CH448140A - Verfahren und Vorrichtung zur Beschriftung von flächenförmigen Materialien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Beschriftung von flächenförmigen Materialien

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CH448140A
CH448140A CH1479061A CH1479061A CH448140A CH 448140 A CH448140 A CH 448140A CH 1479061 A CH1479061 A CH 1479061A CH 1479061 A CH1479061 A CH 1479061A CH 448140 A CH448140 A CH 448140A
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CH1479061A
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Chim Steineck Rudolf Ing Dr
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Chim Steineck Rudolf Ing Dr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J15/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
    • B41J15/04Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles

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  • Printing Methods (AREA)

Description


  Verfahren und     Vorrichtung        zur        Beschriftung    von     flächenförmigen        Materialien       Die Erfindung betrifft ein Verfahren     zur    Beschrif  tung     flächenförmiger        Materialien,    insbesondere von  durchsichtigem oder undurchsichtigem Papier, dadurch  gekennzeichnet, dass die     flächenförmigen        Materialien     in Form von Bahnen von Rollen abgewickelt und einer  Schreibmaschine zugeführt werden.

   Die Erfindung be  trifft auch eine     Vorrichtung    zur     Durchführung    des Ver  fahrens, gekennzeichnet durch eine Schreibmaschine,  der     mindestens    eine Rolle zugeordnet     ist,    von der ein       flächenförmiges    Material in Form einer Bahn abge  wickelt und der Schreibmaschine zugeführt wird.  



  Eine derartige Vorrichtung und ein solches Ver  fahren sind von grossem praktischem Interesse, denn  sie ermöglichen eine schnelle und billige Herstellung  von kontrastreichen Lichtpausen zur Herstellung von  Drucksachen, Vervielfältigung von Dokumenten und  Büchern in Durchlauf- und Entwicklungsmaschinen.  



  Es gibt im Handel Schreibmaschinen ohne Schreib  wagen, die auf stationär bleibendem Papier schreiben,  bevorzugt in elektrischer     Ausführung.    Hierbei wird das  auf der Tastatur angeschlagene Zeichen über einen  ballartigen Schreibkopf, der sämtliche Zeichen einer  Schrift trägt, auf das Papier gebracht.  



  Bei diesem Schreibmaschinentyp ist die Schreib  walze fest angeordnet und wird automatisch von Zeile  zu Zeile geschaltet. Da das Herausfahren des Wagens  nach     links    oder nach rechts entfällt, lässt sich eine       Roll-Vorrichtung    der nachstehend beschriebenen Er  findung beispielsweise besonders einfach an die       Schreibmaschine        ansetzbar    gestalten, um die Mängel  des bisherigen Verfahrens zu beseitigen. Diese sind  darin zu sehen, dass es erforderlich ist, die Blätter ein  zeln zu beschreiben, zu kopieren und zu entwickeln,  was zeitraubend und teuer ist. Transparente Druckträ  ger und nicht transparente Dokumente müssen z.

   B. als  Lichtpausen mit verschiedenen     Durchlaufgeschwindib          keiten    in den     Pausmaschinen    behandelt werden und  können nicht in einem gleichmässigen     Durchlauf-Ver-          fahren    verwendet werden.  



  Eine     beispielsweise    geeignete     Vorrichtung    zur         Durchführung    des Verfahrens besteht gemäss der  Zeichnung aus einem Untersatz 1, an dem sich eine       Trageeinrichtung    2 für mehrere Papierrollen befindet  und in die die Schreibmaschine 3 hineingesetzt wird.  Da dieser Untersatz 1 genau zu der Form der Schreib  maschine     passt,    richtet dieser die     Maschinen-Schreib-          walze    parallel zu den Papierrollen, so dass ein einwand  freies, gleichmässiges Ab- und Aufrollen ermöglicht  wird.  



  Eine     Bipack-Vorratsrolle    4 enthält Transparentpa  pier mit abfärbendem Papier so gerollt, dass die fär  bende Schicht gegen das Transparentpapier zu liegen  kommt, so dass auf der oberen Seite des     Transparent     papieren die Buchstaben aufgedruckt werden, die sich  auf der Rückseite des Transparentpapieren gleichzeitig  von hinten aufzeichnen und die Schrift zwecks besserer       Lichtpausung    stärker decken.  



