CH453818A - Rohrverschraubung - Google Patents

Rohrverschraubung

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Publication number
CH453818A
CH453818A CH817466A CH817466A CH453818A CH 453818 A CH453818 A CH 453818A CH 817466 A CH817466 A CH 817466A CH 817466 A CH817466 A CH 817466A CH 453818 A CH453818 A CH 453818A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pipe
ring
collar
ring body
screw connection
Prior art date
Application number
CH817466A
Other languages
English (en)
Inventor
Zimmer Albert
Original Assignee
Ingbuero A Zimmer
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Filing date
Publication date
Application filed by Ingbuero A Zimmer filed Critical Ingbuero A Zimmer
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Publication of CH453818A publication Critical patent/CH453818A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/04Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description


  Rohrverschraubung    Die Erfindung betrifft eine Rohrverschraubung,  bei welcher zur Verbindung zweier Rohre oder eines  Rohres mit einer Armatur der Innenflansch einer     über-          wurfmutter    einen am Rohrende vorgesehenen Bund       hinterfasst.    Bei     derartigen        Verbindungen    werden beim  Aufschrauben der     überwurfmutter    auf das Gewinde des  anderen Teiles die Teile miteinander verbunden und  dichtend gegeneinander gepresst.  



  Die     bisher        an    den     Rohrenden        vorgesehenen    Bunde  müssen durch Löten oder Schweissen am Rohr befe  stigt werden, so dass, abgesehen von der Anschaffung  der notwendigen Schweiss- und Lötgeräte und deren  Transport an die einzelnen Rohranschlussstellen, vor  allem auch eine erhebliche Brandgefahr besteht, da die  Rohre z. B. einer Zentralheizung bereits beim Rohbau  in das Mauerwerk     hineinverlegt    werden und sehr oft  nur noch kurze Rohrenden für den Anschluss aus dem  Mauerwerk herausragen.

   Werden, wie heute beim Bau  von     Warmwasserheizungsanlagen    üblich,     mit    einem  Kunststoffmantel überzogene Rohre, insbesondere Kup  ferrohre     verwendet,    ist     es        notwendig,        den        Mantel    we  gen seiner Temperaturempfindlichkeit und Entflamm  barkeit über ein längeres Stück vom Rohrkörper abzu  schälen,     um    das     Anlöten    oder     Anschweissen    des Bun  des zu ermöglichen.  



  Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile da  durch behoben, dass der Bund aus einem auf das Ende  des Rohrkörpers aufgeschobenen starren Ringkörper  besteht, der am Rohrkörper durch mittels Materialver  formung gebildeten Wülsten festgehalten ist.  



  Um eine druckdichte Verbindung zu erzielen, kann  der den Bund bildende     Ringkörper    auf der dem Rohr  körper zugekehrten Seite mit einem elastischen Dich  tungsring versehen sein, der von einer Ringnut aufge  nommen     wird.    Der     Dichtungsring        besteht        zweckmässig     aus     einem    O-Ring, dessen Innendurchmesser kleiner     .ist     als der Aussendurchmesser des Rohrkörpers.

   Der Ring  körper     wird    dabei     auf    das freie Rohrende des Rohrkör  pers aufgeschoben und danach ein im Durchmesser  grösser als die Innenwandung des Rohres, aber kleiner    als die Innenwandung des Ringkörpers bemessener  Runddorn in die freie Rohröffnung bis zu einem An  schlag eingetrieben, wodurch die Rohrwandung im Be  reich des Ringkörpers durch Quetschung derart ver  formt wird, dass sich vor und hinter dem Ringkörper  sowie auch im Bereich der Ringnut die den Ringkörper  festhaltenden Wülste bilden.  



  Durch die Erfindung wird der Anschluss von Arma  turen wesentlich erleichtert und verbilligt. Die Verwen  dung von     Löt-    oder Schweissgeräten entfällt. Es besteht  keine Brandgefahr mehr, so dass auch die Entfernung  der Isolation von kunststoffisolierten Rohren sowie die  erneute Isolierung nach der Montage nicht mehr er  forderlich ist. Auch birgt die Montage in bereits voll  kommen     eingerichteten        Wohnräumen        keine    Gefahr  mehr. Ausserdem wird, da die Montage wesentlich  schneller vor sich geht, eine erhebliche Zeitersparnis  erzielt, was sich weiterhin kostensenkend auswirkt.

    Trotz der vereinfachten Montage besteht die Rohrver  schraubung genau so wie bei der konventionellen Rohr  verschraubung, bei welcher der Bund angelötet oder  angeschweisst ist, ebenfalls nur aus dem Bund und der       überwurfmutter.    Es sind also keine weiteren     Verschrau-          bungsteile    erforderlich, wie sie bei den     Schneidringver-          bindungen    bekannt geworden sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Anmeldungsgegenstandes sowie das hierbei anzuwen  dende Montageverfahren dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 das Ende einer Rohrleitung und einen Ring  körper, der als Bund am Rohrende zu befestigen ist,       Fig.    2 den auf das Rohrende aufgeschobenen Ring  körper mit einem in die Rohröffnung einzutreibenden  Runddorn,       Fig.3    die Verbindung von Rohr und Ringkörper  durch den in das Rohr eingetriebenen Runddorn und       Fig.    4 die eine Rohrleitung mit einem Armaturen  stutzen verbindende Rohrverschraubung.  



