CH361064A - Process for the preparation of new monoazo dyes - Google Patents

Process for the preparation of new monoazo dyes

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CH361064A
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phenyl
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Elliot Stephen William
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/04Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
    • C09B62/08Azo dyes
    • C09B62/085Monoazo dyes

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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von neuen     Monoazofarbstoffen       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen     Monoazofarbstoffen    der  Formel  
EMI0001.0003     
    worin der     Cyanurrest    in     meta-    oder     para-Stellung    ent  weder zur     Azogruppe,    welche mit dem     Benzolkern     X verbunden ist, oder zum Stickstoffatom, welches  mit dem     Benzolkern    Z verbunden ist, verknüpft ist,  und worin Y eine     Methyl-,    eine     Carbalkoxy-    oder  eine     Carboxylsäuregruppe    bedeutet,

   wobei das Mole  kül mindestens zwei     löslichmachende        Gruppen    ent  hält und die     Benzolkerne    X und Z, mit Ausnahme  von     Hydroxylgruppen,        Substituenten    enthalten kön  nen, welches dadurch gekennzeichnet ist,

   dass man  mindestens 1     Mol        Cyanurchlorid    mit 1     Mol    einer       Monoazoverbindune    der Formel  
EMI0001.0022     
    worin die     Aminogruppe        in        meta-    oder     para-Stellung     entweder     zur        Azogruppe,    welche mit dem Benzol-    kern X verbunden ist, oder zum Stickstoffatom, wel  ches mit dem     Benzolkern    Z verbunden ist, verknüpft  ist, wobei das Molekül mindestens zwei     löslich-          machende    Gruppen enthält, zur Umsetzung bringt.  



  Die beim vorliegenden     Verfahren    verwendbaren       Monoaminoverbindungen    obiger     Formel,    in welchen  die     Aminogruppe    sich     im        Benzolkern    X befindet,  können dadurch erhalten werden,     d'ass    man     ein    aro  matisches primäres Monoamin der     Benzolreihe,    wel  ches in     meta-    oder     para-Stellung    zur     Aminogruppe     eine     Nitrö-    oder eine     Acylaminogruppe    besitzt und,  mit Ausnahme von     Hydroxyl-,

          Nitro-    oder     Acyl-          aminogruppen,        sonstwie    substituiert sein     kann,        diazo-          tiert    und das erzielte Produkt mit     einem    eine     Me-          thyl-,        Carboalkoxy-    oder     Carbons:

  äuregruppe        in        3-          Stellung    und     ein        Phenylradikal        in        1-Stellung    auf  weisenden     5-Pyrazolon    kuppelt, wobei der     Phenyl-          rest,    ausgenommen mit     Hydroxyl-,        Amino-,        Nitro-          oder        Acylaminogruppen,        sonstwie        substituiert        sein     kann,

   worauf man die Nitrogruppe reduziert oder  die so erhaltene     Acylaminogruppe        hydrolysiert.    Bei  dieser Arbeitsweise wird man das. aromatische pri  märe     Amin    und das     Pyrazolon    so wählen, dass die  so erhaltene     Aminoazoverbindung    mindestens zwei       löslichmachende    Gruppen     enthält.         Als Beispiele von     verwendbaren,    aromatischen,       primären    Monoaminen seien     erwähnt:

       m- und     p-Nitro-anilin,          4-Nitro-anilin-2-sulfonsäure,          3-Nitro-anilin-6-sulfonsäure,     m- oder     p-Amino-acetanilid,          4-Amino-acetanilid-3-sulfonsäure,          3-Amino-acetanilid-4-sulfonsäure    und       4-Amino-2-acettoluidid-5-sulfonsäure.     



  Als Beispiele geeigneter, verwendbarer     5-Pyrazo-          lone    seien erwähnt:       1-(4'-Sulfo-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,          1-(6'-Chl'or-3'-methyl-4'-sulfo-phenyl)-3-methyl-5-          pyrazolon,          1-(2',5'-Dichlor-4'-sulfo-phenyl)-3-methyl-5-          pyrazolon,          1-(2'-Methyl-5'-sulfo-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,          1-(2'-Chlor-5'-sulfo-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,          1-(4'-Chlor-2'-sulfo-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,          1-(2'-Chlor-4'-methyl-5'-sulfo-phenyl)-3-methyl-5-          pyrazolon,

            1-(6'-Chlor-4'-sulfo-2'-methyl-phenyl)-3-carbo-          äthoxy-5-pyrazolon,          1-(6'-Chlor-4'-sulfo-2'-methyl-phenyl)-3-methyl-          5-pyrazolon,          1-(4'-Methyl-2'-sulfo-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,          1-(2',5'-Disulfo-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,          1-(4'-Äthoxy-2'-sulfo-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,          1-(2',4'-Dichlor-5'-sulfo-phenyl)-3-methyl-5-          pyrazolon,          1-(6'-Chlor-3'-sulfo-2'-methyl-phenyl)-3-methyl-5-          pyrazolon,          1-(4'-Sulfo-phenyl)-3-carboxy-5-pyrazolon,

            1-(3',5'-Disulfo-phenyl)-3-methyL        5-pyrazolon,          1-(4'-Carboxy-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,          1-(3'-Carboxy-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,          1-(2'-Carboxyphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,          1-Phenyl-3-carboxy-5-pyrazolon    und       1-p-Tolyl-3-carboxy-5-pyrazolon.     



