CH449771A - Verfahren zum Wickeln von Lagenspulen auf einer Wickelmaschine und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Wickeln von Lagenspulen auf einer Wickelmaschine und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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CH449771A
CH449771A CH1439266A CH1439266A CH449771A CH 449771 A CH449771 A CH 449771A CH 1439266 A CH1439266 A CH 1439266A CH 1439266 A CH1439266 A CH 1439266A CH 449771 A CH449771 A CH 449771A
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CH
Switzerland
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winding
coil
wire
wire guide
around
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Application number
CH1439266A
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Inventor
Meier Hansjoerg
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Micafil Ag
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    • H01F41/06Coil winding
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Description


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 Verfahren zum Wickeln von    Lagenspulen   auf einer Wickelmaschine und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum    Wickeln   von    Lagenspulen   auf einer Wickelmaschine mit einem    Drahtführer   mit Drehkörper zur Befestigung von Drähten an den    Anschlussnippeln   der Flanschen von    Spulenkörpern.   



  Bei den bisherigen Wickelmethoden für elektrische Spulen war es üblich, die Drahtenden durch Verlöten,    Anklemmen   oder mehrmaliges Umschlingen von pilzförmigen    Anschlussnippeln   an den    Spulenflanschen   festzulegen. Dabei wurde eine erhebliche Handarbeitszeit aufgewendet. Die heutigen automatisch arbeitenden    Wik-      kelmaschinen   erfordern auch für die    Festlegung   der Drahtenden an die    Anschlussnippel   der    Spulenflanschen   eine vermehrte Automatisierung. Die vorliegende Erfindung gestattet nun, diese Bedingung weitgehend zu erfüllen. 



  Gemäss der Erfindung    wird   der Wickeldraht durch    eine   im Drehkörper exzentrisch zu dessen Achse angebrachte    Drahtführungsbohrung   mit    Drahtleitröhrchen   zu der Spule geführt und am Ende der Wicklung durch mehrmalige Drehung des Drehkörpers um seine Achse und der dadurch erzeugten Kreisbewegung der Bohrung um den    Anschlussnippel   geschlungen und auf diese Weise fixiert. 



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. 



  Von einem nicht    näher   beschriebenen Drahtzugausgleichselement her läuft der Wickeldraht 1 über eine auf dem Drahtführer gemäss    Fig.   1 angebrachte    Umlenkrolle   2, welche auf    einem   Arm 3 mittels der Schraube 4 befestigt und    kugelgelagert      ist.   Von dieser Rolle 2    gelangt   der Draht in einen Drehkörper 5, der eine zu seiner Achse exzentrisch angeordnete Bohrung 6 aufweist. Der Drehkörper 5 ist leicht drehbar auf einem Hauptarm 7 gelagert. Er wird mittels eines mit ihm reib- oder kraftschlüssig    angelenkten   Rades 8 angetrieben. Dabei ist das Rad 8 ebenfalls wie der Drehkörper 5 auf dem Hauptarm 7 gelagert.

   Ausserdem besitzt das Rad 8 einen Anschlagstift 9, welcher die Winkelbewegung dieses Rades, einstellbar durch die mit Gegenmutter gesicherte Anschlagschraube 10, die mittels einer Befestigungslasche 11 ebenfalls auf dem Hauptarm 7 angebracht ist, begrenzt. Der ganze bisher beschriebene Mechanismus sitzt auf dem Klemmstück 12, welches seinerseits durch eine Klemmschraube 13 auf einem nicht näher beschriebenen    Drahtführerarm   einer Wickelmaschine befestigt ist. 



  Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende: Der über die    Umlenkrolle   2 durch die exzentrische Bohrung 6 des Drehkörpers 5 zu der zu bewickelnden Spule geführte Draht 1 wird durch die von der    Wickelmaschine   gesteuerte, dem Drahtdurchmesser entsprechende    Vorschubbewegung   zwischen den Flanschen einer Spule hin und her bewegt. Dadurch erfolgt die    Bewicklung   des von der Wickelmaschine drehend angetriebenen    Spulenkörpers   in bisher bekannter Weise.

   Nach    Beendigung   der Wicklung    wird   der Drahtführer durch die Wickelmaschine in die Endstellung am Spulenflansch    zurückgeführt.   Durch Drehen des Rades 8 mittels eines nicht näher beschriebenen    Antriebes   (Motor, Zahnstange usw.) wird der Drehkörper 5 in mehrfache Umdrehung versetzt.    Fig.   2 erläutert die nachstehend beschriebene    Arbeitsweise   des Drehkörpers 5. Die exzentrische    Drehkörperbohrung   6 ist nach unten durch das    Drahtleit-Röhrchen   14 verlängert. Dieses Röhrchen ist in seiner Lage gegenüber dem Flansch der zu bewickelnden Spule 15 mittels des früher erwähnten Anschlagstiftes 9 in    seiner   Lage fixiert.

