CH454599A - Vorrichtung zum Halten und Vorschieben eines horizontalen Stapels von Waren- und Schaupackungen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten und Vorschieben eines horizontalen Stapels von Waren- und Schaupackungen

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CH454599A
CH454599A CH1185367A CH1185367A CH454599A CH 454599 A CH454599 A CH 454599A CH 1185367 A CH1185367 A CH 1185367A CH 1185367 A CH1185367 A CH 1185367A CH 454599 A CH454599 A CH 454599A
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Kuhle Siegfried
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Sofimetal Soc Financiere Metal
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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/12Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack
    • A47F1/125Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device
    • A47F1/126Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device the pushing device being urged by spring means

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Description


  Vorrichtung zum Halten und Vorschieben eines horizontalen Stapels von     Waren-          und    Schaupackungen    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten  und Vorschieben eines horizontalen Stapels von     Waren-          und    Schaupackungen mittels eines unter Federdruck  stehenden Schiebers mit     einer    an der hintersten     Waren-          bzw.    Schaupackung angreifenden Frontplatte     und    einer  teilweise im Schieber gelagerten, aufgerollten Blattfeder,  die mit ihrem freien, ausserhalb des Schiebers befindli  chen Teil im wesentlichen geradlinig unter den Packun  gen des Stapels liegt und mit ihrem äusseren,

   freien  Ende im Bereich der Vorderkante     eines        Regalbodens     befestigt ist.  



  Unter den Vorrichtungen, die zum Halten horizon  taler Stapel verwendet werden, ist insbesondere eine       Ausführungsform    bekanntgeworden, mit der Stapel von  Waren- und Schaupackungen auf den Zwischenböden in  Regalen gegen die nach oben ragende Vorderkante der  Böden bzw. einer     längs    dieser angeordneten Schiene  mittels eines unter Federdruck stehenden Schiebers vor  geschoben werden. Bei der bekannten Vorrichtung wird  durch die vom Schieber aus unter dem Stapel der  Packungen verlaufende Feder ein Druck im Bereich der  unteren Packungskante auf die hinterste Packung eines  Stapels ausgeübt. Dementsprechend wird an der Vorder  seite des Stapels nur eine schmale     Kante    bzw. eine nied  rig angebrachte Schiene als Gegenhalt benötigt.

   Auf  diese Weise kann die vordere Packung einfach dadurch  entnommen werden, dass sie über die niedere Kante  oder Schiene nach vorn abgekippt oder hochgezogen  wird. Der restliche Stapel     wird    dann sofort von dem  Schieber vorgeschoben, so dass die nächstfolgende     Pak-          kung    wieder vorn an der Schiene anliegt.  



  Bei der bekanntgewordenen Vorrichtung besteht der  Schieber im wesentlichen aus einem Gehäuse, in dem  die aufgerollte Blattfeder gelagert ist, und zwar     in    der  Weise, dass sie mit     ihrem    äusseren     Umfang        innen    an der  jenigen Wand des Gehäuses     anliegt,    deren äussere Fläche  auf die letzte     Packung    des Warenstapels den die Packun  gen des Stapels haltenden und vorwärtsschiebenden  Druck ausübt. Da dieser vertikale Wandteil des Ge-         häuses    eben ist, wurde auch schon vor der Innenfläche  der Wand eine, der Krümmung der aufgerollten Blatt  feder ungefähr     angepasste    Zwischenwand vorgesehen.

    Die Feder ist durch eine im Boden des Gehäuses be  findliche Öffnung nach aussen geführt und liegt im  wesentlichen     geradlinig    unter den Packungen des Waren  stapels. Wenn nun Packungen aus dem Stapel entnom  men werden, schiebt die Feder mittels des Schiebers den  Stapel um die Tiefe der entnommenen Packung bzw.  Packungen nach vorn; der Teil, um den sich die Feder  länge entlang des Stapels verkürzt, wird im Gehäuse  spiralförmig aufgerollt. Entsprechend wird beim Wieder  auffüllen des Stapels ein Teil der aufgerollten Blatt  feder wieder abgerollt und durch die im Boden des Ge  häuses befindliche Öffnung nach aussen gezogen.  



  Es hat sich nun gezeigt, dass diese an sich sehr  brauchbare Vorrichtung zum Halten und Vorschieben  eines horizontalen Stapels von Waren- und Schau  packungen mitunter insofern zu Schwierigkeiten     führt,     als es beim Herausnehmen der vordersten Waren  packung, nämlich vor allem beim Abkippen dieser  Packung dazu kommen kann, dass das Gehäuse des  Schiebers nach hinten kippt und die zwischen der vor  deren Halteschiene und dem Schieber eingeklemmten  Warenpackungen nach oben herausgedrückt werden.

