CH444738A - Verfahren zur Fermentation von grünem Tabak - Google Patents

Verfahren zur Fermentation von grünem Tabak

Info

Publication number
CH444738A
CH444738A CH1254462A CH1254462A CH444738A CH 444738 A CH444738 A CH 444738A CH 1254462 A CH1254462 A CH 1254462A CH 1254462 A CH1254462 A CH 1254462A CH 444738 A CH444738 A CH 444738A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
leaves
tobacco
conditioned air
separated
air
Prior art date
Application number
CH1254462A
Other languages
English (en)
Inventor
Donwell Touton Rush
Original Assignee
Donwell Touton Rush
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Donwell Touton Rush filed Critical Donwell Touton Rush
Priority to CH1254462A priority Critical patent/CH444738A/de
Publication of CH444738A publication Critical patent/CH444738A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/04Humidifying or drying tobacco bunches or cut tobacco
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco

Landscapes

  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description


      Verfahren    zur Fermentation von     grünem    Tabak    Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf ein Verfah  ren zur Fermentation von grünem Tabak, welcher mit  den noch am Stengel hängenden Blättern geerntet wird.  



  Es ist bekannt, Tabakpflanzen zu     fermentieren,    indem  man sie in einer     Fermentierkammer    einem Strom von  Luft aussetzt, welche' zwecks     Regulierung    ihrer Tempe  ratur und Feuchtigkeit konditioniert wurde.  



  Gemäss diesen Verfahren wurden die Pflanzen umge  kehrt auf Gestelle oder andere Unterlagen gehängt, so  dass die Blätter und Stengel der Luft ausgesetzt sind und  der Durchtritt der Luft erleichtert wird. Das Aufhängen  der     Tabakpflanzen    erfordert beträchtliche Arbeit und       Sorgfalt    wie auch die Entfernung der fermentierten Pflan  zen, und die zum Aufhängen benötigten Konstruktionen  sind teuer in der Einrichtung und im Unterhalt.  



  Gemäss der     vorliegenden    Erfindung wird ein Verfah  ren zum Fermentieren von grünem Tabak vorgeschlagen,  welches     dadurch:    gekennzeichnet ist, dass man die ge  ernteten grünen     Tabakstengel    mit an den     Stengeln    hängen  den Blättern mit der Spitze nach oben auf eine gelochte  Unterlage,     z.B.    ein Sieb, steckt, wobei die Stengel in leich  ter Abweichung zur Senkrechten stehen, und konditionier  te Luft mit einer Temperatur von 18-52  C und vorzugs  weise einer Feuchtigkeit von 30-75% aufwärts durch die       Tabakstengel    leitet, bis etwa 30-60% des ursprünglichen  Frischgewichtes des Tabaks entfernt ist,

   die Blätter sodann  von den Stengeln abtrennt und die abgetrennten Blätter fer  tig getrocknet werden.  



  Vorzugsweise erfolgt eine zusätzliche Trocknung der  abgetrennten Blätter, indem man sie einem Strom kondi  tionierter Luft mit einer Temperatur von 18-52  C aus  setzt, bis sie weitere 5-50% ihres     ursprünglichen    Frisch  gewichtes verloren haben, bevor sie fertig getrocknet wer  den. Es ist ferner von Vorteil, die Blätter vor dieser zu  sätzlichen Trocknung in Teile zu schneiden. Ob nun diese  Trocknung mit konditionierter Luft durchgeführt wird  oder nicht, werden die Blätter auf jeden Fall der     End-          trocknung    unterzogen, in welcher die Blätter vorteilhaft  in einem belüfteten Gefäss bei Zimmertemperatur fermen  tiert werden.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren kann in einer gros  sen     Vielfalt    von Vorrichtungen durchgeführt werden, so-    lange die oben beschriebenen Bedingungen erfüllt wer  den. In gewissen Gebieten ist es möglich, das     erfindungs-          gemässe    Verfahren unter Verwendung verhältnismässig  einfacher Vorrichtungen durchzuführen, die einfach in  einem entsprechend unterteilten     Fermentationsschuppen          installiert    sind, und unter Verwendung verhältnismässig  billiger     Blasvorrichtungen.    Wenn die erforderlichen     Be=     dingurigen nicht eingehalten werden können,

   ist ein     Luft-          konditionierapparat    notwendig. Da die Verwendung eines  solchen Apparates die beste Reguliermöglichkeit bietet,  wird das erfindungsgemässe Verfahren in Verbindung mit  einem Apparat dieser Art im folgenden anhand der Zeich  nung beispielsweise näher erläutert, in welcher       Fig.    1 eine teilweise angeschnittene Ansicht einer       Fermentationskammer,    und       Fig.    2 eine teilweise aufgerissene Ansicht eines Ap  parates, der eine     Schneidvorrichtung    und eine Trennvor  richtung aufweist, darstellen.  



