CH451574A - Lehr- und Anschauungsmodell für Anatomie - Google Patents

Lehr- und Anschauungsmodell für Anatomie

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CH451574A
CH451574A CH1112666A CH1112666A CH451574A CH 451574 A CH451574 A CH 451574A CH 1112666 A CH1112666 A CH 1112666A CH 1112666 A CH1112666 A CH 1112666A CH 451574 A CH451574 A CH 451574A
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Mitchell Sackler Arthur
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    • G09B23/00Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • G09B23/28Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for medicine
    • G09B23/30Anatomical models

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Description


  Lehr- und Anschauungsmodell für Anatomie    Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an  einem Lehr- und Anschauungsmodell für Anatomie und  betrifft ein das Gehirn und das Nervensystem zeigendes  Lehrmodell, das die Verbindung der verschiedenen ana  tomischen Glieder und Organe zu den zugehörenden  Teilen des Gehirns und die Funktionsidentität der betref  fenden Nervenstränge kenntlich macht.  



  Es sind bereits viele Formen und Arten anatomischer  Modelle vorgeschlagen, die die Struktur, die Stellung und  die Verbindung verschiedener Organe und Teile des  menschlichen Körpers veranschaulichen. Diese anatomi  schen Modelle sind zwar für zahlreiche Verwendungen  geeignet, zeigen aber Mängel und Nachteile, sobald sie  zur Darstellung des Gehirns und des Nervensystems  sowie deren Verbindungen und Beziehungen zu den  verschiedenen anatomischen Organen und Teilen verwen  det werden. Die im Handel erhältlichen anatomischen  Modelle des Gehirns und des Nervensystems sind     ver-          hältnismässig    verwickelte, unbeholfene und teure Vor  richtungen, die im allgemeinen schwierig zu erklären und  zu verstehen sind.

   Sind die bekannten Modelle einfach  ausgeführt, dann ist ihr Informationsbereich begrenzt  und sie lassen auch in anderen Hinsichten viel zu  wünschen übrig.  



  Mit der Erfindung soll nun ein verbessertes Lehr- und  Anschauungsmodell für Anatomie geschaffen werden,  das mit wenig Übung leicht und schnell aus seinen  Einzelteilen zusammengesetzt werden kann, so dass der  Versand des     Modelles    in Kastenform möglich ist.  



  Ferner soll ein verbessertes dreidimensionales     Lehr-          modell    geschaffen werden, das ein deutliches, leicht  verständliches Bild des Gehirns, der verschiedenen Ge  hirnteile und des Nervensystems gibt, ferner die Verbin  dung der verschiedenen Gehirnteile über die Nervensträn  ge mit den zugehörenden anatomischen Organen und  Teilen sowie die Funktionsidentitäten der zugehörenden  Nervenstränge zeigt.  



  Ferner soll ein Lehrmodell geschaffen werden, das  sich durch Einfachheit, Festigkeit, geringe Kosten, ange  nehmes Aussehen sowie leichtes Zusammensetzen aus  zeichnet und aus dem eine grosse Zahl genauer Angaben  und Informationen leicht entnommen werden können.    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachste  hend anhand der Zeichnungen beschrieben.  



  In der Zeichnung ist:       Fig.    1 eine Seitenansicht des erfindungsgemässen  Lehrmodells;       Fig.    2 eine     Vorderansicht    des Lehrmodells;       Fig.    3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der     Fig.    2;       Fig.4    eine Ansicht der in Längsrichtung verlaufen  den Haupttafel;       Fig.    5 eine Draufsicht auf eine in Gehirnteile zeigen  de Quertafel; und       Fig.    6 ist eine Draufsicht auf eine der den Rücken  markquerschnitt zeigenden Platten.  



  Das Lehrmodell besteht aus einer Fussplatte, die  Zeichen oder Bezeichnungen trägt, welche den anatomi  schen Gliedern entsprechen; ferner aus einem Gehirnmo  dell, das auf dieser Fussplatte angeordnet ist und eine in  Längsrichtung sich erstreckende     Tafel    und mehrere in  Seitenrichtung sich erstreckende, auf Abstand stehende  Tafeln aufweist, die Darstellungen der entsprechenden  Gehirnteile zeigen, und aus Schnüren, die die Nerven  darstellen und die sich von den Zeichen oder den  Bezeichnungen auf der Fussplatte zu den zugehörenden,  auf den Gehirndarstellungen bezeichneten Stellen     erstrek-          ken.     



