CH441424A - Einrichtung in Anlagen zur Fahrortermittlung von bahngebundenen Fahrzeugen - Google Patents

Einrichtung in Anlagen zur Fahrortermittlung von bahngebundenen Fahrzeugen

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CH441424A
CH441424A CH16866A CH16866A CH441424A CH 441424 A CH441424 A CH 441424A CH 16866 A CH16866 A CH 16866A CH 16866 A CH16866 A CH 16866A CH 441424 A CH441424 A CH 441424A
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CH
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line system
rotary selector
phase shifter
evaluation device
call sign
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Application number
CH16866A
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Rolf Dipl Ing Beyersdorff
Original Assignee
Siemens Ag
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  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description


  Einrichtung in Anlagen zur Fahrortermittlung von bahngebundenen Fahrzeugen    Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung in  Anlagen zur Fahrortermittlung von bahngebundenen  Fahrzeugen aus Meldeimpulsen, die in einer Zentrale in  einen von einem     Umlaufwähler    angeschalteten Strecken  speicher gegeben werden und die von den mit     Sende-          und    Empfangseinrichtungen ausgerüsteten Fahrzeugen  beim Empfang eines Rufzeichens gesendet werden, das  ein parallel zur Bahn     geführtes    Leitungssystem perio  disch durchläuft und aus     einem    bestimmten,

   entlang des  Leitungssystems nur einmal auftretenden Zustand des  resultierenden Magnetfeldes oder der getrennt aufge  nommenen Magnetfelder von zwei im Leitungssystem  fliessenden Wechselströmen besteht, von denen einer  über einen umlaufenden Phasenschieber eingespeist wird.  



  Derartige Einrichtungen sind bereits, insbesondere  für Strassenbahnen, vorgeschlagen worden. Eine     Strek-          kenzentrale    speist dabei ein aus einer bzw. zwei Doppel  leitungen bestehendes Leitungssystem, das entlang einer  zu überwachenden Bahn verlegt ist, von derselben Seite  oder von entgegengesetzten Seiten mit zwei     trägerfre-          quenten    Wechselströmen, von :denen einer eine perio  disch kontinuierlich veränderte Phasenlage hat. Das Lei  tungssystem ist kürzer als die halbe Wellenlänge der  Wechselströme, wodurch ein das Leitungssystem durch  laufendes Rufzeichen entsteht, z. B. das Minimum des  resultierenden Magnetfeldes.

   Erreicht dieses Rufzeichen  eine Empfangsspule einer     Fahrzeugeinrichtung,    so sen  det diese einen Antwortimpuls mit einer anderen Fre  quenz über das Leitungssystem zur     Streckenzentrale.     Dort ist ein Streckenspeicher angeordnet, der beispiels  weise aus einzelnen, jeweils aufeinanderfolgenden Bahn  abschnitten     zugeordneten        Speicherplätzen    bestehen  kann, die von einem synchron mit dem Phasenschieber  umlaufenden Wähler nacheinander kurzzeitig aufnehme  bereit .geschaltet werden.

   Der     Antwortimpuls    einer Fahr  zeugeinrichtung     gelangt    dadurch in     denjenigen    Speicher  platz, der zu dieser Zeit vom Umlaufwähler gerade an  geschaltet ist und dem jeweiligen Fahrort des Fahrzeuges  zugeordnet ist.  



  Die     Fahrortermittlung    kann jedoch bei diesem Ver-    fahren durch mehrere Fehlerquellen verfälscht werden.  Beispielsweise können durch Toleranzen ortsfester Sen  de- und Empfangseinrichtungen und durch Änderung  der Dämpfung auf den Übertragungswegen erhebliche  Ungenauigkeiten entstehen. Die grössten und am  schwersten zu berücksichtigenden Fehler entstehen aber  durch stark schwankende Phasenmasse des entlang der  Bahn verlegten Leitungssystems bei wechselnden     Witte-          rungsbe:dingungen.     



  Die Aufgabe der Erfindung ist es, die an den orts  festen Einrichtungen entstehenden Fehler zu eliminieren.  Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst,  dass eine ortsfeste, an ein Ende des Leitungssystems an  gekoppelte Auswerteeinrichtung vorgesehen ist, die beim  Empfang des Rufzeichens einen Meldeimpuls abgibt, der  den Umlaufwähler für jeweils einen Umlauf freigibt.

