DE19937851A1 - Rohr bzw. Rohrsystem für Rohrleitungsverteiler, Heizkreisverteiler, Kesselverteiler und dgl. - Google Patents
Rohr bzw. Rohrsystem für Rohrleitungsverteiler, Heizkreisverteiler, Kesselverteiler und dgl.Info
- Publication number
- DE19937851A1 DE19937851A1 DE19937851A DE19937851A DE19937851A1 DE 19937851 A1 DE19937851 A1 DE 19937851A1 DE 19937851 A DE19937851 A DE 19937851A DE 19937851 A DE19937851 A DE 19937851A DE 19937851 A1 DE19937851 A1 DE 19937851A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- cross
- main
- pipes
- pipe system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 title claims abstract description 8
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims abstract description 16
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 11
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 claims description 3
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 9
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 7
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 3
- 238000011161 development Methods 0.000 description 3
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 3
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 2
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 2
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 229920001084 poly(chloroprene) Polymers 0.000 description 2
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 2
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 1
- 244000025254 Cannabis sativa Species 0.000 description 1
- 235000012766 Cannabis sativa ssp. sativa var. sativa Nutrition 0.000 description 1
- 235000012765 Cannabis sativa ssp. sativa var. spontanea Nutrition 0.000 description 1
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 1
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 1
- 235000009120 camo Nutrition 0.000 description 1
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 1
- 235000005607 chanvre indien Nutrition 0.000 description 1
- 230000006735 deficit Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 239000011487 hemp Substances 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 210000002445 nipple Anatomy 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 235000011837 pasties Nutrition 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 239000003566 sealing material Substances 0.000 description 1
- 239000002893 slag Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/10—Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
- F24D3/1058—Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system disposition of pipes and pipe connections
- F24D3/1066—Distributors for heating liquids
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
- Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Rohr oder Rohrsystem für den Einsatz in sogenannten Rohrleitungs-, Heizkreis- oder Kesselverteilern o. dgl. Vorrichtungen unter Verwendung von Rohren mit kreis- bis ellipsen- oder linsenförmigem Querschnitt, wobei mindestens eine domartige Querschnitterweiterung vorhanden ist, die dem Rohr eine partiell ebene Oberfläche gibt. Diese domartige Erweiterung ist kreisrund durchbrochen, mit einem Kragen in das Innere des Rohres versehen und ggf. mit einem Innengewinde versehen. Ein Abzweigrohr mit Außengewinde und einer Außensicke kann dichtend in das Innengewinde eingeschraubt werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausgestaltung
mindestens eines Rohres oder eines Rohrsystems für
den Einsatz in sogenannten Rohrleitungs-, Heizkreis-
oder Kesselverteiler nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bekannte Bauteile für die obengenannten Baugruppen
sind beispielsweise in der DE-OS 17 51 893 zu finden.
Hier zweigen aus einem Hauptrohr mehrere kleine
Einzelrohre ab. Diese Einzelrohre sind an der
Mantelfläche des größeren Rohres verschweißt. Dieses
Verschweißen bereitet einen hohen technischen
Aufwand. Außerdem bergen die Schweißnähte eine
Vielzahl von Unwägbarkeiten. Zum einen kann es beim
Schweißen zu Schlackeeinschlüssen kommen, zum anderen
können diese Schweißnähte eventuell nicht dicht sein.
Weitere Nachteile sind der möglicherweise entstehende
Verzug an den Bauteilen und auch optische
Beeinträchtigungen.
In einem anderen Stand der Technik - der deutschen
Schrift DE 27 07 539 C2 - wird beispielsweise ein
Rohr-In-Rohr-System gezeigt, bei dem das innere Rohr
dem Zulauf dient, während das äußere Rohr dann
entsprechend für den Rücklauf vorgesehen ist. Einige
der dort gezeigten Abzweigleitungen sind entweder nur
mit dem äußeren Rohr verbunden, während andere nur
mit dem inneren Rohr verbunden sind. Das Rohr-In-
Rohr-System ist dort aus Vierkantrohren ausgebildet.
Die Abzweigrohre sind dabei in den Hauptrohren
entweder eingelötet oder eingeschweißt.
Ein weiterer Stand der Technik ist in der deutschen
Auslegeschrift DE-AS 21 16 982 offenbart. Nach dieser
wird das oben schon beschriebene Rohr-In-Rohr-System
in anderer Weise realisiert. Auf einem Blechkörper
befinden sich Abzweigrohre. Der Blechkörper wird
mindestens von einer Seite - von einem im
wesentlichen offenen rechteckigen - Querschnitt
umschlossen, der wiederum auch Abzweigungen aufweist.
Zusätzlich weist dieser letztgenannte Körper auch
Bohrungen auf, die ein Durchstecken der Abzweigungen
des blechförmigen Körpers erlauben. Die andere Seite
des blechförmigen Körpers wird von einem ebenfalls
rechteckigen Körper umschlossen, jedoch weist dieser
beispielsweise keine Abzweigungen auf. Diese drei
Elemente werden derart zusammengeführt, daß sich eine
umlaufende, aus drei Blechen bestehende Fügestelle
ergibt, die mittels Löten oder Schweißen fixiert
wird. Die Abzweigungen des blechförmigen Körpers an
der Oberfläche des Körpers mit den
Durchsteckbohrungen müssen ebenfalls verlötet oder
verschweißt werden.