  Bei einer bevorzugten Form des neuen Lehrmodells  ist eine in Längsrichtung sich erstreckende Haupttafel  vorhanden, die entsprechend dem mittleren     Sagittalab-          schnitt    des Gehirns geformt ist und auf der die Gehirnab  schnitte aufgedruckt sind. Ein schmaler,     koplanar    mit der  Haupttafel verlaufender und von dieser Tafel nach unten  gerichteter Ständer stellt den     Sagittalabschnitt    des     Rük-          kenmarkes    dar. Der untere Endteil des Ständers greift in  eine entsprechende     Ausnehmung    der Fussplatte ein, um  die Haupttafel in einer aufrechten Stellung zu tragen.

   Die  Haupttafel hat mehrere in Längsrichtung auf Abstand  stehende Schlitze, die sich im oberen Teil der Haupttafel  befinden. In Längsrichtung auf Abstand stehende Quer  tafeln, die entsprechend den     Koronar-    oder Kranzschnit  ten des Gehirns geformt und auf denen die entsprechen  den Gehirnabschnitte bildlich wiedergegeben sind, greifen  in diese ersten Schlitze ein und haben lotrechte Mittel-      schlitze. die sich in den unteren Abschnitten der Querta  feln befinden und die an dem unteren Abschnitt der  Haupttafel anliegen. Im Ständer befinden sich in lotrech  ter Richtung auf Abstand stehende waagerechte Schlitze,  von denen jeder Schlitz eine waagerechte Platte auf  nimmt, die einem entsprechenden Abschnitt des Rücken  marks nachgeformt ist und die einen     Radialschlitz    hat.

    Die auf der Fussplatte vorhandenen Zeichen oder Be  zeichnungen sind Bilder oder schematische Darstellungen  verschiedener anatomischer Teile und Organe des  menschlichen Körpers. Von allen diesen Teilen und       Organen    verlaufen Schnüre nach oben, die in den  waagerechten Platten vorhandene Schlitze und in den  Quertafeln vorhandene Öffnungen durchsetzen und an  vorherbestimmten Flächen der Tafeln enden. Diese  Schnüre sind entsprechend ihren Funktionsidentitäten  verschiedenartig gefärbt.  



  Die Zeichnungen zeigen eine bevorzugte     Ausführung     des     Lehrmodelles    10 mit einer Fussplatte 11, einem  Tragständer 12, einem Gehirnmodell 13 und einem       Nervenstrangsystem    14. Die vorzugsweise breite     Fuss-          platte    11 hat in ihrer oberen Fläche eine in der Mitte der  Platte gelegene schmale rechteckige     Ausnehmung.    Die       Fussplatte    besteht aus einem zweckdienlichen Material,       z.B.    Holz, Metall oder vorzugsweise aus einem Kunst  stoff.  



  Die obere Fläche der Fussplatte 11 trägt mehrere  Darstellungen 16 verschiedener anatomischer Teile und  Organe des menschlichen Körpers sowie ein Gesamt  bild des menschlichen Körpers. Die verschiedenen  Darstellungen sind vorzugsweise in der richtigen Raum  stellung der verschiedenen Organe in bezug auf die  Körperdarstellung angeordnet. Die Darstellungen 16 kön  nen zweidimensional sein und können auf der oberen  Fläche der Fussplatte 11 aufgedruckt werden, oder die  Darstellungen werden auf ein besonderes Blatt oder eine  besondere Folie aufgedruckt, die auf die obere Fläche  der Fussplatte 11 aufgelegt wird. Die Darstellungen 16  können aber auch dreidimensional sein und können in  die obere Fläche der Fussplatte eingearbeitet sein oder  aus einem Stück mit der Fussplatte bestehen. Mehrere  Befestigungselemente 17 in Form von Stiften oder dgl.

    sind auf der oberen Fläche der Fussplatte 11 nahe oder  neben jeder Darstellung 16 angeordnet.  



