CH441572A - Process for the preparation of reactive metal-containing formazan dyes - Google Patents

Process for the preparation of reactive metal-containing formazan dyes

Info

Publication number
CH441572A
CH441572A CH691664A CH691664A CH441572A CH 441572 A CH441572 A CH 441572A CH 691664 A CH691664 A CH 691664A CH 691664 A CH691664 A CH 691664A CH 441572 A CH441572 A CH 441572A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
group
formula
radical
substituent
compound
Prior art date
Application number
CH691664A
Other languages
German (de)
Inventor
Fabio Dr Beffa
Dussy Paul
Guido Dr Schetty
Original Assignee
Geigy Ag J R
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Geigy Ag J R filed Critical Geigy Ag J R
Priority to CH691664A priority Critical patent/CH441572A/en
Priority to CH1714366A priority patent/CH464404A/en
Publication of CH441572A publication Critical patent/CH441572A/en

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/002Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the linkage of the reactive group being alternatively specified
    • C09B62/006Azodyes
    • C09B62/012Metal complex azo dyes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  

  Verfahren zur     Herstellung    von     reaktiven        metallhaltigen        Formazanfarbstoffen       Die     Erfindung    betrifft ein Verfahren zur Herstellung  von reaktiven, metallhaltigen     Formazanfarbstoffen,    die  sich auf     Cellulose-    und     Polyamidfasern    fixieren lassen.  



  Es wurde gefunden, dass reaktive, metallhaltige       Formazanfarbstoffe,    die der Formel I entsprechen,  
EMI0001.0010     
    sich durch reine Farbtöne und gute     Echtheiten    der da  mit     erzeugten    Färbungen auf     Cellulose-    und Polyamid  fasern auszeichnen.  



  In dieser Formel I bedeutet  R einen einwertigen     Substituenten,    insbesondere einen       nucleophilen    Rest, beispielsweise einen     einwertigen          aromatisch-isocyclischen    oder     aromatisch-heterocycli-          schen    Rest, eine     Nitro-,    Cyan-,     Carbacyl-    oder     Carb-          alkoxygruppe;     A und B bedeuten je den Rest einer     Diazokomponente,     der     X1    bzw.     X2    in Nachbarstellung zur     Azobindung          enthält;

            X1    und     X..    bedeuten je einen metallbindenden     Substi-          tuenten,    vorzugsweise eine -O- oder eine     -COO-          Gruppe;

            Yn        bedeutet    1-5 gleiche oder     verschiedene    sauer     dis-          soziierende,        salzbildende,        wasserlöslich-machende     Gruppen, vorzugsweise     Sulfonsäuregruppen,    aber  auch     Carboxyl-,    Phosphorsäure- oder     acylierte        Sulf-          amidgruppen;

       Z bedeutet eine     Amidogruppe,    die sich von einer pri  mären oder     acylierbaren    sekundären     Aminogruppe     ableitet und deren     Acylrest    mindestens einen beweg  lichen     Substituenten    enthält, der mit Alkalien unter  Mitnahme des     Bindungselektronenpaares    reagiert,

      oder einen eine solche     Amidogruppe    enthaltenden       Substituenten.    Der     Acylrest    der     Amidogruppe    be  steht beispielsweise aus dem Rest einer a- oder     ss-          Halogenfettsäure    oder vorzugsweise aus dem Rest  eines     cyclischen        Carbimidhalogenids,    das noch min  destens ein Halogenatom an einem einem tertiären  Ringstickstoff benachbarten     Ringkohlenstoffatom          enthält;

      er besteht insbesondere aus einem     Azinring     von aromatischem Charakter mit mindestens 2 ter  tiären     Ringstickstoffatomen,    der an zu diesen be  nachbarten     Ringkohlenstoffatomen    mindestens ein  Halogen der Atomnummern 17-35 enthält;       Me    bedeutet ein Schwermetall der     Atomnummern    24 bis  29, vorzugsweise Kupfer, oder     dann    Nickel, Kobalt  oder Chrom;  m bedeutet eine positive ganze Zahl von höchstens 2.

    In besonders wertvollen und darum vorgezogenen  erfindungsgemäss hergestellten Farbstoffen bedeutet     Me     Kupfer und A und B bedeuten Reste von     Diazokompo-          nenten    der Benzol- oder auch der     Naphthalinreihe    und  R ist ein organischer     Substituent.     



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren besteht darin,  dass man metallfreie Verbindungen der Formel     II    mit  einem Schwermetall der Atomnummer 24-29 einfüh  renden Mittel umsetzt.  
EMI0001.0076     
    In dieser Formel haben R, A, B,     X1,    X.,     Yn,    Z und m  die unter Formel I angegebene Bedeutung.