  Die     Aminoazoverbindungen    der obigen Formel  mit der     Aminogruppe    im     Benzolkern    Z können  erhalten werden, indem man ein primäres, aromati  sches, keine     Hydroxylgruppe    enthaltendes Monoamin  der     Benzolreihe        diazotiert    und das Reaktionsprodukt  mit einem 1-(3'- oder     4'-Amino-phenyl)-5-pyrazolon,     welches in     3-Stellung    eine     Methyl-,        Carboalkoxy-          oder        Carbonsäuregruppe    enthält, kuppelt, wobei der       Benzolkern,

      ausser mit     Hydroxyl-    oder     Aminogrup-          pen,        sonstwie    substituiert sein kann.  



  Als Beispiele von verwendbaren primären aro  matischen Monoaminen der     Benzolreihe    seien er  wähnt:         Anilin-2-sulfonsäure,          2,5-Disulfo-anilin,          4-Methyl-2-sulfo-anüin,          5-Chlor-4-methyl-2-sulfo-anilin,          4-Chlor-5-methyl-2-sulfo-anilin,          5-Methoxy-2-sulfo-anilin,          Sulfoanilsäure    und       2,5-Dichlor-4-sulfo-anüin       und als Beispiele von     Aminophenyl-5-pyrazolonen,     welche gebraucht werden können, seien erwähnt:

         1-(3'-Amine-phenyl)-3-methyl-,        -carboxy-    und       -carboäthoxy-5-pyrazolone,          1-(4'-Amino-phenyl)-3-methyl-,        -carboxy-    und       -carboäthoxy-5-pyrazolone    und       1-(4'-Amino-3'-carboxy-phenyl)-3-methyl-5-          pyrazolon.       Die Umsetzung des     Cyanurchlorid's    mit der       Aminoazoverbindung    wird     zweckmässigerweise    in  einem     wässrigen    Medium bei Temperaturen zwischen       0"C    und     51>C,

      vorzugsweise in Anwesenheit eines       säurebindenden    Mittels, wie z. B.     Natriumcarbonat,          durchgeführt,    wobei das säurebindende Mittel in sol  cher Weise zugesetzt wird, dass das     pH    des Reak  tionsgemisches unter 7 bleibt. Im allgemeinen ist ein       geringer        überschuss    an     Cyanurchlorid    von bis zu  10     Gew.    %, bezogen auf die theoretisch erforderliche  Menge, wünschenswert.  



  Vorzugsweise werden die Farbstoffe aus dem  Medium, in welchem sie     gebildet    worden sind, bei       einem        pH    von 6-8 isoliert, um den Chlorverlust aus  dem     Cyanurrest    zufolge Hydrolyse auf ein Minimum  zu reduzieren. Hierauf werden die erhaltenen     Farb-          stoffpasten    vorzugsweise bei relativ niedrigen Tem  peraturen, z. B. zwischen 20 und 45  C, und vor  zugsweise in Anwesenheit von     pufferndem    Mittel,  welche den     pH-Wert    von ungefähr 6,5 aufrecht  erhalten, getrocknet.

   Beispiele solcher Puffersub  stanzen     sind    Mischungen von     Dinatriumhydrogen-          phosphat    und     Natriumdhydrogenphosphat    oder von       Dinatriumhydrogenphosphat    und     Kaliumdihyd'rogen-          phosphat.     



  Die erfindungsgemäss erhältlichen neuen Farb  stoffe sind in Form ihrer     Alkalimetallsalze    in Wasser  löslich und können zum Färben von Seide, Wolle,       regeneriertem    Protein und     Cellulose-Textilmateria-          lien,    wie z. B. Baumwolle, Leinen und     Viskosereyon,     Verwendung finden, .indem man das Textilmaterial  mit einer     wässrigen    Lösung des Farbstoffes (welche  eine verdickte Druckpaste sein kann) in Verbindung  mit einer Behandlung mit einem säurebindenden  Mittel, wie z. B.     Natriumhydroxyd,        Kaliumphosphat     oder     Natriumcarbonat,    behandelt.

   Die Behandlung  mit dem säurebindenden Mittel kann vor, gleich  zeitig oder nach der Behandlung mit dem Farbstoff  erfolgen.  



  Die neuen Farbstoffe können auch für Seide,  Wolle,     regeneriertes    Protein, Polyamid und modifi  zierte     Polyacrylnitril-Textilmaterialien    nach dem für  diese Textilmaterialien üblichen Färbemethoden ge  braucht werden. So kann man aus schwach sauren  oder neutralen     Farbstofflösungen    färben. Die     Farb-          stofflösungen    können z. B. Essigsäure, Ameisensäure,  Natriumsulfat oder     Ammoniumacetat    enthalten.  