  Die     Bipack-Rolle    4 wird nun so in     die    Vorrichtung  eingesetzt, dass das Transparentpapier 5 mit dem  Farbpapier 6 in Pfeilrichtung zusammen über die Um  lenkrolle 7 und die Schreibwalze 8 läuft. Die Andruck  rollen 9, die sich in der Schreibmaschine eingebaut  befinden, halten die Papiere 5 und 6 beim Beschreiben  zusammen, während sie sich dann trennen. Das Trans  parentpapier 5 wickelt sich auf die     Aufwickel-Rolle    10  auf und das färbende Papier 6 auf die     Aufwickelrolle     11.  



  Anstelle der     Abwickelrolle    4 können sich auch  zwei Rollen befinden, auf denen das Transparent- und  das färbende Papier getrennt abwickelnd, aufgerollt ist.  



  Die Arbeitsweise der     Vorrichtung    ist folgende:  beim Schreiben auf der     Schreibmaschine    3 wird die  fest angeordnete     Schreibwalze    8 automatisch von Zeile  zu Zeile geschaltet und die Rollen 10 und 11     mit    der  Hand in     Pfeilrichtung    betätigt und zwar im Takt der  Zeilenschaltung. Dabei kann die Schreibwalze 8 mit  den Rollen 10 und 11 durch     Peesen    oder Riemen     etc.,     verbunden sein.  



  Um diesen Vorgang besonders bequem zu gestal  ten, kann auch ein Motor 12 federnd angebracht sein,      der in Pfeilrichtung langsam eine     Drahtpeese    oder  einen Riemen über die Rollen 14, 15, 16, 17, 18 und  19 antreibt und mit einer Ausgleichseinrichtung, die  der     Zeilenschaltung    und     Schnelligkeit    der Schreibma  schine entspricht, versehen ist. Die Vorrichtung kann  so ausgebildet werden, dass ein gekapseltes Gehäuse  die Rollen gegen Staub, Beschädigungen,     etc.,    schützt.  Die Rollen selbst sind leicht einsetzbar und heraus  nehmbar eingerichtet.  



  Eine gute und weitreichende Übersicht über das  bereits Geschriebene bietet die     grosse    Fläche 20 für  den Schreibenden. Diese Fläche selbst kann eine Mar  kierung oder einen Index besitzen, oder der Index ist  an der Vorrichtung selbst angebracht. Dieser kann vor  zugsweise verstellbar bzw. einstellbar sein, um die  Länge, bzw. die Höhe des Schreibformates zu kenn  zeichnen. Nach dem Beschriften wird die Rolle 10 mit  dem Transparentpapier aus der Vorrichtung heraus  genommen und in einer     Lichtpaus-Durchlauf-Maschine     praktisch endlos belichtet und entwickelt. Das Resultat  ist ein langes aufgerolltes Band als Vervielfältigungsko  pie, welches sodann auf das betreffende Format zuge  schnitten wird.  



  Um beim Beschreiben des Rollenpapiers und Aus  einanderschneiden die entsprechende     abstandgemässe     Schnittlinie zu finden, können auch vor dem Beschrei  ben auf dem Transparentpapier 5 entsprechende Mar  kierungen, Striche, Falze, usw., angebracht werden, die  dann     mitkopieren.     



  Um in der Praxis den maximalen Effekt einer kon  trastreichen     Schwarz-weiss-Kopie    zu erhalten, waren  zahlreiche Versuche notwendig, die in der richtigen  Auswahl der geeigneten transparenten und färbenden  Papiere lagen. Die besten Kopien ergaben sich nach  eingehender Untersuchung der     Opazität    und     Transpa-          renz-Dicken    handelsüblicher Papiere, unter Verwen  dung von färbendem Papier     ANILO    21e oder einmal  matt und dem Transparentpapier Nr. 870, bzw.

   Nr. 872       (Messerli    Nr. 510 mit einem Gewicht von 50-55     gr     pro     m=    in matter Ausführung) und unter Benutzung  eines Farbbandes     CARFA        MACO    schwarz,     Tränkung     frisch,     bzw.    stark, gepaust auf     Ozaprinter-Maschine    und       Ozalid-Papier    bei einer     Belichtungs-    und     Entwicklungs-          Geschwindigkeit    von 1 m in     473/4    Sekunden.

   Diese Ver  suche wurden vor 8 Jahren durchgeführt und die     Oza-          lidpausen    nach     8-jähriger    Lagerung unter nicht günsti  gen Licht- und Lagerverhältnissen auf Haltbarkeit ge  prüft, die Schrift ist nach wie vor schwarz, jedoch jetzt  auf ganz leicht gelblichem Grunde, aber ohne jede Ein  busse an Lesbarkeit.  