   Die metall  freien Farbstoffe der Formel     II    stellt man entweder un  ter Beobachtung geeigneter Vorsichtsmassnahmen we  gen der Beweglichkeit kritischer     Substituenten    aus Kom  ponenten her, die mindestens einen definitionsgemässen       Substituenten    Z enthalten, oder man führt in Verbin  dungen, die anstelle einer     Amidogruppe    Z eine acylier-      bare     Aminogruppe    oder eine in eine solche überführ  bare Gruppe enthalten, nach gegebenenfalls erfolgter  Umwandlung in die     acylierbare        Aminogruppe,    den be  wegliche     Substituenten    enthaltenden Rest ein.  



  Dabei kommen als     Acylierungsmittel    in erster Linie       cyclische        Carbimidhalogenide,    welche die reaktions  fähige Gruppierung  
EMI0002.0008     
    worin     Hal    durch Halogen der Atomnummern 17-35       verkörpert    ist, mehrmals enthalten, in Betracht, insbe  sondere     Halogenazinverbindungen    von aromatischem  Charakter, welche mindestens     2-tertiäre    Ringstickstoff  atome und an zu diesen     benachbarten    Ringkohlenstoff  atomen mindestens zwei bewegliche Halogenatome der       Atomnummern    17-35 enthalten, also beispielsweise       2,4,

  6-Trichlor-    oder     -Tribrom-1,3,5-triazin,          2-Alkoxy-,          2-Alkyl-,          2-Phenyl-,          2-Amino-,          2-Alkylamino-,          2-Phenylamino-,          2-Sulfophenylamino-,          2-Ureido-    oder     2-Guanidino-,          -4,6-dichlor-    oder     -4,6-dibrom-1,3,5-triazine,     2,4- oder     4,6-Dichlor-    oder     -Dibrompyrimidine,

       die     in    den verbleibenden Stellungen gegebenenfalls wei  tere     Substituenten,    insbesondere weitere Halogenatome  oder negative     Gruppen    wie     Nitro-,        Acyl-,    Cyan- oder  auch nur     Alkyl-    oder     Phenylgruppen    enthalten, ferner       tetrameres    Chlor- oder Bromcyan.

   Man kann auch     ss-          Halogenalkanoyl-    und insbesondere     ss-Halogenalkenoyl-          halogenide    mit Halogenen der Atomnummern 17-35,       darunter    insbesondere     ss-Chlor-    oder     ss-Brom-croton-          säurechlorid-    oder     -bromid,    ferner     m-(ss-Chloräthyl-          sulfamyl)-benzoylchlorid,        m-(ss-Bromäthylsulfamyl)-ben-          zoylchlorid    oder m     (ss-Arylsulfonyloxyäthylsulfamyl)

  -          benzoylchlorid    verwenden. Die Umsetzungsbedingungen  sind dabei so     zu        wählen,    dass weder infolge zu hohem       pH-Wert    des Reaktionsmediums noch infolge zu hoher  Temperatur vorzeitiger Austausch beweglicher     Gruppen     eintritt.  



  Man arbeitet     darum    mit den wässrigen Lösungen der       Alkalisalze    der metallhaltigen Farbstoffe     bei        möglichst     tiefen Temperaturen und     pH-Wert,    gegebenenfalls in       Gegenwart    von Mineralsäure abstumpfenden Mitteln,  wie     Alkalisalzen    niederer Fettsäuren, d. h. bei pH-Wer  ten von ungefähr 2-7 und bei Temperaturen von 0 bis  ungefähr 60  C, je nach Beständigkeit des     Acylierungs-          mittels    bzw. Beweglichkeit des austauschfähigen     Substi-          tuenten    in der     Gruppe    Z.

   Die     Acylierungsmittel    werden  in mindestens     äquimolekularer    Menge, bzw. bei Anwe  senheit mehrerer     acylierbarer        Aminogruppen,    mit einer  ihrer Anzahl entsprechenden multiplen Menge in feiner  Dispersion verwendet, beispielsweise als Suspensionen  oder Emulsionen, gegebenenfalls unter     Zuhilfenahme          inerter,    leicht     entfernbarer    organischer Lösungsmittel,  wie niederer     Ketone.    Man lässt das     Acylierungsmittel    so  lange einwirken, bis die zu     acylierenden        Aminogruppen     nicht mehr nachweisbar sind,

   beispielsweise durch     Di-          azotierung    und Kupplung, wenn es sich um primäre       Aminogruppen    handelt, was vorzugsweise der Fall ist.  



  Für die erfindungsgemässe     Metallisierung    der me  tallfreien Farbstoffe der Formel     II    werden die üblichen    metallabgebenden Mittel verwendet, beispielsweise mi  neralsaure     Salze    des Kupfers, Kobalts, Nickels oder  Chroms, zweckmässig in     Gegenwart    von     Alkalisalzen     niederer Fettsäuren oder von mehrbasischen Sauerstoff  säuren des Phosphors als Mineralsäure abstumpfende  Mittel, bei mässig hohen Temperaturen und     pH-Wert     von ungefähr 1-7, um den vorzeitigen Austausch be  weglicher     Substituenten    möglichst hintanzuhalten.  