Eine andere Rohrverbindung ist aus der DE 195 12 024 C2
bekannt. Im Gegensatz zur DE-AS 21 16 982 (siehe
oben) werden hier die Abzweigungen nicht verschweißt.
Dort werden die Abzweigungen in Gewinde eines ersten
u-förmigen Kanales eingeschraubt. Um Leckage zu
verhindern, werden zwischen der Oberfläche des ersten
Kanales und der Abzweigung Dichtringe verwendet. Ein
zweiter Kanal wird gebildet, indem eine Trennwand zum
Abschluß des ersten Kanal es angebracht wird und ein
zweiter u-förmiger Kanal darauf gesetzt ist. Soll
eine Abzweigung jedoch mit dem zweiten Kanal
Verbindung haben, so greift diese Abzweigung mit
einem längeren Stutzen durch die Trennwand hindurch.
Um die Dichtheit zwischen dem ersten und dem zweiten
Kanal zu gewährleisten, weist der verlängerte Stutzen
eine Ringdichtung auf. Auf diese Art kommen an der
Fügestelle der obere Kanal, der untere Kanal und die
Trennwand zusammen. Mechanisch werden diese Teile
miteinander verbunden, indem sie verschweißt werden.
Dieses Schweißen führt wiederum zum Verzug und zu den
weiteren, allgemein bekannten Nachteilen des
Schweißens.
Insgesamt läßt sich feststellen, daß aus dem Stand
der Technik Rohrverbindungen bzw. Rohrverteiler
systeme bekannt sind, die jedoch eine Vielzahl von
Schweiß- und/oder Lötnähten aufweisen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung ein Rohr oder
Rohrsystem für Rohrleitungsverteiler, vorzugsweise
für Heizkreis- oder Kesselverteiler zu finden, bei
dem für das Verbinden einzelner Teile ein
Verschweißen oder Verlöten weitestgehend entfällt und
mit dem die Herstellung bzw. die Montage
kostengünstiger wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Rohr bzw. Rohrsystem für
den Einsatz in sogenannten Rohrleitungs-, Heizkreis-
oder Kesselverteiler und dgl. Vorrichtungen mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1 - insbesondere durch
die Merkmale des kennzeichnenden Teiles - gelöst;
vorteilhafte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen
werden durch die folgenden Patentansprüche 2 bis 19
offenbart.
Ausgangspunkt für die Erfindung war die Überlegung,
wie eine Verbindungsstelle zwischen einem Hauptrohr
und einem Abzweigrohr aussehen könnte, die nicht
verschweißt oder verlötet wird. Bekannt war, daß
Schweiß- bzw. Lötverbindungen deshalb ausgeführt
werden, weil eine Gewindeverbindung zwischen einem
Rohr in die Umfangsfläche eines größeren Rohres mit
Kreisquerschnitt oder äquivalentem Querschnitt nicht
ohne weiteres dicht ist, weil keine ebene
Dichtflächen vorhanden sind. Bekannte Rohre für
derartige Rohrverbindungen sind daher äußerst
dickwandig ausgeführt, damit Dichtflächen spanend
ein- bzw. angearbeitet werden können; zudem wird in
der Regel als Rohrmaterial teures Messing verwendet.
Daher sieht die Erfindung vor, daß ein gegenüber den
genannten Rohren dünnwandiges Rohr im Bereich einer
Abzweigung, bleibend verformt, abgeflacht wird und
damit eine ebene Anschlußstelle für ein Abzweigrohr
entsteht.
Diese Abflachung kann in spezieller Art auch dadurch
geschehen, daß das größere Rohr nicht abgeflacht
wird, sondern das größere Rohr im Bereich der
Anschlußstelle (Abzweigung) - also partiell über
seine Längserstreckung - erweitert wird.
Die damit erzielte domartige Erweiterung des
Querschnittes des bzw. der betreffenden, für eine
Abzweigung vorgesehen, Bereiches bzw. Bereiche des
Rohres ist ein wesentliches neues Merkmal des
Gegenstandes der Erfindung.
Wird diese so geschaffene ebene Montagefläche an
einem Rohr nun noch, z. B. mittels spanloser
Umformung, durchbrochen und die dabei entstandene,
vorzugsweise nach innen gerichtete Aushalsung mit
einem Gewinde versehen, kann ein Abzweigrohr, welches
ebenfalls ein Gewinde aufweist, in diese Öffnung
hinein geschraubt werden, bis dessen Gewindeauslauf,
der z. B. ein Bund besitzt, an die ebene Montagefläche
anliegt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht zudem vor, daß
durch Anbringung einer Außensicke im Endbereich des
Abzweigrohres eine erweiterte Anlagefläche zwischen
dem Abzweigrohr und der im erweiterten Querschnitt
des größeren Rohres geschaffenen ebenen Montagefläche
entsteht. Zwischen diesen Anlageflächen kann
beispielsweise noch ein Dichtring angebracht werden,
um diese Verbindung, falls notwendig, z. B. bei hohen
Drücken im Rohrsystem, noch besser abzudichten.