       In        Fig.    1 besitzt die     Fermentationskammer    2 Seiten  wände 4, von denen eine mit einer Zugangstüre 5 versehen  ist, eine Deckwand 6 und einen Boden B. Der     Luftkondi-          tionierapparat    10 liefert konditionierte Luft durch eine  Reihe von Leitungen 12 (von denen im Bild nur eine dar  gestellt ist), die alle mit Registern 14 zur Entlassung der  Luft nach oben versehen sind. Ein horizontal auf den  Stützen 18     liegendes    Gitter 16 wird zum Halten des     Ta-          bakes    verwendet.

   Eine     Rückführleitung    20, die mit dem  oberen Teil der Kammer 2 in Verbindung steht und durch  ein Ventil 22     reguliert    wird, führt die Luft zum     Luftkondi-          tionierapparat    10 zurück. Eine Ausgangsleitung 24 ist  mit einer     Blasvorrichtung    26 und einem Regulierventil 28  versehen, um Luft in die Atmosphäre auszustossen.

   Die  mit einem Ventil 31 versehene Leitung 30 dient dem     Aus-          stoss    von Luft von unterhalb des Gitters 16 zum oberen  Teil der Kammer 2, falls dies erwünscht ist und insbe  sondere wenn die Fermentation ziemlich fortgeschritten  ist und es erwünscht ist, im ganzen mehr konditionierte  Luft zirkulieren zu lassen als durch die Tabakblätter hin  durch infolge der zunehmenden Vernetzung durchgeleitet  werden kann, wodurch der     Durchfluss    der Luft zwischen  den Blättern vermindert wird. Die in den oberen Teil der  Kammer 2 eintretende Luft kann durch die Leitung 24 in      die Atmosphäre ausgestossen oder zum     Konditionierap-          parat    10 zurückgeführt werden.  



  Die erste Stufe des     erfindungsgemässen    Verfahrens  umfasst das Aufstellen des grünen Tabaks 32 mit ver  welkten Blättern 34 an Stengeln 36 direkt schräg in das  Gitter 16     (vorzugsweise    in einem Winkel von 5-25 ), wo  bei die Pflanzen im allgemeinen aneinander anlehnen. Im  allgemeinen werden 6-12 Stengel auf 10 d     m2    Unterlage  verteilt.     Die    Stengel zeigen die Tendenz sich<B>-</B>im Laufe  der Fermentation von der     Ventikalen    mehr     wegzuneigen     und schindelförmig zu biegen. Konditionierte Luft wird  sodann an die Stümpfe geleitet, wo die Wassergefässe der  Stengel nun angeschnitten und exponiert sind.

   Diese Luft  wird     aufwärts    durch die durch die Blätter gebildeten  Durchgänge geleitet, wodurch die grüneren oberen Blät  ter mit einem schwächeren Luftstrom behandelt werden,  um eine starke Entwässerung jener unreiferen Blätter zu       verhindern.     



       Die    konditionierte Luft wird bei einer Temperatur  zwischen 18  und 52  C, vorzugsweise zwischen 24  und  38  C eingeführt. Diese Luft weist vorzugsweise eine re  lative Feuchtigkeit von etwa 30% bis etwa 75% auf.     Im     Laufe der Fermentation kann die relative Feuchtigkeit pe  riodisch, im Zyklus, bis auf 100% erhöht und bis auf 30  bis 75% erniedrigt werden. Die     Durchflussgeschwindigkeit     der Luft durch das Bett beträgt vorzugsweise etwa 25,4 cm  bis 63,5 cm pro Minute und wird im Laufe der Fermen  tation mit der Veränderung der Steifheit und Biegung der  Blätter verändert.

   Es ist erlaubt und wünschenswert, den  Luftstrom periodisch zu unterbrechen, um     Rücklaufpe-          rioden    der Feuchtigkeitsdiffusion und des Ausgleiches  durch die Masse zu schaffen, wie auch als     Selbsterwär-          mungsphase.    Solche Unterbrüche können     z.B.    6 bis 18  Stunden dauern.  



       Unerwarteterweise    wird mit dieser     Fermentationsstu-          fe    eine sehr gleichmässige     Fermentationsgeschwindigkeit     der Tabakblätter erzielt. Dies scheint teilweise darauf zu  rückzuführen zu sein, dass die jüngeren Blätter am obe  ren Teil des Stengels, welche grüner sind und mehr Fer  mentation     erfordern,    einer stärkeren Erwärmung und  nachfolgendem Gelbwerden infolge des     Umfaltens    dieser  Blätter am oberen Ende des Stengels unter Bildung einer  kompakten Masse unterzogen werden. Es ist zu beachten,  dass die Stümpfe der Stengel in der ursprünglichen Lage  verbleiben.