    Dies liegt daran, dass die durch das     Ankippen    der  Warenpackung nach hinten gekippte, an der letzten  Warenpackung angreifende Frontplatte in dieser Stel  lung eine vertikal nach oben gerichtete Kraftkomponente  auf den Warenstapel überträgt, d. h. die auf den     Pak-          kungsstapel    wirkende Kraft zerfällt dann in eine     parallel;     zum     Regalboden    und in Stapelrichtung und eine senk  recht dazu verlaufende Kraftkomponente.

   Zwar werden  die Warenpackungen nicht     in    jedem Fall bei     Entnahme     einer     Einzelpackung    aus dem Stapel herausgedrückt,  sondern nur in den Fällen, in denen die zu entnehmende  Packung über     ein    bestimmtes Mass hinaus     angekippt     wird; es     ist    jedoch in der Praxis nicht immer möglich,  den     Ankippwinkel    so zu kontrollieren, dass er immer      klein gehalten wird.

   Besonders dann, wenn die Waren  schnell und zügig entnommen werden, kann es öfters  passieren, dass sie zu stark     aasgekippt    und die Waren  packungen damit aus dem Stapel herausgedrückt wer  den, so dass dann der Stapel zerstört wird und es     eines     entsprechenden Arbeitsaufwandes bedarf, ihn wieder  neu auf- bzw. herzurichten.  



  Aufgabe der Erfindung ist es,     eine    Vorrichtung der  vorgenannten Art zu schaffen, bei der die zwischen der  vorderen Schiene und dem Schieber     eingeklemmten     Warenpackungen     praktisch    nicht mehr nach oben her  ausgedrückt werden.  



  Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zum  Halten und Vorschieben eines     horizontalen    Stapels von  Waren- und Schaupackungen gelöst, bei der ebenso wie  bei der bekannten Vorrichtung ein unter Federdruck  stehender Schieber     mit    einer an der hintersten     Waren-          und    Schaupackung angreifenden Frontplatte vorgesehen  ist, mit     einer        teilweise    im Schieber gelagerten aufgeroll  ten Blattfeder, die mit ihrem freien,

   ausserhalb des  Schiebers     liegenden        Teil    im wesentlichen geradlinig     unter     dem Packungsstapel verläuft und mit     ihrem    äusseren  freien Ende im Bereich der vorderen Waren- und  Schaupackung befestigt     ist.    Erfindungsgemäss ist nun  am     Schieber    eine beim     Rückwärtskippen    der Frontplatte  das Strecken der Feder     bis    zu deren Abknicken bewir  kende Abstützung vorgesehen, wobei die Frontplatte  beim Abknicken einen Winkel von höchstens etwa 90   mit dem von der Abstützung nach dem vorderen Ende  des Stapels verlaufenden gestreckten Teil der Feder  bildet.  



  Bei der Erfindung ist hierbei davon ausgegangen  worden, dass die Spiralfeder im abgerollten, gestreck  ten Zustand sich     rechtwinklig    zur Federlängsrichtung  krümmt. Durch diese Krümmung erhält die Feder     eine     verhältnismässig grosse     Steifigkeit    gegen ein Abknicken,  d. h. gegenüber einem Umbiegen der Feder entgegen  gesetzt zu deren Krümmung im     eingerollten    Zustand.

    Wenn daher im Bereich des Schiebers, insbesondere im  oder am Schieber die Feder abgestützt ist, und zwar so,  dass beim     Rückwärtskippen    der auf die letzte Waren  packung wirkenden Frontplatte der     Abknickpunkt    spä  testens dann erreicht ist, wenn die Frontplatte senkrecht  zur     Richtung    des     Warenstapels    steht oder mit     ihrer     oberen Kante leicht gegen den Warenstapel     vorragt,     so ist das Auftreten einer das Herausdrücken der ein  geklemmten     Warenpackungen    bewirkenden Kraftkom  ponente erst dann möglich, wenn der     Abknickpunkt     überschritten ist.