Mit dem, voranstehend genannten, neuen Prinzip für
die Verbindung des Endes eines Rohres über ein Loch
in der Mantelfläche eines anderen Rohres, welches in
der Regel einen größeren Querschnitt aufweist, der
kreis- bis ellipsen- oder linsenförmig gehalten ist,
ist in Weiterung der Erfindung die Realisierung eines
Rohr-In-Rohr-Systemes möglich, welches die in der
Beschreibungseinleitung genannten - Nachteile
vorbekannter Verbindungen nicht aufweist.
Bei dieser Weiterung werden zwei Rohre, die einen
oder mehrere erfindungsgemäße Durchbrüche aufweisen,
ineinander gesteckt und durch Verwendung von
Abzweigrohren, mit unterschiedlich langen
Einschraubstücken, eine Verbindung der Abzweigrohre
mit dem Inneren des jeweiligen Hauptrohres
hergestellt.
Wobei die Verbindung zum Raum, der zwischen dem
äußeren Hauptrohr und dem inneren Hauptrohr liegt,
mit einem Abzweigrohr mit kurzem Einschraubstück und
die Verbindung mit dem Inneren des innere Hauptrohres
mittels einem Abzweigrohr mit langem Einschraubstück
erzielt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist die
thermische Isolierung der in Rohr-In-Rohr-Systemen
fließenden Vor- und Rücklaufströmungen gegeneinander.
Beispielsweise strömt durch das innere Hauptrohr der
sogenannte Vorlauf eines Heizungssystemes und deshalb
in dem Raum zwischen dem inneren Hauptrohr und dem
äußeren Hauptrohr der Rücklauf. Es ist sinnvoll den
Vorlauf in das innere Rohr hineinzulegen, weil der
Vorlauf die höhere Temperatur aufweist und durch den
das innere Hauptrohr umströmenden Rücklauf thermisch
gegenüber der Außenluft isoliert ist. Bei diesen
Rohr-In-Rohr-Systemen gibt es eine Temperaturdif
ferenz zwischen dem inneren Hauptrohr und dem äußeren
Hauptrohr.
Um den Temperaturfluß zwischen diesen beiden Rohren
zu minimieren, ist nach einer anderen Weiterung der
Erfindung, die erst durch das neuartige
Verbindungsprinzip möglich ist, auf das innere
Hauptrohr eine Isolationsschicht aufgebracht,
beispielsweise durch Aufschieben eines Schlauches aus
einem gummiartigen Material (Weichschaum, z. B.
Neopren), die durch das Schweißen, welches bei Rohr-
In-Rohr-Systemen nach dem Stand der Technik notwendig
ist, Schaden nehmen würde.
Eine andere, weitere Ausführung der Erfindung befaßt
sich mit der axialen Verbindung des, mit domartigen
Erweiterungen versehenen, neuen Hauptrohres mit
weiterführenden Rohren.
Für besagte axiale Verbindungen gibt es zwar schon
schraubbare Verbindungen, die Schweißnähten einsparen
bzw. vermeiden, jedoch ist bei diesen bekannten
schraubbaren Verbindungen im Innern des Hauptrohres
ein Gewinde und zusätzlich ein spezieller,
aufwendiger Adapter (Nippel) notwendig sowie auf dem
Adapter eine zusätzliche Überwurfmutter, welche mit
dem Außengewinde des weiterführenden Rohres verbunden
wird.
Die weitere Ausführung der Erfindung ist derart, daß
das Ende des erfindungsgemäß ausgeführten Rohres
durch spanlose Umformung des Rohrdurchmessers auf das
Anschlußmaß des weiterführenden Rohres angepaßt,
beispielsweise reduziert, und nach Aufstecken einer
Überwurfmutter, ebenfalls durch spanlose Umformung,
mit einem nach außen gerichteten Kragen (Bördelrand)
versehen wird. Eine optional, zusätzlich zwischen
Bördelrand und Durchmesserreduzierung angebrachte
Sicke, ermöglicht das Einlegen eines Dichtringes.
Eine andere Weiterung der Erfindung besteht in ihrer
Anwendung bei parallel verlaufenden - nicht
ineinander gesteckten - Hauptleitungen (Hauptrohren).
Aus den Hauptleitungen zweigen mittels der
erfindungsgemäßen Verbindung (domartige Erweite
rungen; Abzweigrohr mit Sicke; Schraubverbindung mit
Dichtring) die Abzweigrohre ab.
Diese Abzweigrohre besitzen zwischen einem Fixpunkt -
beispielsweise einer Flanschverschraubung - und
ihrer Verschraubung mit dem Hauptrohr einen flexiblen
Abschnitt, welcher z. B. ein Wellrohr ist.
Bei der Vormontage eines derartigen Verteilersystems
werden diese Abzweigrohre, welche im allgemeinen
recht kurz und auf die jeweils erforderliche Länge
abgestimmt sind, zunächst abseits der Anschlußstellen
mit dem jeweiligen Hauptrohr verschraubt,
anschließend jedes vorgesehene, mit Abzweigrohren
bestückte Hauptrohr in den Bereich der
Anschlußstellen gebracht und dann die noch freien
Enden der Abzweigrohre mit der betreffenden
Anschlußstelle verbunden. Zur Montage- und Schweißerleichterung
kann den Flanschen eine an sich
bekannte Montagehilfe zugeordnet sein.
