CH441801A - Belichtungsmesser - Google Patents
BelichtungsmesserInfo
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- CH441801A CH441801A CH333764A CH333764A CH441801A CH 441801 A CH441801 A CH 441801A CH 333764 A CH333764 A CH 333764A CH 333764 A CH333764 A CH 333764A CH 441801 A CH441801 A CH 441801A
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01J—MEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
- G01J1/00—Photometry, e.g. photographic exposure meter
- G01J1/42—Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
- G01J1/4209—Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing
- G01J1/4214—Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing specially adapted for view-taking apparatus
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01J—MEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
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- G01J1/4209—Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing
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Description
Belichtungsmesser Die Erfindung bezieht sich auf einen Belichtungsmesser, mit einem batteriegespeisten, einen Fotowiderstand enthaltenden Messstromkreis, ferner mit einem Prüfstromkreis zum tberprüfen der Batteriespannung, und mit einem Umschalter zum wahlweisen Einschalten der Batterie in den Mess- oder den Prüfstromkreis. Bei einem bekannten Belichtungsmesser dieser Art ist zum Betätigen des Umschalters ein schieberförmig ausgebildetes Schaltglied vorgesehen, das durch eine Aussparung in der Wand des Belichtungsmessergehäuses von aussen her verschiebbar ist. Das Schaltglied stellt einen unerwünschten baulichen Aufwand dar und hat einen nicht unerheblichen Platzbedarf. Ferner muss die Wand des Belichtungsmessergehäuses eine Durchbrechung besitzen, was die Anbringung besonderer Abdichtungsorgane erforderlich macht. Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Batterie in einem verschiebbaren Batteriegehäuse angeordnet und das Batteriegehäuse als Taste zum Betätigen des Umschalters ausgebildet ist. Bei dem erfindungsgemässen Belichtungsmesser fällt ein besonderes Schaltglied zum Betätigen des Umschalters weg. Das Schaltglied ist durch das sowieso erforderliche Batteriegehäuse ersetzt, welches somit eine doppelte Funktion erfüllt. Dadurch wird eine Verringerung der Anzahl der notwendigen Teile und eine Verkleinerung des Platzbedarfes erzielt. Ferner ist keine schwierig abzudichtende Durchbrechung des Belichtungsmessergehäuses mehr vorhanden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch einen Teil eines Belichtungsmessers, aus dem das Batteriegehäuse und der Umschalter ersichtlich sind. In der Zeichnung ist 1 das Gehäuse eines Belichtungsmessers, der als lichtempfindliches Organ einen schematisch angedeuteten Fotowiderstand 2 enthält. Der Fotowiderstand 2 liegt in einem Messstromkreis 3, der ausserdem noch ein Messwerk 4, beispielsweise ein Drehspulmessgerät, enthält. Den Messstrom liefert eine Batterie 5. Um prüfen zu können, ob die Spannung der Batterie 5 noch ausreichend hoch ist, ist ein Umschalter vorgesehen, der in der Zeichnung allgemein mit 6 bezeichnet ist. Mit diesem Umschalter kann die Batterie in einen Prüfstromkreis 7 eingeschaltet werden. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel liegt das Messwerk 4 auch im Prüfstromkreis, so dass am Messwerk abgelesen werden kann, ob die Batteriespannung noch im zulässigen Bereich liegt. Der Messstromkreis 3 und der Prüfstromkreis 7 fallen also teilweise zusammen. Die Batterie 5 ist in einem Gehäuse 8 angeordnet, das im Belichtungsmessergehäuse 1 im Sinne des Doppelpfeiles A verschiebbar ist. Das Batteriegehäuse 8 ist als Taste zum Betätigen des Umschalters 6 ausgebildet. Nach aussen zu ist das Batteriegehäuse 8 durch einen Deckel 9 verschlossen, der mit dem Gehäuse 8 durch einen Bajonettverschluss 10 verbunden ist. Der Deckel 9 enthält einen Schlitz 11, in den eine Münze oder ein Werkzeug zwecks Drehung des Deckels 9 einsetzbar ist. Am Boden des Gehäuses 8 ist eine Kontaktfeder 12 angeordnet, die an dem einen Batteriepol anliegt, während eine zweite Kontaktfeder 13 in Berührung mit dem anderen Batteriepol steht. Bei dem gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Umschalter 6 einen ersten ortsfesten Kontakt 14 auf, der dem Messstromkreis 3 zugeordnet ist. Der Umschalter besitzt ferner einen zweiten ortsfesten Kontakt 15, der im Prüfstromkreis 7 liegt. Die beiden ortsfesten Kontakte befinden sich unterhalb des Bodens 8a des Batteriegehäuses. Zwischen den beiden ortsfesten Kontakten 14, 15 ist ein beweglicher Umschalterkontakt 16 angeordnet, auf dem sich das Batteriegehäuse 8 unmittelbar abstützt. Der bewegliche Umschalterkontakt 16 wird durch Federkraft an den ortsfesten Kontakt 14 angedrückt. Durch Druck auf das Batteriegehäuse 8 kann der bewegliche Umschalterkontakt 16 unter Überwindung der Federkraft an den ortsfesten Kontakt 15 angepresst werden. Der bewegliche Umschalterkontakt 16 steht über die Kontaktfeder 12 mit dem einen Pol der Batterie 5 in Verbindung.
