DE2626813C3 - Verfahren zur Herstellung lösbarer Verbindungen bei einem mantelbeheizten Rohrleitungssystem - Google Patents

Verfahren zur Herstellung lösbarer Verbindungen bei einem mantelbeheizten Rohrleitungssystem

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DE2626813C3
DE2626813C3 DE19762626813 DE2626813A DE2626813C3 DE 2626813 C3 DE2626813 C3 DE 2626813C3 DE 19762626813 DE19762626813 DE 19762626813 DE 2626813 A DE2626813 A DE 2626813A DE 2626813 C3 DE2626813 C3 DE 2626813C3
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DE19762626813
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Helmut Dralle
Egon Dipl.- Ing. Fehse
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Bayer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/18Double-walled pipes; Multi-channel pipes or pipe assemblies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/028Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams
    • B23K9/0282Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams for welding tube sections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung lösbarer Verbindungen bei einem mantelbeheizten Rohrleitungssystem. Dabei wird an das Innenrohr ein Innenrohrbund und an das Außenrohr ein Mantelrohrflansch geschweißt.
Werden flüssige oder gasförmige Stoffe durch f- Rohrleitungen transportiert, so ergibt sich häufig die
Notwendigkeit, das Fördergut auf einer konstanten (in if der Regel über der Umgebungstemperatur liegenden)
φ Temperatur zu halten. Mögliche Verfahren sind die
|| Beirohr-Heizung, die elektrische Rohrbegleit-Heizung
[I oder die Mantelrohr-Heizung. Dabei zeichnet sich die
[I Mantelrohr-Heizung bei flüssigen Wärmeträgern und
!! bei höheren Temperaturen durch gute Temperaturkon-
U stanz und Wirtschaftlichkeit aus. Problematisch sind bei
Mantelrohr-Heizungen die Rohrverbindungen, -verjün-
|| gungen und -abzweigungen, insbesondere gibt es auch
W kein befriedigendes Verfahren, lösbare Verbindungen
P. wirtschaftlich anzufertigen.
Bei geraden Rohrstücken ist es üblich, über das Innenrohr ein an beiden Enden eingezogenes Mantelrohr zu schieben und es mit dem Innenrohr zu verschweißen.
Auch das direkte Verschweißen des Mantelrohrs mit beheizbaren Flanschen ist möglich. Am zweiten Flansch muß jedoch der Heizraum durch zwei Halbschalen geschlossen werden. Bei Bogen, T-Stücken und Reduzierungen kommen für das Mantelrohr nur Halbschalen oder nahtlose Formteile in Frage, was keine Systembauweise zuläßt und sehr unwirtschaftlich ist. Eine maschinelle Verschweißung der Flansche mit dem Innenrohr ist bei keinem der bisher bekannten Systeme möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flanschsystem zu entwickeln, damit an mantelbeheizten Rohrleitungen lösbare Verbindungen wirtschaftlich hergestellt werden können. Es muß sich einerseits um ein rationelles Verfahren handeln, der Flansch muß sich maschinell mit dem Innenrohr verschweißen lassen, es dürfen keine Sonderanfertigungen erforderlich sein, es muß ein Anschluß an Amaturen in der Nennweite des Innenrohrs möglich sein, andererseits muß die Flanschverbindung eine Materialmischbauweise zulassen, auch bei höherem Druck noch sicher sein und der Übergang des Mantelrohrs zum Flansch muß so gestaltet sein, daß Spaltkorrosion nicht auftreten kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Mantelrohr dergestalt über das Innenrohr geschoben wird, das der Innenrohrbund einige Millimeter aus dem Mantelrohrflansch herausragt und der Innenrohrbund mit dem Mantelrohrflansch maschinell verschweißt wird
Mit einer Wolfram-Inertgas-geschweißten K-Naht zwischen Innenrohrbund und Mantelrohrflansch läßt sich Innenrohr und Mantelrohr rationell und sicher verbinden. Da das Heizmedium durch diese Bauweise bis in den Flansch hineinreicht, ist eine optimale Beheizung der gesamten Rohrleitung möglich. Es ist auch kaum mit Spaltkorrosion zu rechnen, da ein Spalt zwischen dem Innenrohrbund und dem Mantelrohrflansch ν ermeidbar ist.
Von besonderem Vorteil ist weiterhin, daß alle erforderlichen Elemente für eine lösbare Verbindung genormt sind, und daß Mantelrohrflansch und Mantelrohr und Innenrohrbund und Innenrohr vor dem Zusammenbau maschinell verschweißt werden können.
Eine Materialmischbauweise ist möglich. Häufig muß aus Korrosionsgründen das Innenrohr aus einem höher legierten Stahl hergestellt werden, während für das Mantelrohr ein Baustahl ausreicht. Bei der erfindungsgemäßen Rohrverbindung ist die Schweißnaht zwischen (nnenrohrbund und Mantelrohrflansch so weit von der inneren Rohrwandseite entfernt, daß das Gefüge des Innenrohrs durch das Schweißen nicht verändert wird.