  Die     Isolierung    und Trocknung der erfindungsgemäss       herstellbaren    Farbstoffe muss mit Vorsicht geschehen,       beispielsweise    durch     Aussalzen    der     Alkalisalze    mit Na  triumchlorid in schwachsaurer Lösung und durch Trock  nung bei mässig erhöhter Temperatur und vorzugsweise  im Vakuum.  



  Die erfindungsgemäss verwendbaren Ausgangsstoffe  der Formel     II        erhält    man nach an sich bekannten Me  thoden, zum Beispiel durch Kuppeln von 1     Mol    einer       o-Hydroxy-    oder     o-Carboxyaryldiazoniumverbindung     mit einem     a-Aryl-a-acylessigester,    beispielsweise mit  einem     a-Phenyl-a-formylessigsäurealkylester,

      nachfol  gendem Verseifen der     Carbalkoxy-    zur     Carboxylgruppe     in alkalischem Mittel und Einwirkung eines zweiten  Moleküls der gleichen oder einer verschiedenen     o-Car-          boxy-    oder     o-Hydroxyaryldiazoniumverbindung,    wobei  man die Komponenten so wählt,

   dass mindestens eine  derselben eine     acylierbare        Aminogruppe    oder einen in  eine solche     überführbaren        Substituenten        enthält.        Zweck-          mässig    enthält das Vorprodukt mindestens eine     Acyl-          aminogruppe,    entweder im Rest der einen oder anderen       Diazokomponente    A oder B, oder im Rest R, insbeson  dere wenn R durch einen     Arylrest    verkörpert ist.

   In den  erhaltenen     Formazanverbindungen    wird dann diese       Acylaminogruppe    in     alkalischem    Mittel in die     acylier-          bare        Aminogruppe    verseift und diese beispielsweise mit  einem a- oder     ss-Halogenfettsäurechlorid        acyliert    oder  mit einem mehr als ein bewegliches Halogenatom ent  haltenden     Azinylhalogenid        azinyliert.     



  In den zur Herstellung der erfindungsgemäss ver  wendbaren Ausgangsstoffe benötigten     acylierbaren    Ver  bindungen ist die     Aminogruppe    vorzugsweise primär,  oder dann sekundär mit einem niederen     aliphatischen     Rest, beispielsweise einem     Methyl-,    Äthyl-,     Propyl-,          Butyl-,        Hydroxyäthyl-,        Hydroxypropyl-,        Cyanäthyl-,          Carboxymethyl-,        Sulfomethyl-,        ss-Sulfäthylrest,    mit einem       cycloaliphatischen    Rest,

   beispielsweise dem     Cyclohexyl-          rest    oder einem     araliphatischen    Rest, beispielsweise dem       Benzylrest    oder einem im     Phenylring    noch weitersubsti  tuierten     Benzylrest.    Sinngemäss gilt das hier Ausgeführte  auch für den     Aminrest    in Z.

   Man kann den eine     acylier-          bare        Aminogruppe    enthaltenden Farbstoff aber auch zu  erst mit einem m- oder     p-Nitrobenzoylchlorid    umsetzen,  im     Benzoylderivat    die     Nitro-    zur     Aminogruppe    reduzie  ren und dann die definitionsgemäss faserreaktive     Gruppe     einführen.  



  Weitere Methoden zur Herstellung erfindungsgemäss  verwendbarer Ausgangsstoffe der Formel     1I    bestehen  beispielsweise darin, dass man ein von einem     o-Carboxy-          arylhydrazin    abgeleitetes     Hydrazon    eines aromatischen  Aldehyds mit einer     o-Carboxy-,        o-Hydroxy-    oder     o-          Acyloxyaryldiazoniumverbindung    kuppelt, wobei man  wieder die Komponenten so wählt, dass entweder der       Arylrest    des verwendeten     Arylhydrazins,

      des aromati  schen Aldehyds oder der     Aryldiazoverbindung    einen in  eine     acylierbare        Aminogruppe        überführbaren        Substi-          tuenten    enthält,

   den man in irgendeiner geeigneten Stufe  der     Ausgangsstoffsynthese    in die     Aminogruppe    umwan  delt und dann     acyliert    oder     azinyliert.              Ferner    kann man aktivierte     Methylengruppen    ent  haltende organische Verbindungen auch direkt mit 2     Mol     solcher     Aryldiazoverbindungen    kuppeln,

   die in     o-Stel-          lung    zur     Diazogruppe    eine komplexbildende Gruppe  oder einen leicht in eine solche     überführbaren        Substi-          tuenten    enthalten, beispielsweise eine     Acetyloxy-    oder       Tosyloxygruppe,    welche vor der     Metallisierung    zur     Hy-          droxylgruppe    verseift werden, wobei wieder die Wahl  der Komponenten so zu treffen ist, dass im     zu    metalli  sierenden Ausgangsfarbstoff     Amidogruppen    Z vorhan  den sind.

