CH448644A - Kupplung zum lösbaren Verbinden von Hochdruckrohren - Google Patents

Description

  Kupplung zum lösbaren     Verbinden    von     Hochdruckrohren       Gegenstand des Hauptpatentes Nr. 435 888 ist eine  Kupplung zum lösbaren Verbinden von runden, glattflä  chigen Hochdruckröhren, die je in vorbestimmtem     Ab-          ,stand    von ihren zu verbindenden     Endstirnflächen    mit  einem Ringwulst versehen sind, gegen welche Ringwülste       bei    geschlossener Kupplung koaxial auf den Röhren  verschiebbare Hülsen von aussen her angedrückt werden,       mindestens,    wenn die Rohrleitung" unter Druck gesetzt  wird.

   Nach dem Hauptpatent ist die Kupplung erfin  dungsgemäss dadurch gekennzeichnet,     dass    die Hülsen  zum Halten einer zwischen ihren Innenflächen und den       Rohr-Aussenflächen    zur Überbrückung der Trennstelle  lose eingesetzten zylindrischen Dichtungshülse ausgebil  det sind, die in     Innen-Nuten    eingelegte O-Ringe aus  gummielastischem Dichtungsmaterial enthält, welche im  Zusammenwirken mit den     Rohr-Aussenflächen    die Ab  dichtung der Rohrverbindung bewirken und dass die  genannten Halte-Hülsen zum gegenseitigen lösbaren Ver  binden ausgebildet     sind.     



  Es wurden im Hauptpatent Ausführungsformen mit  Hülsenteilen beschrieben, die zusammen je eine Um  fangsnut zur Aufnahme eines Schliessringes bilden. Ge  mäss vorliegender Zusatzerfindung ist eine Kupplung  ,dieser Art dadurch gekennzeichnet, dass der Schliessring  seinerseits aus zwei Halbringen besteht, die am Aussen  umfang zusammen eine Nut zur Aufnahme eines Feder  drahtringes bilden, der bestrebt ist, die beiden Halbringe  zum Schliessring zu schliessen, aber deren Rufspreizung  gegen die Federspannung zulässt.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    dieser Art ist in der Zeich  nung dargestellt. Es zeigen darin:       Fig.    1 eine Ansicht einer geschlossenen Kupplung       Fig.    2 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles 11  ,

  von     Fig.    1       Fig.    3 einen     Diametralschnitt    durch eine Kupplungs  hälfte       Fig.    4 eine Seitenansicht der Schliessfeder       Fig.    5 eine Frontansicht der Schliessfeder       Fig.    6 eine Frontansicht der beiden     Schliessringhälf-          ten    ohne Schliessfeder       Fig.    7 einen Teilschnitt durch den kompletten  Schliessring in Wirklage in     vergrössertem    Massstab.    Die beiden zu verbindenden     Hochdruckrohrenden     sind mit 11 bzw. 12 bezeichnet.

   Die Dichtungshülse 40  mit den beiden eingesetzten Dichtungsringen sowie der  Rohrwulst 120 des Rohres 12 sind in     Fig.    3 sichtbar. Die  Haltehülsen, welche dazu bestimmt sind, die Dichtungs  hülse 40 an der Stossstelle der beiden Rohre 11 und 12 zu  deren Überbrückung und Abdichtung zu halten, sind mit  22' bzw. 21' bezeichnet. Sie bilden ineinander steckbare  Klauen 211' bzw. 221', die an ihren freien Enden mit je  einem Kragen 212' bzw. 222' versehen sind. Auf den  Innenseiten gegen die zugehörigen Haltehülsen sind die       Klauenkragen    zur Bildung einer     Ringnutflanke    und auf  der Aussenseite mit einer     Konusanschrägung    versehen.

    In die durch die ausgekehlten Seiten der     Klauenkragen     nach dem Zusammenstecken der Haltehülsen gebildete  Umfangsnut ist ein Schliessring, bestehend aus zwei mit  Hilfe einer Schliessfeder 300 vereinigten Halbringen 301,  302, eingesetzt. Die Schliessfeder 300 ist bestrebt, die  beiden     Schliessring-Halbringe    300, 302 zu einem ge  schlossenen Ring zu vereinigen, lässt aber deren Ruf  spreizung zum Setzen bzw. zum Öffnen der Kupplung  leicht zu. Die Zugkräfte der Haltehülsen werden von den  beiden Halbringen aufgenommen, und die Schliessfeder  300 ist so ausgebildet, dass die Stossstellen der Stahlringe  nicht an die Stossflanken zwischen den     Haltehülsennok-          ken    zu liegen kommen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Kupplung zum lösbaren Verbinden von Hochdruck röhren, nach dem Patentanspruch des Hauptpatent- tes, mit Hülsenteilen, die zusammen eine Umfangsnut zur Aufnahme eines Schliessringes bilden, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schliessring seinerseits aus zwei Halb ringen besteht die zusammen am Aussenumfang eine Nut zur Aufnahme eines Federdrahtringes bilden, der bestrebt ist, die beiden Halbringe zum Schliessring zu schliessen, aber deren Rufspreizung gegen die Federspan nung zulässt.