CH443047A - Verfahren zum Herstellen geformter Schleifk¦rper - Google Patents
Verfahren zum Herstellen geformter Schleifk¦rperInfo
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- CH443047A CH443047A CH1152666A CH1152666A CH443047A CH 443047 A CH443047 A CH 443047A CH 1152666 A CH1152666 A CH 1152666A CH 1152666 A CH1152666 A CH 1152666A CH 443047 A CH443047 A CH 443047A
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/12—Accessories; Protective equipment or safety devices; Installations for exhaustion of dust or for sound absorption specially adapted for machines covered by group B24B31/00
- B24B31/14—Abrading-bodies specially designed for tumbling apparatus, e.g. abrading-balls
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Description
Verfahren zum Herstellen geformter Schleifkörper Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen geformter Schleifkörper für das Behandeln der Oberflächen von Serien- und Massenteilen, die, in ein Haufwerk derartiger Schleifkörper eingebettet, mittels Vibration, Rotation oder Fliehkraft bearbeitet werden unter Verwendung der bei der Verhüttung anfallenden Chromerzschlacke. Die klassischen Schleifmittel bestehen aus Schleifrohstoffen wie Quarz, oder bestimmten Alumi niumoxyden, keramischen Scherben, sogenanntem Stein zeug, die mit Bindemitteln organischer oder anorgani scher Herkunft, manchmal auch ganz ohne Bindemittel, hergestellt werden. Derartige Herstellungsverfahren sind in den deutschen Patentschriften 846 362 und<B>851310</B> beschrieben. Über die Steinzeugzusammensetzung gibt das Buch Die physikalischen und chemischen Grund lagen der Keramik , Kapitel X, Auskunft (Springer- Verlag 1958). Es ist auch bekannt geworden, bestimmte natürliche Tone, die als Begleitsubstanzen Quarze ent halten, in dieser natürlichen Zusammensetzung oder auch in aufbereiteter Form als Rohstoffe für Schleifkörper zu verwenden. Beschrieben sind diese Tonbegleiter in dem erwähnten Buch unter Kapitel E, Chemie der Tone , Seite 73 bis 75. Es ist auch ein Verfahren bekannt geworden, um Chromschlacke die bei dem Verhütten von Chromerz anfällt, nach dem Erkalten für die Zwecke des Herstel- lens von Schleifkörpern auf rein physikalischem Wege aufzubereiten. Diese Art der Aufbereitung ist deshalb für eine rationelle Herstellung kompliziert, weil die in grossen Blöcken erstarrende Chromschlacke schichtweise von aussen nach innen ganz unterschiedliche Zusammen setzungen aufweist. Die äusseren und mittleren Schichten sind zu porös. Allein aus diesem Grunde sind diese Schich ten für das Verwenden für Schleifmittel unbrauchbar. Zu verwenden ist nur der innere Kern der sehr harten Masse, der aus dem übrigen erstarrten Kern eliminiert werden muss. Dieser Kern wird zumeist in Prallmühlen zerklei nert. Diese zerkleinerten Teile müssen noch einmal durch Handauslese von Verunreinigungen und Einschlüssen be freit werden, ehe sie in einem Schlussprozess klassiert und in Trommeln zu unregelmässigen ober im wesent lichen kantenfreien Körpern verarbeitet werden. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge kennzeichnet, dass die geläuterte Chromschlacke im schmelzflüssigen Zustand in eine niedere Form gegos sen wird. Zu diesem Zweck wird die Chromschlacke nach dem Abstich also noch einmal mit dem Ziel geläutert, Schwimm- und Schaumbilner zu entfernen. Geschieht dies mit den bei der Verhüttung von Metallen üblichen Mit teln, so entsteht ein Rohstoff, der, wenn er in niedere Formen gegossen wird, ein recht guter Werkstoff für Schleifkörper ist. Eine besonders vorieihafte Form ergibt sich, wenn ihr Innenraum nach Art eines Waffeleisens gestaltet ist, so dass die flüssige Schlacke in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen kleinen Pyramiden oder pyrami- denähnlichen Erhebungen wiederum Pyramiden bildet, deren Spitzen nach unten gerichtet sind, während die Basis sich zwischen der waffelartig ausgebildeten Basis fläche der Form befindet. Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die äusseren Ränder einer solchen Form derart gestaltet sind, dass die Schlacken schicht nicht nur den Raum zwischen den pyramiden- artigen Spitzen, sondern auch darüber hinaus eine zwar dünne aber durchgehende Deckschicht bildet. Ein solcher Guss kann zusammenhängend aus der Form gehoben werden und man kann nach dem Erkalten den zusammenhängenden Guss durch verhältnismässig einfache Mittel zerteilen, um die einzelnen Schleifkörper zu gewinnen. Dieses Zerteilen kann in einer Mühle, vor zugsweise in einer Prallmühle-, unter Schlag, Wurf oder Prall oder einer Kombination dieser Mittel herbeigeführt werden. Man kann so die noch zusammenhägenden Schleifkörper voneinander trennen. Man kann die Schleifkörper auch durch Pressdruck- oder Pressschlag voneinander trennen. Es können auch Formen verwendet werden, die mehr oder weniger grosse Gussplatten mit geringer Dicke er geben. In einem solchen Falle kann man durch Zerklei nern oder Zerteilen allerdings nur unregelmäss geformte Schleifkörper gewinnen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zum Herstellen geformter Schleifkörper für das Behandeln der Oberflächen von Serien- und Massen teilen, die, in ein Haufwerk derartiger Schleifkörper ein gebettet, mittels Vibration, Rotation oder Fliehkraft be arbeitet werden unter Verwendung der bei der Verhüt tung anfallenden Chromerzschlacke, dadurch gekenn zeichnet, dass die geläuterte Chromschlacke im schmelz flüssigen Zustand in eine niedere Form gegossen wird.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Form verwendet wird, die in horizon taler Richtung unterteilt ist, und dass beim Ausgiessen der Schlacke die höchsten Erhebungen der Unterteilun gen überdeckt werden, so dass eine zusammenhängende Deckschicht gebildet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Er kalten die zusammenhängenden Schleifkörper in einer Mahlvorrichtung, z. B. einer Pralhnühle, durch Schlag, Wurf oder Prall voneinander getrennt werden. 3.Verfahren nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammen hängenden Schleifkörper durch Pressdruck oder Press- schlag voneinander getrennt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1152666A CH443047A (de) | 1966-08-10 | 1966-08-10 | Verfahren zum Herstellen geformter Schleifk¦rper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1152666A CH443047A (de) | 1966-08-10 | 1966-08-10 | Verfahren zum Herstellen geformter Schleifk¦rper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH443047A true CH443047A (de) | 1967-08-31 |
Family
ID=4374344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1152666A CH443047A (de) | 1966-08-10 | 1966-08-10 | Verfahren zum Herstellen geformter Schleifk¦rper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH443047A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2637212A1 (fr) * | 1988-10-03 | 1990-04-06 | Thonney Michel | Produit abrasif pour le traitement de pieces metalliques par brassage en vrac, et utilisation de ce produit |
-
1966
- 1966-08-10 CH CH1152666A patent/CH443047A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2637212A1 (fr) * | 1988-10-03 | 1990-04-06 | Thonney Michel | Produit abrasif pour le traitement de pieces metalliques par brassage en vrac, et utilisation de ce produit |
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