CH447981A - Sieb zum Sortieren von Feststoffen oder zum Entwässern von Schlamm, und Verwendung desselben - Google Patents

Sieb zum Sortieren von Feststoffen oder zum Entwässern von Schlamm, und Verwendung desselben

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Publication number
CH447981A
CH447981A CH196164A CH196164A CH447981A CH 447981 A CH447981 A CH 447981A CH 196164 A CH196164 A CH 196164A CH 196164 A CH196164 A CH 196164A CH 447981 A CH447981 A CH 447981A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sieve
container
rubber
dependent
strips
Prior art date
Application number
CH196164A
Other languages
English (en)
Inventor
John Ephithite Henry
Original Assignee
Wilkinson Rubber Linatex Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH447981A publication Critical patent/CH447981A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B2201/00Details applicable to machines for screening using sieves or gratings
    • B07B2201/02Fastening means for fastening screens to their frames which do not stretch or sag the screening surfaces

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


  Sieb zum Sortieren von     Feststoffen    oder zum Entwässern von Schlamm,  <B>und</B>     Verwendung    desselben    Diese Erfindung betrifft Siebe zum Sortieren von  Feststoffen oder zum Entwässern von Schlamm sowie  eine Verwendung des Siebes.  



  Bekanntlich wurden Siebe bis anhin aus Stahl ge  fertigt, und gewöhnlich     in    der Form von Draht  maschennetzen, Keildrähten oder aus gelochten Blechen.  



  Solche metallene Siebe weisen jedoch eine Reihe  von Nachteilen auf. Erstens sind sie nicht sehr bieg  sam und werden leicht durch das zu siebende Material  verstopft, so dass die effektive Siebfläche während des  grössten Teils der Siebarbeitszeit beträchtlich verkleinert  ist. Zweitens ergeben diese Siebe einen beträchtlichen  Lärm, insbesondere beim Sieben relativ grosser Fest  körper. Drittens stellt ein solches Sieb ein dauerndes  Gebilde der mit Öffnungen von festgesetzter Grösse,  so dass beim Sieben auf eine verschiedene Grösse das  Sieb ganz entfernt und durch ein anderes ersetzt wer  den muss. Viertens haben Metallsiebe das Bestreben,  das zu siebende Material zu brechen. Fünftens hat es  sich beim Sieben von sehr abreibenden Materialien ge  zeigt, dass diese Siebe sich sehr rasch abnützen.  



  Gemäss vorliegender Erfindung ist der Siebkörper  des Siebes zum Sortieren von Feststoffen oder zum  Entwässern von Schlamm aus einem gummielastischen  Material gefertigt. Zum Bilden einer Siebfläche kann  eine Anzahl von Gummistreifen benützt werden, die  mittels Kragen oder Ringen voneinander distanziert  sind, um Öffnungen der erforderlichen Grössen zu  bilden.  



  Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor  liegenden Erfindung liegen die     Streifen    auf einer Anzahl  von Stäben, die in den Streifen und den Kragen vor  gesehene Löcher durchsetzen. Die     Gummistreifen    kön  nen unter Zug gehalten     sein,    und die Stäbe können  mit zwei zueinander parallelen     Seitenrahmenteilen    ver  bunden sein. Die Trennkragen     können    aus einem metal  lischen oder einem     nichtmetallischen    Material, im letz  teren Fall insbesondere aus Gummi hergestellt sein.

      Die Stäbe können durch Nieten über ihre Enden  in den Seitenrahmen gehalten sein, oder durch Fest  schweissen der Stäbe an den Seitenrahmen, oder mittels  auf die mit Gewinde versehenen     Stabenden    aufgesetzte  Muttern. Die Gummistreifen können eine flache, ge  neigte oder konische Siebfläche festlegen. Die Seiten  rahmenteile können gekrümmt sein, um eine Siebfläche  zu bilden, die in bezug auf die Fliessrichtung des Sieb  gutes quer gekrümmt ist. Bei einem bevorzugten Bei  spiel ist die Siebfläche konkav.  



