DE3010483C2 - Hintere Abstützzylinder bei einem Transportfahrzeug - Google Patents

Hintere Abstützzylinder bei einem Transportfahrzeug

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DE3010483C2
DE3010483C2 DE19803010483 DE3010483A DE3010483C2 DE 3010483 C2 DE3010483 C2 DE 3010483C2 DE 19803010483 DE19803010483 DE 19803010483 DE 3010483 A DE3010483 A DE 3010483A DE 3010483 C2 DE3010483 C2 DE 3010483C2
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Germany
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transport vehicle
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support
cylinders
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DE19803010483
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English (en)
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DE3010483A1 (de
Inventor
Georg 8901 Königsbrunn Deuringer
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Deuringer Geb Effenberger Marianne 8900 Augsbu
Original Assignee
GEORG DEURINGER MASCHINENBAU 8901 KOENIGSBRUNN DE
Georg Deuringer Maschinenbau 8901 Koenigsbrunn
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
    • B60S9/205Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams

Description

Die Erfindung betrifft hintere Abstützzylinder bei einem Transportfahrzeug, welche am hinteren Fahrzeugrahmenquerteil jeweils um eine horizontale, in Richtung der Fahrzeuglängsachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert sind, deren Kolben nach unten ausfahrbar sind und die sich im ausgefahrenen Zustand über Stützeier-cnte am Boden abstützen, die über Gelenke mit horizontalen, in Richtung der Fahrzeuglängsachse verlaufenden Gelenkachsen mit dem Kolben verbunden sind und mit einem Slelizylinder zwischen dem Abstützzylinder und dem Fahrzeugrahmenquerteil.
Es ist bekannt, im hinteren Fahrzeugbereich von Garagentransportfahrzeugen Abstützzylinder vorzusehen, insbesondere im Bereich der hinteren Eckkanten des Rahmens. Beim Auf- und Abladen einer Garage werden diese Zylinder ausgefahren, stützen sich dann am Boden ab und verringern somit das auf das Transportfahrzeug wirkende Kippmoment. Die Zyl'nder sind hierbei starr mit dem Fahrzeugrahmen verbunden.
Bei einem Transportfahrzeug nach der DE-OS 23 38 372 sind die Kolben der Abstützzylinder unten durch einen horizontal verlaufenden Stützbalken miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt über Gelenke mit horizontalen, quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Gelenkachsen. Ein Versetzen des Transportfahrzeugs bei ausgefahrenen Abstützzylindern ist in beiden Fällen nicht möglich.
Dem DE-GM 19 36 189 ist ein Transportfahrzeug mit Abstützzylindern der eingangs genannten Art entnehmbar, bei dem jedem Abstützzylinder ein parallel zu diesen verlaufender Stellzylinder zugeordnet ist, der das Ein- und Ausfahren des Kolbens des Abstützzylinders bewirkt. Beide Zylinder sind gelenkig mit dem Fahrzeugrahmenquerteil verbunden und können zur Verbreiterung der Abstützung in eingefahrenem Zustand der Zylinder von Hand schräg nach außen geschwenkt werden. Auch hier ist ein Versetzen des Transportfahrzeugs bei ausgefahrenen, sich am Boden abstützenden Zylindern nicht möglich.
Aus der DE-OS 23 04 786 ist bekannt. Abstützzylindei an einem horizontal verlaufenden Gelenkarm anzuordnen, welcher seinerseits über einen weiteren Gelenkarm mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist. Zwischen den
45 beiden horizontal verlaufenden Gelenkarmen und dem einen Gelenkarm und dem Rahmen verlaufen Hydraulikzylinder, die eine Verstellung der Gelenkarme ermöglichen. Durch Ausfahren der Abstützzylinder und durch anschließendes Verstellen der Gelenkarme ist es möglich, das Transportfahrzeug um eine durch die Vorderachse bestimmte vertikale Achse schrittweise zu versetzen. Bei der bekannten Vorrichtung ist nachteilig, daß auf die Gelenkarme erhebliche Biegemomente wirken, welche die Lager der Gelenkarme übermäßig beanspruchen. Weiterhin ist nachteilig, daß beim Versetzen des Transportfahrzeugs die Abstützzylinder über die Kontur des Fahrzeugs hinausragen, also seitlich Raum benötigt wird, der oftmals nicht zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abstützzylinder der eingangs genannten Art so am Fahrzeugrahmen anzuordnen, daß ein unbehindertes Versetzen des Transportfahrzeugs um eine vertikale Achse im Bereich der Vorderachse möglich ist.