Ein Übergang an Armaturen ist ohne Schwierigkeiten möglich; Lochstich, Anzahl der Schrauben und Außendurchmesser erlauben einen Anschluß an Armaturen in der Nennweite des Innenrohres.
Die Drücke im Innenrohr können bei der erfindungsgemäßen lösbaren Rohrverbindungen aus konventionellen Teilen über 10 bar liegen, während bisher bei mantelbeheizten lösbaren Rohrverbindungen dafür sehr aufwendige Sonderanfertigungen erforderlich waren.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von lösbaren mantelbeheizten Rohrverbindungen ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein gerades Innenrohr
Fig. 2ein Mantelrohr
F i g. 3 ein zusammengebautes mantelbeheiztes Rohr
Fig.4 den Aufbau eines mantelbeheizten Rohres mit einer Reduzierung
F i g. 5 den Aufbau eines mantelbeheizten T-Stückes.
An das Innenrohr 1 in Fig. I werden an jeder Seite ein Innenrohrbund 2 maschinell angeschweißt 3 (üblicherweise plasmageschweißt). Werkstoffzusammensetzung, Wanddicke und Nennweite hängen von dem Fördermedium und den Betriebsbedingungen ab. Auch hochlegierte austenitische Stähle können für das Innenrohr verwendet werden.
Das Mantelrohr 4 in F i g. 2 trägt an jeder Seite einen Flansch 5, der auch maschinell angeschweißt wird 6. Der Werkstoff ist R St 37.
In Fig. 3 ist ein mantelrohrbeheiztes gerades Rohr mit 2 Flanschen abgebildet. Der Zusammenbau ist besonders einfach, weil das Mantelrohr 7 mit dem Mantelrohrflansch 8 nur über das Innenrohr 9 mit dem Innenrohrbund 10 geschoben werden muß. Das Innenrohr 9 ragt auf beiden Seiten 5 mm aus dem Mantelrohrflansch 8 heraus. Innenrohrbund 10 und Mantelrohrflansch 8 sind durch eine Wolfram-Inertgasgeschweißte K-Naht miteinander verbunden.
In Fig.4 ist ein mantelbeheiztes Rohr gezeigt, das zwei Rohrleitungen unterschiedlicher Nennweite verbinden kann. Innenrohr 20 und Mantelrohr 21 lassen sich rationell fertigen, alle Nähte lassen sich maschinell usführen. Das fertige Innenrohr wird in das Mantelrohr gesteckt, der Innenrohrbund schaut auf beiden Seiten einige Millimeter aus dem Mantelrohrflansch heraus. Die Nähte zwischen Innenrohrbund 22 und Mantelrohr-
Flansch 23 lassen sich maschinell ausführen.
In F i g. 5 ist der Zusammenbau eines mantelbeheizten T-Stückes skizziert. Das lnnenrohr-T-S»ück 30 ist ebenso wie das Mantelrohrstück 31 mit der Aushalsung 32 Stand der Technik. Die Länge des Innenrohres mit den Innenrohrbünden 33 ist etwas größer als die Länge des Mantelrohres mit den Mantelrohrflanschen 34. Ein zusätzliches Mantelrohrstück 35 mit einem Mantelrohr-Flansch 36 wird benötigt. Zum Zusammenbau muß das Mantelrohrsiück in der Mitte getrennt werden. Es wird von beiden Seiten auf das Innenrohr 30 geschoben.
Ebenso das Mantelrohrstück 35 auf die Abzweigung. Die Nähte am Mantelrohrstück an der Abzweigung müssen mit der Hand gemacht werden, sie sind unproblematisch.
Die Nähte zwischen Innenrohrbund 33 und Mantelrohrflansch 34 bzw. 36 können maschinell ausgeführt werden. An diesem Beispiel wird besonders eindrucksvoll die Fortschrittlichkeit des Verfahrens zur Herstellung lösbarer Verbindungen an manteibeheizten Rohres deutlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung lösbarer Verbindungen bei einem mantelbeheizten Rohrleitungssystem, wobei an das Innenrohr ein Innenrohrbund und an das Außenrohr ein Mantelrohrflansch angeschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr dergestalt über das Innenrohr geschoben wird, daß der Innenrohrbund einige Millimeter aus dem Mantelrohrflansch herausragt und der Innenrohrbund mit dem Mantelrohrflansch maschinell verschweißt wird.
DE19762626813 1976-06-15 1976-06-15 Verfahren zur Herstellung lösbarer Verbindungen bei einem mantelbeheizten Rohrleitungssystem Expired DE2626813C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2626813A1 DE2626813A1 (de) 1977-12-22
DE2626813B2 DE2626813B2 (de) 1980-02-21
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DE8910408U1 (de) * 1989-08-31 1989-11-30 Kunststoffwerk Höhn GmbH, 5439 Höhn Doppelrohrelement
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