Soll ein weiterer Rohrleitungsverteiler mit Hauptrohr
und Abzweigrohren montiert werden, deren Flansche in
der gleichen Ebene liegen sollen, wie die des ersten
Rohrleitungssystemes, so wird die zuerst montierte
Hauptleitung mitsamt ihren Abzweigrohren quer zur
Längsachse der Hauptleitung zur Seite gebogen. Der
zweite Rohrleitungsverteiler wird nun, wie zuvor
beschrieben, in gleicher Weise wie der erste
Rohrleitungsverteiler montiert. Aus konstruktiven
Gründen kann hier die Hauptleitung mitsamt ihren
Abzweigrohren auch zur Seite gebogen werden, jedoch
nun in die andere Richtung. Bei den beiden Systemen
aus Rohrleitungsverteiler und Abzweigrohren kann es
sich um Vor- und Rücklauf, aber auch um Systeme mit
gleichen Strömungsrichtungen handeln, die aus Gründen
einer Kreislaufaufteilung separat geführt werden.
Die Erfindung wird anschließend anhand von in
Zeichnungen schematisiert dargestellten, vorteil
haften Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Rohrleitungsver
teiler mit drei verschiedenen Ausführungs
formen einer domartigen Erweiterungen;
Fig. 2 den Endbereich eines verjüngten Hauptrohres
mit nach außen gerichtetem Kragen;
Fig. 3a den erfindungsgemäßen Rohrleitungsverteiler
bei Rohr-In-Rohr-Montage;
Fig. 3b einen Querschnitt durch den Rohrleitungs
verteiler bei Rohr-In-Rohr-Montage;
Fig. 3c einen Rohrleitungsverteiler bei Rohr-In-
Rohr-Montage und strömungstechnischer
Verbindung eines Abzweigrohres mit einem
inneren Hauptrohr;
Fig. 4 eine weitere Variante der bei Fig. 3c
beschriebenen Verbindung und
Fig. 5 ein System von Rohrleitungsverteiler, mit
separaten Hauptrohren für Vor- und
Rücklauf, bei dem die geflanschten Enden
der Abzweigrohre, sowohl des Vorlaufes als
auch des Rücklaufes, in einer Ebene liegen.
Die Fig. 1 zeigt drei verschiedene Grundformen eines
erfindungsgemäßen Rohrleitungsverteilers. In der
Mitte der Figur sind drei verschiedene Rohre 1 in
ihrer Längserstreckung zu sehen. Am rechten Rand der
Fig. 1 ist der Schnitt B-B durch die unveränderten
Rohrquerschnitte zu sehen. Am linken Rand sind die
Schnitte der Schnittlinie A-A durch die domartigen
Erweiterungen 2a, 2b, 2c zu sehen. Dabei zeigt der
obere Querschnitt 2a einen nahezu rechteckig
erweiterten Querschnitt auf.
Die darunter befindliche Figur zeigt einen U-förmig
erweiterten Querschnitt 2b und die untere Figur zeigt
schließlich einen tonnenförmig erweiterten
Querschnitt 2c.
Die Linien 7 sollen jeweils nur die Lichtkanten der
Verformung andeuten. Die domartigen Erweiterungen 2a,
2b, 2c haben zum Teil Öffnungen 5, deren Ränder
vorzugsweise in den Innenraum des Rohres 1 gerichtet
sind. Die Öffnungen 5 sind mit einem nicht
dargestellten Feingewinde versehen.
Wie aus der Fig. 1 zu entnehmen ist, sind die
domartigen Erweiterungen 2a, 2b, 2c teilweise nur in
der oberen Rohrhälfte 1o und nicht in der unteren
Rohrhälfte 1u enthalten, sie können aber auch in
beiden Rohrhälften angebracht werden. Die letztere
Variante hat den Vorteil, daß ein möglicherweise
entstehender, einseitiger Verzug bei nur einseitiger
spanloser Verformung, kompensiert wird. In Rahmen der
Erfindung ist bei einer zweiseitigen Anordnung der
domartigen Erweiterungen 2a, 2b 2c, nicht deren
diametrale (also um 180 Winkelgrad versetzte)
Ausrichtung zwingend erforderlich. Es können auch je
nach Anwendungsfall verschiedene Typen der domartigen
Erweiterungen 2a, 2b, 2c auf einem Rohr vorhanden
sein.
Um ein Rohr 1 axial an ein weiterführendes Rohr
anzukoppeln, weisen diese in ihrem Endbereich 1b
vorzugsweise eine Querschnittsreduzierung auf. Eine
nach der Querschnittsreduzierung aufgeschobene
Überwurfmutter 6 wird durch einen spanlos angeformten
Kragen 1c auf dem Endbereich 1b des Rohres 1
gehalten.
Eine Detailzeichnung des verjüngten Endbereiches 1b
eines Rohres 1 ist in der Fig. 2 veranschaulicht.
Eine nicht dargestellte Überwurfmutter 6 liegt
linksseitig an einem Kragen 1c (Bördelrand) an. Wenn
die Überwurfmutter 6 beispielsweise mittels eines
bandförmigen Dichtungsmaterials (Hanffasern,
Dichtungsband) gegenüber einem weiterführenden Rohr
abgedichtet ist, so ist zwischen dem Bund der
Überwurfmutter 6 und dem verjüngten Endbereich ein
Dichtungsring 9 erforderlich. Zur Aufnahme dieses
Dichtungsringes 9 (beispielsweise ein O-Ring) ist
eine Sicke 8 angeformt. Ist jedoch die Stirnfläche
des weiterführenden Rohres ausreichend eben, so kann
auch zwischen der rechten Planfläche des Kragens 1c
und der Stirnfläche des weiterführenden Rohres mit
Hilfe einer Dichtung 10 (Flachdichtung) gedichtet
werden.