  Das gummielastische Material für das Sieb ist vor  zugsweise ein Gummi, der im Handel unter der Marke        LINATEX     erhältlich ist. Dieses Material kann, in       Übereinstimmung        mit    Patentanspruch I im englischen  Patent Nr. 437 928 direkt aus Gummilatex auf fol  gende     Art    und Weise hergestellt werden. Dem Latex  wird ein     Vulkanisiermittel,    z. B.

   Schwefel, und ein Be  schleuniger beigegeben; das     Koagulum    wird vom Rest  liquor getrennt; aus dem     Koagulum    wird ein     Platten-          oder    Kreppgummi hergestellt und auf     einer    solchen  Temperatur, vorzugsweise     Aussenlufttemperatur,    ge  trocknet, dass ein im wesentlichen     unvulkanisiertes     Trockenprodukt erhalten wird; und dann wird eine sehr  langsame     Vulkanisation    der trockenen Gummikompo  sition herbeigeführt, indem diese auf     Aussenlufttempe-          ratur    gehalten wird.

   Die dem Latex beizufügende Menge  von Beschleuniger ist so bemessen, dass vor oder wäh  rend der Trocknung nur wenig oder überhaupt keine       Vulkanisation    eintritt, und dass die nachfolgende     Vulka-          nisation    des getrockneten Gummi - indem dieser ein  fach auf     Aussenlufttemperatur    gehalten wird - sehr lang  sam fortschreitet, über eine Periode von wenigstens  1-2 Wochen     bis    mehreren Monaten, z. B. sechs Monate,  nachdem der Platten- oder Kreppgummi getrocknet ist.  Dieser Gummi ist im Handel unter der Marke        LINATEX     erhältlich und sehr widerstandsfähig gegen  Abreibung und Korrosion,     Anfressung    oder Verrottung.  



  Natürlich ist die Lebensdauer eines Siebes bestimmt  durch die Zeitlänge, während der die Öffnungen inner-      halb einer vorbestimmten Grössentoleranz bleiben. Es  hat sich gezeigt, dass sogar eine     beschränkte    Abnüt  zung an einem Metallsieb die Breite der Öffnungen  in unzulässigem Ausmass vergrössert. Bei einem Sieb  nach der vorliegenden Erfindung ist jedoch eine Ab  nützung dieser Art weniger ausgeprägt.  



  Dank der Biegsamkeit des für das Sieb nach der  Erfindung verwendeten Gummis tritt auch weniger eine  Blockierung der Sieböffnungen ein, da die     öffnungs-          grössen    beim Gebrauch des Siebes innerhalb sehr     kleiner     und zulässiger Toleranzen variieren können. Ferner  verursacht ein Sieb nach der Erfindung im Betrieb  beträchtlich weniger Lärm, und die feste Abnützung  des Siebgummis beim bevorzugten Ausführungsbeispiel  der Erfindung vermeidet das Zusammenkitten von  Gummi mit Metallträgern, wie dies bis anhin ange  wendet wurde.  



  Ein zusätzlicher Vorteil des Siebes nach dieser Er  findung beruht darin, dass der Grad des     Aufbrechens     einzelner Teilchen des Siebgutes stark vermindert ist  wegen der Weichheit der     Gummi-Siebfläche.    Dies spielt  eine besonders wichtige Rolle beim Sieben von Kohle.  Ferner erteilt das Durchbiegen des Gummis bei Ver  wendung dieses Siebes als Schüttelsieb, dem Siebgut  eine grössere Bewegung für eine gegebene, dem Sieb  erteilte     Vibrationsbelastung,    und ergibt einen höheren       Sieb-Wirkungsgrad.     



  Die Erfindung schliesst eine Verwendung des Siebes  in einem Apparat zum Entwässern von Schlamm ein,  der gekennzeichnet ist durch einen Behälter mit einem  Unterteil mit wenigstens einem Sieb und durch Mittel  zum Schütteln des Behälters. Der Behälter kann ein  rechteckiges Grundsieb und eine von wenigstens     einem     Sieb gebildete Stirnwand aufweisen. Der Behälter kann  längs einer Längsachse geneigt sein, in welchem Fall  die untere Stirnseite von den Sieben gebildet     ist.    Der  untere Teil der Behälterwand weist vorzugsweise ein  Winkelstück auf, das gegen die gegenüberliegende Wand  des Behälters     ragt    und zum Abstützen des Siebes dient.

