CH447109A - Verfahren zum Anbringen einer U-förmigen Klammer um einen zu verschliessenden Gegenstand und Heftapparat zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Anbringen einer U-förmigen Klammer um einen zu verschliessenden Gegenstand und Heftapparat zur Durchführung des Verfahrens

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CH447109A
CH447109A CH1633964A CH1633964A CH447109A CH 447109 A CH447109 A CH 447109A CH 1633964 A CH1633964 A CH 1633964A CH 1633964 A CH1633964 A CH 1633964A CH 447109 A CH447109 A CH 447109A
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Grant Tipper Maynard John
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Tipper Tie Inc
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    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag
    • B65D33/1641Staples, clips or clamps made of metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips

Description


  



  Verfahren zum Anbringen einer   U-förmigen    Klammer um einen zu   verschliessenden    Gegenstand und Heftapparat zur   Durchfiihrung    des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anbringen einer   U-förmigen    Klammer um einen zu verschliessenden Gegenstand, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Scheitel der Klammer an beid  seitig    der mittleren Achse der Klammer in Abstand von  einander angeordneten Druckstellen erfasst    wird, dass   diie    freilen   Enden der Klammerschenkel erfasst werden,    dass der Scheitel und die freien Enden aufeinander zugedrückt und die freien Enden   gleichzetitig gezwungen    werden, sich gegeneinander entlang benachbarter,

   paral  lel angeordneter, kreisförmig gebogener Führungsnuten    zu bewegen, wodurch die Klammer zu einem Ring verformt wird, bei welchem die freien   Endteale einander    kreuzen, und dass anschliessend die Klammer durch Drücken des Scheitels gegen die freien Endteile so verformt wird, dass dite letzteren nebeneinander liegen, und ferner auf einen Heftapparat zur Durchführung des Verfahrens, der gekennzeichnet ist durch einen Stempel mit Druckstellen zum Angreifen am Scheitel der Klammer und Drücken derselben entlang einer Bahn, in welche die Schenkel vorangehen, durcheine Matrize, welche ein Paar der   genannten Nuten aufweist, die je zur    Aufnahme eines der freien Schenkelenden dienen,

   wodurch die Klammer beim Andrücken derselben durch die Stempel gegen die Matrize zu einem geschlossenen Ring deformiert werden kann, wobei die freien Endteile parallel nebeneinander angeordnet sind.



   Im Folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand der Zeichnung erläutert, in welcher :
Fig.   1    eine Seitenansicht ist, welche einen   erfindungs-      gemässen    Heftapparat t mit Stempel und Matrize zeigt, wobei die Klammer an einer Stelle zwischen denselben eingesetzt ist, bei welcher die Klammer einfach am Stempel und an der Matrize anliegt, wobei jedoch keine Kraft auf dieselbe wirkt.



   Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht durch den Apparat gemäss Fig.   1,    welche die Konstruktion des Stempels und der Matrize zeigt.



   Fig. 3 eine der Fig.   1    entsprechende Ansicht, welche die Klammer um eine   zusammengezogene    H ll herum in   einer deformierten Zwischenatellung zeigt.   



   Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, welche die   Rolativstellung    der   Teale    nach dem Deformieren der Klammer zu ihrem endgültigen abgeflachten Zustand zeigt.



   Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht, des Endes einer Hülle, welche die daran angebrachte Klammer zeigt.



   Fig.   1    zeigt die verwendete Klammer 6, welche ein   Paar einandergegenübediegender Schenkel l und    2 aufweist, die an einem ihrer entsprechenden Enden durch einen Scheitel 3 miteinander verbunden sind, wobei derselbe an den Schenkeln durch gebogene Verbindungsteile 4 und 5   verbunden ist. Die Schenkel l und    2 sind gerade und können als parallel betrachtet werden, wobei sie jedoch vorzugsweise an ihren freien Enden leicht   aiusoinandergeben,    um den Gang derselben entlang der (nicht gezeigten) Voirschubsbahn zu erleichtern. Der Scheitelteil 3 ist gerade und darf als senkrecht zu den Achsen der Schenkel 1 und 2 sbehend angenommen werden.