In der Fig. 3a wird das Prinzip eines Rohr-In-Rohr-
Systemes 11 mit den erfindungsgemäß einschraubbaren
Abzweigrohren 12, 13 dargestellt. Die einschraubbaren
Abzweigrohre 12 sind zum einen im äußeren Hauptrohr
15 eingeschraubt und zum anderen gleichzeitig im
inneren Hauptrohr 16 eingesteckt. Somit kann das
Strömungsmedium nur zwischen dem inneren Hauptrohr 16
und den Abzweigrohren 12 fließen. Da das Abzweigrohr
13 nur im äußeren Hauptrohr 15 eingeschraubt ist und
einen Abstand zum inneren Hauptrohr 16 aufweist,
besteht nur eine Fließverbindung zwischen diesen
beiden. Zur Abdichtung sind die einschraubbaren
Abzweigrohre 12 sowohl mit einer Dichtung 9
(beispielsweise ein O-Ring) - die in einer Sicke 4
der Aushalsung des inneren Hauptrohres 16 liegt - als
auch mit einer Dichtung 9 am äußeren Hauptrohr 15
versehen. Damit der Dichtring 9 bei den Abzweigrohren
12, 13 eine Anlagefläche hat, haben diese 12, 13 eine
Außensicke 14. In diesem Ausführungsbeispiel haben
nur die domartigen Erweiterungen 2 des äußeren
Hauptrohres 15 in ihrer Öffnung 5 ein Feingewinde.
Damit bei unterschiedlichen Temperaturen der
Strömungsmedien im inneren Hauptrohr 16 und dem
äußeren Hauptrohr 15 und den damit verbundenen
unterschiedlichen Längenausdehnungen dieser
Hauptrohre 15, 16, keine nennenswerten
Längsspannungen und damit verbundenen Versprödungen
des Materiales entstehen, ist beispielsweise am
inneren Hauptrohr 16 ein wellrohrartiger
Rohrabschnitt 1d vorgesehen.
Im allgemeinen wird dieses Rohr-In-Rohr-System
sicherlich für die Realisierung eines Vor- und
Rücklaufes verwendet. Jedoch ist auch denkbar, daß
zwei gleichgerichtete Strömungen mit unterschied
lichen Durchsatzmengen und/oder unterschiedlichen
Temperaturen zum Einsatz kommen.
Anstelle eines O-Ringes als Dichtung 9, kann auch
eine pastöse Dichtmasse verwendet werden, die
vorzugsweise aushärtend eingestellt ist.
Zur Veranschaulichung wird in Fig. 3b das Rohr-In-
Rohr-System 11 im Querschnitt mit einer nur im
äußeren Hauptrohr 15 eingeschraubten Abzweigrohr 13
gezeigt. Zusätzlich zu den schon beschriebenen
Elementen, ist hier eine Isolierung 17 um das innere
Hauptrohr 16 zu sehen. Diese Isolierung 17 kann aus
einem Schlauch aus Weichschaum - beispielsweise
Neopren - bestehen. Ein möglicherweise hinter dieser
Schnittebene befindliches, anderes einschraubbare
Abzweigrohr 12, wurde aus Gründen der
Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Die Fig. 3c verdeutlicht einen anderen wichtigen
Querschnitt durch das Rohr-In-Rohr-System 11. Hier
ist ein einschraubbares Abzweigrohr 12 zu sehen,
welches sowohl mit dem inneren Hauptrohr 16, als auch
mit dem äußeren Hauptrohr 15 verbunden ist. Gegenüber
der Fig. 3b ist hier zusätzlich das Einstecken des
einschraubbaren Abzweigrohres 12 im inneren Hauptrohr
16 gezeigt. Die domartige Erweiterung 2b weist eine
Sicke 4 zur Aufnahme eines Dichtringes 9 auf. Die
Isolierung 17 ist, um die domartige Erweiterung 2b
herum zum Durchlaß der einschraubbaren Abzweigung 12,
ausgespart.
Mit der Fig. 4 wird eine Variante der in Fig. 3c
beschriebenen Abzweigung veranschaulicht. Das
Abzweigrohr 12 ist im inneren Hauptrohr 16 nicht wie
in Fig. 3c eingesteckt, sondern ebenfalls
eingeschraubt. Zwar ist diese Verbindungsstelle dann
nicht unbedingt absolut abgedichtet, jedoch ist in
manchen Einsatzfällen eine geringe Leckage zwischen
dem inneren Hauptrohr 16 und dem äußeren Hauptrohr 15
technisch vertretbar. Ein möglicherweise Nicht-
Zusammenpassen der Gewindeanfänge in der domartigen
Erweiterung 2b und dem Abzweigrohr 12 wird durch
Elastizitäten in der Längsachse des Rohr-In-Rohr-
Systemes 1 ausgeglichen.
Dieses in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel
ist gewissermaßen eine " Spar"-Version des
erfindungsgemäßen Rohrsystemes für Rohrleitungs
verteiler und dgl. Vorrichtungen.