    Letzteres     kann    im Behälterboden durch ein starres, mit  Gummi überzogenes     Abdichtorgan    befestigt sein, das  sich über die ganze Behälterlänge erstreckt und eine  Anzahl von Stiften aufweist, die starr auf der Behälter  rückwand befestigt sind und quer zur Längsachse des       Abdichtorgans    geneigt sind und mit entsprechenden  Löchern in der     Behälterseitenwand    zusammenarbeiten;

    dabei ist die Anordnung zweckmässig so getroffen, dass  beim Befestigen des genannten Organs an der Behälter  seite, mittels     Durchführens    der Stifte durch die genann  ten Löcher und Aufsetzen von Muttern auf die mit  Gewinde versehenen Endteile der Zapfen, das Ab  dichtorgan in eine Klemmlage zwischen der Behälter  wand und dem Sieb gezogen wird, und zwar in eine  solche Konfiguration, dass dieses     Organ    von der Be  hälterwand weg gegen das Sieb geneigt ist. Zwischen  das Sieb und dem dieses tragende Winkelstück ist vor  zugsweise eine Gummischicht eingesetzt.  



  Aus obigem geht hervor, dass durch Befestigen des  Siebes im Behälterunterteil auf die oben angeführte  Art und Weise, der Spalt zwischen dem Siebrand und  der Behälterwand wirksam verschlossen wird, so dass  keine Teilchen des Siebgutes in diesen Spalt eintreten,  und dadurch die Wegnahme des Siebes erschweren  können.  



  Ein Sieb- und Entwässerungsapparat mit einem Sieb  nach der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung  veranschaulicht, und zwar zeigt:         Fig.    1 den Apparat nach der Erfindung in Seiten  ansicht,       Fig.    2 denselben     1n    Draufsicht,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     111-11I    der       Fig.    2,       Fig.    4 einen detaillierten Schnitt nach der Linie       IV-IV    der     Fig.    3,       Fig.    5 perspektivisch und teilweise im Schnitt die  Einzelheiten der     Fig.    4,

         Fig.    6 einen Schnitt durch eines der in     Fig.    3  gezeigten Siebe und       Fig.    7 eine Variante des Siebes nach     Fig.    6.  



  Ein länglicher Behälter 1 sitzt auf Gummistücken       1A    und einem Träger 2, so geneigt, dass das eine  Ende höher liegt als das andere. Die     Gummstücke        1A     dienen zum Dämpfen der Schwingungen des Behälters  1, der an seinem oberen Ende 3 offen     und.    am     unteren     Ende 4 geschlossen ist. Der Behälter     ist    der     U-Eisen-          teile    5, 6 verstärkt und ausgesteift, und     mittels    Flan  schen 8 durchsetzenden Bolzen 7 am Träger 2 be  festigt.  



  Der Behälter 1 weist ferner Anbauplatten 9 auf  zur Aufnahme von Motoren 10, die dazu dienen, den  Behälter     zu    schütteln, wie dies weiter unten beschrie  ben ist.  



  Der Behälterboden besteht aus einer Anzahl von  Sieben 11     (Fig.    2) solcher Konstruktion und Anord  nung, dass Festteilchen über einer vorbestimmten Grösse  zurückgehalten werden. Wie in     Fig.    5, 6 gezeigt ist,  ist jedes dieser Siebe<B>11</B> gebildet aus einer Anzahl  von Streifen 12 aus einem Gummi, der im Handel  unter der Marke      LINATEX     erhältlich ist. Die Strei  fen 12 sind durch ebenfalls aus      LINATEX -Gummi     bestehende Kragen oder Hülsen 13 voneinander getrennt  und sitzen auf Stäben 14, die in den     Streifen    und  Kragen vorgesehene Löcher durchsetzen und die beiden       Seitenrahmenteile    15, 16 miteinander verbinden.