  Ein aus der Fussplatte 11 senkrecht nach oben  gerichteter und fest von der Fussplatte 11 getragener  flacher Ständer 18 liegt in einer Längsebene des     Lehrmo-          delles    und ist mit einer nach unten gerichteten Zunge 19  versehen, die in die entsprechend geformte, in der  Fussplatte 11 befindliche     Ausnehmung    dicht passt. Der  Ständer 18 hat annähernd die Form des mittleren       Sagittalabschnittes    des Rückenmarks und weist längs  seiner Kante mehrere lotrecht auf Abstand stehende, im  wesentlichen waagerechte Schlitze 20 auf, die bis zur  lotrechten Mittelachse des Ständers 18 reichen.  



  Vom Ständer 18 werden mehrere lotrecht auf Ab  stand stehende waagerechte Platten 21 getragen, deren  Profile annähernd den zugehörenden waagerechten Ab  schnitten des Rückenmarks entsprechen. Jede Platte 21  hat einen Verbindungsschlitz 22. der bis zur Mitte der  Platte 21 reicht und der eine Breite hat, die ungefähr  gleich der Dicke des Ständers 18 ist. Im zusammengesetz  ten Zustand befindet sich jede einzelne Platte 21 in einem  entsprechenden Verbindungsschlitz 20, wobei der Ver  bindungsschlitz 22 am fluchtenden hinteren Abschnitt  des Ständers 18 anliegt. In den Platten 21 sind ausserdem  mehrere vordere und hintere, seitlich auf Abstand stehen-    de     Radialschlitze    23 vorhanden.

   Der Ständer 18 und die  Platten 21 tragen Darstellungen des mittleren     Sagittalab-          schnittes    bzw. der entsprechenden waagerechten Ab  schnitte des Rückenmarks. Diese Darstellungen können  auf den Ständer 18 und auf den Platten 21 aufgedruckt  oder in anderer Weise aufgebracht sein.  



  An der Spitze des Ständers 18 ist eine lotrechte  Längstafel 24 angeordnet, die vorteilhaft in der gleichen  Ebene wie der Ständer 18 liegt und die mit dem Ständer  18 aus einem Stück besteht. Diese Tafel 24 hat das Profil  des mittleren     Sagittalabschnittes    des Gehirns und trägt  Darstellungen 26, die diesen     Sagittalabschnitt    bildlich  zeigen. Diese Darstellungen können sehr ausführlich sein  und können die verschiedenen Teile des Gehirns in ihren  wirklichen Formen und Anordnungen zeigen. Die Teile  können verschieden gefärbt sein, so dass sie leicht  unterschieden werden können.

   Unter den dargestellten  Teilen befindet sich vorteilhaft das Grosshirn, das Klein  hirn, die     Varolsbrücke        (Pons        Varoli),    der Balken (Corpus       Callosum),    die Hypophyse usw. Längs der oberen Kante  der Tafel 24 befinden sich mehrere in Längsrichtung auf  Abstand stehende, parallele, nach vorn und unten geneig  te Verbindungsschlitze 27, die von der oberen Kante der  Tafel 24 bis annähernd zur     Längsmittelachse    der Tafel  24 reichen.  



  Der Ständer 18 und die Tafel 24 können zwar aus  einem beliebigen Material,     z.B.    Metall, Holz, Pappe oder  dgl. geformt werden, sie bestehen jedoch     vorzugsweise     aus einem Kunststoff, und zwar aus einem klaren,  durchsichtigen Kunststoff,     z.B.    dem Markenprodukt        Lucite         (Polymethylmetharylat),    Polystyrol und ande  ren Kunststoffen, die in bekannter Weise geformt und  gegossen sind.

   Die von der Tafel 24, dem Ständer 18 und  den Platten 21 getragenen Darstellungen können unmit  telbar auf die eine Fläche oder auf beiden     Flächen    der  Teile durch herkömmliche Verfahren aufgebracht wer  den, oder es können Bogen oder Folien, die diese  Darstellungen tragen, auf diese Flächen aufgeklebt wer  den, wobei die Folien vorzugsweise klar und durchsichtig  sind und aus  Cellophan ,      Mylar     (Markenprodukte),       Zelluloseazetat    oder dgl. bestehen. Die die Darstellungen  tragenden Folien können aber auch zwischen zwei ähnli  chen klaren durchsichtigen Tafeln, Ständern und Platten  eingelegt und die zusammengesetzten Schichten zu einem  einheitlichen Paket durch Zusammenkitten oder dgl.  verbunden werden.  