   Auf diese Weise erfolgt eine selektive Tem  peraturerhöhung infolge der gedrosselten Luftströmung  und Verdampfung in den dichteren Teilen der Masse  bei fortschreitendem Umbiegen. Auf     ähnliche    Weise wird  die innerhalb des Tabaks selbst durch chemische Umset  zungen und Atmung erzeugte Wärme in dem Masse zu  rückgehalten, wie es für das Gelbwerden oder Reifen  wünschenswert ist, im Gegensatz zu den offeneren Par  tien in der Umgebung der Stümpfe oder unteren     Teile    der  Tabakmasse. Das Tabakprodukt wird auf diese Weise  gleichmässiger, da diejenigen Teile der Masse, welche  eine hohe Konzentration an verhältnismässig roher und  nicht     assimilierter    Pflanzennahrung aufweisen, selektiv  zur gewünschten Reife veranlasst werden.  



  Die     Retention    der Blätter an den Stengeln während  des     Fermentierens    in praktisch derselben Orientierung  wie während des Wachstums führt anscheinend zu einer  günstigen Wiederverteilung von Feuchtigkeit und Nähr  stoffen, so dass die Gleichmässigkeit des     Trocknens    und  Beizens verbessert wird.     In    diesem Zusammenhang neigt  die Schwerkraft infolge der Disposition des Tabaks dazu,  die     Kapillarwirkung    auszugleichen.

   Entsprechend wird  das beim bisher üblichen umgekehrten     Aufhängen    der    Stengel auftretende Wachstum der oberen Blätter und  Sprosse verhindert, und auf diese Weise wird der Fluss  von Pflanzennährstoffen von den immer leichter werden  den unteren Blättern am Stengel nicht beschleunigt. Es  ist zu beachten, dass diese Lage der Blätter mit den Spit  zen und     verhältnismässig    grüneren Blättern nach oben  derselben Anordnung entspricht, unter welcher das Blatt  wächst, und infolgedessen wird die Umkehr der     Feuchtig-          keits-    und     Pflanzennährstoffübertragüng    erleichtert.

   Die  ausgeglichene Feuchtigkeit ist wichtig für die     gleichmäs-          sige    Fermentation, da die wichtigen Stomata, welche auf  die Feuchtigkeit ansprechen, in den offener gepackten  Zonen zum     Schliessen    veranlasst werden, wodurch wirk  same Durchgangswege für die Feuchtigkeit     wie    für die  während der chemischen Fermentation entstehenden Ga  se gebildet werden.  



  In dieser ersten Stufe wird der Tabak der konditio  nierten Luft vorzugsweise während     etwa    4 bis 10 Tagen  ausgesetzt. Während dieser Zeit verlieren die Blätter  etwa 30 bis 60%     ihres    ursprünglichen Frischgewichtes  und erhalten bereits eine ziemlich gelbe Farbe, die etwa  50% der vor dem Braunwerden erzielten Gelbfärbung  entspricht.  



  In der zweiten Stufe des Verfahrens werden die Sten  gel und Blätter getrennt. Zu diesem Zweck können die  Pflanzen zuerst geschnitten werden, wobei die Blätter quer  in Teile von etwa 5 bis 12,5 cm     Länge    (gemessen an der  Mittelrippe) durchgeschnitten werden.     Eine    geeignete Ap  paratur zum Schneiden der Stengel und Blätter und Tren  nen derselben ist in     Fig.    2 dargestellt.

   Ein Förderband 50  trägt den     lagenweise    darauf angeordneten Tabak 32 und  führt ihn in eine Lage oberhalb eines festmontierten  Schneidegliedes 52, welches zusammenarbeitet mit einem  rotierenden Messer 54, um die Stengel und Blätter zu zer  schneiden.     Die    zerkleinerten Teile fallen auf eine Blatte  58, durch welche sie zu einer Sichtstelle 60 befördert wer  den.  



  Die Sichtstelle 60 wird mit Luft von     geeigneter    Ge  schwindigkeit aus einer     Blasvorrichtung    64 beliefert, wel  che eine     Luftzufuhröffnung    62 aufweist, aus welcher, die  Luft sich durch die Leitung 66 aufwärts über die schräg  gestellte Federklappe 68, welche durch eine Druckfeder 70  schräggestellt wird, bewegt.