   Wesentlich ist nun, dass zum     über-          schreiten    des     Abknickpunktes    eine im Verhältnis zur  vorhergehenden, für die Streckung der Feder aufgewand  ten Kraft grössere Kraft notwendig ist, d. h.     also,    das       Abknicken    der Feder kann nur unter erhöhtem Kraft  aufwand bewirkt werden, der einem entsprechend er  höhten Widerstand der Feder entspricht. Dieser erhöhte  Widerstand aber reicht im allgemeinen aus, um den auch  bei schnellem Entnehmen der Waren beim Aaskippen  der Warenpackungen auftretenden Kräften zu wider  stehen und damit ein Herausdrücken der Warenpackun  gen aus dem Stapel zu verhindern.  



  Insbesondere kann die     Abstützung    der Feder in der       Weise    ausgebildet     sein,    dass die aus einer an der Front  platte des Schiebers angeordneten, an der Federaussen  seite angreifenden Aussenabstützung und     einer    in Rich  tung auf den     spiralförmig    eingerollten Teil der Feder in  vorbestimmtem Abstand davon angeordneten an der       Federinnenseite    angreifenden Innenabstützung besteht.

      Unter Federaussen-     bzw.        -innenseite        ist    die     im    eingeroll  ten Zustand der Feder     jeweils    nach aussen     bzw.    nach  innen weisende Federseite zu verstehen.

   Bei der ge  streckten Feder ist aufgrund der dann auftretenden       senkrecht    zur Federlängsrichtung verlaufenden Krüm  mung die Federaussenseite konvex und die Federinnen  seite entsprechend konkav     gekrümmt.    Unter einem Ab  knicken der Feder     im        Sinne    der vorliegenden Ausfüh  rungen ist stets     ein    Knicken entgegen der     Spiralkrüm-          mungstendenz    der Feder     gemeint.     



  Bei einer     Ausführungsform    gemäss der     Erfindung,     bei welcher die Abstützung der Feder aus     einer        Innen-          und        Aussenabstützung    besteht, ist es besonders zweck  mässig, wenn die Aussenabstützung der Feder von der  Unterkante eines in der Frontplatte des Schiebers befind  lichen Schlitzes oder dgl. gebildet wird, durch den hin  durch der unter dem     Warenpackungsstapel    liegende  Teil der Feder nach aussen aus dem     Schiebergehäuse     heraus geführt ist.

   Hierbei     ist    es zweckmässig, dass min  destens der Verlauf der Unterkante des Schlitzes der  senkrecht     zur    Längsrichtung der gestreckten Feder sich  einstellenden Krümmung angepasst ist. Im     allgemeinen     wird man die beiden Kanten des Schlitzes kreisbogen  förmig verlaufen lassen.  



  Die Innenabstützung     wird        vorteilhafterweise    von  einem an der Rückseite der Frontplatte angeordneten  Steg     (Abstützungssteg)    gebildet. Dieser     Abstützungssteg     kann selbst wieder Teil eines ebenfalls an der Rückseite  der Frontplatte vorgesehenen, den     spiralförmig    ein  gerollten Teil der Feder tragenden bzw. haltenden       Steges    (Tragsteges) sein.

   Unter den verschiedenen Mög  lichkeiten, den     Abstützungssteg    als     Teil    des Tragsteges  auszubilden, besteht eine darin, als     Abstützungssteg     einen zungenförmig ausgebogenen bzw. abgekanteten  Teil des     Tragsteges    zu verwenden. Weiterhin kann bei  spielsweise der     Abstützungssteg    von der Unterkante des  an seinem der     Frontplattenrückseite    abgewandten Ende  im Querschnitt erweiterten Tragsteges gebildet werden.  Hierzu kann der Tragsteg sich mit wachsender Ent  fernung von der     Frontplattenrückseite        profilförmig    er  weitern bzw. verbreitern bzw. verdicken.  



  Eine     fertigungstechnisch    besonders     einfach    und     vor-          teilhaft    auszuführende Form des Schiebers besteht dar  in, dass der     Abstützungssteg,    der Tragsteg     und    die  Frontplatte sowie gegebenenfalls eine obere     und        hintere     Abdeckung für den im Schieber gelagerten Teil der  Feder aus     einem    Stück bestehen.

   Das ist nicht nur       möglich,    wenn das     Schiebergehäuse    aus     Kunststoff    be  steht, sondern auch in dem Fall, wenn ein     Blechstreifen     verwendet wird. Wie die beiden nachstehend näher er  läuterten Ausführungsbeispiele zeigen, kann das     Schie-          bergehäuse    auch aus einem einzigen Stück eines Blech  streifens geformt     sein.     



  In den     Fig.    1 bis 6 der     Zeichnung    sind zwei bevor  zugte     Ausführungsbeispiele    des Gegenstandes der     Er-          findung    dargestellt, die nachstehend näher erläutert sind.