   Als Kupplungskomponenten seien beispiels  weise genannt:     Nitroalkane    wie Nitromethan,     a-Car-          bonylalkane    wie Aceton,     Methyläthylketon,        Aceto-          phenon,        Chloracetophenone,        Nitroacetophenone,        Acyl-          aminoacetophenone,        Acylessigsäurederivate,    wie     Acet-          essigester,        Benzoylessigester,        Oxalessigester,    Derivate  der     Malonsäure,

      wie     deren.    Ester oder     Amide,    durch  Cyan- und     Carbonylgruppen    aktivierte     Methylenverbin-          dungen,    wie die Derivate der     Cyanessigsäure,    ferner       aktivierte        Methylgruppen    enthaltende     Azoliumsalze,    bei  spielsweise die     2,3-Dimethylbenzthiazolium-    oder die       1,2,3-Trimethylbenzimidazoliumsalze.     



  Die gemäss dem beschriebenen Verfahren erhältli  chen schwermetallhaltigen Farbstoffe stellen dunkle Pul  ver vor, die in Form ihrer     Alkalisalze    in Wasser sehr  gut löslich sind. Sie eignen sich insbesondere zum Fär  ben und Bedrucken von natürlichen und     regenerierten          Cellulosefasern    in rotbraunen, violetten, blauvioletten,  blauen, marineblauen, grünen bis grauen Tönen.

   Das       Cellulosematerial        imprägniert    und bedruckt man     zweck-          mässig    bei niedriger Temperatur, beispielsweise bei 20  bis 50  C, mit der gegebenenfalls verdickten Farbstoff  lösung und     fixiert    dann den Farbstoff durch Behand  lung mit säurebindenden Mitteln. Natürliche und synthe  tische     Polyamidfasern    färbt man zweckmässig in saurem  Bad oder bedruckt sie mit neutralen bis schwachsauren  Drucktinten und lässt dann auf die Färbungen oder  Drucke säurebindende Mittel einwirken.

   Als solche  kommen beispielsweise     Natriumcarbonat,        Di-    und     Tri-          natriumphosphat,    Natronlauge, bei Temperaturen über  50  C auch     Natriumbicarbonat    in Betracht. Obwohl die  Behandlung mit diesen Mitteln schon bei Raumtempera  tur oder bei leicht erhöhter Temperatur erfolgen kann,  wird sie doch oft (vorteilhaft nach einer gelinden Zwi  schentrocknung der imprägnierten oder bedruckten  Ware) mit besserem Erfolg bei erhöhter Temperatur,  z.

   B. bei 70-160  C,     durchgeführt.    Statt einer alkali  schen Nachbehandlung kann man, insbesondere bei  heisser Fixierung, das säurebindende Mittel, vorzugs  weise in Form von     Alkalibicarbonaten,    auch schon den  Imprägnierflotten oder Druckpasten beigeben und dann  die Entwicklung der Färbung durch kurzes Erhitzen  oder Dämpfen bei Temperaturen über 100-160  C be  wirken. Die Zugabe von     hydrotropen    Mitteln zu den  Drucktinten und     Imprägnierflotten    ist bei diesen Ver  fahren     vorteilhaft,    beispielsweise die Zugabe von Harn  stoff in Mengen von 10-200 g je Liter Färbemittel.

      Durch die Behandlung mit säurebindenden Mitteln  werden die neuen Farbstoffe auf der Faser chemisch ge  bunden und die damit erzeugten     Cellulosefärbungen    sind  nach dem Seifen zwecks Entfernung von     nichtfixiertem     Farbstoff ausgezeichnet nassecht und sehr gut lichtecht.  



  Im Beispiel sind die Temperaturen in Celsiusgraden  angegeben. Die Teile sind, sofern etwas anderes nicht  ausdrücklich vermerkt ist, Gewichtsteile. Gewichtsteile  verhalten sich     zu        Volumteilen    wie Gramm zu     cms.       <I>Beispiel</I>  
EMI0003.0069     
    61,5 Teile N-(2-Hydroxy-5-aminophenyl-3-sulfon       säure)-N'-(2'-carboxyphenyl-4'-sulfonsäure)

  -ms-o-sul-          fophenylformazin    (erhalten durch Kuppeln der     Diazo-          niumverbindung    aus     4-Acetylamino-2-amino-l-hydroxy-          benzol-6-sulfonsäure    mit dem     Hydrazon    aus     Benzalde-          hyd-2-sulfonsäure    und     Phenylhydrazin-2-carbonsäure-4-          sulfonsäure    und anschliessende     Verseifung    der     Acetyl-          aminogruppe    mit verdünnter Natronlauge) werden in  1200 Teilen Wasser .bei einem     pH-Wert    von 6,0-6,

  5  gelöst. Zu dieser Lösung werden innerhalb einer Stunde  bei 20-25  21 Teile     ss-Chlorcrotonsäurechlorid    in 100  Teilen Aceton gleichzeitig mit einer wässrigen Lösung  von     Natriumcarbonat    so     zugetropft,    dass das Reaktions  gemisch ständig bei einem     pH-Wert    von 6,5 gehalten  wird.