   Beim Wickeln (im Umschaltmoment) und nach Beendigung des    Wik-      kelns   steht das    Drahtleitröhrchen   14 jeweils über dem    Lagenende,   innerhalb des Flansches der Spule 15 und die Achse des Drehkörpers 5 über dem    Anschlussnippel   16 des    Spulenflansches.   Nach Beendigung der Wicklung wird der Drehteil 5 und mit ihm das    Drahtleit-      röhrchen   14 durch das Rad 8 in Umdrehung versetzt.

   Dabei legt sich der Draht 1 mehrmals entsprechend der Winkelbewegung des Rades 8 und des    zwischen   diesem und dem Drehkörper 5 gewählten übersetzungs- 

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    verhältnisses   ein oder mehrmals um den Nippel 16 des    Spulenflansches.   Dadurch wird das Ende des Drahtes 1 in seiner Lage gegenüber der Spule    fixiert.   Die Vorrichtung gestattet auch das Befestigen des Spulenanfanges vor der Wicklung am entsprechenden Anschlussnippel. Die Anzahl der um die    Anschlussnippel   geschlungenen Windungen wird durch eine weitere Einrichtung vorgewählt und automatisch gesteuert. 



  Der Drahtführer lässt sich auch als Mehrfachdrahtführer ausbilden, wobei der Übergang der an den Anschlussnippeln festgelegten Drahtenden des vorangegangenen    Spulensatzes   zu den    Anschlussnippeln   für die Drahtanfänge des nächsten    Spulensatzes   und das anschliessende Abtrennen der Drahtenden des vorangegangenen    Spulensatzes   von den Drahtanfängen des nächsten    Spulensatzes   durch eine nicht näher beschriebene Trennvorrichtung und eine elektrische Steuerung automatisch erfolgt. 



  Im weiteren lässt sich der Drahtführer auch für    Anschlussnippel   verwenden, deren Achse im Gegensatz zur Zeichnung parallel zur    Spulenachse   liegen. In diesem Falle macht der Drahtführer jeweils vor Beginn der Umschlingung des Nippels eine entsprechende Schwenkbewegung von 90  um den    Anschlussflansch   der Spule.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Wickeln von Lagenspulen auf einer Wickelmaschine mit einem Drahtführer mit Drehkörper zur Befestigung von Drähten an die Anschlussnippel der Flanschen von Spulenkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickeldraht (1) durch eine im Drehkörper (5), exzentrisch zu dessen Achse angebrachte Drahtführungsbohrung (6) mit Drahtleitröhrchen (14) zu der Spule geführt und am Ende der Wicklung durch mehrmalige Drehung des Drehkörpers (5) um seine Achse und der dadurch erzeugten Kreisbewegung der Bohrung (6) um den Anschlussnippel geschlungen und auf diese Weise fixiert wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Drahtführer auch der Drahtanfang der Spulen vor Beginn der Wicklung befestigt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der um die Anschluss- nippel der Spule gelegten Windungen vorgewählt werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1 und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von der Umschlingung des Nippels für den Spulenan- fang zur Spulenwicklung, von dieser zur Umschlingung des Nippels für das Spulenende und schliesslich das Abstellen der Maschine automatisch erfolgt. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I zum gleichzeitigen Wickeln mehrerer Lagenspulen, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von an den Anschluss- nippeln festgelegten Drahtenden eines ersten Spulensatzes zu den Anschlussnippeln für die Drahtanfänge des nächsten Spulensatzes und das anschliessende Abtrennen der Drahtenden des ersten Spulensatzes von den Drahtanfängen des nächsten Spulensatzes automatisch erfolgt. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die automatisch vor sich gehenden Übergänge, das gleichfalls automatisch vorgenommene Abtrennen und schliesslich das automatische Abstellen der Maschine durch eine elektrische Steuerung bewerkstelligt werden. PATENTANSPRUCH II Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (5) und das Rad (8) als Zahnräder oder als Reibräder ausgebildet sind. UNTERANSPRÜCHE 6. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelbewegung des Rades (8) mittels Anschlagstift (9) und Anschlagschraube (10) begrenzt ist, um die Einstellung dieser Schraube vorzuwählen. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtführer als Mehrfachdrahtführer ausgebildet ist. B. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um den Drahtführer auch seitlich an den Spulenflanschen angebrachte Anschlussnippel umschlingen zu lassen, wobei der Drahtführer um den Anschlussflansch eine Schwenkung um 90' ausführt.
CH1439266A 1965-10-14 1966-10-04 Verfahren zum Wickeln von Lagenspulen auf einer Wickelmaschine und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens CH449771A (de)

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AT931365A AT260389B (de) 1965-10-14 1965-10-14 Einrichtung zur Befestigung von Drähten an den Anschlußnippeln der Flansche von Spulenkörpern

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CH449771A true CH449771A (de) 1968-01-15

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CH1439266A CH449771A (de) 1965-10-14 1966-10-04 Verfahren zum Wickeln von Lagenspulen auf einer Wickelmaschine und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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US4157165A (en) * 1976-05-14 1979-06-05 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Coil winding and terminating machine

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AT260389B (de) 1968-03-11

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