CH454945A - Anordnung für zweigleisige Strecken zum linienförmigen Informationsaustausch zwischen schienengebundenen Fahrzeugen und der Strecke - Google Patents

Anordnung für zweigleisige Strecken zum linienförmigen Informationsaustausch zwischen schienengebundenen Fahrzeugen und der Strecke

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CH454945A
CH454945A CH81167A CH81167A CH454945A CH 454945 A CH454945 A CH 454945A CH 81167 A CH81167 A CH 81167A CH 81167 A CH81167 A CH 81167A CH 454945 A CH454945 A CH 454945A
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CH
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track
double
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arrangement
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CH81167A
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Hans-Armin Dipl Ing Lange
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Siemens Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/16Continuous control along the route
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    • B61L2003/226German inductive continuous train control, called 'Linienzugbeeinflussung' [LZB]

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Description


      Anordnung        für    zweigleisige Strecken zum linienförmigen     Informationsaustausch     zwischen schienengebundenen Fahrzeugen und der Strecke    Die Erfindung     betrifft    eine Anordnung für zwei  gleisige Strecken zum linienförmigen Informationsaus  tausch zwischen schienengebundenen Fahrzeugen und  der Strecke mit einer längs der Strecke verlegten, in  Bereiche unterteilten Doppelleitung.  



  Es ist     beispielsweise    aus der deutschen Patent  schrift Nr.<B>1106</B> 794 eine     Zugdeckungseinrichtung    mit  linienförmiger Signalübertragung bekannt, bei der längs  der Strecke eine Linienleitung mit Markierungsstellen  ausgelegt ist, die mit Wechselstrom gespeist wird. Diese  Doppelleitung ist zwischen den Schienen eines Gleises  verlegt und an den Markierungsstellen gekreuzt. An  den Kreuzungsstellen ändert sich die Feldverteilung.  



  Die Züge sind mit Empfangsspulen, z. B. gekreuz  ten Spulen, ausgerüstet, die mit der Doppelleitung in  duktiv gekoppelt sind. Beim Passieren der Kreuzungs  stellen der Doppelleitung durch einen Zug ändern sich  die Amplituden der in den Empfangsspulen induzierten  Empfangsspannungen unterschiedlich, wenn die Doppel  leitung von einer zugeordneten Zentrale aus mit einem  Strom     gespeist    wird. Ein auf dem jeweiligen Fahrzeug  angeordnetes Auswertegerät     kann    also aus diesem       Amplitudenkriterium    die Kreuzungsstellen erkennen und  mit einem Zähler zählen.

   An jedem Bereichswechsel  wird der Zähler durch den dabei     erfolgenden    Wechsel  eines auf den Zug übertragenen Bereichskennzeichens  in eine Anfangsstellung eingestellt, so dass stets der  nach dem Durchfahren des Bereichswechsels zurück  gelegte     Werg    bekannt ist.  



  Die     längs    der Strecke verlegte Doppelleitung erfor  dert für einen Kilometer Gleis mehr als 2000 m Linien  leiterkabel, also für eine zweigleisige Strecke 4 km  Kabel. Dieser     Aufwand        ist        erheblich    und könnte da  durch herabgesetzt werden, dass zwischen den Schienen  eines Gleises nur eine Linienleitung verlegt wird, die  am Ende geerdet ist. Durch diese Anordnung könnte  zwar unter Verzicht auf die Kreuzungsstellen Kabel  eingespart werden, jedoch ist hierbei ausserdem nach  teilig, dass sich die Rückströme der Linienleitung, die    in der Erde bzw. in den Schienen fliessen sollen, nicht  genau bezüglich ihrer Ausbreitung kontrollieren lassen.

    Ausserdem ist dabei das Problem des     Überkoppelns     in das benachbarte zweite Gleis nicht gelöst.  