    Es zeigen:       Fig.    1 einen Querschnitt durch einen     Regalboden     mit der erfindungsgemäss ausgebildeten Halte- und     Vor-          bzw.        Nachschubvorrichtung    für     Warenpackungsstapel          in,    einer besonderen Ausführungsform,       Fig.    2 eine Ansicht der Frontplatte des Schiebers  der Vorrichtung nach     Fig.    1,       Fig.    3     eine    Aufsicht auf den Boden des in     Fig.    1  und 2 dargestellten Schiebers,

         Fig.    4     eine        Seitenansicht    eines Schiebers     in    einer  weiteren Ausführungsform, bei der kein besonderes, die      aufgerollte Blattfeder umfassendes Gehäuse vorhan  den ist,       Fig.    5 eine Ansicht der Frontplatte des in     Fig.    4  dargestellten Schiebers,       Fig.    6 eine Aufsicht auf den Boden des Schiebers  nach     Fig.    4 bzw. 5.  



  Bei der aus     Fig.    1 ersichtlichen Vorrichtung, im  folgenden kurz Schieber genannt, befindet sich der ein  gerollte Teil 11 a der Blattfeder 11 hinter der Front  platte 12 des     Schiebergehäuses    13     mit    den Wänden 14  und 15. Der eingerollte Teil 11a der Feder 11 wird von  dem     Trag-    bzw. Haltesteg 16 getragen. Von diesem  Trag- bzw. Haltesteg 16 sind seitlich schmale zungen  förmige, die Spiralfeder zwischen sich fassende Halte  stege 17 abgetrennt und nach oben gegen den Federteil       lla    gebogen; in der Mitte des Tragsteges 16 ist aus  diesem ein zungenförmiger     Abstützungssteg    18 aus  geschnitten und nach unten gebogen.

   Dieser     Abstüt-          zungssteg    18 bildet die Innenabstützung für die Blatt  feder 11 und überträgt die Federkräfte auf das Ge  häuse 13. Die Feder 11 ist durch den aus     Fig.    2 be  sonders deutlich hervorgehenden, von zwei Kreisbogen  kanten begrenzten Schlitz 19 nach aussen geführt, wo  bei die Unterkante 20 des Schlitzes als Aussenabstützung  für die Blattfeder 11 wirkt. Ausserdem     ist        in        Fig.    2 die  Unterkante 21 des     Abstützungssteges    18 zu erkennen.  



  Besonders deutlich zeigt     Fig.    3 den zweiteiligen  Tragsteg 16, die beiden äusseren Haltestege 17     und    den       Abstützungssteg    18 in ihrer Lage nebeneinander.  



  Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemä  ssen Vorrichtung bzw. des Schiebers dieser Vorrichtung  ist in     Fig.    4 dargestellt. Bei dieser ist für die Blattfeder  1 l' bzw. deren Teil 11a' keine hintere und obere Ab  deckung vorhanden; der Schieber 13' besteht im wesent  lichen nur aus einer Frontplatte 12' mit einem profilier  ten Tragsteg 22 und zwei ebenfalls     profilierten    Fuss  stegen 23. Während die Feder 11' auf der Oberseite des  Tragsteges 22 aufliegt, bildet die Unterkante 24 dieses  Steges 22 die     Innenabstützung    für die Feder, die gleich  zeitig Federkräfte auf die Frontplatte 12'     überträgt.     



  Die Feder 11' ist durch den Schlitz 19' in der Front  platte 12' geführt. Die untere Kante 20' des kreisbogen  förmigen Schlitzes 19' ist die Aussenabstützung für die  Blattfeder 11'.  



  Aus     Fig.    6 lässt sich die Anordnung des Tragsteges  22 und der Fussstege 23 erkennen.  



  Wie ohne weiteres aus den     Fig.    1 bis 6 hervorgeht,  handelt es sich bei den zwei dargestellten Ausführungs  formen der Schieber um jeweils solche, die aus einem  einzigen Stück eines Blechstreifens hergestellt sind, ohne  dass dabei ein nennenswerter Materialabfall entstan  den ist.  



  Die Wirkungsweise der Innen- und Aussenabstützung  ist nachstehend anhand der     Fig.    1     und    2 der Zeich  nungen erläutert.  