  Die Farbstoffe können auch auf Seide, Wolle und  regenerierte     Protein-Textilmaterialien    mit Hilfe der  für diese Materialien üblichen Druckverfahren zur  Anwendung gelangen.      Die so erhaltenen gelben bis orangen Farbtöne  besitzen eine sehr hohe Licht- und Waschbeständig  keit insbesondere bei wiederholtem Waschen.  



  <I>Beispiel 1</I>  Eine Lösung von 49,7 Teilen des.     Dinatriumsalzes     der     Monoazoverbindung,    welche durch Kuppeln von       diazotierter        Anilin-2,5-disulfonsäure    mit     1-(3'-Amino-          phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon    in 1600 Teilen Wasser  erhalten wurde, wird     allmählich    innerhalb von einer  Stunde bei einer Temperatur von 0-5  C in eine  durch     Eingiessen    von<B>18,

  6</B> Teilen     Cyanurchlorid     in 100 Teilen Aceton in ein Gemisch von 400 Teilen  Wasser und 400 Teilen zerstossenem Eis gebildete  Suspension     eingerührt.    Nach beendeter Zugabe der       Aminoazoverbindung        wird    dieses Gemisch während  etwa 30     Minuten    weiter gerührt und zwecks Isolie  rung des Produktes hierauf durch Zugabe einer Lö  sung von 5,3 Teilen     Natriumcarbonat    in 50 Teilen  Wasser während ungefähr 20 Minuten neutralisiert,  wobei die Zugabe der     Natriumcarbonatlösung    der  art erfolgt, dass das     wässrige    Medium in keinem Zeit  punkte     lackmusalkalisch    wird.

   Das Gemisch wird hier  auf während weiteren 30 Minuten gerührt,     dann     mit Salz in einer Menge von 100 g/1 Lösung versetzt,  hierauf während einer Stunde gerührt und filtriert,  und der Rückstand auf dem Filter mit 10%iger wäss  riger     Natriumchloridlösung    gewaschen, gut abtropfen  gelassen und hierauf mit 4,2 Teilen     Dinatriumhydro-          genphosphat    und mit 7,6 Teilen     Kaliumdihydrogen-          phosphat    gemischt und bei 25  C getrocknet wird.  Das Produkt stellt ein oranges Pulver dar.  



  Wird dieses Produkt nach den oben beschriebenen  Methoden auf Textilien appliziert, so erhält man gelbe  Farbtöne, welche sich durch ausgezeichnete Echt  heitseigenschaften gegen starkes Waschen und Licht  einwirkung auszeichnen.  



  Ersetzt man im obigen Beispiel die verwendete       Monoazoverbindung    durch 43,3 Teile des     Trinatrium-          salzes    des Produktes, welches durch Kuppeln von       diazotierter        2-Amino-5-sulfo-benzoesäure    mit 1-(3'  Amino-phenyl)-3-carboxy-5-pyrazolon erhalten wurde,  so erhält man ein ähnliches Produkt.  



  <I>Beispiel 2</I>  Eine neutrale Lösung von<B>51,1</B> Teilen des     Di-          natriumsalzes    der     Aminoazoverbindung,    welche durch  Reduktion der durch Kuppeln von     diazotierter    4  Nitro-anilin-2-sulfonsäure mit     1-(2'-Methyl-5'-sulfo-          phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon    erhaltenen     Monoazo-          verbindung    mittels     Natriumsulfid    erhalten wurde, wird  in 1400 Teilen Wasser aufgenommen und diese Lö  sung allmählich innert 40 Minuten einer Suspension  hinzugefügt, welche dadurch erhalten wurde, dass man  eine Lösung von 19,

  2 Teilen     Cyanurchlorid    in 100  Teilen Aceton in ein Gemisch von 300 Teilen Wasser  und 300 Teilen zerkleinertem Eis     einrührt.    Die Tem  peratur des Gemisches wird auf weniger als 3  C  gehalten. Nach beendeter Zugabe der Lösung der       Aminoazoverbindung        rührt    man das     Gemisch    wäh-         rend    15 Minuten und isoliert das Produkt in der in  Beispiel 1 beschriebenen Weise.  



  Das so erhaltene Produkt, welches ein orangenes  Pulver darstellt, löst sich in Wasser unter Bildung  einer gelben Lösung und     liefert,    nach den oben     be-          schriebenen    Methoden auf Textilien     appliziert,        röt-          lichgelbe    Farbtöne von ausgezeichneter Echtheit gegen  wiederholtes Waschen und gegen Lichteinwirkung:

    Ersetzt man die im obigen Beispiel verwendete       Aminoazoverbindung    durch 56,6 Teile der     Amino-          azoverbindung,    welche dadurch erhalten wurde, dass  man mittels     Natriumsulfid    das     Monoazoprodukt    redu  ziert, welches durch Kuppeln von     diazotierter        4-          Nitro-anilin-2-sulfons:äure    mit     1-(2',5'-Dichlor-4'-          sulfo-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon    erhalten wurde,  so     erhält    man ein     orangenes    Pulver, welches, sich  in Wasser unter Bildung einer gelben Lösung löst.