Die Fig. 5 zeigt ein System von
Rohrleitungsverteilern aus zwei parallelen, nicht
ineinander gesteckten Hauptrohren 1. Der linke Teil
der Fig. 5 ist ein Querschnitt durch das System,
während der rechte Teil der Figur eine Seitenansicht
zeigt. Aus beiden Hauptrohren 1 zweigen
einschraubbare Abzweigrohre 13 ab. Die Abzweigrohre
13 weisen an ihren, den Hauptrohren 1 abgewandten
Enden, Flansche 18 auf. Zwischen den Flanschen 18 und
ihren einschraubbaren Enden ist jeweils ein
wellrohrartiger Rohrabschnitt 1d angeordnet (im
rechten Teil der Fig. 5 ist der wellrohrartige
Rohrabschnitt nicht explizit hervorgehoben worden; im
linken Teil der Fig. 5 wurde dessen zeichnerische
Darstellung stark vereinfacht). Die Flansche 18
liegen alle in einer Ebene 22.
Um dieses System von Rohrleitungsverteiler zu
fertigen, wird zunächst nur eine Reihe mit
Abzweigrohren 13 und dem dazugehörigen Hauptrohr 1
montiert. Die Abzweigrohre 13 werden auf
entsprechende Länge gearbeitet und in das Rohr 1
eingeschraubt. Danach können die freien Enden der
Abzweigrohre 13, hier die Flansche 18, jeweils mit
einer Anschlußstelle, die in der Fig. 5 nicht weiter
dargestellt sind, verbunden werden, denn die
Abzweigrohre 13 erfahren jetzt keine Drehung mehr und
der Flansch hat eine definierte Lage zu seiner
Anschlußstelle. Zudem können die Flansche, z. B. wenn
diese mit der Anschlußstelle verschweißt werden, mit
einer nicht dargestellten Montagehilfe arretiert
werden.
Nachdem die vorgenannten Arbeitsschritte erfolgt
sind, wird das Rohr 1 dann mitsamt den Abzweigrohren
13 aus der Ausgangsposition 21 der Ebene 22 entweder
in Richtung 19 oder 20 geschwenkt, um Platz zu
schaffen für die Montage des zweiten Hauptrohres 1
mit Abzweigrohren 13. Die Verformung der Abzweigrohre
13 beim Schwenken ist plastisch.
Die Montage des zweiten Hauptrohres 1 erfolgt in
gleicher Weise, wie beim ersten Hauptrohr 1.
Für das zweite Hauptrohr 1 ist ein Verschwenken nicht
zwingend erforderlich, außer man will ein System von
Rohrleitungsverteilern mit insgesamt drei oder noch
mehr Hauptrohren 1 herstellen.
Wird für das zweite Hauptrohr 1 keine Verschwenkung
vorgenommen, liegen die Hauptrohre 1 derart nah
beieinander, daß selbige z. B. mit einer gemeinsamen
Wärmeisolierung versehen werden können.
1
Hauptrohre (Hauptleitung)
1
o obere Rohrhälfte des Hauptrohres
1
1
u untere Rohrhälfte des Hauptrohres
1
1
a Innenraum des Hauptrohres
1
1
b verjüngter Endbereich des Hauptrohres
1
1
c Kragen, nach außen gerichtet
1
d wellrohrartiger Rohrabschnitt
2
domartige Erweiterung
2
a rechteckiger Querschnitt der domartigen
Erweiterung
2
b U-förmiger Querschnitt der domartigen
Erweiterung
2
c tonnenförmiger Querschnitt der domartigen
Erweiterung
3
Aushalsung
4
Sicke in der Aushalsung
5
Öffnung
6
Überwurfmutter
7
Lichtkante
8
Sicke
9
Dichtung
10
Dichtung (Flachdichtung)
11
Rohr-In-Rohr-System
12
einschraubbare Abzweigrohre
13
einschraubbare Abzweigrohre
14
Außensicke
15
äußeres Hauptrohr beim Rohr-In-Rohr-System
16
inneres Hauptrohr beim Rohr-In-Rohr-System
17
Isolierung
18
Flansch
19
Biegerichtung
20
Biegerichtung
21
Ausgangsposition
22
Ebene
Claims (19)
1. Rohr oder Rohrsystem für den Einsatz in
sogenannten Rohrleitungs-, Heizkreis- oder
Kesselverteiler oder dgl. Vorrichtungen unter
Verwendung von Rohren mit kreis- bis ellipsen-
oder linsenförmigem Querschnitt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hauptrohr (1) oder die für ein Rohrsystem
verwendeten Hauptrohre (1) zumindest in der
oberen (1o) oder in der unteren (1u) Rohrhälfte,
die durch einen gedachten waagerechten
Rohrlängsschnitt entstehen, mindestens eine
Querschnittserweiterung (2, 2a, 2b, 2c) aufweist,
daß diese Querschnittserweiterung (2, 2a, 2b, 2c)
eine radial gerichtete Öffnung (5) besitzt und
daß diese Öffnung (5) eine zum Innern (1a) des
Rohres (1) hin gerichtete Aushalsung (3)
aufweist.
2. Rohr oder Rohrsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittserweiterung (2)
einen im wesentlichen rechteckförmigen
Querschnitt (2a) besitzt.
3. Rohr oder Rohrsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittserweiterung (2)
einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt (2b)
besitzt.
