CH449771A - Verfahren zum Wickeln von Lagenspulen auf einer Wickelmaschine und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Wickeln von Lagenspulen auf einer Wickelmaschine und Einrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zum Wickeln von Lagenspulen auf einer Wickelmaschine und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Wickeln von Lagenspulen auf einer Wickelmaschine mit einem Drahtführer mit Drehkörper zur Befestigung von Drähten an den Anschlussnippeln der Flanschen von Spulenkörpern. Bei den bisherigen Wickelmethoden für elektrische Spulen war es üblich, die Drahtenden durch Verlöten, Anklemmen oder mehrmaliges Umschlingen von pilzförmigen Anschlussnippeln an den Spulenflanschen festzulegen. Dabei wurde eine erhebliche Handarbeitszeit aufgewendet. Die heutigen automatisch arbeitenden Wik- kelmaschinen erfordern auch für die Festlegung der Drahtenden an die Anschlussnippel der Spulenflanschen eine vermehrte Automatisierung. Die vorliegende Erfindung gestattet nun, diese Bedingung weitgehend zu erfüllen. Gemäss der Erfindung wird der Wickeldraht durch eine im Drehkörper exzentrisch zu dessen Achse angebrachte Drahtführungsbohrung mit Drahtleitröhrchen zu der Spule geführt und am Ende der Wicklung durch mehrmalige Drehung des Drehkörpers um seine Achse und der dadurch erzeugten Kreisbewegung der Bohrung um den Anschlussnippel geschlungen und auf diese Weise fixiert. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Von einem nicht näher beschriebenen Drahtzugausgleichselement her läuft der Wickeldraht 1 über eine auf dem Drahtführer gemäss Fig. 1 angebrachte Umlenkrolle 2, welche auf einem Arm 3 mittels der Schraube 4 befestigt und kugelgelagert ist. Von dieser Rolle 2 gelangt der Draht in einen Drehkörper 5, der eine zu seiner Achse exzentrisch angeordnete Bohrung 6 aufweist. Der Drehkörper 5 ist leicht drehbar auf einem Hauptarm 7 gelagert. Er wird mittels eines mit ihm reib- oder kraftschlüssig angelenkten Rades 8 angetrieben. Dabei ist das Rad 8 ebenfalls wie der Drehkörper 5 auf dem Hauptarm 7 gelagert. Ausserdem besitzt das Rad 8 einen Anschlagstift 9, welcher die Winkelbewegung dieses Rades, einstellbar durch die mit Gegenmutter gesicherte Anschlagschraube 10, die mittels einer Befestigungslasche 11 ebenfalls auf dem Hauptarm 7 angebracht ist, begrenzt. Der ganze bisher beschriebene Mechanismus sitzt auf dem Klemmstück 12, welches seinerseits durch eine Klemmschraube 13 auf einem nicht näher beschriebenen Drahtführerarm einer Wickelmaschine befestigt ist. Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende: Der über die Umlenkrolle 2 durch die exzentrische Bohrung 6 des Drehkörpers 5 zu der zu bewickelnden Spule geführte Draht 1 wird durch die von der Wickelmaschine gesteuerte, dem Drahtdurchmesser entsprechende Vorschubbewegung zwischen den Flanschen einer Spule hin und her bewegt. Dadurch erfolgt die Bewicklung des von der Wickelmaschine drehend angetriebenen Spulenkörpers in bisher bekannter Weise. Nach Beendigung der Wicklung wird der Drahtführer durch die Wickelmaschine in die Endstellung am Spulenflansch zurückgeführt. Durch Drehen des Rades 8 mittels eines nicht näher beschriebenen Antriebes (Motor, Zahnstange usw.) wird der Drehkörper 5 in mehrfache Umdrehung versetzt. Fig. 2 erläutert die nachstehend beschriebene Arbeitsweise des Drehkörpers 5. Die exzentrische Drehkörperbohrung 6 ist nach unten durch das Drahtleit-Röhrchen 14 verlängert. Dieses Röhrchen ist in seiner Lage gegenüber dem Flansch der zu bewickelnden Spule 15 mittels des früher erwähnten Anschlagstiftes 9 in seiner Lage fixiert. Beim Wickeln (im Umschaltmoment) und nach Beendigung des Wik- kelns steht das Drahtleitröhrchen 14 jeweils über dem Lagenende, innerhalb des Flansches der Spule 15 und die Achse des Drehkörpers 5 über dem Anschlussnippel 16 des Spulenflansches. Nach Beendigung der Wicklung wird der Drehteil 5 und mit ihm das Drahtleit- röhrchen 14 durch das Rad 8 in Umdrehung versetzt. Dabei legt sich der Draht 1 mehrmals entsprechend der Winkelbewegung des Rades 8 und des zwischen diesem und dem Drehkörper 5 gewählten übersetzungs- <Desc/Clms Page number 2> verhältnisses ein oder mehrmals um den Nippel 16 des Spulenflansches. Dadurch wird das Ende des Drahtes 1 in seiner Lage gegenüber der Spule fixiert. Die Vorrichtung gestattet auch das Befestigen des Spulenanfanges vor der Wicklung am entsprechenden Anschlussnippel. Die Anzahl der um die Anschlussnippel