    Nach den oben beschriebenen Methoden auf Textilien  angewandt, liefert dieser Farbstoff     rötlichgelbe    Farb  töne von ausgezeichneten Echtheitseigenschaften  gegen wiederholtes Waschen und gegen Lichteinwir  kung.  



  <I>Beispiel 3</I>  Verwendet man an Stelle der aus     1-(2'-Methyl-          5'-sulfo-phenyl)    - 3     -methyl    -. 5     -pyrazolon    erhältlichen       Aminoazoverbindung,    welche in Beispiel 2 verwen  det wird, 49,6 Teile des     Dinatriumsalzes    der     Amino-          azoverbindung,    welche     in    ähnlicher Weise aus     1-(2'-          Sulfo-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon    als Kupplungs  komponente erhalten wird, oder 54,

  9 Teile des     Tri-          natriumsalzes    der     Aminoazoverbindung,    welche in  ähnlicher Weise unter Verwendung von     1-(4'-Sulfo-          phenyl)-3-carboxy-5-pyrazolon    als Kupplungskompo  nente erhalten wird, oder 54,6 Teile des     Dinatrium-          salzes    der     Aminoazoverbindung,    welche in ähnlicher  Weise unter Verwendung von     1-(6'-Chlor-4'-sulfo-          2'-methyl-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon    als.

   Kupp  lungskomponente erhalten wird, oder 54,6 Teile des       Dinatriumsalzes    der     Aminoazoverbindüng,    welche in  ähnlicher Weise aus     1-(6'-Chlor-3'-sulfo-2'-methyl-          phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon        als    Kupplungskompo  nente erhalten wird, oder 49,7 Teile des     Dinatrium-          salzes    der     Aminoazoverbind'ung,    welche in ähnlicher  Weise unter Verwendung von     1-(4'-Sulfo-phenyl)-3-          methyl-5-pyrazolon    als Kupplungskomponente erhal  ten wird,

   so erhält man in jedem Falle bei der Um  setzung mit     Cyanurchlorid    einen Farbstoff, welcher  in trockenem Zustand ein orangenes Pulver darstellt,  welches sich in Wasser unter Bildung einer rötlich  gelben Lösung löst. Jeder Farbstoff     liefert,    sofern  er nach den oben beschriebenen Methoden auf Tex  tilien appliziert wird,     helle        rötlichgelbe    Farbtöne von  hervorragender Echtheit gegen wiederholtes Waschen  und von guter Echtheit bis sehr guter Echtheit gegen  Lichteinwirkung.  



  <I>Beispiel 4</I>  Eine Lösung von 18,8     Teilen        Cyanurchlorid    in  <B>100</B> Teilen Aceton wird in ein Gemisch von 600 Tei  len Wasser und 600 Teilen     zerkleinertem    Eis ein  gerührt und die so gebildete Suspension innerhalb      von 40 Minuten mit einer Lösung von 53,1     Teilen     des     Dinatriumsalzes    der     Aminoazoverbindung,    welche  durch Kuppeln von     diazotierter        5-Acetylamino-anüin-          2-sulfonsäure        mit        1-(2'-Chlor-5'-sulfo-phenyl)

  -3-          methyl-5-pyrazolon    und durch     Hydrolysieren    des       Monoazoproduktes    in siedender, wässriger Salzsäure  erhalten wird,     in    1000 Teilen Wasser versetzt. Das  Reaktionsgemisch wird während kurzer Zeit ge  rührt, wobei man die Temperatur auf weniger als  5  C hält, und der Säuregrad des Reaktionsmediums,  welcher sich entwickelt hat, durch vorsichtige Zu  gabe einer     Natriumcarbonatlösung        lackmusneutral     gestellt.

   Dann versetzt man dermassen mit Natrium  chlorid, dass auf 1 Liter     Reaktionsgemisch    100 g       Salz    zu stehen kommen, worauf man eine Lösung  hinzufügt, welche 7     Teile    wasserfreies     Dinatrium-          hydrogenphosphat    und 12,5 Teile wasserfreies     Ka-          liumdihydrogenphosphat    in 100 Teilen Wasser ent  hält.

   Das Gemisch wird während weiteren 30 Minuten       gerührt    und der auf dem Filter befindliche Rückstand  gründlich mit 4,2 Teilen     wasserfreiem        Dinatrium-          hydrogenphosphat    und 7,6     Teilen    wasserfreiem     Ka-          liumdihydrogenphosphat    vermischt und hierauf bei  30  C getrocknet.  