  Mehrere in Längsrichtung auf Abstand stehende,  parallele. lotrecht gerichtete Quertafeln 28 werden von  der Längstafel 24 getragen und ragen auf entgegengesetz  ten Seiten aus der Tafel 24 heraus. In jedem Schlitz 27  befindet sich eine Quertafel 28, die das Profil des  zugehörenden     Gehirnkranzabschnittes    hat und eine Dar  stellung 29 dieses Kranzabschnittes trägt. Die Tafeln 28  können aus dem gleichen Material bestehen wie die Tafel  24. Vorzugsweise bestehen die Tafeln 28 aus einem  klaren durchsichtigen Kunststoff. Die Darstellungen 29  sind auf den Tafeln 28 in der gleichen Weise aufgebracht  wie die Darstellungen 26 auf der Tafel 24.  



  Im unteren Abschnitt jeder Tafel 28 befindet sich ein  Mittelschlitz 30, der im wesentlichen bis zum Mittelpunkt  der Tafel reicht und der eine Breite hat, die ungefähr  gleich oder etwas breiter als die Dicke der Tafel 24 ist.  Der mit dem Schlitz 30 fluchtende obere Abschnitt jeder  Tafel 28 greift in einen entsprechenden Schlitz 27 ein.  Der Schlitz 30 liegt an dem Abschnitt der Tafel 24 an,  der sich unterhalb und in Ausrichtung mit dem entspre  chenden Schlitz 27 befindet. Mehrere Öffnungen 32      befinden sich an vorherbestimmten Stellen jeder Querta  fel 28 und bilden Durchlässe bzw. Befestigungsöffnungen  für die die Nervenstränge darstellenden Schnüre.

   Im       zusammengesetzten    Zustand der Quertafeln 28 und der  Längstafel 24 sind die zugehörenden Darstellungen der  Kranz- und     Sagittalabschnitte    des     Gehirns    genau aufge  stellt und angeordnet und geben daher eine genaue  Darstellung des Gehirns.  



  Das     Nervenstrangsystem    14 weist mehrere lange  Schnüre 33 auf, die vorteilhaft     einfädige    oder     mehrfädige     Fadenstränge aus natürlichen oder künstlichen Fasern  sind. Jede Schnur 33 erstreckt sich von einem Befesti  gungsstift 17 oder von mehreren Befestigungsstiften 17 zu  einem in der untersten Platte 21 vorhandenen Verbin  dungsschlitz 23, der auf der gleichen Seite wie der  Befestigungsstift 17 liegt, erstreckt sich dann nach oben  durch die lotrecht fluchtenden     Schlitze    23 der aufeinan  derfolgenden     Platten    21 hindurch bis zu der zweitober  sten Platte 21.

   Dann kreuzt die Schnur 33 den     Ständer    18  in Seitenrichtung, verläuft durch den in Seitenrichtung  gegenüberstehenden Schlitz der obersten Platte 21, von  dort nach oben zwischen das mittlere Paar der Quertafeln  28 und durch die von den Öffnungen 32 gebildeten  Durchlässe hindurch zu einer Endöffnung 32. Diese  Öffnungen 32 sind von einer eingefärbten     Fläche    32a  umgeben, die als eine Führung beim Einfädeln einer  Schnur bestimmter Farbe dient. Das Ende der Schnur 33  ist an der zugehörenden Endöffnung 32 in zweckdienli  cher Weise     befestigt,    indem das Ende der Schnur zu  einem Knoten geformt oder die Schnur in der Öffnung  mit einem     kegeligen        Stift    oder dgl. verkeilt ist.

   Jede  Schnur 33 ist in dieser Weise zwischen einem anatomi  schen Organ oder Teil und den zugeordneten oder  zugehörigen Teil des     Gehirns    verbunden.  