   Sobald kein freies Amin mehr nachweisbar ist,  wird der Farbstoff mittels Zugabe einer     Kupfersulfat-          lösung    (entsprechend 7 Teilen Kupfer) während einer  Stunde bei 20-25  in die entsprechende     Kupferkom-          plexverbindung    übergeführt, wobei der     pH-Wert    durch  Zugabe von     Natriumcarbonatlösung    bei 6,0-6,5 gehal  ten wird. Der kupferhaltige Farbstoff wird hierauf durch  Zugabe von     Natriumchlorid    ausgefällt,     abfiltriert,    mit  verdünnter     Natriumchloridlösung    gewaschen und im  Vakuum vorsichtig getrocknet.  



  Er stellt ein dunkles Pulver dar, welches sich in  Wasser mit blauer Farbe löst.  



  2 Teile des Farbstoffes werden in 4000 Teilen Was  ser gelöst und mit 20 Teilen Natronlauge 36  B6 ver  setzt. Man geht bei     40-45     mit 100 Teilen Baumwolle  in das Färbebad ein und erwärmt es innerhalb 30 Minu  ten auf 80-85 . Gleichzeitig gibt man so viel Natrium  chlorid     zu,    dass der Gehalt schliesslich 150 Teile im Li  ter beträgt und färbt während einer Stunde bei dieser  Temperatur. Anschliessend wird das Färbegut gespült  und 30 Minuten kochend geseift. Man erhält eine echte  blaue Färbung.



  Process for the production of reactive metal-containing formazan dyes The invention relates to a process for the production of reactive, metal-containing formazan dyes which can be fixed on cellulose and polyamide fibers.



  It has been found that reactive, metal-containing formazan dyes, which correspond to the formula I,
EMI0001.0010
    are characterized by pure color tones and good fastness properties of the dyeings produced with cellulose and polyamide fibers.



  In this formula I, R denotes a monovalent substituent, in particular a nucleophilic radical, for example a monovalent aromatic-isocyclic or aromatic-heterocyclic radical, a nitro, cyano, carbacyl or carbalkoxy group; A and B each denote the remainder of a diazo component which contains X1 or X2 in the position adjacent to the azo bond;

            X1 and X .. each denote a metal-binding substituent, preferably an -O- or a -COO- group;

            Yn denotes 1-5 identical or different acid dissociating, salt-forming, water-solubilizing groups, preferably sulfonic acid groups, but also carboxyl, phosphoric acid or acylated sulfamide groups;

       Z denotes an amido group which is derived from a primary or acylatable secondary amino group and the acyl radical of which contains at least one mobile substituent which reacts with alkalis while entraining the pair of binding electrons,

      or a substituent containing such an amido group. The acyl radical of the amido group consists, for example, of the radical of an α- or β-halogen fatty acid or, preferably, of the radical of a cyclic carbimide halide which still contains at least one halogen atom on a ring carbon atom adjacent to a tertiary ring nitrogen;

      it consists in particular of an azine ring of aromatic character with at least 2 tertiary ring nitrogen atoms, which contains at least one halogen of the atomic numbers 17-35 on ring carbon atoms adjacent to these; Me means a heavy metal with atomic numbers 24 to 29, preferably copper, or then nickel, cobalt or chromium; m means a positive integer of 2 or less.

    In particularly valuable and therefore preferred dyes prepared according to the invention, Me denotes copper and A and B denote residues of diazo components of the benzene or naphthalene series and R is an organic substituent.



  The process according to the invention consists in reacting metal-free compounds of the formula II with a heavy metal of atomic number 24-29 introducing agent.
EMI0001.0076
    In this formula, R, A, B, X1, X., Yn, Z and m have the meaning given under formula I.

   The metal-free dyes of the formula II are either prepared under observation of suitable precautionary measures because of the mobility of critical substituents from components which contain at least one substituent Z as defined, or they lead to compounds which, instead of an amido group Z, are acylatable Amino group or a group which can be converted into such a group, after conversion into the acylatable amino group has taken place, the radical containing movable substituents.



  The acylating agents used here are primarily cyclic carbimide halides, which are the reactive grouping
EMI0002.0008
    in which Hal is represented by halogen of atomic numbers 17-35, contain several times, in consideration, in particular special halogenazine compounds of aromatic character which contain at least 2-tertiary ring nitrogen atoms and at least two mobile halogen atoms of atomic numbers 17-35 on adjacent ring carbon atoms, for example 2.4,

  6-trichloro- or tribromo-1,3,5-triazine, 2-alkoxy-, 2-alkyl-, 2-phenyl-, 2-amino-, 2-alkylamino-, 2-phenylamino-, 2-sulfophenylamino- , 2-ureido or 2-guanidino, -4,6-dichloro- or -4,6-dibromo-1,3,5-triazine, 2,4- or 4,6-dichloro- or -dibromopyrimidines,

       which optionally contain further substituents in the remaining positions, in particular further halogen atoms or negative groups such as nitro, acyl, cyano or even just alkyl or phenyl groups, and also tetrameric chlorine or cyanogen bromide.