   Während des Aufstieges be  rührt die Luft die geschnittenen Teile. Über das obere  Ende der     Abscheiderleitung    66 gelangen die erwünschten  Blatteile in den Behälter 74, in welchem sie weitertrans  portiert und auf das Gitter 16 einer gleichen Kammer wie       Kammer    2 entladen werden.     Aussergewöhnlich    leichtes  Material     wird    durch das obere Ende des Behälters 74  durchgeblasen und weggeworfen.  



  Der unerwünschte Abfall     einschliesslich    der Stengel  teile, Erde, Sand und aller anderen verhältnismässig  schweren     Fremstoffe,    welche zu schwer sind, um durch  den Luftstrom aufwärts getragen zu werden, fällt durch  die Öffnung 76 hinunter in einen Behälter 78.  



  Die von der Federklappe 68 gesteuerte, in     Fig.    2 nicht  näher bezeichnete Öffnung     wird    durch die Kraft der Luft  geschlossen gehalten, solange die     Blasvorrichtung    64 in  Betrieb ist. Sobald der Luftstrom abgestellt ist, ist die Fe  der 70 stark genug, um die Klappe 68 schräg zu stellen,  wodurch die genannte Öffnung geöffnet wird und alle  Stoffe, welche in die Leitung 66 zurückfallen sollten, ab  gelassen werden.  



  Wenn es erwünscht ist, die Blätter     unzerkleinert    weiter  zu     behandeln,    werden die ganzen     Blätter    vom Stengel ab  geschnitten und ganz belassen.      Eine fakultative zusätzliche Trocknung     mit    konditio  nierter Luft (im allgemeinen etwa 3 bis 12     m/Minute          Durchlaufgeschwindigkeit)        kann    im Apparat gemäss     Fig.    1  durchgeführt werden, wobei ein Bett von z. B. 10 bis  30 cm Dicke aus abgeschiedenen     Tabakblatteilen    oder  ganzen Blättern auf dem Gitter 16 gebildet wird.  



  Es ist zu beachten, dass die     Stengelteile    der Blätter nach  diesem Schneiden ihre restliche Feuchtigkeit rasch ver  lieren, da das     Zellsystem    nun den Punkt des     Absterbens     erreicht oder bereits überschritten hat und der     Wasserfluss     ,gegen die     geschnittenen    Enden dieser     Stengelstücke    be  schleunigt wird, wo das Wasser leicht verdampft. Diese zu  sätzliche Trocknung wird üblicherweise durchgeführt, bis  die Tabakblätter weiter an Frischgewicht, vorzugsweise 5  bis     50%    desselben, verloren haben, was     üblicherweise     etwa 5 bis 8 Tage erfordert. .  



  Diese zusätzliche Trocknung bzw. Fermentation kann  weggelassen werden, wenn z. B. der Tabak beim Ernten  ganz reif (gelb) ist. Bei solchem Tabak wird das Vollen  den des Gelbwerdens, das Braunwerden und der letzte  Feuchtigkeitsausgleich in der Endstufe erreicht.  



  Die letzte Stufe des Verfahrens besteht     in    der Fertig  trocknung der Blätter, die in der Apparatur gemäss     Fig.    1,  üblicherweise bei abgestelltem     Konditionierapparat    10, ge  schlossenen Ventilen 22 und 31 und geöffnetem Ven  til 28 durchgeführt werden kann. Für die letzte Stufe  eignet sich allgemein ein     Behälter,    dessen Boden ein Git  ter aufweist, sofern Luft auf natürliche Weise durch das  Gitter     hinaufströmen    kann. Die gewöhnliche Luft ist be  friedigend, solange die Temperatur bei Zimmertempera  tur,     d.h.    im Bereich von 15 bis 35  C, verbleibt.