Claims (1)
- Zweckmässigerweise ist der bewegliche Umschalterkontakt 16 als elastische Scheibe ausgebildet, auf der sich das Batteriegehäuse 8 mit einem am Boden 8a vorgesehenen Ringwulst 17 abstützt. Durch die Abstützung mittels eines Ringwulstes 17 brauchen an die Genauigkeit der Führung des Batteriegehäuses 8 keine allzu grossen Ansprüche gestellt zu werden. Es genügt, wenn das Batteriegehäuse mit seitlichen, federartigen Vorsprüngen 8b in Führungsnuten 18 eingreift.Vorteilhafterweise ist das Belichtungsmessergehäuse 1 mit einem topfförmigen Aufnahmeteil 19 versehen, welches zum Haltern des Batteriegehäuses 8 dient und die Führungsnuten 18 enthält. Der dem Prüfstromkreis 7 zugeordnete ortsfeste Kontakt 15 kann dann Teil einer Kontaktscheibe 20 sein, die am Boden 19a des Aufnahmeteils 19 aufliegt und gegen seitliche Verschiebung durch die Wände des topfförmigen Aufnahmeteils gesichert ist. Die Kontaktstelle selbst kann beispielsweise als in die Scheibe 20 eingedrückte Ringwulst ausgebildet sein. Die den beweglichen Umschalterkontakt 16 bildende Scheibe ist dann zweckmässigerweise ebenfalls so bemessen, dass sie gegen Seitenverschiebung durch die Wand des Aufnahmeteils 19 gehalten ist.Die Kontaktscheibe 20 kann von der beweglichen, federnden Scheibe 16 durch einen elastischen, beispielsweise aus Gummi bestehenden, Ring 21 im Abstand gehalten sein.Bei dieser Ausbildung ergibt sich eine besonders flache, aus sehr wenigen Teilen bestehende Konstruktion.Zum Abstützen des Batteriegehäuses 8 können aus der den beweglichen Umschalterkontakt 16 bildenden Scheibe noch Zungen 22 herausgedrückt sein, auf denen der Boden 8a des Batteriegehäuses 8 aufruht.Zweckmässigerweise ist der dem Messstromkreis 3 zugeordnete ortsfeste Kontakt 14 an einem Ringflansch 23 vorgesehen, der oberhalb des scheibenförmigen beweglichen Umschalterkontaktes 16 seitlich von einem Kontaktzapfen 24 vorsteht, an welchen der Messstromkreis 3 angeschlossen ist. Der Kontaktzapfen 24 durchsetzt die Kontaktscheibe 20 und den scheibenförmigen Umschalterkontakt 16 berührungsfrei in zentralen Aussparungen 25 der genannten Scheiben. Bei dieser Konstruktion ist es möglich, den Flansch 23 in den Innenraum des Ringwulstes 17 eingreifen zu lassen, was ebenfalls zur Erzielung einer geringen Bauhöhe beiträgt.In der Normalstellung des Umschalters 6 ist der Messstromkreis 3 geschlossen, während der Prüfstromkreis 7 unterbrochen ist. Der Strom fliesst von dem einen Pol der Batterie 5 über die Kontaktfeder 12, den beweglichen Umschalterkontakt 16, den ortsfesten Umschalterkontakt 14 und den Kontaktzapfen 24 zum Fotowiderstand 2, dessen Widerstandsänderungen am Messwerk 4 ablesbar sind. Das Messwerk 4 steht mit dem zweiten Batteriepol über die Kontaktfeder 13 in Verbindung.Wird das Batteriegehäuse 8 durch Druck auf den Deckel 9 nach innen bewegt, so drückt der Ringwulst 17 den beweglichen Umschalterkontakt 16 nach unten. Die Verbindung zwischen dem ortsfesten Kontakt 14 und dem beweglichen Kontakt 16 wird unterbrochen. Unter Über- windung der Eigenfederung des scheibenförmigen Umschalterkontaktes 16 sowie der Elastizität des Ringes 21 wird der Umschalterkontakt 16 an den ortsfesten Kontakt 15 angedrückt. Der Strom verläuft nun von dem einen Batteriepol über die Kontaktfeder 12, den Umschalterkontakt 16 und den ortsfesten Kontakt 15 zum Prüfstromkreis 7, der den Fotowiderstand 2 überbrückt und direkt zum Messwerk 4 geführt ist, welches anzeigt, ob die Batteriespannung noch ausreicht. Mess- und Prüfstromkreis enthalten noch weitere elektrische Elemente, die im Zusammenhang mit der Erfindung nicht interessieren.Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere könnte die Anordnung und Schaltung der verschiedenen Kontakte geändert werden, solange eine Betätigung des Umschalters durch das Batteriegehäuse vorgenommen werden kann.Sämtliche, aus der Beschreibung und der Zeichnung, einschliesslich deren Einzelheiten, hervorgehenden Merkmale können auch in beliebigen Kombinationen vorhanden sein.PATENTANSPRUCH Belichtungsmesser, mit einem batteriegespeisten, einen Fotowiderstand enthaltenden Messstromkreis, ferner mit einem Prüfstromkreis zum Überprüfen der Batteriespannung, und mit einem Umschalter zum wahlweisen Einschalten der Batterie in den Mess- oder den Prüfstromkreis, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie in einem verschiebbaren Batteriegehäuse angeordnet und das Batteriegehäuse als Taste zum Betätigen des Umschalters ausgebildet ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Belichtungsmesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Batteriegehäuse im Inneren des Belichtungsmessers zwischen zwei ortsfesten Umschaltkontakten ein mit einem Batteriepol verbundener, beweglicher Umschalterkontakt angeordnet ist, der durch Federkraft an den dem Messstromkreis zugeordneten ortsfesten Kontakt angedrückt wird, und dass das Batteriegehäuse mit seinem Boden auf dem beweglichen Umschalterkontakt derart abgestützt ist, dass durch Druck auf das Batteriegehäuse der bewegliche Kontakt unter Überwindung der Federkraft an den dem Prüfstromkreis zugeordneten ortsfesten Umschalterkontakt andrückbar ist.2. Belichtungsmesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Umschalterkontakt als elastische Scheibe ausgebildet ist, auf der sich das Batteriegehäuse mit einem am Boden vorgesehenen Ringwulst abstützt.3. Belichtungsmesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Belichtungsmessergehäuse mit einem topfförmigen Aufnahmeteil zum Haltern und Führen des Batteriegehäuses versehen ist, dass der dem Prüfstromkreis zugeordnete ortsfeste Umschalterkontakt durch eine auf dem Boden des Aufnahmeteils liegende und von dessen Wand seitlich gehaltene Kontaktscheibe gebildet ist, und dass die den beweglichen Umschalterkontakt bildende, ebenfalls von der Wand des Aufnahmeteils seitlich gehaltene Schei be von der Kontaktscheibe durch einen elastischen Ring im Abstand gehalten ist.4. Belichtungsmesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Messstromkreis zugeordnete ortsfeste Kontakt an einem Ringflansch vorgesehen ist, der oberhalb der beweglichen Scheibe seitlich von einem Kontaktzapfen vorsteh, welcher die Kontaktscheibe und die bewegliche Scheibe in zentralen Aussparungen derselben berührungsfrei durchsetzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB71156A DE1184524B (de) | 1963-03-15 | 1963-03-15 | Belichtungsmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH441801A true CH441801A (de) | 1967-08-15 |
Family
ID=6976924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH333764A CH441801A (de) | 1963-03-15 | 1964-03-14 | Belichtungsmesser |
Country Status (5)
Country | Link |
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BE (1) | BE645277A (de) |
CH (1) | CH441801A (de) |
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1963
- 1963-03-15 DE DEB71156A patent/DE1184524B/de active Pending
-
1964
- 1964-03-14 CH CH333764A patent/CH441801A/de unknown
- 1964-03-16 GB GB1110964A patent/GB997981A/en not_active Expired
- 1964-03-16 NL NL6402788A patent/NL6402788A/xx unknown
- 1964-03-16 BE BE645277A patent/BE645277A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB997981A (en) | 1965-07-14 |
BE645277A (de) | 1964-07-16 |
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DE1184524B (de) | 1964-12-31 |
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