   It is also possible to use ß-haloalkanoyl and in particular ß-haloalkenoyl halides with halogens with atomic numbers 17-35, including in particular ß-chloro or ss-bromo-crotonic acid chloride or bromide, and also m- (ß-chloroethyl sulfamyl ) -benzoyl chloride, m- (ss-bromoethylsulfamyl) -ben- zoyl chloride or m (ss-arylsulfonyloxyäthylsulfamyl)

  - use benzoyl chloride. The reaction conditions are to be chosen so that there is no premature exchange of mobile groups either as a result of an excessively high pH of the reaction medium or an excessively high temperature.



  The aqueous solutions of the alkali salts of the metal-containing dyes are therefore used at temperatures and pH values that are as low as possible, optionally in the presence of agents which dull mineral acids, such as alkali salts of lower fatty acids, i.e. H. at pH values of about 2-7 and at temperatures from 0 to about 60 ° C., depending on the stability of the acylating agent or mobility of the exchangeable substituents in group Z.

   The acylating agents are used in at least an equimolecular amount or, if several acylatable amino groups are present, in a multiple amount corresponding to their number in a fine dispersion, for example as suspensions or emulsions, optionally with the aid of inert, easily removable organic solvents such as lower ketones. The acylating agent is allowed to act until the amino groups to be acylated are no longer detectable,

   for example by diazotization and coupling, if primary amino groups are involved, which is preferably the case.



  For the metallization of the metal-free dyes of the formula II according to the invention, the usual metal-releasing agents are used, for example mineral acid salts of copper, cobalt, nickel or chromium, expediently in the presence of alkali salts of lower fatty acids or polybasic oxygen acids of phosphorus as mineral acid deadening agents, at moderately high temperatures and a pH of about 1-7, in order to prevent the premature exchange of mobile substituents as much as possible.



  The isolation and drying of the dyes which can be prepared according to the invention must be carried out with caution, for example by salting out the alkali metal salts with sodium chloride in a weakly acidic solution and drying at a moderately elevated temperature and preferably in a vacuum.



  The starting materials of the formula II which can be used according to the invention are obtained by methods known per se, for example by coupling 1 mol of an o-hydroxy or o-carboxyaryldiazonium compound with an a-aryl-a-acyl acetic ester, for example with an a-phenyl-a -formylacetic acid alkyl ester,

      subsequent saponification of the carbalkoxy group to the carboxyl group in an alkaline agent and exposure to a second molecule of the same or a different o-carboxy or o-hydroxyaryldiazonium compound, the components being chosen so

   that at least one of these contains an acylatable amino group or a substituent which can be converted into such a group. The precursor expediently contains at least one acylamino group, either in the remainder of one or the other diazo component A or B, or in the remainder R, in particular if R is represented by an aryl group.

   In the formazan compounds obtained, this acylamino group is then saponified in an alkaline medium into the acylatable amino group and this is acylated, for example, with an α- or β-halogen fatty acid chloride or azinylated with an azinyl halide containing more than one mobile halogen atom.



  In the acylatable compounds required for the preparation of the starting materials which can be used according to the invention, the amino group is preferably primary or then secondary with a lower aliphatic radical, for example a methyl, ethyl, propyl, butyl, hydroxyethyl, hydroxypropyl, cyanoethyl , Carboxymethyl, sulfomethyl, ss-sulfethyl radical, with a cycloaliphatic radical,

   for example the cyclohexyl radical or an araliphatic radical, for example the benzyl radical or a benzyl radical which is further substituted in the phenyl ring. What has been said here also applies analogously to the amine radical in Z.

   However, the dyestuff containing an acylatable amino group can also be reacted first with an m- or p-nitrobenzoyl chloride, the nitro group in the benzoyl derivative can be reduced to the amino group and then the fiber-reactive group as defined can be introduced.



  Further methods of preparing starting materials of the formula 1I which can be used according to the invention consist, for example, in coupling a hydrazone of an aromatic aldehyde derived from an o-carboxy-arylhydrazine with an o-carboxy, o-hydroxy or o-acyloxyaryldiazonium compound, whereby the Components are chosen so that either the aryl radical of the arylhydrazine used,

      the aromatic aldehyde or the aryldiazo compound contains a substituent which can be converted into an acylatable amino group,

   which is converted into the amino group in any suitable stage of the synthesis of the starting material and then acylated or azinylated. Furthermore, organic compounds containing activated methylene groups can also be coupled directly with 2 moles of such aryldiazo compounds,

   which contain a complex-forming group in the o-position to the diazo group or a substituent which can easily be converted into such a group, for example an acetyloxy or tosyloxy group, which are saponified to form the hydroxyl group before the metallization, the choice of the components again being so What is met is that amido groups Z are present in the starting dye to be metallized.