   Die  Stäbe 14 weisen an beiden Enden ein Gewinde auf  und sind mittels in die Teile 15, 16 eingesenkten     Mut-          tern    17 an diesen     Seitenrahmenteilen    befestigt. Letztere  sind vorzugsweise Winkelstücke, deren eine Flansch die  Stäbe 14 trägt, und deren andere Flansch unter die  Gummistreifen reicht und gegen die Mitte der Siebe  11 gerichtet ist, um so eine Tragfläche zu schaffen,  mittels welchen die Siebe im Apparat gehalten werden  können. Die Siebe 11 sind so angeordnet, dass die  Längsachse jedes Siebes quer zur Längsachse des Be  hälters liegt. Zwischen den     Seitenrahmengliedern        be-          nachbarter    Siebe 11 ist ein Gummistreifen 29 angeordnet.  



  Das untere Ende 4 des Behälters 1 weist auch  ein weiteres Sieb 11 auf, das gleich gebaut ist wie  das in bezug auf     Fig.6    beschriebene Sieb, obschon  die die Stäbe 14 tragenden     Winkelteile    so angeordnet  sind, dass die Flanschen 18 vom Sieb     weggerichtet    sind.  



  Jede Längsseite 20 des Behälters 1 weist an ihrem  untern Rand einen     einwärtsgerichteten    Flansch 21 auf,  und die Siebe 11 sind so angeordnet, dass die Trag  rahmen 15, 16 quer zur     Behälter-Längsachse    liegen  und auf den Flansch 21     sitzten.    Zwischen den Seiten  rahmenteilen 15, 16 und den Flansch 21 ist eine  Gummilage 22 eingesetzt. Die Unterseite der Seiten  rahmenteile 15, 16 ist aufwärts gegen ihre Enden ab  geschrägt, entsprechend der schwach geneigten Ober  seite des Winkelstückes 21.  



  Der Spalt 19 zwischen jeder Wand 20 des Be  hälters 1 und den Enden der Siebe 11 ist durch ein       Abdichtorgan    23 verschlossen, das mit einer Gummi-      Schicht 24 bedeckt     ist.    Das     Abdichtorgan    23 reicht  über die Länge des Behälters und ist mit einer Anzahl  starr an diesem befestigten Bolzen 25 ausgerüstet, die  in entsprechende Löcher 26     in    der Seitenwand 20  greifen;

   die Anordnung ist so getroffen, dass beim Be  festigen des Organs 23 an den Seiten des Behälters 1,  Durchführen der Bolzen 25 durch die Löcher 26 und  Aufsetzen von Muttern 27, 28 auf die Gewindeenden  der Zapfen, das     Abdichtorgan    23 zwischen der Wand  20 des Behälters 1 und dem Sieb i l so eingeklemmt  wird, dass dieses Organ 23 von der Wand 20 weg  gegen das Sieb 11 geneigt ist, wobei die Gummischicht  24 gleichzeitig eine Abdichtung zwischen der Wand 20  und dem Sieb 11 bildet und den Durchgang des Fest  stoffes durch den Spalt 19 verhindert.  



  Bei der in     Fig.    7 gezeigten Variante des oben be  schriebenen Apparates sind die     Seitenrahmenteile    15, 16  gebogen, so dass die die Kragen 13 und die Streifen  12 durchsetzenden Stäbe 14 auf einem Kreisbogen lie  gen und so eine Siebfläche bilden, die quer zur     Be-          hälter-Längsachse    eine konkave Krümmung aufweist.  



  Offensichtlich bestimmen die     Abstandkragen    13 die  Grösse der Öffnungen zwischen den Gummistreifen 12,  und die Grösse dieser Öffnungen     kann    in gewissen  Grenzen verändert werden durch Festziehen der     Mut-          tern    17 auf den Stäben 14, so dass die Streifen 12  und die Kragen 13, falls diese aus Gummi hergestellt       sind,    etwas zusammengedrückt werden, wodurch die  Breite der Öffnung zwischen benachbarten Streifen ver  mindert wird. Soll die Grösse der Öffnung beträchtlich  verändert werden, so kann der Abstand der Streifen  geändert werden .durch Ersetzen der     Abstandhälter    13  mit andern einer verschiedenen Grösse.  