geschlungenen Windungen wird durch eine weitere Einrichtung vorgewählt und automatisch gesteuert. Der Drahtführer lässt sich auch als Mehrfachdrahtführer ausbilden, wobei der Übergang der an den Anschlussnippeln festgelegten Drahtenden des vorangegangenen Spulensatzes zu den Anschlussnippeln für die Drahtanfänge des nächsten Spulensatzes und das anschliessende Abtrennen der Drahtenden des vorangegangenen Spulensatzes von den Drahtanfängen des nächsten Spulensatzes durch eine nicht näher beschriebene Trennvorrichtung und eine elektrische Steuerung automatisch erfolgt. Im weiteren lässt sich der Drahtführer auch für Anschlussnippel verwenden, deren Achse im Gegensatz zur Zeichnung parallel zur Spulenachse liegen. In diesem Falle macht der Drahtführer jeweils vor Beginn der Umschlingung des Nippels eine entsprechende Schwenkbewegung von 90 um den Anschlussflansch der Spule.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Wickeln von Lagenspulen auf einer Wickelmaschine mit einem Drahtführer mit Drehkörper zur Befestigung von Drähten an die Anschlussnippel der Flanschen von Spulenkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickeldraht (1) durch eine im Drehkörper (5), exzentrisch zu dessen Achse angebrachte Drahtführungsbohrung (6) mit Drahtleitröhrchen (14) zu der Spule geführt und am Ende der Wicklung durch mehrmalige Drehung des Drehkörpers (5) um seine Achse und der dadurch erzeugten Kreisbewegung der Bohrung (6) um den Anschlussnippel geschlungen und auf diese Weise fixiert wird. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Drahtführer auch der Drahtanfang der Spulen vor Beginn der Wicklung befestigt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der um die Anschluss- nippel der Spule gelegten Windungen vorgewählt werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1 und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von der Umschlingung des Nippels für den Spulenan- fang zur Spulenwicklung, von dieser zur Umschlingung des Nippels für das Spulenende und schliesslich das Abstellen der Maschine automatisch erfolgt. 4.Verfahren nach Patentanspruch I zum gleichzeitigen Wickeln mehrerer Lagenspulen, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von an den Anschluss- nippeln festgelegten Drahtenden eines ersten Spulensatzes zu den Anschlussnippeln für die Drahtanfänge des nächsten Spulensatzes und das anschliessende Abtrennen der Drahtenden des ersten Spulensatzes von den Drahtanfängen des nächsten Spulensatzes automatisch erfolgt. 5.Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die automatisch vor sich gehenden Übergänge, das gleichfalls automatisch vorgenommene Abtrennen und schliesslich das automatische Abstellen der Maschine durch eine elektrische Steuerung bewerkstelligt werden. PATENTANSPRUCH II Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (5) und das Rad (8) als Zahnräder oder als Reibräder ausgebildet sind. UNTERANSPRÜCHE 6. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelbewegung des Rades (8) mittels Anschlagstift (9) und Anschlagschraube (10) begrenzt ist, um die Einstellung dieser Schraube vorzuwählen. 7.Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtführer als Mehrfachdrahtführer ausgebildet ist. B. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um den Drahtführer auch seitlich an den Spulenflanschen angebrachte Anschlussnippel umschlingen zu lassen, wobei der Drahtführer um den Anschlussflansch eine Schwenkung um 90' ausführt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT931365A AT260389B (de) | 1965-10-14 | 1965-10-14 | Einrichtung zur Befestigung von Drähten an den Anschlußnippeln der Flansche von Spulenkörpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH449771A true CH449771A (de) | 1968-01-15 |
Family
ID=3613066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1439266A CH449771A (de) | 1965-10-14 | 1966-10-04 | Verfahren zum Wickeln von Lagenspulen auf einer Wickelmaschine und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT260389B (de) |
CH (1) | CH449771A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4157165A (en) * | 1976-05-14 | 1979-06-05 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Coil winding and terminating machine |
-
1965
- 1965-10-14 AT AT931365A patent/AT260389B/de active
-
1966
- 1966-10-04 CH CH1439266A patent/CH449771A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT260389B (de) | 1968-03-11 |
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