   Examples of coupling components that may be mentioned are: nitroalkanes such as nitromethane, α-carbonylalkanes such as acetone, methyl ethyl ketone, acetophenone, chloroacetophenones, nitroacetophenones, acylaminoacetophenones, acyl acetic acid derivatives such as acetoacetic esters, benzoyl acetic esters, oxaloacetic esters,

      like theirs. Esters or amides, methylene compounds activated by cyano and carbonyl groups, such as the derivatives of cyanoacetic acid, and azolium salts containing activated methyl groups, for example the 2,3-dimethylbenzthiazolium or 1,2,3-trimethylbenzimidazolium salts.



  The heavy metal-containing dyes obtainable according to the method described are dark powders which, in the form of their alkali salts, are very soluble in water. They are particularly suitable for dyeing and printing natural and regenerated cellulose fibers in red-brown, violet, blue-violet, blue, navy blue, green to gray tones.

   The cellulose material is expediently impregnated and printed at low temperature, for example at 20 to 50 ° C., with the optionally thickened dye solution, and the dye is then fixed by treatment with acid-binding agents. Natural and synthetic polyamide fibers are expediently dyed in an acid bath or printed with neutral to weakly acidic printing inks and then allowed to act on the dyeings or prints with acid-binding agents.

   Sodium carbonate, disodium and tri-sodium phosphate, sodium hydroxide solution, and at temperatures above 50 ° C. also sodium bicarbonate, for example, come into consideration as such. Although the treatment with these agents can be done at room tempera ture or at a slightly elevated temperature, it is often (advantageous after a mild interim drying of the impregnated or printed goods) with better success at elevated temperature, eg.

   B. at 70-160 C performed. Instead of an alkaline aftertreatment, especially with hot fixation, the acid-binding agent, preferably in the form of alkali bicarbonates, can also be added to the impregnation liquors or printing pastes and the coloration can then be developed by brief heating or steaming at temperatures above 100-160 C. Act. The addition of hydrotropic agents to the printing inks and impregnating liquors is advantageous in this process, for example the addition of urea in amounts of 10-200 g per liter of colorant.

      As a result of the treatment with acid-binding agents, the new dyes are chemically bonded to the fiber and the cellulose dyeings produced with them are extremely waterfast and very good lightfast after soaping for the purpose of removing unfixed dye.



  In the example, the temperatures are given in degrees Celsius. Unless expressly stated otherwise, the parts are parts by weight. Parts by weight are related to parts by volume as grams are to cms. <I> Example </I>
EMI0003.0069
    61.5 parts of N- (2-hydroxy-5-aminophenyl-3-sulfonic acid) -N '- (2'-carboxyphenyl-4'-sulfonic acid)

  -ms-o-sulphophenylformazine (obtained by coupling the diazonium compound from 4-acetylamino-2-amino-1-hydroxy-benzene-6-sulphonic acid with the hydrazone from benzaldehyde-2-sulphonic acid and phenylhydrazine-2- carboxylic acid-4-sulfonic acid and subsequent saponification of the acetylamino group with dilute sodium hydroxide solution) are dissolved in 1200 parts of water at a pH of 6.0-6,

  5 solved. To this solution are added dropwise at 20-25 21 parts of ß-chlorocrotonic acid chloride in 100 parts of acetone simultaneously with an aqueous solution of sodium carbonate in such a way that the reaction mixture is constantly kept at a pH of 6.5.

   As soon as no more free amine can be detected, the dye is converted into the corresponding copper complex compound by adding a copper sulfate solution (corresponding to 7 parts of copper) over an hour at 20-25, the pH value being adjusted to 6 by adding sodium carbonate solution. 0-6.5 is maintained. The copper-containing dye is then precipitated by adding sodium chloride, filtered off, washed with dilute sodium chloride solution and carefully dried in vacuo.



  It is a dark powder that dissolves in water with a blue color.