η·*» ΛιιΓτοΚα ».tr*s4 ctoIq«^ {j^j einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches durch die im kennzeichnenden Teii genannten Merkmale.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, welche eine Ansicht auf das hintere Ende eines Transportfahrzeugs zeigt.
Am querverlaufenden hinteren Rahmenteil 1 des Transportfahrzeugs sind zwei Abstützzylinder 2, 3 angelenkt, und zwar jeweüs um horizontale Achsen 4,5. welche parallel zur Fahrzeuglängsachse 6 verlaufen. Die Kolben 7, 8 der Zylinder sind vertikal nach unten ausfahrbar, wie durch die vertikalen Doppelpfeile angedeutet ist. Die unteren Enden der Kolbenstange sind an einem Stützbalken 9 angelenkt, wobei die Gelenkachsen 10, 11 ebenfalls in horizontaler Richtung parallel zur Fahrzeuglängsachse 6 verlaufen.
Zwischen dem Zylinder 2 und dem hinteren Rahmenquerteil 1 verläuft horizontal ein Stellzylinder 12. und zwar parallel zum querv.. Häufenden Rahmenteil 1.
Zum Verschwenken des hinteren Teils des Fahrzeugs um eine Vertikale, im Bereich der Vorderachse verlaufende Achse werden die beiden Kolben 7, 8 nach unten ausgefahren, bis der Stützbalken 9 auf dem Boden aufsitzt. Die Kolben 7,8 werden soweit ausgefahren, bis die Hinterräder des Transportfahrzeugs nicht mehr in Berührung mit dem Boden stehen. Sodann wird der Stellzylinder 12 in der einen oder anderen Richtung beaufschlagt, wodurch sich das Querrahmenteil 1 nach links oder rechts relativ zum Stützbalken 9 verschiebt. Die Teile 1,2,3 und 9 bilden hierbei ein Parallelogramm. Sodann werden die Kolben 7, 8 wieder eingefahren, bis die Hinterräder des Transportfahrzeugs wiederum Bodenberührung haben. Danach werden die Abstützzylinder 2,3 durch den Zylinder 12 wieder in ihre vertikale Stellung gebracht, sodann die Kolben 7, 8 wiederum nach unten ausgefahren, bis die Hinterräder vom Boden freikommen und anschließend wird der Zylinder 12 im gleichen Sinn beaufschlagt wie zuvor, so daß der hintere Teil des Transportfahrzeugs wiederum in der einen bzw. der anderen Richtung relativ zum Stützbalken 9 verschwenkt wird. Anschließend werden die Kolben 7,8 wieder eingezogen. Durch diese pilgerschrittartige Verschwenkung ist es möglich, das Transportfahrzeug um eine vertikale Achse zu verschwenken, auch wenn das Transportfahrzeug eine schwere Last trägt. Da die Abstützzylinder 2, 3 sich im Bereich des Rahmens befinden, benötigen sie keinen zusätzlichen Platz.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hintere Abstutzzylinder bei einem Transportfahrzeug, tvelche am hinteren Fahrzeugrahnienquerteil jeweils um eine horizontale, in Richtung der > Fahrzeuglängsachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert sind, deren Kolben nach unten ausfahrbar sind und die sich im ausgefahrenen Zustand über Stützelemente am Boden abstützen, die über Gelenke mit horizontalen, in Richtung der Fahrzeug- m längsachse verlaufenden Gelenkachsen mit den Kolben verbunden sind und mit einem Stellzylinder zwischen dem AbstOtzzylinder und dem Fahrzeugrahmenquerteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder (12) horizontal und parallel π zum Fahrzeugrahmenquerteil (1) angeordnet ist und daß die Stützelemente aus einem an sich bekannten Stützbalken (9) bestehen, an dem die Kolben (7, 8) um die horizontalen Gelenkachsen (10,11) schwenkbar anga'ojkt sind. m
DE19803010483 1980-03-19 1980-03-19 Hintere Abstützzylinder bei einem Transportfahrzeug Expired DE3010483C2 (de)

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DE3010483A1 DE3010483A1 (de) 1981-10-08
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DE3010483A1 (de) 1981-10-08

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Owner name: DEURINGER, GEB. EFFENBERGER, MARIANNE, 8900 AUGSBU

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