  Im Betrieb wird der zu sortierende oder zu ent  wässernde Feststoff gegen das untere Ende des Be  hälters 1 hin in den Apparat eingebracht. Dann werden  die     Motore    10 in Betrieb gesetzt, so dass der ganze  Behälter geschüttelt wird, um das Sieben bzw. Entwäs  sern des Feststoffes zu unterstützen. Gleichzeitig wird  durch die Vibration des Behälters der Feststoff ver  anlasst, auf der Schrägrampe gegen das offene Ende  3 des Behälters zu steigen, von wo es dann abgewor  fen wird.  



  Durch Anbringen eines weitern Siebes 11 am Ende  4 des Behälters 1 wird das Entwässern des Materials       unterstützt,    da ein grosser Teil des     anfänglich        zusam-          men    mit dem Siebgut in den Behälter eingebrachten  überschüssigen Wassers sofort durch dieses Sieb ab  läuft-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Sieb zum Sortieren von Feststoffen oder zum Entwässern von Schlamm, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebkörper aus einem gummielastischen Material hergestellt ist. II. Verwendung des Siebes nach Patentanspruch I in einem Apparat zum Entwässern von Schlamm, ge kennzeichnet durch einen Behälter mit einem Unter teil mit wenigstens einem Sieb und durch Mittel zum Schütteln des Behälters. UNTERANSPRÜCHE 1. Sieb nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Anzahl von im wesentlichen parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Gummistreifen die Siebfläche bilden, wobei diese Strei fen mittels Abstandshalter voneinander getrennt sind, um Öffnungen von den erforderlichen Abmessungen zu bilden. 2.
    Sieb nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Streifen auf einer Anzahl von Stäben sitzen, die in den Streifen und in den Abstandhaltern vorgesehene Löcher durchsetzen. 3. Sieb nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gummistreifen von den Stäben in Längsrichtung unter Zug gehalten sind, wobei die Stäbe an ihren Enden mit zwei zueinander parallel angeord neten Seitenrahmenteilen verbunden sind. 4. Sieb nach den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter aus einem Me tall gebildet sind. 5. Sieb nach den Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter aus einem gummielastischen Material bestehen. 6.
    Sieb nach den Unteransprüchen 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe am einen Ende im zu gehörigen .Seitenrahmen von Muttern gehalten sind, die auf die mit einem Gewinde versehenen Stabenden auf geschraubt sind. 7. Sieb nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gummistreifen eine flache Siebfläche bilden. B. Sieb nach den Unteransprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummistreifen eine gekrümmte Siebfläche bilden. 9. Sieb nach Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gummistreifen so gekrümmt sind, sass sie in einer konkaven zylindrischen Fläche und in Ebenen liegen, die zur Achse der zylindrischen Fläche senkrecht stehen. 10.
    Sieb nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass das gummielastische Material ein kaltvulkanisierter Gummi ist. 11. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter einen im Querschnitt rechteckigen Unterteil aufweist, dessen eines Ende höher liegt als das andere, wobei das untere Behälterende aus wenigstens einem Sieb besteht. 12. Verwendung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass jede Behälterlängswand einen ein wärtsgerichteten Flansch aufweist, der zum Tragen des Siebes bzw. der Siebe dient, die den Behälterboden bilden. 13. Verwendung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das den Behälterboden bildende Sieb bzw.
    Siebe von einem starren gummibedeckten Abdichtorgan gehalten sind, das über die ganze Länge des Behälters auf jeder Seite desselben reicht und mit einer Anzahl von im Abstand voneinander liegenden Bolzen oder Zapfen versehen ist, die mit entsprechen den Löchern in der Behälterwand zusammenarbeiten, wobei das Organ in der Behälterwand befestigt ist durch Durchführen der Bolzen durch die Löcher und Auf setzen von Muttern auf die mit Gewinde versehenen Bolzenenden, wobei die Muttern beim Festanziehen das Organ zwischen der Behälterwand und dem Sieb in einer solchen Konfiguration einklemmen, dass das Organ, von der Behälterwand weg gegen das Sieb geneigt ist. 14.
    Verwendung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Sieb bzw. den Sieben und jedem einwärtsgerichteten Flansch eine Gummi schicht eingesetzt ist.
CH196164A 1963-02-20 1964-02-18 Sieb zum Sortieren von Feststoffen oder zum Entwässern von Schlamm, und Verwendung desselben CH447981A (de)

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