  Der Erfindung     liegt    die Aufgabe zugrunde, diese  Nachteile zu vermeiden. Erfindungsgemäss wird die Auf  gabe dadurch gelöst, dass die Doppelleitung zwischen  den benachbarten Schienen der beiden Gleise verlegt  und in vorgegebenen Abständen gekreuzt ist und dass  am Anfang eines Bereiches jedes Gleises eine Sende  einrichtung vorgesehen ist, welche ein diesen Bereich  kennzeichnendes Signal ausstrahlt. Dabei ist es zweck  mässig und vorteilhaft, als Sendeeinrichtung einen Sen  der und eine Leiterschleife vorzusehen.  



  Eine Anordnung gemäss der Erfindung ist nach  stehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher er  läutert.  



  Die Zeichnung zeigt die Draufsicht einer zweiglei  sigen Strecke mit einem Gleis S1 für die     Fahrrichtung     F1 und ein zweites Gleis S2 für die andere Fahrrich  tung F2. Zwischen diesen beiden Gleisen ist eine  Doppelleitung     L1        verlegt,    deren Leiter in regelmässigen  Abständen gekreuzt sind. An diese Doppelleitung ist  eine Zentrale Z1 angeschlossen, die einerseits die Dop  pelleitung mit     Signalstrom    versorgt und anderseits alle  von den Zügen beider Fahrrichtungen abgegebenen und  von der Doppelleitung empfangenen Informationen auf  nimmt und weiter verarbeitet.

   Am Anfang des mit  linienförmiger Zugbeeinflussung ausgerüsteten Strecken  bereiches ist für das Gleis S 1 eine Leiterschleife L2  vorgesehen, die mit einem Sender A1 verbunden ist.  Diese Leiterschleife L2 sendet ständig ein das betref  fende in Fahrrichtung vorausliegende Gleis bezeichnen  des     Gleis-Kennzeichen    aus. Dieses Gleis-Kennzeichen  kann für einen oder mehrere Bereiche gelten. Ander  seits sind alle Informationen, die über die Doppel  leitung     L1    auf Züge des     Gleises    S1 übertragen werden  sollen, auch mit diesem Kennzeichen versehen.

   Da am           Bereichsanfang    des Gleises S2 ebenfalls     eine    ein an  deres     Gleis-Kennzeichen    ausstrahlende     Leiterschleife     vorgesehen ist, können die Züge beider Fahrrichtungen  nach Einspeichern des betreffenden Kennzeichens die  für sie     bestimmten    Informationen aus der gemeinsamen  Doppelleitung aufnehmen und auswerten.  



  Weiterhin ist noch eine Leiterschleife L3 vorge  sehen, die mit einem Sender A2     verbunden    ist. Ein  von     dieser        Leiterschleife    auf die Züge des Gleises S2  übertragenes     Kennzeichen    besagt, dass das Ende der  mit linienförmiger     Informationsübertragung    versehenen  Strecke überfahren wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anordnung für zweigleisige Strecken zum linien- förmigen Informationsaustausch zwischen schienenge- bundenen Fahrzeugen und der Strecke mit einer längs der Strecke verlegten, in Bereiche unterteilten Doppel leitung, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelleitung (L1) zwischen den benachbarten Schienen der beiden Gleise (S1, S2) verlegt und in vorgegebenen Abständen gekreuzt ist und dass am Anfang eines Bereiches jedes Gleises eine Sendeeinrichtung vorgesehen ist, welche ein diesen Bereich kennzeichnendes Signal ausstrahlt.
    UNTERANSPRUCH Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sendeeinrichtung einen Sender (Al) und eine Leiterschleife (L2) umfasst.
CH81167A 1966-02-04 1967-01-19 Anordnung für zweigleisige Strecken zum linienförmigen Informationsaustausch zwischen schienengebundenen Fahrzeugen und der Strecke CH454945A (de)

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CH81167A CH454945A (de) 1966-02-04 1967-01-19 Anordnung für zweigleisige Strecken zum linienförmigen Informationsaustausch zwischen schienengebundenen Fahrzeugen und der Strecke

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DE19822114C1 (de) * 1998-05-08 1999-12-30 Siemens Ag Anordnung zum Übertragen eines Sendesignals von einem Sender zu einem Schienenfahrzeug zur Ortung und Informationsübermittlung

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DE1530392A1 (de) 1970-07-02
AT267602B (de) 1969-01-10
BE693256A (de) 1967-07-03

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