  Bei Verwendung eines undurchsichtigen     flächenför-          migen    Materials, z. B. gewöhnlichem Papier oder       Fibrolin,    wird die Farbe als Negativ von einem färben  den Papier übertragen wie bei der     hektographischen     Vervielfältigung. Der Druck erfolgt mittels Trommel  oder Walze, wobei der Druckträger mit einer alkohol  artigen Flüssigkeit leicht befeuchtet und auf das Papier       aufgepresst    wird. Der Druck ist sofort trocken.

   Um    nicht nur Schreibmaschinenschrift zur Vervielfältigung  zu verwenden,     sondern    auch Druckschriften, Urkun  den, Patente, Briefe im Original, usw., im Text einfü  gen zu können, wird folgende Ausführungsform des       erfindungsgemässen    Verfahrens angewendet: es werden  sogenannte     Dokumentenpapiere,    die direkt positiv,  ohne zusätzliche Arbeitsgänge arbeiten, benutzt. Ein  Positiv wird demnach beim Umkopieren z. B. mittels       Agfa-Directoflex-Papier    als Positiv, ein Negativ dage  gen wieder als Negativ wiedergegeben.  



  Zum     Beguss    eines     Dokumenten-Papieres    wird ein  besonders dünner bzw. transparenter Rohstoff benutzt  und zur Umkehrung der sogenannte      Herschel -Effekt     verwertet. Dieser entsteht, wenn die Schicht nach einer  Anfangsbelichtung bei einer zweiten Belichtung mit  einem Licht grösserer Wellenlänge eine Abnahme der  Dichte     erfährt.    Diese Abnahme der Dichte erfolgt  sofort mit dem Beginn der zweiten Belichtung.

   Die  Schwierigkeit lag nun darin, derartige Umkehrkopien  (Zwischenpositive) so kopierbar zu machen, dass diese  auf das Transparentpapier aufgeklebt oder     eingesetzt,     die gleiche Kopierfähigkeit erhalten wie die Schrift auf  Transparentpapier und dass nicht das eingefügte Doku  mentpositiv zu helle, die Schrift zu dunkel in der Ver  vielfältigung erscheint. Der     Gammawert    z. B. eines       Directoflexpapieres    wurde mit 5,5 festgestellt.

   Um nun  hier eine Ausgleichsmöglichkeit hinsichtlich der richti  gen     Kopierbarkeit    zu erhalten, werden     Gelbfilterfolien     verschiedener Dichte oder Transparenz eingesetzt, um,  falls erforderlich die blauen Strahlen zu dämpfen oder       auszuschalten,    die für den     Ausbleichvorgang    unwirk  sam sind, für die aber festgestellt wurde, dass das  Papier empfindlich ist und die der     Ausbleichung    entge  genwirken würde. Tatsächlich arbeitet das Papier beim  Kopieren unter     Gelbfilterfolien    so, dass an den belich  teten Stellen je nach der Belichtungszeit     Aufhellung    bis  zur völligen     Ausbleichung    erfolgt.

   Durch verschieden  starke Filterung bzw. variable Belichtungszeit, die nur  einmal, den gleichbleibenden Kopierverhältnissen ent  sprechend, gefunden werden muss, lässt sich durch das  unterschiedliche Verhalten des     Directoflex-Papiers    ge  genüber Licht verschiedener Wellenlängen, ein, mit  dem gleichen Licht und gleicher Maschinengeschwin  digkeit im     Durchleuchtungs-Kopierverfahren    notwendi  ges     Pauspositiv    herstellen.  



  Die     Durchlaufzeit    des     Lichtpausgerätes    braucht  also bei Benutzung einer richtig hergestellten     Directo-          flex-Kopie    keine Änderung zu erfahren und läuft in  der gleichen Geschwindigkeit wie die     Transparent-Vor-          lage,    nur mit Schreibmaschinenschrift bedruckt. Als  Kopierlampe dienten     Quecksilber-Leuchtstoff-Röhren,     als Entwickler     Agfa-Tepa-Entwickler.    Zur     Einklebung     in den Ausschnitt des Transparentpapiers wurde un  sichtbares Tape verwendet.  



  Einseitig bedruckte oder beschriebene Vorlagen  werden zur Herstellung einer positiven Photokopie im  normalen Kopierprozess mit Hilfe des     Directoflex-Pa-          piers    im     Durchleuchtungskopierverfahren    hergestellt.  
EMI0002.0069     
      Zur Herstellung einer positiven Kopie von zweisei  tig bedruckter oder beschriebener Vorlage wird     das.          Directoflex-Papier    im Reflexverfahren, d. h., Schicht  seite im Kontakt mit der Vorlage, Belichtung durch die  Papierrückseite hindurch unter Einschaltung des Gelb  filters mit Hilfe der     Lichtpausmaschine    belichtet.