   In dieser  Endstufe wird der Tabak     üblicherweise    lose bis zu einer  Höhe von etwa 0,9 bis 1,8 m eingeschichtet, wobei sich  die restliche Feuchtigkeit gleichmässig auf die Masse ver  teilt und die für die Wärmeerzeugung zur weiteren Alte  rung oder Reifung der Blätter erforderlichen     Fermenta-          tionsbedingungen    erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Fermentation von grünem Tabak, da durch gekennzeichnet, dass geerntete grüne Tabakstengel mit an den Stengeln hängenden Blättern mit der Spitze nach oben auf eine gelochte Unterlage gesteckt werden, wobei die Stengel in leichter Abweichung von der Senk rechten stehen, und konditionierte Luft mit einer Tempe ratur von 18 -52 C aufwärts durch die Tabakstengel ge leitet wird, bis etwa 30-60% der ursprünglichen Frisch gewichtes des Tabaks entfernt ist, die Blätter sodann von den Stengeln getrennt werden, und die abgetrennten Blät ter fertig getrocknet werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die konditionierte Luft eine relative Feuch tigkeit von 30-75% aufweist. 2. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abgetrennten Blätter mit konditionierter Luft von 18-52 C getrocknet werden, bis die Blätter weitere 5-50% ihres ursprüngli chen Frischgewichtes verloren haben, bevor sie fertig ge trocknet werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abgetrennten Blätter in einem ventilierten Gefäss bei Zimmertempera tur fertig getrocknet werden. 4.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die vom Stengel abgetrennten Blätter in mehrere Teile geschnitten werden und diese der kondi tionierten Luft ausgesetzt werden. 5. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die konditionierte Luft eine relative Feuch tigkeit von 30-75% aufweist. 6. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die konditionierte Luft eine relative Feuch tigkeit von 30-75% aufweist. 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die vom Stengel abgetrennten Blätter in mehrere Teile geschnitten werden, welche der Endtrock- nung unterzogen werden. B.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass als gelochte Unterlage ein Sieb verwendet wird.
CH1254462A 1962-10-25 1962-10-25 Verfahren zur Fermentation von grünem Tabak CH444738A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1254462A CH444738A (de) 1962-10-25 1962-10-25 Verfahren zur Fermentation von grünem Tabak

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1254462A CH444738A (de) 1962-10-25 1962-10-25 Verfahren zur Fermentation von grünem Tabak

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH444738A true CH444738A (de) 1967-09-30

Family

ID=4384015

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1254462A CH444738A (de) 1962-10-25 1962-10-25 Verfahren zur Fermentation von grünem Tabak

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH444738A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3618894A1 (de) Verfahren und einrichtung zur sterilen und/oder teilweise sterilen vorbereitung, pfropfung und abfuellung von pilznaehrboeden
DE2722384A1 (de) Wachstumsregulator fuer pflanzen
DE2151326B2 (de) Verfahren zum kultivieren von holzzerstoerenden pilzen, insbesondere des austernseitlings (pleurotus ostreatus)
DE3828186C1 (de)
DE805044C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von organischen Duengemitteln
CH444738A (de) Verfahren zur Fermentation von grünem Tabak
DE2455219A1 (de) Vorrichtung zur produktion von pflanzen
Chandler et al. The Western Newt Or Water-dog (N̲o̲t̲o̲p̲h̲t̲h̲a̲l̲m̲u̲s̲ T̲o̲r̲o̲s̲u̲s̲): A Natural Enemy of Mosquitoes
DE2310013A1 (de) Verfahren zur aufbewahrung und haltbarmachung verderblicher substanzen
DD298084A5 (de) Verfahren und anlage zur herstellung von waermebehandeltem naehrsubstrat oder duenger
CH527554A (de) Verfahren zur Kultivierung von holzzerstörenden Pilzen, insbesondere des Austernseitlings (Pleurotus ostreatus)
DE68905597T2 (de) Fermentierungsverfahren für brotteig und vorrichtung.
DE3444942A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur langzeitkonservierung von feuchtkoernerfruechten
DE1601882A1 (de) Kuehltunnel fuer Gruenfutter oder Blattgemuese u.dgl.
DE1929767C3 (de) Vorrichtung zur oxydativen und mechanischen Behandlung von Kompostrohgut
DE3788653T2 (de) Hypobarische einlagerung von sauerstoffverbrauchendem pflanzlichen material ohne zusätzliche befeuchtung.
DE69100762T2 (de) Technik erdloser Pflanzenkultur unter Verwendung von Abfallmaterialien aus verbrauchten Substraten.
DE2125692A1 (de) Verfahren zur Herstellung des Nährbodens von Makropilzen, insbesondere von Speisepilzen, zur Bereitung des Betriebsimpfstoffes und zum Anbau
AT364599B (de) Anlage zur kontinuierlichen herstellung von gruenfutter
DE2900455A1 (de) Verfahren zur zuechtung von mykorrhiza-pilzen und zuchtbehaelter zur durchfuehrung desselben
Nelson et al. Further studies on the production of natural, sweet table wines from botrytised grapes
DE1048249B (de) Vorrichtung zur Malzbereitung mit zickzackfoermig uebereinander angeordneten Rutschkaesten
Pasternak et al. Photosynthesis and transpiration in the heads of droughted grain sorghum
DE2435111C2 (de) Vorrichtung zur Intensivkultivierung
DE1607169A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zucht und Aufzucht von Gastropoden,insbesondere von Weinbergschnecken (Helix pomitia L.)