzerland
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container
chassis
tilting
scissor
axis
Prior art date
Application number
CH473667A
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English (en)
Inventor
Leslie Merther Kenneth
Original Assignee
Eagle Eng Co Ltd
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Description


  Kippeinrichtung für Kippfahrzeuge    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Kippeinrichtung     für Kippfahrzeuge, deren Chassis einen um eine etwa  horizontale Achse kippbaren Behälter trägt, wobei zwi  schen dem Chassis und dem Behälter eine Antriebs  einrichtung zur Durchführung der Kippbewegung vor  gesehen ist.  



  Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der erfindungs  gemässen Kippeinrichtung liegt bei Müllfahrzeugen, bei  denen der zur Aufnahme des Mülls dienende Behälter  üblicherweise um eine im Bereich der Hinterräder des  Fahrzeugs vorgesehene, in Querrichtung horizontal an  geordnete Achse beim     Entladevorgang    gekippt wird.  



  Es ist in vielen Fällen aus den verschiedensten  Gründen zweckmässig oder gar erforderlich, den Behäl  terkörper über die Kippachse nach hinten hinausragen  zu lassen. Da jedoch auf alle Fälle vermieden werden  muss, dass das hintere Ende des Behälters bei der     Kipp-          bewegung    den Erdboden (der vielfach stark uneben  ist) berührt, muss in derartigen Fällen der zulässige  Kippwinkel begrenzt werden.  



  Der Erfindung liegt daher die Aufgabe     zugrunde,     unter Vermeidung dieses Nachteiles eine     Kippeinrich-          tung    zu schaffen, die bei einfachem konstruktivem Auf  bau, insbesondere ohne eine     Komplizierung    der An  triebseinrichtung für die Kippbewegung, einen grossen  Kippwinkel     ermöglicht,    ohne dass die Gefahr besteht,  dass der über die     Kippachse    nach hinten hinausragende  Behälterteil den Erdboden berührt.  



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch ge  löst, dass der Behälter in einem Gestänge kippbar ge  lagert ist, das bei der Kippbewegung automatisch die  Kippachse gegenüber dem Chassis anhebt.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung ist in der  Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen  Kippfahrzeuges im     Normalzustand,          Fig.    2 eine Seitenansicht des Fahrzeuges bei ge  kipptem Behälter,         Fig.    3 eine perspektivische Ansicht (in grösserem  Massstab) des Kippgestänges.  



  Das in den     Fig.    1 und 2     veranschaulichte    Müll  fahrzeug ist mit einem Behälter 11 versehen, der zwei  in Längsrichtung mit Abstand voneinander verlaufende,  zur Verstärkung des Bodens dienende Versteifungs  teile 12 enthält. Ferner besitzt das Fahrzeug einen       Chassisrahmen    13 sowie zwei     Gestängegruppen    14, 14a,  die den Behälter 11 schwenkbar mit dem     Chassisrah-          men    13 verbinden. Zwischen dem     Chassisrahmen    13  und dem anzuhebenden vorderen Ende des Behälters  11 ist ein     hydraulisch    betätigter Zylinder 15 vorgesehen.  



  Wie insbesondere aus     Fig.    3 hervorgeht, enthält  der     Chassisrahmen    13 zwei mit Abstand voneinander  parallel angeordnete Träger 20 von kastenförmigem  Profil, die an Hauptträgern 21 des     Chassis    befestigt  sind. Jeder Träger 20 weist zwischen den beiden Flan  schen 23 einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz  22 auf. Die beiden Schlitze 22 liegen einander gegen  über. In jeden der beiden Träger 20 ist eine     rinnen-          förmige    Führungsbahn 25 eingeschweisst.  



  Die beiden     Gestängegruppen    14, 14a enthalten je  einen Arm 35, 35a sowie ein erstes und ein zweites  Scherenglied 36, 36a bzw. 37, 37a. Die beiden zu  sammengehörenden Scherenglieder sind durch eine  Achse 55 an den Stellen 30 nach Art einer Schere  gelenkig miteinander verbunden. Die beiden Arme 35,  35a sowie die Scherenglieder 36, 36a und 37, 37a  sind über Querstreben 39, 40, 41 miteinander starr  verbunden. Die beiden ersten Scherenglieder 36, 36a  sind an ihrem oberen Ende mit den Versteifungsteilen  12 des Behälterbodens über eine Achse 46 gelenkig  verbunden. Ihre unteren Enden sind über eine Achse  51     und    Gleitstücke 50 in den Führungsbahnen 25  schwenkbar gelagert. Die zweiten Scherenglieder 37,  37a sind an ihrem oberen Ende über eine Achse 52  mit den unteren Enden der Arme 35, 35a verbunden.

    Die unteren Enden der Scherenglieder 37, 37a sind  über eine Achse 53 an Festpunkten der zugehörigen      Träger 20 schwenkbar gelagert. Die oberen Enden der  Arme 35, 35a sind über eine Achse 54 schwenkbar  mit den     Versteifungsteilen    12 verbunden, so dass diese  Arme 35, 35a mit den oberen Teilen der Scherenglie  der 36, 36a und 37, 37a sowie den     dazwischenliegen-          den    Bereichen der Versteifungsteile 12 zwei     Parallelo-          gestännge    bilden, bei denen die Schwenkachse 54 in  der Normallage des Behälters 11 (vgl.     Fig.    1) etwas  über der Ebene der Schwenkachsen 52 und 46 liegt.  