  Wenn durch     Ankippen    der vordersten     Warenpak-          kung    P eines zwischen der am vorderen Rand eines       Regalbodens    RB angeordneten Profilschiene Sch und  der Frontplatte 12 des Schiebers 13 befindlichen Stapels  St von Warenpackungen P die Frontplatte 12 in ihrem  obren Bereich etwas nach hinten gekippt wird, dann  hat dies eine Streckung der Blattfeder 11 zur Folge,  deren äusserer Teil 11b zwischen der Aussenabstützung  20 und der Innenabstützung 16 noch leicht gekrümmt  ist, bis die Feder in dem letztgenannten Bereich prak  tisch geradlinig verläuft. Gleichzeitig bewegt sich das  obere Ende der Frontplatte 12 in Pfeilrichtung.

   Da die    Abstützungen erfindungsgemäss so     angeordnet    sind, dass  spätestens in dem Zeitpunkt, in dem die Frontplatte 12  senkrecht steht, die Feder 11 in ihrem geradlinig ver  laufenden Teil 11b so stark gestreckt     ist,    dass der Um  knickpunkt erreicht ist, ergibt sich an dieser Stelle ein  stark erhöhter Widerstand der Frontplatte 12 gegen  weiteres Kippen nach hinten. Dieser Widerstand reicht,  wie bereits erwähnt, aus, um den bei der Entnahme von  Warenpackungen auftretenden Kräften zu widerstehen,  so dass die Frontplatte 12 nicht zu weit nach hinten  abgekippt wird und deshalb die Warenpackungen P  auch nicht aus dem Stapel St nach oben herausgedrückt  werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Halten und Vorschieben eines horizontalen Stapels von Waren- und Schaupackungen mittels eines unter Federdruck stehenden Schiebers mit einer an der hintersten Waren- und Schaupackung an greifenden Frontplatte und einer teilweise im Schieber gelagerten, aufgerollten Blattfeder, die mit ihrem freien, ausserhalb des Schiebers befindlichen Teil im wesent lichen geradlinig unter dem Packungsstapel liegt und mit ihrem äusseren, freien Ende im Bereich der Vorderkante eines Regalbodens befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass am Schieber eine beim Rückwärtskippen der Front platte (12) das Strecken der Feder (11) bis zu deren Abknicken bewirkende Abstützung (18, 22) vorgesehen ist, wobei die Frontplatte (12) beim Abknicken einen Winkel von höchstens etwa 90 mit dem von der Ab stützung nach dem vorderen .Ende des Stapels verlaufen den gestreckten Teil der Feder (11) bildet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abstützung (18, 22) der Feder (11) aus einer an der Frontplatte (12) des Schiebers angeordneten, an der Federaussenseite angreifenden Aussenabstützung (20) und einer in Richtung auf den spiralförmig eingerollten Teil der Feder (11) in vor bestimmtem Abstand davon angeordneten, an der Feder innenseite angreifenden Innenabstützung (18, 22) be steht. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aussenabstützung der Feder (11) von der Unterkante (20) eines in der Frontplatte (12) des Schiebers befindlichen Schlitzes (19) gebildet wird, durch den hindurch der unter dem Warenpackungs- stapel liegende Teil der Feder (11) geführt ist. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens der Verlauf der Unter kante (20) des Schlitzes (19) der senkrecht zur Längs richtung der gestreckten Feder (11) sich einstellenden Krümmung angepasst ist. 4.
    Vorrichtung nach Unteransprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenabstützung von einem an der Rückseite der Frontplatte (12) angeordne ten Steg (18, 22) gebildet wird. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass der innere Abstützungssteg (18, 22) Teil eines an der Rückseite der Frontplatte (12) befind lichen, den spiralförmig eingerollten Teil (l 1 a) der Feder (11) tragenden bzw. haltenden Steges ist. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Abstützungssteg (18) aus einer aus dem die Feder (11) tragenden bzw. haltenden Steg ausgebogenen Zunge besteht.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge= kennzeichnet, dass der Abstützungssteg (22) em Teil des die Feder (11) haltenden Steges ist, wobei die Innen abstützung der Feder von der Unterkante (24) des an seinem der Frontplattenrückseite abgewandten Ende im Querschnitt erweiterten Abstützungs- bzw. Trag steges (22) gebildet ist.
    B. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Abstützungssteg (18), der Trag- bzw. Haltesteg (17) und die Frontplatte (12) sowie gegebenenfalls eine obere und hintere Abdeckung (13, 14, 15) für den im Schieber gelagerten Teil (11a) der Feder (11) aus einem Stück, beispielsweise einem Blech streifen, geformt sind.
CH1185367A 1966-08-25 1967-08-23 Vorrichtung zum Halten und Vorschieben eines horizontalen Stapels von Waren- und Schaupackungen CH454599A (de)

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