CH449536A - Flüssigkeitsauslauf, insbesondere Wasserauslauf, mit elektromagnetischem Absperrventil - Google Patents

Flüssigkeitsauslauf, insbesondere Wasserauslauf, mit elektromagnetischem Absperrventil

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Publication number
CH449536A
CH449536A CH1448466A CH1448466A CH449536A CH 449536 A CH449536 A CH 449536A CH 1448466 A CH1448466 A CH 1448466A CH 1448466 A CH1448466 A CH 1448466A CH 449536 A CH449536 A CH 449536A
Authority
CH
Switzerland
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valve
outlet
shut
antenna
liquid outlet
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Application number
CH1448466A
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English (en)
Inventor
Classen Hans-Heinrich
Original Assignee
Rokal Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/05Arrangements of devices on wash-basins, baths, sinks, or the like for remote control of taps
    • E03C1/055Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like
    • E03C1/057Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like touchless, i.e. using sensors

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Description


  Flüssigkeitsauslauf, insbesondere Wasserauslauf, mit     elektromagnetischem    Absperrventil    Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsauslauf, ins  besondere Wasserauslauf für ein Waschbecken, mit elek  tromagnetischem Absperrventil, welches bei Annäherung  einer Hand oder eines anderen Gegenstandes unter den  Auslauf selbsttätig     öffnet    und bei Entfernen der Hand  oder des Gegenstandes vom Auslauf selbsttätig schliesst.  Bei einem bekannten Auslauf dieser Gattung wird das  elektromagnetische Absperrventil von einer Lichtschran  ke gesteuert, deren Strahl dann unterbrochen wird, wenn  man mit der Hand unter den Auslauf kommt. Diese An  ordnung hat zunächst den Nachteil, dass solche Licht  schranken auf Fremdlicht empfindlich sind.

   Ein weiterer  Nachteil ist darin zu sehen, dass der Sender und der  Empfänger mehr oder minder sichtbar am Waschbecken  angebracht sind. Es ist weiter nachteilig, dass man beim  Betätigen dieser bekannten Anlage die Hände genau in  den Lichtstrahl bringen muss,     d.h.    in einen nicht sehr  grossen Bereich. Diese Mängel zu beseitigen hat sich die  Erfindung zum Ziel gesetzt.

   Die     Erfindung    richtet sich  also auf einen Auslauf der eingangs bezeichneten Gat  tung und besteht darin, dass das elektromagnetische Ab  sperrventil durch ein Relais     gesteuert    ist, dessen Kon  taktstellung von der Verstimmung eines     Radio-Wellen-          Senders    abhängt, und dass die Antenne des Senders im  Bereich des Auslaufes angeordnet ist.  



  Zweckmässig bildet man insbesondere bei einem  Waschbecken dabei die Antenne plattenförmig aus und  ordnet sie hinter der wandseitigen Beckenwand an. Durch  entsprechende Steuerung der Empfindlichkeit des zu ver  stimmenden Senders kann man leicht erreichen, dass das  elektromagnetische Ventil immer dann öffnet, wenn man  eine Hand nur über das Becken bringt.  



  In einer zweckmässigen Weiterbildung der Erfindung  sind Absperrventil, Sender und Relais in einem gemein  samen Gehäuse angeordnet.  



  Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus  der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbei  spiels unter Hinweis auf die Zeichnung, deren einzige    Figur schematisch einen Schnitt durch ein Waschbecken       mit-Wasserauslauf    und Absperrventil nach der Erfindung    zeigt.  An der Wand 10 ist in bekannter Weise das im Quer  schnitt dargestellte Waschbecken 11 befestigt. Solche  Waschbecken sind meist aus Keramik und haben hinter  der wandseitigen Trennwand 20 einen Hohlraum, in wel  chem üblicherweise die Wasserleitungen zu den Absperr  ventilen führen. Das Wasser fliesst bei 18 aus dem Ver  sorgungsnetz kommend durch ein elektromagnetisches  Absperrventil 15 und von dort durch die durch den  Hohlraum hinter der Beckenwand 20 führende Leitung  14 zum Auslauf 12. Mit 13 ist der bekannte Ablauf des  Beckens bezeichnet.

   Die vorzugsweise plattenförmig aus  gebildete Antenne 19 eines kleinen und vorzugsweise  transistorisierten     Radio-Wellen-Senders    ist ebenfalls in  dem Hohlraum hinter der wandseitigen Deckenwand 20  angebracht und mit der schematisch dargestellten Lei  tung 21 mit dem (im einzelnen nicht dargestellten) Sen  der verbunden. Bei 17 ist schematisch die Stromversor  gung für das elektromagnetische Wasserventil 15 und den  Sender angedeutet.  



  Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:  Wenn man mit der Hand unter den Wasserauslauf 12  kommt, dann kommt man automatisch mit der Hand in  den Bereich der Antenne 19, über die damit der entspre  chend eingestellte Sender hinsichtlich seiner von der An  tenne 19 abgegebenen Ausgangsgrösse verändert wird.  Diese Veränderung der Ausgangsgrösse,     d.h.    der Anten  nenspannung und des Antennenstromes wird in bekann  ter Weise zur Steuerung der Schaltstellung eines Relais  verwendet, welches seinerseits durch die Stellung seiner  Kontakte die Stellung des Ventilkörpers des elektroma  gnetischen     Wasserventiles    15 bestimmt.

   Wenn man die  Hand wieder unter dem Wasserauslauf wegzieht und  damit aus dem Bereich der Antenne 19 bringt, nimmt die  Ausgangsgrösse des Senders einen solchen Wert an, dass  das Relais sich in demjenigen Schaltzustand befindet,      welcher dem     Schliesszustand    des elektromagnetischen       Wasserventiles    entspricht;     d.h.    also, dass beim Abziehen  der Hand unter dem Auslauf 12 das Wasserventil 15  schliesst. Zweckmässig bringt man das elektromagneti  sche Absperrventil 15, sowie den nicht gezeigten Sender,  das nicht im einzelnen dargestellte Relais und eine eben  falls nicht im einzelnen dargestellte Stromversorgung in  einem gemeinsamen Gehäuse 16 unter. Auf diese Weise  kann das ganze Aggregat gegebenenfalls schnell ausge  tauscht werden.  



  Bei einer besonders     zweckmässigen    Ausführung der  Erfindung wird weiter vorgesehen, dass zumindest der  im Bereich der Antenne 19 liegende Teil der Wasser  leitung 14 aus einem nichtmetallischen Material ist. Vor  zugsweise verwendet man einen Kunststoff hierfür. Eben  falls ist es vorteilhaft, auch den Auslauf 13 und einen  gegebenenfalls diesem nachgeschalteten (nicht gezeigten)  Siphon aus einem nichtmetallischen Material herzustel  len. Damit wird erreicht, dass im Bereich der Antenne  möglichst wenig metallische Gegenstände sind. Der be  sondere Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass  der Bereich, in welchem die Hände das selbsttätige Öff  nen des Wasserauslaufs bewirken, sehr eng begrenzt ist.

    Das     heisst    also, dass beispielsweise dann, wenn Wasser  gespart werden muss,     d.h.    z. B. bei Verwendung von  destilliertem Wasser in Operationssälen, man die Anten  ne 19 und den Wasserauslauf 12 so anordnen kann,     dass     nur dann das Absperrventil 15 geöffnet ist, wenn sich die  Hände unmittelbar unter dem Auslauf 12 befinden.  Damit kann man also, wenn man die Hände wenig vom  Auslauf 12 entfernt, das Wasser abstellen und trotzdem  die Hände über dem Waschbecken 11 lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flüssigkeitsauslauf, insbesondere Wasserauslauf für ein Waschbecken, mit elektromagnetischem Absperrven- til, welches bei Annäherung einer Hand oder eines an deren Gegenstandes unter den Auslauf selbsttätig öffnet und bei Entfernen der Hand oder des Gegenstandes vom Auslauf selbsttätig schliesst, dadurch gekennzeichnet, dass das elektromagnetische Absperrventil (15) durch ein Relais gesteuert ist, dessen Kontaktstellung von der Ver stimmung eines Radio-Wellen-Senders abhängt, und dass die Antenne (19) des Senders im Bereich des Auslaufes (12) angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Flüssigkeitsauslauf nach Patentanspruch, bei einem Waschbecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (19) plattenförmig ausgebildet und im wandseitigen Hohl raum des Beckens angeordnet ist. 2. Flüssigkeitsauslauf nach Patentanspruch oder Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ab sperrventil, der Sender und das Relais in einem gemein samen Gehäuse (15, 16) angeordnet sind. 3. Flüssigkeitsauslauf nach Patentanspruch, bei einem Waschbecken, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der im Bereich der Antenne (19) verlaufende Teil der vom Absperrventil (15) zum Auslauf (1-2) führenden Wasserleitung (14) aus nichtmetallischem Material, vor zugsweise Kunststoff, besteht. 4.
    Flüssigkeitsauslauf nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf (13) und der gegebenenfalls vorgesehene, dazugehörige Siphon des Beckens aus nichtmetallischem Material, vor zugsweise Kunststoff, besteht.
CH1448466A 1965-10-21 1966-10-07 Flüssigkeitsauslauf, insbesondere Wasserauslauf, mit elektromagnetischem Absperrventil CH449536A (de)

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DER0041804 1965-10-21
DER0044676 1966-01-18

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CH449536A true CH449536A (de) 1967-12-31

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CH (1) CH449536A (de)
FR (1) FR1497749A (de)
NL (1) NL6614307A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984004122A1 (en) * 1983-04-08 1984-10-25 Juergen Groitl Water feed control device for a distribution station

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984004122A1 (en) * 1983-04-08 1984-10-25 Juergen Groitl Water feed control device for a distribution station

Also Published As

Publication number Publication date
FR1497749A (fr) 1967-10-13
NL6614307A (de) 1967-04-24

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