   Die Verbindungsteile 4 und   5    sind zu einem relativ engen Radius ausgebildet, welcher jedoch genügend gross ist, um eine  bermÏssige Verzerrung des Drahtes während dem Umbiegen beim Herstellen der Klammer zu verhindern. Die Klammer wird vorzugsweise zu der gezeigten Form kalt verformt.



   Der Stempel   7    ist an seinem vorangehenden Ende mit   eaner V-förmiigen    Nute 8 mit senkrecht sich schneidenden Seiten 9 und 10, wie in Fig. 2 gezeigt   aus-    gebildet, und. der Längsumfang der Aussenseite der  Nute 8 ist, wie in Fig 1 gezeigt zu einem Radius ?r? ausgebildet.   Ausserhalb    des genuteten Bereiches des s Stempels 7 befinden sich seitlich sich erstreckende Schultern 11 und   12,    welche die Nute 8 an Paaren von   relativ spitzen Stehen    13 und 14 (Fig. 2) schneiden. Es sei bemerkt, dass die geometrische Anordnung der Nute 8 und der mit derselben zusammenwirkenden Klammer eine solche ist, dass vier Druckpunkte bezüglich im Eingriff des Stempels 7 mit der Klammer gebildet werden.



  Diese Punkte sind die   Punkte 13    im   Beremh der Schulter    11 und die Punkte 14 im Bereich der Schulter 12. Es ist   ersichtlich, dass    dieser Aufbau eine wirksame und stabile Verbindung zwischen dem Stempel 7 und der Klammer 6 während der parallelen Verschiebung der letzteren entlang der Bahn zur mit 18 bezeichneten Matrize   bew, rkt.   



   Die Matrize 18 ist mit einem Paar benachbarter, pa  ratel    angeordneter Nuten 19, 20 mit bogenförmigem Querschnitt (Fig. 2) ausgebildet, welche in Längsrichtung zu einem Radius R (Fig.   1)    ausgebiNdet sind. Es ist wesentlich, dass der Abstand zwischen den Nuten 19 und 20   itn    Wesentlichen dem Durchmesser des Drahtes aus welchem die Klammer 6 hergestellt ist entspricht. Durch   diese    Konstruktion kommen die freien Enden der Klammer beim Kreuzen dersedben während dem   Zusammen-    pressen nebeneinander zu liegen, um eine maximale Widerstandsfähigkeit zu erreichen.

   Es ist   aus Fig. 1    ersichtlich, dass wenn der Stempel 7 die Klammer 6 in Richtung der Matrize 18 drückt, die freien Enden 23 bzw. 24 der Schenkel 1 und 2 infolge der Krümmung der Nuten 19, 20 aufeinander hingedrückt werden, um die in Fig. 3 gezeigte Form zustande zu bringen. Es sei an dieser   Stalle    bemerkt, dass die Schenkel   1    und 2 der Klammer 6 nicht nur die Hülle 25 umschliessen, son  dern    auch dieselbe abheben, um ein Eingreifen der Schenkelenden an der Hülle zu verhindern.

   Bei weiterer Druckaufbringung am Stempel 7 wird der durch die Klammer 6 gebildete geschlossene Ring im seitlichen Ausmass kleiner, bis die radial nach aussen gerichteten KrÏfte des Widerstandes   der zusammengezogenen Hülle    25 den nach innen gerichteten  ber die Klammer auf die H lle zur Wirkung gebrachten Kräften gleich sind, so dass die Klammer zu einer kreisförmigen Form gebildet wird. Eine weitere Bewegung des Stempels 7 in Richtung der Matrize 8 führt danach dazu, dass die Klammer zu der Stellung gemäss Fig. 4 filach gedrückt wird, so dass die durch die Klammer   umgrenzte    Flache beträchtlich reduziert wird.

   Diese   Reduzf erung    der durch die Klammer umgrenzten FlÏche führt selbstverständlich au dem Ergebnis, dass eine wesentlich grössere Ab  dichtungswirkung dem    Gegenstand 25 erteillt wird.