  Der so erhaltene     Farbstoff    ist ein     grünlichgelbes     Produkt, welches sich in Wasser unter Bildung einer       grünlichgelben    Lösung löst. Auf Textilmaterialien  nach den oben beschriebenen Methoden appliziert,  liefert dieser Farbstoff leuchtende     grünlichgelbe    Farb  töne, welche sich durch hervorragende Echtheits  eigenschaften gegen wiederholtes Waschen und gegen  Lichteinwirkung auszeichnen.  



  Verwendet man an Stelle der im obigen Beispiel  verwendeten     Aminoazoverbindung    56,6 Teile des     Di-          natriumsalzes    der     Aminoazoverbindung,    welche in  ähnlicher Weise unter Verwendung von     1-(2',5'-Di-          chlor-4'-sulfo-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon    als  Kupplungskomponente erhalten wird, oder je nach  Wahl eine äquivalente     Molmenge    des     Dinatriumsalzes     oder     Trinatriumsalzes    der     Aminoazoverbindung,    wel  che durch Hydrolyse des Produktes erhalten     wird,

       welches durch Kuppeln von     5-Acetylamino-anilin-2-          sulfonsäure    mit einer der folgenden Kupplungskom  ponenten gebildet wird:  a)     1-(4'-Sulfo-phenyl)-3-carboxy-5-pyrazolon,     b)     1-(2'-Methyl-5'-sulfo-phenyl)-3-methyl-5-          pyrazolon,     c)     1-(6'-Chlor-4'-sulfo-2'-methyl-phenyl)-3-methyl-          5-pyrazolon,     d)     1-(2'-Sulfo-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon    oder  e)     1-(4'-Methoxy-2'-sulfo-phenyl)-3-methyl-5-          pyrazolon,

       so erhält man in jedem Falle nach der Umsetzung  mit     Cyanurchlorid    einen     Farbstoff,    welcher auf Tex  tilien helle,     grünlichgelbe    Farbtöne liefert, sofern  die oben angegebenen Färbe- oder Druckmethoden  zur Anwendung gelangen. Die so erhaltenen Färbun  gen und Drucke zeichnen sich durch gute Wasch- und  Lichtechtheit aus.



  Process for the preparation of new monoazo dyes The present invention relates to a process for the preparation of new monoazo dyes of the formula
EMI0001.0003
    wherein the cyanuric radical in meta or para position ent neither to the azo group, which is linked to the benzene nucleus X, or to the nitrogen atom which is linked to the benzene nucleus Z, is linked, and wherein Y is a methyl, a carbalkoxy or a Carboxylic acid group means

   where the molecule contains at least two solubilizing groups and the benzene nuclei X and Z, with the exception of hydroxyl groups, can contain substituents, which is characterized by

   that at least 1 mole of cyanuric chloride is mixed with 1 mole of a monoazo compound of the formula
EMI0001.0022
    wherein the amino group is linked in the meta or para position either to the azo group, which is linked to the benzene nucleus X, or to the nitrogen atom which is linked to the benzene nucleus Z, the molecule containing at least two solubilizing groups to implement.



  The monoamino compounds of the above formula which can be used in the present process, in which the amino group is located in the benzene nucleus X, can be obtained by using an aromatic primary monoamine of the benzene series, which is meta or para to the amino group a nitro or has an acylamino group and, with the exception of hydroxyl,

          Nitro or acylamino groups, which can be substituted in any other way, are diazo- tated and the product obtained with a methyl, carboalkoxy or carboxylic:

  acid group in the 3-position and a phenyl radical in the 1-position coupling 5-pyrazolone, where the phenyl radical, except with hydroxyl, amino, nitro or acylamino groups, can be otherwise substituted,

   whereupon the nitro group is reduced or the acylamino group thus obtained is hydrolyzed. In this procedure, the aromatic primary amine and the pyrazolone will be chosen so that the aminoazo compound thus obtained contains at least two solubilizing groups. Examples of aromatic, primary monoamines that can be used are:

       m- and p-nitro-aniline, 4-nitro-aniline-2-sulfonic acid, 3-nitro-aniline-6-sulfonic acid, m- or p-amino-acetanilide, 4-amino-acetanilide-3-sulfonic acid, 3- Amino-acetanilide-4-sulfonic acid and 4-amino-2-acetanilide-5-sulfonic acid.



  Examples of suitable, usable 5-pyrazolones are: 1- (4'-sulfophenyl) -3-methyl-5-pyrazolone, 1- (6'-chloro-3'-methyl-4'- sulfo-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone, 1- (2 ', 5'-dichloro-4'-sulfo-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone, 1- (2'-methyl-5' -sulfo-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone, 1- (2'-chloro-5'-sulfo-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone, 1- (4'-chloro-2'-sulfo -phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone, 1- (2'-chloro-4'-methyl-5'-sulfo-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone,