  2 parts of the dye are dissolved in 4000 parts of what water and 20 parts of sodium hydroxide solution 36 B6 ver sets. One goes at 40-45 with 100 parts of cotton in the dyebath and heated it within 30 minutes to 80-85. At the same time, enough sodium chloride is added that the content in the end is 150 parts in the liter and the dye is colored for one hour at this temperature. The material to be dyed is then rinsed and soaped at the boil for 30 minutes. A true blue color is obtained.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von reaktiven, metallhal tigen Formazanfarbstoffen der Formel I EMI0003.0101 worin R einen einwertigen Rest, A und B je den Rest einer Diazokomponente, der X1 bzw. X2 in o-Stellung zur Azobindung enthält, X1 und X2 je einen metallbindenden Substituenten, Y. 1-5 gleiche oder verschiedene, sauer dissoziierende, PATENT CLAIM Process for the preparation of reactive, metallhal term formazan dyes of the formula I. EMI0003.0101 where R is a monovalent radical, A and B are each the radical of a diazo component which contains X1 or X2 in the o-position to the azo bond, X1 and X2 each have a metal-binding substituent, Y. 1-5 identical or different, acidic dissociating, salzbildende, wasserlöslich machende Gruppen, Z eine Amidogruppe, die sich von einer primären oder acylierbaren sekundären Aminogmppe ableitet und deren Acylrest mindestens einen beweglichen Sub- stituenten enthält, der mit Alkalien unter Mitnahme des Bindungselektronenpaares reagiert, oder einen eine solche Amidogruppe enthaltenden Substituen- ten, salt-forming, water-solubilizing groups, Z an amido group which is derived from a primary or acylatable secondary amino group and whose acyl radical contains at least one mobile substituent which reacts with alkalis while entraining the pair of binding electrons, or a substituent containing such an amido group, Me ein Schwermetall der Atomnummer 24-29 und m eine positive ganze Zahl von höchstens 2 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel II EMI0004.0018 worin R, A, B, X1, X2, Y", Z und m die oben angege bene Bedeutung haben, mit einem ein Schwermetall der Atomnummern 24-29 einführenden Mittel umsetzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Me is a heavy metal with atomic number 24-29 and m is a positive integer of at most 2, characterized in that a compound of the formula II EMI0004.0018 wherein R, A, B, X1, X2, Y ", Z and m have the meanings given above, with an agent which imports a heavy metal of atomic numbers 24-29. SUBClaims 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man eine Verbindung der Formel 1I ver wendet, welche eine von einer ss-Halogenfettsäure abge leitete Amidogruppe Z enthält. 2. Process according to patent claim, characterized in that a compound of the formula 1I is used which contains an amido group Z derived from an β-halogen fatty acid. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man eine Verbindung der Formel II ver wendet, welche als Gruppe Z eine einen Azinring von aromatischem Charakter enthaltende Amidogruppe ent hält, wobei der Azinring mindestens 2 tertiäre Ringstick- stoffatome und an zu diesen benachbarten Ringkohlen- stoffatomen mindestens ein Halogenatom der Atomnum mern 17-35 aufweist. Process according to patent claim, characterized in that a compound of the formula II is used which contains as group Z an amido group containing an azine ring of aromatic character, the azine ring having at least 2 tertiary ring nitrogen atoms and adjacent ring carbon atoms has at least one halogen atom of atomic numbers 17-35.
CH691664A 1959-11-13 1959-11-13 Process for the preparation of reactive metal-containing formazan dyes CH441572A (en)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH691664A CH441572A (en) 1959-11-13 1959-11-13 Process for the preparation of reactive metal-containing formazan dyes
CH1714366A CH464404A (en) 1959-11-13 1960-01-28 Process for the preparation of metal-containing reactive formazan dyes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH691664A CH441572A (en) 1959-11-13 1959-11-13 Process for the preparation of reactive metal-containing formazan dyes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH441572A true CH441572A (en) 1967-08-15

Family

ID=4317053

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH691664A CH441572A (en) 1959-11-13 1959-11-13 Process for the preparation of reactive metal-containing formazan dyes

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH441572A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH481998A (en) Process for the production of reactive formazan dyes containing heavy metals
DE1215282B (en) Process for the preparation of water-soluble disazo dyes
DE1795175B2 (en) Water-soluble disazo dyes and their uses
DE1644366B1 (en) Process for the production of metal-containing, water-soluble pyrimidine reactive azo dyes
CH441572A (en) Process for the preparation of reactive metal-containing formazan dyes
DE1419837C3 (en) Monoazo copper complex reactive dyes, process for their preparation and their use
DE1644254C3 (en) Heavy metal-containing water-soluble fiber-reactive and non-reactive formazanazo dyes, their production and use
CH515316A (en) Metal containing formazane dyes
CH515315A (en) Fibre-reactive formazan dyes - for dyeing and printing cellulose and polyamides
DE3835724A1 (en) New reactive azo dyes
DE1444719A1 (en) Process for the preparation of metal-containing formazan dyes
CH464405A (en) Process for the preparation of metal-containing reactive formazan dyes
DE888907C (en) Process for the production of azo dyes
DE882452C (en) Process for the production of azo dyes
CH394440A (en) Process for the preparation of reactive, metal-containing formazan dyes
CH464404A (en) Process for the preparation of metal-containing reactive formazan dyes
DE2308068C3 (en) Monoazo compounds, processes for their production and their use as dyes
DE1155872B (en) Process for the production of metal-containing, reactive dyes
CH474561A (en) Process for the production of formazanazo dyes containing heavy metals
DE1152774B (en) Process for the production of metal-containing, reactive dyes
DE842098C (en) Process for the production of metallizable disazo or polyazo dyes of the dipyrazolone series
CH477535A (en) Process for the production of metal-containing azo dyes
CH490464A (en) Process for the production of reactive dyes
CH361064A (en) Process for the preparation of new monoazo dyes
DE1117240B (en) Process for the preparation of disazo and polyazo dyes