   Es sei bemerkt, dass die Klammer mit Bezug auf die Hülle ?selbsteinstellend? ist, dadurch dass die   Du chute    des zusammengezogenen Materials als Folge der Deformierung der Klammer  ber den ganzen Querschnitt desselben   gleichmässig    wird, sogar wenn Klammern gleicher   Grosse    zur   Umschliessung    verschiedener Mengen des H llenmaterials   verwendat werden.   



   Die Querschnittsform der Hülle 25, welche in Fig.   1    gezeigt ist, wird durch Schlitze in einem Paar von (nicht gezeigten) Seitenplatten, welche an gegenüberliegenden Seiten der Matrize 18 angeordnet sind, begrenzt. Die   Hauptfunktion    dieser geschlitzten Seitenplatten ist die Verhinderung einer störenden Beeinflussung der Klammer und der Hülle während den hier beschriebenen Schritten.



   Es ist unerlÏsslich zu beachten, dass das Verhalten der beschriebenen Klammer 6 grossteils auf die Proportionen derselben zurückzuführen ist ; in diesem Zu  sammenhang    wurde auf Grund von Untersuchungen mit Klammern   verschiedener Grosse    und diesen zugeordneten   gesegneten Stempeln    und Matrizen gefunden, dass die Gesamtbreite ?w? der Klammer, d. h. der Abstand zwischen den einander der genen berliegenden, nach aussen gekehrten Schenkeln 1 und 2 im Bereich von 60 bis   70    mal der FlÏche des Drahtes aus welchem die Klammer hergestellt ist   liegen saute.    Es ist ersichtlich, dass eine Klammer mit einer zu geringen Breite nicht die   erforder-    liche FlexibilitÏt zur Deformierung derselben nach dem obenbeschriebenen Verfahren aufweisen wird.

   Wenn die Breite der Klammer zu gross ist, wird eine Knickung der Schenkal und des Scheitels unabhängig voneinander stattfinden, so dass verschiedene Proportionen der Klammer nicht als eine Einhalt wirken, um den geschlossenen Ring gemÏss Fig. 3 zu   bien,    sondern unabhängig von einander   wilrken,    und nicht durch den einfachen, bevorzugten Apparat beherrscht werden können. Die Gesamtlänge der Klammer zwischen dom Scheitelteil und den freien Enden 23, 24 der Schenkel 1 und 2   sollte mindestens etwas grösser ails die Breite   w)  >     sein, diese LÏnge kann jedoch f r GegenstÏnde mit grösserem Umfang   einigermassen    erhöht werden, ohne die abdichtende Wirkung erheblich zu verschlechtern.



   Eines der   Hauptmerkmale    des oben beschriebenen Apparates ist die Schaffung der durch den Stempel gebildeten Druckstellen, 13, 14 und der Geometrie der   einander zugeordneten Tei, le,    so dass der Abstand d ?s? zwischen den zwei Druckstellenpaaren zwei Drittel der Gesamtbreite ?w? betrÏgt. In anderen Worten, sollte des Breite ?w? Gr¯ssenordnungsmÏssig etwa 50    /o      grösser    als der Abstand zwischen den Druckstellen sein.



   Eine weitere wichtige Dimension, welche zur Er  reichung    des   gewünschtan    Effektes beherrscht werden sollte, ist der Radius R der Nuten 19, 20 der Matrize 18. Bei   Annahme der oben erwähnten Proportionen für    die Klammer 6 sollte der Radius R in der Grössenordnung van 35 bis 45 Mal der FlÏche des Drahtes aus   welchem die Klammer borgestellt wird, liegen. Durch    Konstruktion der Matrize, so dass sie   innerhalb dieser    Grenzen liegt, wird   d : e entgegengesetzte Einwärts-      bvwegung    der freien Enden 23, 24 gewährleistet, so dass der Gegenstand vollständig umschlossen werden kann und die einandergegenüberliegenden Endteile der Klammer neben einander zu liegen kommen.



   Die nachfolgende Tabelle zeigt die kritischen Ab  messungen (in Miillimeter) einiger verschieden grasser    Klammern und die denselben zugeordneten Dimensionen des Stempels und der Matrize gemäss Fig.   1,    welche   gemäss der Erfindung hergestelFt    sind.