  Um den Behälter 11 gegenüber dem     Chassisrahmen     13     anzukippen,    wird der Zylinder 15 betätigt, so dass  der Behälter 11 eine Schwenkbewegung um eine von  der Achse 46 gebildete     Kippachse    ausführt. Die     Kipp-          bewegung    des Behälters verursacht automatisch ein An  heben der Arme 35, 35a, die ihrerseits die Scheren  glieder 37, 37a mitnehmen und     ein    Hochgehen des  Scherengestänges bewirken, wobei sich die Gleitstücke  50 in den Führungsbahnen 25 nach hinten bewegen.  



  Die Scherenbewegung hebt automatisch die     Kipp-          achse    46 an, so dass mit zunehmender     Kippbewegung     auch das hintere Ende des Behälters 11 progressiv  angehoben wird. Dadurch wird der Gefahr entgegen  gewirkt, dass das hintere Behälterende bei der     Kipp-          bewegung    in Berührung mit dem Boden kommt. Ver  glichen mit üblichen Gestängen ist somit ein grösserer  Überhang des Behälters nach hinten über die     Kipp-          achse    oder eine grössere Kippbewegung des Behälters  zulässig.  



  Ein weiterer     wesentlicher    Vorteil der beschriebenen       Ausführung    besteht darin, dass die kombinierte     Kipp-          und    Hubbewegung des Behälters mittels eines einzigen  (beispielsweise hydraulisch oder durch eine Spindel be  tätigten) Arbeitszylinders 15 erfolgt, ohne dass auf ein  zelne Bauteile eine unzulässig grosse Beanspruchung  ausgeübt wird, die beispielsweise vorhanden wäre, wenn  zwischen dem     Chassisrahmen    13 und dem Gestänge  ein zweiter     Arbeitszylinder    vorgesehen würde.  



  Die vom Behälter 11, dem     Chassisrahmen    13, dem       Verbindungsgestänge    14, 14a und dem     Betätigungs-          zylinder    15 gebildete Baueinheit     kann    vollständig vor  gefertigt und dann auf dem Fahrzeugchassis befestigt  werden. Die erfindungsgemässe Lösung eignet sich da  bei ganz allgemein für beliebige Fahrzeuge mit     kipp-          barem    Behälter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kippeinrichtung für Kippfahrzeuge, deren Chassis einen um eine etwa horizontale Achse kippbaren Be- hälter trägt, wobei zwischen dem Chassis und dem Behälter eine Antriebseinrichtung zur Durchführung der Kippbewegung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (11) in einem Gestänge (14, 14a) kippbar gelagert ist, das bei der Kippbewegung auto matisch die Kippachse (46) gegenüber dem Chassis (13, 20, 21) anhebt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kippeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge zwei miteinander verbundene Scherenpaare (36, 37 und 36a, 37a) ent hält, die zwischen dem Behälter (11) und dem Chassis (13, 20, 21) vorgesehen sind, wobei das eine Ende je eines Scherengliedes (36, 36a) beider Paare in hori zontaler Richtung senkrecht zur Kippachse (46) gleit- beweglich ist. 2. Kippeinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arm (35, 35a) vorgesehen ist, der zusammen mit den Scherengliedern (36, 36a, 37, 37a) ein Parallelogrammgestänge bildet.
    3. Kippeinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei beiden Scherenpaaren das un tere Ende des einen Scherengliedes (36, 36a) gleit beweglich und das untere Ende des anderen Scheren gliedes (37, 37a) fest gegenüber dem Chassis (13, 20, 21) gelagert ist, dass das obere Ende des einen Scheren gliedes (36, 36a) mit dem Behälter (11) eine die Kipp- achse (46) bildende, feste Gelenkverbindung aufweist und dass das obere Ende des anderen Scherengliedes (37, 37a) über den genannten Arm (35, 35a) mit dem Behälter (11) verbunden ist.
    4. Kippeinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitlagerung des unteren Endes des einen Scherengliedes (36, 36a) zwischen der festen Schwenklagerung des anderen Scherengliedes (37, 37a) am Chassis (13, 20, 21) und dem Befestigungspunkt der Antriebseinrichtung (15) am Chassis vorgesehen ist.
    5. Kippeinrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeich net, dass zwei mit Abstand voneinander angeordnete und durch parallel zur Kippachse (46) verlaufende Querstreben (39, 40, 41) starr verbundene Gruppen von Scherengliedern (36, 37 und 36a, 37a) sowie Ar men (35, 35a) vorgesehen sind.
CH473667A 1966-04-19 1967-04-04 Kippeinrichtung für Kippfahrzeuge CH456360A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1702966 1966-04-19

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CH456360A true CH456360A (de) 1968-07-15

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CH473667A CH456360A (de) 1966-04-19 1967-04-04 Kippeinrichtung für Kippfahrzeuge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2492217A1 (fr) * 1980-10-22 1982-04-23 Bugnot Ets Dispositif basculant de collecte de balles de foin ou analogue

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GR33605B (el) 1967-12-22
NL6705365A (de) 1967-10-20
ES339444A1 (es) 1968-05-01
BE696080A (de) 1967-09-01
FR1517270A (fr) 1968-03-15

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