4. Rohr oder Rohrsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittserweiterung (2, 2a, 2b, 2c)
einen im wesentlichen tonnenförmigen Querschnitt
(2c) besitzt.
5. Rohr oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß verschiedenartige Querschnittserweiterungen
(2, 2a, 2b, 2c) in einem Rohr (1) vorgesehen
sind.
6. Rohr oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittserweiterungen (2, 2a, 2b,
2c), bezogen auf die Längsachse des Rohres (1),
in verschiedene radiale Richtungen weisen.
7. Rohr oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittserweiterungen (2, 2a, 2b, 2c)
in der Aushalsung (3) ihrer jeweiligen Öffnung
(5) ein Feingewinde besitzen.
8. Rohr oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittserweiterungen (2, 2a, 2b, 2c)
in der Aushalsung (3) ihrer jeweiligen Öffnungen
(5) eine Sicke (4) besitzen.
9. Rohr oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 8;
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Aushalsungen (3) der Querschnitts
erweiterungen (2, 2a, 2b, 2c) einschraubbare
Abzweigrohre (12, 13) eingeschraubt sind.
10. Rohr oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Realisierung eines aus mindestens zwei
zueinander parallelen Hauptrohren (1) bestehenden
Rohrsystemes, einschraubbare Abzweigrohre (13)
jeweils einen wellrohrartigen Rohrabschnitt (1b)
aufweisen und die den Hauptrohren (1) abgewandten
Enden der einschraubbaren Abzweigrohre (13) in
einer Ebene (22) liegen.
11. Rohr oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwischen der am Hauptrohr (1) an der
Aufnahme (2, 3, 5) ausgebildeten Anlagefläche und
dem eingeschraubten Abzweigrohr (12; 13) ein
Dichtring (9) angeordnet ist.
12. Rohr oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwischen der am Hauptrohr (1) an der
Aufnahme (2, 3, 5) ausgebildeten Anlagefläche und
dem eingeschraubten Abzweigrohr (12; 13) eine
Dichtmasse vorgesehen ist.
13. Rohr oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einschraubbaren Rohrabzweigungen (12, 13)
eine Außensicke (14) aufweisen.
14. Rohr oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Realisierung eines Rohr-In-Rohr-Systemes
(11), in ein äußeres Hauptrohr (15) ein inneres
Hauptrohr (16) eingebracht wird und
einschraubbare Abzweigrohre (12; 13) zumindest in
die Öffnungen (5) des äußeren Hauptrohres (15)
eingeschraubt sind und die einschraubbaren
Abzweigrohre (12) nur zum inneren Hauptrohr (16)
eine Strömungsverbindung besitzen.
15. Rohr oder Rohrsystem nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Hauptrohr (16) mindestens einen
wellrohrartigen Rohrabschnitt (1d) aufweist.
16. Rohr oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 14
oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Hauptrohr (16), zumindest
teilweise, mit einer wärmeisolierenden Schicht
überzogen ist.
17. Rohr oder Rohrsystem für den Einsatz in
sogenannten Rohrleitungs-, Heizkreis- oder
Kesselverteiler oder dgl. Vorrichtungen unter
Verwendung von Rohren mit kreis- bis ellipsen-
oder linsenförmigem Querschnitt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eines der Endbereiche des Rohres
(1) mit einem Kragen (1c) versehen ist.
18. Rohr oder Rohrsystem nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Endbereich des Hauptrohres (1) ein
verjüngter Endbereich (1b) ist.
19. Rohr oder Rohrsystem nach einem der Ansprüche 17
oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Kragen (1c) des Endbereiches des
Rohres (1), eine Sicke (8) zur Aufnahme einer
Dichtung (9) angebracht ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE59903483T DE59903483D1 (de) | 1998-08-14 | 1999-08-13 | Rohr bzw. rohrsystem für rohrleitungsverteiler, heizkreisverteiler, kesselverteiler und dergleichen |
EP99950521A EP1108190B1 (de) | 1998-08-14 | 1999-08-13 | Rohr bzw. rohrsystem für rohrleitungsverteiler, heizkreisverteiler, kesselverteiler und dergleichen |
DE19937851A DE19937851B4 (de) | 1998-08-14 | 1999-08-13 | Verfahren zur Herstellung eines Rohrs oder Rohrsystems für den Einsatz in sogenannten Rohrleitungs-, Heizkreis- oder Kesselverteilern oder dgl. Vorrichtungen |
AT99950521T ATE228227T1 (de) | 1998-08-14 | 1999-08-13 | Rohr bzw. rohrsystem für rohrleitungsverteiler, heizkreisverteiler, kesselverteiler und dergleichen |
PCT/EP1999/005966 WO2000009953A1 (de) | 1998-08-14 | 1999-08-13 | Rohr bzw. rohrsystem für rohrleitungsverteiler, heizkreisverteiler, kesselverteiler und dergleichen |
DE29924006U DE29924006U1 (de) | 1998-08-14 | 1999-08-13 | Rohr bzw. Rohrsystem für Rohrleitungsverteiler, Heizkreisverteiler, Kesselverteiler u.dgl. |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19837023.7 | 1998-08-14 | ||
DE19837023 | 1998-08-14 | ||
