CH451292A - Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorbatterie - Google Patents
Einrichtung zum Laden einer AkkumulatorbatterieInfo
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- CH451292A CH451292A CH195167A CH195167A CH451292A CH 451292 A CH451292 A CH 451292A CH 195167 A CH195167 A CH 195167A CH 195167 A CH195167 A CH 195167A CH 451292 A CH451292 A CH 451292A
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/007—Regulation of charging or discharging current or voltage
- H02J7/00712—Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
- H02J7/007182—Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery voltage
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorbatterie Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorbatterie über einen primärseitig in Serie mit einem Verbraucher geschalteten Stromwandler und einen sekundärseitig angeschlossenen Doppelweg- Gleichrichter. In elektrischen Anlagen besteht oft der Wunsch, eine zusätzliche Batterieladeeinrichtung nachträglich einzubauen. Solche Anlagen bestehen z.B. auf Traktionsfahr- zeugen. Dabei ist es erwünscht, in einfachster Weise eine solche Ladeeinrichtung direkt in die Zuleitung zum Verbraucher einzubauen. Dies geschieht zweckmässig über einen Stromwandler. Der Sekundärkreis dieses Stromwandlers enthält den Gleichrichter für den Batteriestrom. In einem solchen Fall erfolgt die Ladung mit einem eingeprägten Strom über diesen Stromwandler, also aus einer Stromquelle. Die Ladekapazität jeder Batterie ist jedoch beschränkt und zwar ist die Höhe der Zellenspannung ein Mass für den Ladezustand. Ab 2,4 V Zellenspannung, der sogenannten Gasungsspannung, setzt verstärkte Gasentwicklung ein und zerstört vorzeitig die Batterieplatten. Es ist also notwendig, die Zellenspannung beim Aufladevorgang zu überwachen und bei Erreichen des kritischen Wertes von 2,4 V den Ladestrom zu verringern. Die Erfindung besteht darin, dass dem Doppelweg- Gleichrichter unmittelbar ein steuerbares Halbleiterelement parallelgeschaltet ist, dass an der Batterie ein Spannungsindikator liegt, dessen Ausgang mit der Steuerelektrode des Halbleiterelementes verbunden ist, ferner, dass in der Verbindungsleitung zwischen Halbleiterelement und Batterie eine Sperrdiode eingeschaltet ist, und dass bei zunehmender Batteriespannung der Spannungsindikator anspricht, wodurch das steuerbare Halbleiterelement leitend wird und den Doppelweg-Gleichrichter vorübergehend kurzschliesst. Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zuleitung zum Verbraucher, also in Serie mit diesem, ist die Primärwicklung la des Stromwandlers 1 eingeschaltet. An seiner Sekundärwicklung 1b liegt unmittelbar der Doppelweg-Gleichrichter 2. Nach dem Gleichrichter folgt, dazu parallelgeschaltet, ein steuerbares Halbleiterelement 4. Im leitenden Zustand schliesst dieses den Gleichrichter kurz. Parallel zum Halbleiterelement ist die zu ladende Batterie geschaltet, wobei in der Verbindungsleitung eine Sperrdiode 3 eingeschaltet ist. Diese Sperrdiode verhindert einen Rückstrom von der Batterie über das Halbleiterelement, wenn dieses stromführend ist. An der Batterie liegt zur Messung deren Ladespannung der Spannungsindikator 7. Dessen Ausgang ist über einen Widerstand 8 mit der Steuerelektrode 4a des Halbleiterelementes verbunden. Der Spannungsindikator liefert bei Überschreiten einer bestimmten Ladespannung einen Steuerstrom an die Steuerelektrode 4a und macht das Halbleiterelement stromführend. In einem zweckmässigen Aufbau enthält der Spannungsindikator die Zenerdiode 9 und den Trnsistor 10 in einer an sich bekannten Zusammenschaltung. Der Spannungsindikator und das steuerbare Halbleiterelement bilden zusammen eine Kippstufe, deren Kippspannungswert auf die Ga- sungsspannung der Akkumulatorbatterie eingestellt ist. Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn die Akkumulatorspannung bei Ladung langsam ansteigt und eine gewisse Höhe im Gasungsspan- nungsbereich erreicht, erfolgt ein plötzliches Leitendwer- den des Halbleiterelementes 4. Der Gleichrichter 2 wird dadurch kurzgeschlossen und der Ladestrom nach der Batterie hört auf. Die Diode 3 bewirkt, dass in diesem Schaltzustand kein Strom von der Batterie über das Halbleiterelement 4 zurückfliesst. Nach Aufhören des Ladestroms sinkt die Batteriespannung wieder, worauf bei Unterschreiten einer bestimmten niederen Ladespannung das Halbleiterelement wieder in den Sperrzustand gesteuert wird. Hierauf erfolgt erneut ein Aufladen der Batterie, bis wieder die kritische Gasungsspannung erreicht ist. Das Spiel wiederholt sich so in Zeitabständen der wirksamen Zeitkonstante, wofür die Zeit des Spannungsanstieges im Bereiche des Gasungszustandes ausschlaggebend ist. Die resultierende Wirkung ist eine Begrenzung der Ladung mit Erreichen der Gasungsspan- nung und damit zunehmendem Ladungszustand. Die Einrichtung ermöglicht es, die Ladung einer <Desc/Clms Page number 2> Akkumulatorbatterie in einfacher Weise durchzuführen, ohne dass eine Gefahr für eine Überladung der Batterie und Beschädigung deren Platten besteht. Besondere Vorteile bietet die Einrichtung, wo in bereits bestehenden Anlagen zusätzlich eine Batterie aufgeladen werden soll.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorbatterie über einen primärseitig in Serie mit einem Verbraucher geschalteten Stromwandler und einen sekundärseitig angeschlossenen Doppelweg-Gleichrichter, dadurch gekenn- zeichnet, dass dem Doppelweg-Gleichrichter (2) unmittelbar ein steuerbares Halbleiterelement (4) parallelgeschaltet ist, dass an der Batterie (6) ein Spannungsindikator (7) liegt, dessen Ausgang mit der Steuerelektrode (4a) des Halbleiterelementes verbunden ist, ferner dass in der Verbindungsleitung zwischen Halbleiterelement und Batterie eine Sperrdiode (3) eingeschaltet ist, und dass bei zunehmender Batteriespannung der Spannungsindikator anspricht, wodurch das steuerbare Halbleiterelement leitend wird und den Doppelweg-Gleichrichter vorübergehend kurzschliesst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH195167A CH451292A (de) | 1967-02-09 | 1967-02-09 | Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorbatterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH195167A CH451292A (de) | 1967-02-09 | 1967-02-09 | Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH451292A true CH451292A (de) | 1968-05-15 |
Family
ID=4222404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH195167A CH451292A (de) | 1967-02-09 | 1967-02-09 | Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH451292A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2931662A1 (de) * | 1979-08-02 | 1981-02-05 | Auergesellschaft Gmbh | Schaltungsanordnung fuer eine batterie- ladeeinrichtung |
DE3701056A1 (de) * | 1987-01-13 | 1988-07-21 | Licentia Gmbh | Einrichtung zur ladung einer sich auf einem fahrzeug mit linearantrieb befindlichen batterie |
-
1967
- 1967-02-09 CH CH195167A patent/CH451292A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2931662A1 (de) * | 1979-08-02 | 1981-02-05 | Auergesellschaft Gmbh | Schaltungsanordnung fuer eine batterie- ladeeinrichtung |
DE3701056A1 (de) * | 1987-01-13 | 1988-07-21 | Licentia Gmbh | Einrichtung zur ladung einer sich auf einem fahrzeug mit linearantrieb befindlichen batterie |
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