  Die Schnüre 33 haben vorzugsweise verschiedene  Farben, um die Funktionsbezeichnungen der Nerven zu  identifizieren. Beispielsweise werden durch blau gefärbte  Schnüre die motorischen Nerven, durch rot gefärbte  Schnüre die sympathischen Nerven, durch grün gefärbte  Schnüre die sensorischen Nerven usw. bezeichnet. Ferner  können an den verschiedenen Öffnungen 32 und den  Darstellungen 16 Zeichen angebracht sein, die als eine  Führung in bezug auf die Bahn der Schnüre 33 dienen.

    Zur Erleichterung des     Einfädelns    der Schnüre 33 in die  Öffnungen 32 können schmale     Schlitze    vorhanden sein,  die von den     Umfangskanten    der     Tafeln    28 ausgehen und       tangential    in die oberen Umfangsbegrenzungen der     öff-          nungen    32 münden.  



  Das Lehrmodell 10 gibt eine klare und genaue  Darstellung des Gehirns als Ganzes, zeigt auch die innere  Struktur des Gehirns durch die genau zueinander ange  ordneten, leicht sichtbaren     Sagittal-    und Kranzabschnitte,  und zeigt ferner die Funktionsbezeichnung der verschie  denen Gehirnteile zu den verschiedenen anatomischen  Organen und Teilen. Diese Beziehung wird einwandfrei  und     verständlich    durch die gefärbten, leicht sichtbaren  Schnüre geschaffen, die von den verschiedenen anatomi  schen Organen ausgehen und längs vorherbestimmter  Bahnen zu zugehörenden Teilen des     Gehirns        in    der  gleichen Weise verlaufen wie die entsprechenden Ner  venstränge im menschlichen Körper.

   Das Lehrmodell 10  hat ein angenehmes Aussehen und ist sehr belehrend.  Infolge der neuen Ausführung und infolge des     Ineinan-          derpassens    der verschiedenen Einzelteile kann das     Lehr-          modell    10 in Kastenform oder im auseinandergenomme  nen Zustand in den Handel gebracht werden. Das       Zusammensetzen    des Lehrmodells 10 aus den verschiede-         nen    Teilen kann bei kleinster Geschicklichkeit leicht und  schnell erfolgen.  



  Anstelle einer einzigen mittleren     Sagittaltafel,        z.B.    der  Tafel 24, können zwei     Para-Sagittal-Tafeln        d.h.        parallel-          exzentrische    Tafeln, oder auch mehrere dieser Tafeln  gesetzt oder zusätzlich verwendet werden. Es ist nicht  notwendig, dass     lediglich    der Normalzustand gezeigt  wird, sondern das Lehrmodell 10 kann durch Quertafeln  28 und Längstafeln 24 ergänzt werden, die einen kranken  oder anormalen Zustand zeigen und die anstelle der  dargestellten Tafeln bzw. Platten eingesetzt werden. Statt  der Befestigungsstifte 17 können Schnappelemente oder  andere Befestigungsvorrichtungen verwendet werden.

   Die  Schnüre 33 können in Federn enden, die die Schnüre  gespannt halten und die an dem Befestigungselement  verankert sind.  