DE19937851A DE19937851B4 (de) | 1998-08-14 | 1999-08-13 | Verfahren zur Herstellung eines Rohrs oder Rohrsystems für den Einsatz in sogenannten Rohrleitungs-, Heizkreis- oder Kesselverteilern oder dgl. Vorrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19937851A1 true DE19937851A1 (de) | 2000-03-02 |
DE19937851B4 DE19937851B4 (de) | 2012-11-22 |
Family
ID=7877623
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19937851A Expired - Lifetime DE19937851B4 (de) | 1998-08-14 | 1999-08-13 | Verfahren zur Herstellung eines Rohrs oder Rohrsystems für den Einsatz in sogenannten Rohrleitungs-, Heizkreis- oder Kesselverteilern oder dgl. Vorrichtungen |
DE59903483T Expired - Lifetime DE59903483D1 (de) | 1998-08-14 | 1999-08-13 | Rohr bzw. rohrsystem für rohrleitungsverteiler, heizkreisverteiler, kesselverteiler und dergleichen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59903483T Expired - Lifetime DE59903483D1 (de) | 1998-08-14 | 1999-08-13 | Rohr bzw. rohrsystem für rohrleitungsverteiler, heizkreisverteiler, kesselverteiler und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19937851B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009016628U1 (de) | 2009-12-07 | 2010-04-01 | Frei, Peter | Rohrleitungsverteiler |
ITUA20164064A1 (it) * | 2016-06-01 | 2017-12-01 | Emmeti Spa | Collettore idraulico |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2760269B2 (ja) * | 1993-11-26 | 1998-05-28 | 株式会社デンソー | バルジ形状配管の製造方法 |
DE19512024C2 (de) * | 1995-03-31 | 1998-07-02 | Hans Straub | Verteilervorrichtung für Heizkessel u. dgl. |
-
1999
- 1999-08-13 DE DE19937851A patent/DE19937851B4/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-08-13 DE DE59903483T patent/DE59903483D1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009016628U1 (de) | 2009-12-07 | 2010-04-01 | Frei, Peter | Rohrleitungsverteiler |
ITUA20164064A1 (it) * | 2016-06-01 | 2017-12-01 | Emmeti Spa | Collettore idraulico |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59903483D1 (de) | 2003-01-02 |
DE19937851B4 (de) | 2012-11-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1333219A1 (de) | Schnellverschlusskupplung | |
DE3014128A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer rohrverbindung sowie rohrverbindung | |
DE3317061A1 (de) | Flanschverbindungsanordnung | |
EP0732560A2 (de) | Doppelrohrwärmetauscher und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2657398A1 (de) | Rohrverbindung fuer zwei rohrstuecke | |
DE102006024122B4 (de) | Vorrichtung zur Verbindung zweier Sammelrohre bei Kollektoren für Solaranlagen | |
DE3133756C2 (de) | Doppelrohrkühler | |
EP1108190B1 (de) | Rohr bzw. rohrsystem für rohrleitungsverteiler, heizkreisverteiler, kesselverteiler und dergleichen | |
EP0801258A2 (de) | Anschlussverbindung zwischen einem Bauteil und einem rohrförmigen Leitungselement | |
DE60214838T2 (de) | Verfahren zur verbindung von vorgefertigten, wärmeisolierten rohren, die verbindung an sich und ein rohrteil, das die besagte verbindung enthält | |
DE19937851A1 (de) | Rohr bzw. Rohrsystem für Rohrleitungsverteiler, Heizkreisverteiler, Kesselverteiler und dgl. | |
DE19927591A1 (de) | Verschraubbarer Abzweig für dünnwandige Kanalrohre mit Montageclip | |
DE102006004828A1 (de) | Kunststoffrohr für die Durchleitung eines Heiz- oder Kühlmediums, unter Verwendung derartiger Rohre hergestellte Matte sowie Verbindung zwischen der Stirnseite eines derartigen Rohres und einem Kunststoffkörper | |
EP2334967B1 (de) | Zweiteiliges verbundfitting | |
DE202014002477U1 (de) | Wärmetauscher | |
DE3814176C2 (de) | Doppelwandige Rohrleitung aus einer Vielzahl endseitig miteinander verbundener Rohrlängen | |
EP0472056B1 (de) | Verbindungselement für Rohre | |
DE10201501C1 (de) | Verfahren zur Reparatur defekter/undichter Kunststoffrohre oder -schläuche | |
EP0825377A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Erstellen von Rohrleitungsabzweigen | |
DE202005012879U1 (de) | Rohrbündel-Wärmeüberträger | |
EP0715705B1 (de) | Heizkörper für raumheizung | |
DD288204A5 (de) | Verbundrohr | |
DE60129780T2 (de) | Rohrstruktur, Strömungskanalstruktur und Wärmetauscher | |
DE10345034B4 (de) | Anschlussstück für eine fluiddichte Verbindung zwischen mindestens zwei Rohrelementen sowie Rohrverbindungseinrichtung mit einem derartigen Anschlussstück | |
EP0503369A1 (de) | Verbindungselement für zwei Rohrenden einer Abgasanlage von Kraftfahrzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: STRAUB, HANS, 73337 BAD UBERKINGEN, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: WERLEIN, ALBERT, 81669 MUENCHEN, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20130223 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: FUERST, SIEGFRIED, DIPL.-ING., DE Representative=s name: KANZLEI "REGION GOEPPINGEN" (GBR) PATENTANWALT, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: FUERST, SIEGFRIED, DIPL.-ING., DE |
|
R071 | Expiry of right |