            1- (6'-chloro-4'-sulfo-2'-methyl-phenyl) -3-carbo-ethoxy-5-pyrazolone, 1- (6'-chloro-4'-sulfo-2'-methyl-phenyl ) -3-methyl-5-pyrazolone, 1- (4'-methyl-2'-sulfo-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone, 1- (2 ', 5'-disulfo-phenyl) -3- methyl-5-pyrazolone, 1- (4'-ethoxy-2'-sulfo-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone, 1- (2 ', 4'-dichloro-5'-sulfo-phenyl) -3 -methyl-5-pyrazolone, 1- (6'-chloro-3'-sulfo-2'-methyl-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone, 1- (4'-sulfo-phenyl) -3-carboxy -5-pyrazolone,

            1- (3 ', 5'-disulfo-phenyl) -3-methyL 5-pyrazolone, 1- (4'-carboxy-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone, 1- (3'-carboxy-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone, 1- (2'-carboxyphenyl) -3-methyl-5-pyrazolone, 1-phenyl-3-carboxy-5-pyrazolone and 1-p-tolyl-3-carboxy-5- pyrazolone.



  The aminoazo compounds of the above formula with the amino group in the benzene nucleus Z can be obtained by diazotizing a primary, aromatic monoamine of the benzene series which does not contain a hydroxyl group and the reaction product with a 1- (3'- or 4'-aminophenyl) - 5-pyrazolone, which contains a methyl, carboalkoxy or carboxylic acid group in the 3-position, couples, the benzene nucleus,

      except with hydroxyl or amino groups, it can be substituted in any other way.



  Examples of usable primary aromatic monoamines of the benzene series are: aniline-2-sulfonic acid, 2,5-disulfo-aniline, 4-methyl-2-sulfo-aniline, 5-chloro-4-methyl-2-sulfonic acid aniline, 4-chloro-5-methyl-2-sulfo-aniline, 5-methoxy-2-sulfo-aniline, sulfoanilic acid and 2,5-dichloro-4-sulfo-aniline and as examples of aminophenyl-5-pyrazolones, which can be used, are mentioned:

         1- (3'-Amine-phenyl) -3-methyl-, -carboxy- and -carboethoxy-5-pyrazolone, 1- (4'-aminophenyl) -3-methyl-, -carboxy- and -carboethoxy- 5-pyrazolones and 1- (4'-amino-3'-carboxy-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone. The reaction of the cyanuric chloride with the aminoazo compound is expediently carried out in an aqueous medium at temperatures between 0 "C and 51> C,

      preferably in the presence of an acid-binding agent, such as. B. sodium carbonate, carried out, wherein the acid binding agent is added in such a way that the pH of the reac tion mixture remains below 7. In general, a small excess of cyanuric chloride of up to 10% by weight, based on the theoretically required amount, is desirable.



  Preferably, the dyes are isolated from the medium in which they were formed at a pH of 6-8 in order to minimize the loss of chlorine from the cyanuric residue due to hydrolysis. The dye pastes obtained are then preferably at relatively low temperatures, e.g. B. between 20 and 45 C, and preferably in the presence of buffering agents which maintain the pH of about 6.5, dried.

   Examples of such buffer substances are mixtures of disodium hydrogen phosphate and sodium hydrogen phosphate or of disodium hydrogen phosphate and potassium dihydrogen phosphate.



  The novel dyes obtainable according to the invention are soluble in water in the form of their alkali metal salts and can be used for dyeing silk, wool, regenerated protein and cellulose textile materials, such as. As cotton, linen and viscose rayon, use. By treating the textile material with an aqueous solution of the dye (which can be a thickened printing paste) in conjunction with a treatment with an acid-binding agent, such as. B. sodium hydroxide, potassium phosphate or sodium carbonate treated.

   The treatment with the acid-binding agent can take place before, at the same time or after the treatment with the dye.



  The new dyes can also be used for silk, wool, regenerated protein, polyamide and modified polyacrylonitrile textile materials by the dyeing methods customary for these textile materials. So you can dye from weakly acidic or neutral dye solutions. The dye solutions can e.g. B. acetic acid, formic acid, sodium sulfate or ammonium acetate.



  The dyes can also be used on silk, wool and regenerated protein textile materials using the printing processes customary for these materials. The yellow to orange shades obtained in this way have a very high resistance to light and washing, especially after repeated washing.



  <I> Example 1 </I> A solution of 49.7 parts of the disodium salt of the monoazo compound, which is obtained by coupling diazotized aniline-2,5-disulfonic acid with 1- (3'-aminophenyl) -3-methyl- 5-pyrazolone was obtained in 1600 parts of water, gradually within one hour at a temperature of 0-5 C in a by pouring <B> 18,

  6 parts of cyanuric chloride in 100 parts of acetone are stirred into a mixture of 400 parts of water and 400 parts of crushed ice. After the addition of the aminoazo compound is complete, this mixture is stirred for about 30 minutes and, in order to isolate the product, is then neutralized by adding a solution of 5.3 parts of sodium carbonate in 50 parts of water for about 20 minutes, the addition of the sodium carbonate solution being carried out that the aqueous medium never becomes litmus-alkaline.