  Es ist zwar eine bevorzugte Ausführung dargestellt  und beschrieben, doch können     zahlreiche    Abwandlungen  und Abänderungen vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lehr- und Anschauungsmodell für Anatomie, zur Darstellung des Gehirns und seiner Nervenstränge, ge kennzeichnet durch eine Fussplatte (11), die Zeichen (16) anatomischer Teile trägt, durch ein von der Fussplatte (11) getragenes Gehirnmodell (13), dass eine in Längs richtung sich erstreckende Längstafel (24) und mehrere in Querrichtung sich erstreckende, auf Abstand stehende Quertafeln (28) aufweist, und durch die Nervenstränge bezeichnende Schnüre (33), die von den auf der Fussplat- te (11) befindlichen Zeichen (16) zu zugehörenden Stellen verlaufen, die sich auf den Gehirnabschnitt-Darstellungen (26, 29) der Tafeln (14, 28) befinden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Lehrmodell nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die auf der Fussplatte (11) befindlichen Zeichen (16) Darstellungen anatomischer Teile sind. 2. Lehrmodell nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ständer (18), der aus der Fussplatte (11) nach oben ragt und das Rückenmark darstellt, wobei das Gehirnmodell (13) an der Spitze dieses Ständers (18) angeordnet ist und die Schnüre (33) sich längs des Ständers (18) erstrecken. 3.
    Lehrmodell nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die in Längsrichtung sich erstreckende Längstafel (24) von der Spitze des Ständers (18) getragen wird und den mittleren Sagittalabschnitt des Gehirns darstellt; dass mehrere waagrechte Platten (21) von dem Ständer (18) getragen werden und lotrecht in einem Abstand voneinander stehen, und dass die in Längsrich tung im Abstand voneinander stehenden Tafeln (28) seitlich aus der Längstafel (24) herausragen. 4.
    Lehrmodell nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die in Längsrichtung sich erstreckende Längstafel (24) Darstellungen (26) trägt, die dem mittle ren Sagittalabschnitt des Gehirns entsprechen; dass die Tafel (24) auf der Spitze eines im wesentlichen koplana- ren, auf der Fussplatte (11) getragenen Ständers (18) angeordnet ist, der den mittleren Sagittalabschnitt des Rückenmarks darstellt; dass mehrere waagrechte Platten (21) von dem Ständer (18) getragen werden und lotrecht im Abstand voneinander längs des Ständers (18) verteilt sind;
    dass die in Längsrichtung auf Abstand stehenden Quertafeln (28) seitlich aus der Längstafel (24) herausra- gen und Darstellungen (29) des betreffenden Kranzab schnittes des Gehirns tragen, und dass die die Nerven stränge darstellenden Schnüre (33) sich von den auf der Fussplatte (11) befindlichen Darstellungen (16) längs aufeinanderfolgender Platten (21) zu den betreffenden Stellen der auf den Tafeln befindlichen Darstellungen (26 und 29) erstrecken. 5. Lehrmodell nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die waagerechten Platten (21) die Form von entsprechenden waagerechten Abschnitten des Rückenmarks haben und lotrecht fluchtende Schlitze (23) aufweisen, die sich von den Umfangslinien der Platten (21) nach innen erstrecken, wobei die Schnüre (33) in den fluchtenden Gruppen dieser Schlitze (23) liegen. 6.
    Lehrmodell nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ständer (18) auf Abstand stehende waagerechte Verbindungsschlitze (20) hat; dass je eine Platte (21) in einen dieser Verbindungsschlitze (20) eingeschoben ist, und dass jede Platte (21) einen Verbin dungsschlitz (22) hat, der am Ständer (18) anliegt. 7. Lehrmodell nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Längstafel (24) in Längsrichtung auf Abstand stehende Verbindungsschlitze (27) hat, die sich von der Oberkante der Längstafel (24) zu Stellen oberhalb der Unterkante der Längstafel (24) erstrecken, und dass die mit der Längstafel (24) zu verbindenden Quertafeln (28) Verbindungsschlitze (30) haben, die sich von der Unterkante der Quertafeln (28) zu Stellen erstrecken, die sich unterhalb der Oberkante der Querta feln (28) befinden und an der Längstafel (24) anliegen. B.
    Lehrmodell nach Unteranspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Längstafel (24) und die Quertafeln (28) Umfangsformen haben, die den Sagittalabschnitten bzw. Kranzabschnitten des Gehirns entsprechen. 9. Lehrmodell nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Längstafel (24) und die Quertafeln (28) lösbar verbunden sind. 10. Lehrmodell nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Fussplatte (11) eine Ausnehmung hat, in die der Ständer (18) abnehmbar eingreift. 11. Lehrmodell nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass sich in den Quertafeln (28) Öffnungen (32) befinden, die von den Schnüren (33) durchsetzt werden. 12.
    Lehrmodell nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens einige Schnüre (33) ver schiedene Farben haben. 13. Lehrmodell nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens einige Schnüre (33) ver schiedene Farben haben und dass die Platten, Tafeln und Darstellungen Öffnungen (32) aufweisen, die von den Schnüren (33) durchsetzt werden und deren Randkanten entsprechend der Farbe der einzuziehenden Schnüre gefärbt sind. 14. Lehrmodell nach Unteranspruch 4, gekennzeich net durch Befestigungsvorrichtungen (17), die auf der Fussplatte (11) in Übereinstimmung mit den Darstellun gen der anatomischen Teile angeordnet sind, und dass die Schnüre (33) an Befestigungsvorrichtungen (17) befestigt sind.
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