   Die    so erhaltene Kopie (entwickelt, fixiert, gewässert und  getrocknet) stellt ein seitenverkehrtes Positiv des Origi  nals dar, das nun in das Transparentband     eingesetzt,     im Kontakt mit dem     Ozalidpapier,    durch die     Licht-          pausmaschine    geschickt, die gewünschte     Ozalidpause     von Schrift und Vorlage liefert:

    
EMI0003.0009     
    Zur Anwendung des Verfahrens gelangen zur Ver  vielfältigung     Diazotyp-Papiere,        Halogen-Silber-Emul-          sionspapiere    und     Hektographen-Papiere,    die in Rollen  form kopiert, entwickelt und nötigenfalls     fixiert    und  gewässert werden. Als fertiges Erzeugnis ergeben sich       Drucksachen,    die in üblicher Weise als Broschüren und  Bücher geheftet oder gebunden werden und die auch  ausser Schriftgut Abbildungen, Dokumente, Zeichnun  gen usw. enthalten können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Beschriftung von flächenförmigen Materialien, dadurch gekennzeichnet, dass die flächen- förmigen Materialien in Form von Bahnen von Rollen abgewickelt und einer Schreibmaschine zugeführt wer den. UNTERANSPRUCH 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Beschreiben der flächenförmi gen Materialien durch die Typen der Schreibmaschine schwarz oder braun getränkte Farbbänder zur Anwen dung kommen.
    PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schreibmaschine, der mindestens eine Rolle zugeordnet ist, von der ein flächenförmiges Material in Form einer Bahn abgewickelt und der Schreibmaschine zugeführt wird. UNTERANSPRÜCHE 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein Untersatz vorgesehen ist, der so ausgebildet ist, dass er die Schreibmaschine teilweise so umfasst, dass kein Spielraum zwischen Maschine und Untersatz vorhanden ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle bzw. die Rollen am Untersatz angeordnet sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rolle bzw. den Rollen oder auf dem flächenförmigen Mate rial Markierungen vorgesehen sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rolle vorgesehen ist, auf welche die Bahn bzw. die Bahnen durch Hand oder motorisch aufgewickelt wird bzw. werden. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorratsrolle mit einem ge meinsamen Wickel aus einer transparenten und einer farbabgebenden Bahn vorgesehen ist, welche beiden Bahnen nach dem Beschriften in zwei getrennten Rol len aufgerollt werden. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die farbab- gebende Bahn und die transparente Bahn derart auf die Rolle aufgewickelt sind, dass die färbende Schicht gegen die Rückseite der transparenten Bahn gerichtet ist. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unter ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die transparente Bahn aus einem transparenten matten Papier mit einem Gewicht von 40-80 g/m2, vorzugs weise 50-55 g/m2, und die farbabgebende Bahn aus einem schwarzfärbenden Material besteht. PATENTANSPRUCH III Anwendung des Verfahrens nach Patentanspruch I zur Herstellung von Vervielfältigungen, dadurch ge kennzeichnet, dass von den auf der Schreibmaschine hergestellten Beschriftungen Kopien hergestellt werden. 9.
    Anwendung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass von den auf der Schreibmaschine hergestellten Beschriftungen Diapositiv-Duplikate in einer Lichtpausmaschine erzeugt werden. 10. Anwendung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass für die Herstellung der Diaposi- tiv-Duplikate die blauviolett empfindlichen Dokumen- tenpapiere unter Einshaltung von Grün-, Gelb- oder Rot-Filter belichtet werden. 11.
    Anwendung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bahn aus Papier verwendet wird, die auf der Schreibmaschine von einem dahinter eingespannten farbabgebenden Material die Farbe als Negativ auf der Rückseite annimmt; wobei nach der Beschriftung das Negativ mit einer alkoholhaltigen Flüssigkeit leicht befeuchtet und auf Papier aufgepresst wird, wobei der Druck übertragen wird. 12.
    Anwendung nach Patentanspruch III und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für die Herstellung der Diapositiv-Duplikate lichtpaus- fähige Diazotyppapiere oder Halogensilber-Emul- sionspapiere verwendet werden, die durch Solarisation ein direktes Positiv erzeugen und von einer Rolle abge wickelt, kopiert, entwickelt, nötigenfalls fixiert und gewässert werden, um alsdann in Formatzuschnitte aufgeteilt zu werden. 13.
    Anwendung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass für die Herstellung des Negativs sogenanntes Hektographen-Material angewendet wird.
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