   The mixture is stirred here for a further 30 minutes, then mixed with salt in an amount of 100 g / 1 solution, then stirred for one hour and filtered, and the residue on the filter washed with 10% aqueous sodium chloride solution, drain well left and then mixed with 4.2 parts of disodium hydrogen phosphate and with 7.6 parts of potassium dihydrogen phosphate and dried at 25.degree. The product is an orange powder.



  If this product is applied to textiles according to the methods described above, yellow shades are obtained, which are characterized by excellent fastness properties against heavy washing and exposure to light.



  In the above example, if the monoazo compound used is replaced by 43.3 parts of the trisodium salt of the product obtained by coupling diazotized 2-amino-5-sulfo-benzoic acid with 1- (3 'aminophenyl) -3-carboxy-5 pyrazolone was obtained, a similar product is obtained.



  <I> Example 2 </I> A neutral solution of <B> 51.1 </B> parts of the disodium salt of the aminoazo compound, which is obtained by reducing the by coupling of diazotized 4-nitro-aniline-2-sulfonic acid with 1- (2'-methyl-5'-sulfophenyl) -3-methyl-5-pyrazolone obtained monoazo compound by means of sodium sulfide is taken up in 1400 parts of water and this solution gradually added within 40 minutes to a suspension, which thereby obtained that a solution of 19,

  Stir 2 parts of cyanuric chloride in 100 parts of acetone into a mixture of 300 parts of water and 300 parts of crushed ice. The temperature of the mixture is kept below 3 ° C. When the addition of the solution of the aminoazo compound is complete, the mixture is stirred for 15 minutes and the product is isolated in the manner described in Example 1.



  The product thus obtained, which is an orange powder, dissolves in water to form a yellow solution and, when applied to textiles by the methods described above, provides reddish-yellow shades of excellent fastness to repeated washing and exposure to light:

    If the aminoazo compound used in the above example is replaced by 56.6 parts of the amino azo compound, which was obtained by reducing the monoazo product by means of sodium sulfide, which is obtained by coupling diazotized 4-nitro-aniline-2-sulfonic acid with 1 - (2 ', 5'-dichloro-4'-sulfo-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone was obtained, an orange powder is obtained which dissolves in water to form a yellow solution.

    Applied to textiles by the methods described above, this dye provides reddish-yellow shades of excellent fastness properties against repeated washing and exposure to light.



  <I> Example 3 </I> is used in place of that from 1- (2'-methyl-5'-sulfo-phenyl) -3-methyl-. 5-pyrazolone available aminoazo compound, which is used in Example 2, 49.6 parts of the disodium salt of the amino azo compound, which is obtained in a similar manner from 1- (2'-sulfophenyl) -3-methyl-5-pyrazolone as a coupling component is obtained, or 54,

  9 parts of the tri-sodium salt of the aminoazo compound, which is obtained in a similar manner using 1- (4'-sulfophenyl) -3-carboxy-5-pyrazolone as the coupling component, or 54.6 parts of the disodium salt Aminoazo compound which is prepared in a similar manner using 1- (6'-chloro-4'-sulfo-2'-methyl-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone as.

   Coupling component is obtained, or 54.6 parts of the disodium salt of the aminoazo compound, which is obtained in a similar manner from 1- (6'-chloro-3'-sulfo-2'-methyl-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone as a coupling component nente is obtained, or 49.7 parts of the disodium salt of the aminoazo compound, which is obtained in a similar manner using 1- (4'-sulfophenyl) -3-methyl-5-pyrazolone as the coupling component,

   In any case, when reacted with cyanuric chloride, a dye is obtained which, in the dry state, is an orange powder which dissolves in water to form a reddish yellow solution. Each dye provides, if it is applied to Tex tilien by the methods described above, light reddish yellow shades of excellent fastness to repeated washing and good fastness to very good fastness to light.



  <I> Example 4 </I> A solution of 18.8 parts of cyanuric chloride in 100 parts of acetone is stirred into a mixture of 600 parts of water and 600 parts of crushed ice and the suspension thus formed is stirred inside of 40 minutes with a solution of 53.1 parts of the disodium salt of the aminoazo compound, which is obtained by coupling diazotized 5-acetylamino-anuene-2-sulfonic acid with 1- (2'-chloro-5'-sulfo-phenyl)

  -3-methyl-5-pyrazolone and obtained by hydrolyzing the monoazo product in boiling, aqueous hydrochloric acid, added to 1000 parts of water. The reaction mixture is stirred for a short time, keeping the temperature below 5 ° C., and the acidity of the reaction medium which has developed is litmus-neutral by carefully adding a sodium carbonate solution.

   Sodium chloride is then added to the extent that 100 g of salt are added to 1 liter of reaction mixture, whereupon a solution is added which contains 7 parts of anhydrous disodium hydrogen phosphate and 12.5 parts of anhydrous potassium dihydrogen phosphate in 100 parts of water.

   The mixture is stirred for a further 30 minutes and the residue on the filter is mixed thoroughly with 4.2 parts of anhydrous disodium hydrogen phosphate and 7.6 parts of anhydrous potassium dihydrogen phosphate and then dried at 30.degree.