   Klammer Klammer Klammer
1 2 3   Drahtdwrchmesser.. 2,    286 3, 000 3, 790 Drahtquerschnitt (A). 1, 630 0, 279 0, 443   Brante    (w) 11, 050 17, 490 30, 000 Stempelradius (r) 7, 150 8, 070 12, 700   Matrizenradius      (R).    7, 10 11, 100 19, 990 w/A. 68, 2 62, 4   67,    8 R/A   43,    8   39,      7    45, 2 
Es ist wichtig zu bemerken, dass die   Zwischenform    der Klammer 6, welche in Fig. 3 gezeigt ist zu einer wirksamen Abdichtung beiträgt, dadurch dass die radial nach innen gerichteten Kräfte in allen Richtungen   auf dan Gegenstand    25 gebracht   warden,    so dass   der-    selbe vor dem Zusammenklemmen gamÏss Fig.

   4 ausgeglichen wird.



   Es sei in Fig. 5 bmerkt, dass im zusammengesetzten Zustand der H lle 25, der Scheitel 3 der Klammer   6,    wie bei   13',    14' dargestellt durch die Druckstellen 13 bzw. 14 eingekerbt ist. Solche Einkerbungen erhöhen   diie    StabilitÏt der   Klammer inbezug auf den Stompal und die Ma-    trize während der oben   baschriebenen      Dsformlerung    derselben.



   Die oben erwähnte sehr spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen darf nicht als   ein-    schränkend betrachtet werden, da es ersichtlich sein wird, dass verschiedene   Abänderungen m Übereinstim-    mung mit der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können. Obwohl beispielsweise die Klammer im undeformierten Zustand als eine spezifische U-Form definiert und dargestellt ist,   können verschiedene Ände-    rungen an der Form der Klammer vorgenommen werden, solange der Grundgedanke einer im wesentlichen   U-förmigen    Kontur beibehalten wird.



   Mit dem   baschnebenen    Apparat kann eine Hülle oder dergleichen dicht abgeschlossen werden. Dies ist beispielsweise erforderlich, wenn ein   Nährmittel    in einen biegsamen Sack aus Kunststoff eingeschlossen und die Luft aus demsalben   evakuuert wnrd und ein luftdichter    Abschluss verlangt wird. In diesem Zusammenhang versteht es sich, dass ein Verschluss, welcher zum Zu  sammenziehen    und   Abschliessen    des   Endos    eines Sackes bzw. einer H lle sich eignet, nicht unbedingt   dis    erforderliche Dichtheit zum Aufrechterhalten   eines luftdich-      ben    Verschlusses in   luftleeren    H llen, SÏcken und dergleichen ergibt.

   Mit dem beschriebenen Apparat kann die zum Verschliessen dienende Klammer in einer genau   vorbastammten Weise deformiert werden, um in    Zwischenpunkten während ihrer Deformation eine    m      wesentlichen gleichmässige abdichtende Wirkuns    um den abzuschliessenden Gegenstand zu bewerkstelligen. Es versteht sich in diesem Zusammenhang. dass im Fall von   Kunststoffhüllen die    zur Zeit verwendeten Kunststoffe äusserst zäh und biegsam sind, und   einen resgen    Widerstand gegen Deformierung und Kompression aufweisen.

   Durch den vorliegenden Apparat werden Zwischenformen der Klammer erteilt, walche ei ne Art von   Drosselwkkung bewirken,    so dass   dar Druckwxlerstand    der Falten des Endes der Kunststoffh lle geneigt ist,   gleichmässig    radial nach aussen gegen   die der Klammer      erteilte    umschliessende Form zu wirken. Auf disse Art entsteht eine wirksamere Zusammenpressung, welche einen Verschluss erzaugt, der weniger dazu neigt, undicht zu werden.