  Der mit dem Ende der Rohrleitung 1 zu verbindende  Ringkörper 2 weist gemäss     Fig.    1 eine Ringnut 3 auf,  in     welche    ein     Dichtungsring    4, vorzugsweise ein O-Ring,      eingelegt ist. Die Bohrung 5 des     Ringkörpers    2 ent  spricht hierbei dem Aussendurchmesser des Rohres 1.  



  Wie aus     Fig.    2 ersichtlich, wird der     Ringkörper    2 auf  das freie Ende des Rohres 1     aufgeschoben.    Da der     0-          Ring    selbstverständlich so bemessen ist, dass er mit       Vorspannung    auf dem Rohr aufsitzt, erfolgt ein dichter  Abschluss zwischen den Bodenteilen.  



  Nach dem Aufschieben des Ringkörpers 2 auf das  Rohr 1 wird mittels eines Runddorns 6, dessen Aussen  durchmesser grösser als der     Rohrinnendurchmesser,     aber kleiner als die     Bohrung    5 des Ringkörpers 2 ist, die  feste Verbindung zwischen Rohr und Ringkörper her  gestellt. Der Runddorn 6 wird in die Bohrung des  Rohres 1 bis zu einem Anschlag 6a eingetrieben, so  dass die Rohrwandung im Bereich des nicht nachgeben  den Ringkörpers seitlich ausweicht, und wie aus     Fig.    3  ersichtlich, vor und hinter dem Ringkörper, sowie im  Bereich der Ringnut 3     wulstförmige    Ausbauchungen  7, 8 und 9 bildet, die eine feste Verbindung zwischen  Rohr und Ringkörper bewirken.  



  Die     Ausbauchung    8 wölbt sich hierbei gegen den  Dichtungsring 4, so     dass    dieser durch die erfindungsge  mässe Verbindung noch einer     zusätzlichen,        :die    Abdich  tung erhöhenden Pressung unterliegt.  



  Gemäss     Fig.4    ist der Anschluss eines Armaturen  stutzens 10 an die Rohrleitung 1 mittels einer über  wurfmutter 11 gezeigt. Da der Ringkörper 2 wegen der  aufzunehmenden Dichtung eine bestimmte Stärke nicht  unterschreiten kann, ist der Ringkörper noch     mit    einem  zusätzlichen Ringbund 12 versehen, der mit dem Innen  flansch 13 der     Überwurfmutter    11 zusammenwirkt.  Durch     diese        Massnahme    ist es möglich, trotz der     Breite     des Ringkörpers     mit    einer handelsüblichen     überwurf-          mutter    auszukommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohrverschraubung, bei welcher zur Verbindung zweier Rohre oder eines Rohres mit einer Armatur der Innenflansch einer Überwurfmutter einen am Rohrende vorgesehenen Bund hinterfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund aus einem auf das Ende des Rohrkör pers (1) aufgeschobenen starren Ringkörper (2) besteht, der am Rohrkörper durch mittels Materialverformung gebildeten Wülsten (7, 8, 9) festgehalten ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrverschraubung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der den Bund bildende Ring körper (2) auf der dem Rohrkörper (1) zugekehrten Seite mit einer einen elastischen Dichtungsring (4) auf nehmenden Ringnut (3) versehen ist. 2.
    Rohrverschraubung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (4) aus einem O-Ring besteht, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Aussendurchmesser des Rohrkörpers (1). 3. Rohrverschraubung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass durch die Materialverfor mung ein in die Ringnut (3) für den Dichtungsring (4) eindringender und somit die Ringnut verengender Wulst (8) gebildet ist. 4.
    Rohrverschraubung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (2) als Wi- derlager für den Innenflansch (13) der Überwurfmutter (11) an seinem Umfang einen weiteren Bund (12) auf weist.
CH817466A 1966-06-07 1966-06-07 Rohrverschraubung CH453818A (de)

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CH817466A CH453818A (de) 1966-06-07 1966-06-07 Rohrverschraubung

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CH817466A CH453818A (de) 1966-06-07 1966-06-07 Rohrverschraubung

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CH453818A true CH453818A (de) 1968-03-31

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ID=4336293

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CH817466A CH453818A (de) 1966-06-07 1966-06-07 Rohrverschraubung

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CH (1) CH453818A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4662663A (en) * 1983-12-19 1987-05-05 Cameron Iron Works, Inc. Tubular member for underwater connection having volume

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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