  The dye thus obtained is a greenish yellow product which dissolves in water to form a greenish yellow solution. Applied to textile materials by the methods described above, this dye provides bright greenish-yellow shades, which are characterized by excellent fastness properties against repeated washing and exposure to light.



  If, instead of the aminoazo compound used in the above example, 56.6 parts of the disodium salt of the aminoazo compound are used, which are prepared in a similar manner using 1- (2 ', 5'-dichloro-4'-sulfo-phenyl) -3 -methyl-5-pyrazolone is obtained as a coupling component, or, depending on the choice, an equivalent molar amount of the disodium salt or trisodium salt of the aminoazo compound, which is obtained by hydrolysis of the product,

       which is formed by coupling 5-acetylamino-aniline-2-sulfonic acid with one of the following coupling components: a) 1- (4'-sulfo-phenyl) -3-carboxy-5-pyrazolone, b) 1- (2 ' -Methyl-5'-sulfo-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone, c) 1- (6'-chloro-4'-sulfo-2'-methyl-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone, d) 1- (2'-sulfo-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone or e) 1- (4'-methoxy-2'-sulfo-phenyl) -3-methyl-5-pyrazolone,

       so in each case, after the reaction with cyanuric chloride, a dye is obtained which produces light, greenish-yellow shades on textiles, provided the above-mentioned dyeing or printing methods are used. The dyeings and prints obtained in this way are distinguished by good wash and lightfastness.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von neuen Monoazo- farbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man min destens 1 Mol Cyanurchlorid mit 1 Mol einer Mono- aminoazoverbindung der Formel: PATENT CLAIM Process for the preparation of new monoazo dyes, characterized in that at least 1 mol of cyanuric chloride is mixed with 1 mol of a monoaminoazo compound of the formula: EMI0004.0064 worin die Aminogruppe in m- oder p-Stellung ent weder zur am Benzolkern X haftenden Azogruppe oder zum am Benzolkern Z haftenden Stickstoffatom steht und Y einen Methyl-, Carbalkoxy- oder Carbon- säurerest bedeutet, wobei das Molekül mindestens zwei löslichmachende Gruppen enthält und die Ben- zolkerne X und Y keine Hydroxylgruppen tragen, zur Umsetzung bringt. EMI0004.0064 wherein the amino group in the m or p position ent neither to the azo group adhering to the benzene nucleus X or to the nitrogen atom adhering to the benzene nucleus Z and Y is a methyl, carbalkoxy or carboxylic acid radical, the molecule containing at least two solubilizing groups and the Benzene nuclei X and Y do not carry any hydroxyl groups. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man auf je 1 Mol Monoamino- azoverbindung zwischen 1 und 1,1 Mol Cyanur- chlorid verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in einem wässrigen Reaktionsmedium arbeitet. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Um setzung bei einer Temperatur von weniger als 5 C durchführt. 4. SUBClaims 1. Process according to claim, characterized in that for every 1 mol of monoamino-azo compound between 1 and 1.1 mol of cyanuric chloride is used. 2. The method according to claim and sub-claim 1, characterized in that one works in an aqueous reaction medium. 3. The method according to claim and sub-claim 1, characterized in that the implementation is carried out at a temperature of less than 5 ° C. 4th Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Farbstoff bei einem pH von 6-8, vorzugsweise in Gegenwart einer Puffersubstanz, welche sich zur Einhaltung eines pH-Wertes von etwa 6,5 eignet, z. B. einem Gemisch von sauren Phosphorsäuresalzen, isoliert oder trocknet. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Ausgangsmaterialien der art auswählt, dass das. erhaltene Farbstoffmolekül mindestens 2 Sulfonsäuregruppen enthält. A method according to claim and sub-claim 1, characterized in that the dye at a pH of 6-8, preferably in the presence of a buffer substance which is suitable for maintaining a pH of about 6.5, e.g. B. a mixture of acidic phosphoric acid salts, isolated or dried. 5. The method according to claim, characterized in that the starting materials are selected such that the dye molecule obtained contains at least 2 sulfonic acid groups. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Ausgangsmaterialien der art auswählt, dass das erhaltene Farbstoffmolekül 1 Sulfonsäuregruppe und mindestens 2 Carbonsäuro- gruppen enthält. 7. 6. The method according to claim, characterized in that the starting materials are selected such that the dye molecule obtained contains 1 sulfonic acid group and at least 2 carboxylic acid groups. 7th Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Ausgangsmaterialien der art auswählt, dass das erhaltene Farbstoffmolekül eine 5 - (3',5'- Dichlor - 2',4,6'- triazinylamino) - 2 - sulfo- phenylazogruppierung enthält. Process according to claim, characterized in that the starting materials are selected in such a way that the dye molecule obtained contains a 5 - (3 ', 5'-dichloro-2', 4,6'-triazinylamino) -2-sulfophenylazo group.
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