   Nachdem die abdichtende Wirkung der Klammer an der Kunststoffhülle erreicht worden ist und relativ hohe, radial nach innen gerichtete Kräfte, auf der   selben aufgebracht wardan, wird die Klammer durch      Plattdrücken    weiter deformiert, wodurch die durch die Klammer umgrenzte QuerschnittsflÏche wesentlich vermindert wird und die um   Kunststoff wirkenden Druck-    kräfte gesteigert werden. Dieses Verfahren zum   Defor-      miieren dar Klammer führt nicht    nur zu einem Ausgleich der am   Kunststoff wirkenden Kräfte, sondern gewähr-    leistet   ebenfalls, dass    eine optimale Abdichtung bewirkt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Anbringen einer U-förmigen Klammer um einen zu verschliessenden Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheitel der Klammer an beidseitig der mittleren Achse der Klammer im Abstand voneinander angeordneten Dru, ckstellen erfasst wird, dass die freien Enden der Klammerschenkel erfasst werden, dass der Scheitel und die freien Enden aufeinander zugedrückt und die freien Enden gleichzeitig gezwungen werden, sich gegeneinander entlang benachbarter, parallel angeordneter, kreisförmig gebogener Führungsnuten zu bewegen, wodurch die Klammer zu eonsm Ring verformt wird, bei welchem die freien Endteile einander kreuzen,
    und dass anschliessend die Klammer durch Drücken des Scheitels gegen die freien Endteile so verformt wird, dass die letzteren nebeneinander liegen.
    II. Heftapparat zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen Stempel mit Druckstollen zum Angrecfen am Schoitel der Klammer und Drücken derselben entlang einer Bahn, in welcher die Schenkel vorangehen, durch eine Matrize, welche ein Paar der genannten Nuten aufweist, die je zur Aufnahme eines der freien Schenkelenden dienen, wodurch dile Klammer beim Andrücken derselben durch die Stempel gegen die Matrize zu einom geschlossenen Ring deformiert werden kann, wobai die treten Endteile parallel nebeneinander angeordnet sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmige Drahtklammar aus einem Paar einander gegenüberliegender, gerader Schenkel besteht, welche an ihren einander entsprechen- den Enden durch einen geraden Scheitel miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungsteile zwischen SchDitel und Schenkel zu Kreisbogen ausgebildet sind, und wobei die Klammer darart aus einem Drahtabschnitt gebildet ist, das die Gesamtbroite (W) der Klammar in mm 60-70 mal der Querschnittsfläche in mm2 des Drahtes dar Klammer beträgt.
    2. Apparat nach Patentanspruch II, zum Anbringen einer Drahtklammar um einen nachgiebigen Gegenstand herum, insbesondere um ein zusammengezogenas Ende einer Hülle, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel zwai am Scheitel der Klammer anzugreifen bestimmte Druckstellen besitzt und dass die relative Bewegbarkeit des Stempels zur Matrize darart ist, dass bei der Bewegung des Stempels der genannte Ring teilweise flach gedrückt wird.
    3. Apparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten in ihrer Längsrichtung als Kreisbogen ausgebildet sind.
    4. Apparat nach Unteranspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Stempel eine in Längsrichtung des Scheitels verlaufende Nute besitzt, wobei diese Nute des Stempels in Längsrichtung konkav ist zum Zwecke, den Scheitel nach aussen zu biegen.
    5. Apparat nach Patentanspruch II und Unteransprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nute des Stempels in relativ spitzen Druckpunkten im Bereich der beiden Enden des Scheitels endigt zum Zwecke, die Schenkel beim Dr cken der Klammer durch den Stempel gegen die Matrize in entgegengesetzten Richtungen nach aussen zu biegen.
    6. Apparat nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtbreite (W) der Klammer zwischen den Aussenseiten der Schenkel eineinhalbmal so gross wie der Abstand (S) zwischen den Druckstellen ist.
    7. Apparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Klammer angreifende End ; e das Stempels mit einer bogenförmigen Nute varsehen ist, welche in spitzigen, die Druckstellen bil- denden Punkten endigt.
CH1633964A 1964-12-18 1964-12-18 Verfahren zum Anbringen einer U-förmigen Klammer um einen zu verschliessenden Gegenstand und Heftapparat zur Durchführung des Verfahrens CH447109A (de)

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