    Weiter ist es zweckmässig, für den Phasenschieber und  den Umlaufwähler einen gemeinsamen Antrieb vorzu  sehen, der den Umlaufwähler über eine Kupplung an  treibt, die von der ortsfesten Auswerteeinrichtung ange  schaltet und von dem Umlaufwähler nach einem Umlauf  abgeschaltet wird, oder für den Phasenschieber und den  Umlaufwähler gesonderte Antriebe vorzusehen, die Frei  gabe des Umlaufwählers für jeweils einen Umlauf durch  einen Meldeimpuls auslösen zu lassen, den eine an das  eine Ende des Leitungssystems angekoppelte ortsfeste  Auswerteeinrichtung beim Empfang des Rufzeichens ab  gibt, und zum Steuern der Geschwindigkeit mindestens  eines der Antriebe eine Regeleinrichtung vorzusehen, die  Regelkennzeichen aus dem zeitlichen Abstand zwischen  einem Meldeimpuls,

   der von dem Rufzeichen in minde  stens einer weiteren .an das Leitungssystem gekoppelten  ortsfesten Auswerteeinrichtung ausgelöst wird, und  einem     Stellungskennzeichen    ableitet, das der Umlauf  wähler bei seiner dem     Ankoppelpunkt    der zweiten Aus  werteeinrichtung an das Leitungssystem zugeordneten  Stellung abgibt.  



  In     Fig.    1 und 2 der     Zeichnung    sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung dargestellt und näher er  läutert. In den     Fig.    1 und 2 sind für gleiche Einrichtun-      gengleiche Bezugszeichen verwendet worden.  



  Ein Generator G liefert eine Wechselspannung kon  stanter Frequenz f1, die über den Verstärker VA in das  eine Ende A des     Leitungssystems    2L eingespeist wird.  Anderseits gelangt die Generatorspannung über einen  Phasenschieber P und den Verstärker VB in das     andere     Ende B des Leitungssystems. Der Phasenschieber P  wird ständig von einem Antrieb C angetrieben. Durch  die sich dauernd drehende Phase des in das Ende B ein  gespeisten Wechselstromes wird das Leitungssystem  periodisch von links nach rechts,     also    entgegen der  Fahrrichtung des Fahrzeugs Z, von einem Rufzeichen  durchlaufen, das beispielsweise aus dem     Minimum    des  resultierenden Magnetfeldes beider Wechselströme be  steht.  



  Empfängt das Fahrzeug Z, das mit einer Sende- und  Empfangseinrichtung ausgerüstet ist, das Rufzeichen, so  sendet es mit einer anderen Frequenz f2 einen Antwort  impuls, der über ein     Bandfilter    F und einen Verstärker  V zu einem Streckenspeicher S geleitet wird. Der Ant  wortimpuls wird     dort    in den gerade von einem Umlauf  wähler W angeschalteten, dem augenblicklichen     Fahrort     des Fahrzeugs Z entsprechenden Speicherplatz eingege  ben. Auf diese Weise können in jeder Durchlaufperiode  des     Rufzeichens    die Fahrorte mehrerer Fahrzeuge und  deren Abstände voneinander ermittelt werden.  



  An das     Leitungssystem    2L ist am Ende A über eine  Empfangsspule EA eine ortsfeste Auswerteeinrichtung  AA angekoppelt. Jeweils beim Einlaufen des Rufzei  chens in :das     Leitungssystem    am Ende A gibt die Aus  werteeinrichtung AA einen Meldeimpuls ab. Bei dem in  Fig. 1 dargestellten Beispiel wird hierdurch eine Kupp  lung K angeschaltet, die den Umlaufwähler W während  eines Umlaufs synchron mit dem Phasenschieber P fort  schaltet. Der     Umlaufwähler    schaltet dabei nacheinander  die     einzelnen    Speicherplätze .des     Streckenspeichers    S  kurzzeitig aufnahmebereit. Nach einem Umlauf gelangt  der     Umlaufwähler    in eine Grundstellung, in der er das  Lösen der Kupplung K bewirkt.

   Folglich bleibt der     Um-          laufwähle;r    W stehen,     bis    das     Rufzeichen        erneut    am Ende  A in das Leitungssystem     einläuft.     



  Eine     ..derartige    Anordnung ermöglicht das Synchro  nisieren des     Umlaufwählers    beim Einlaufen des Ruf  zeichens am Ende A in .das Leitungssystem. Von Durch  laufperiode zu Durchlaufperiode des Rufzeichens wer  den hierdurch jeweils die     infolge    Änderung des     Phasen-          masses    des Leitungssystems bedingten Fehler, bezogen  auf ein Leitungsende, ausgeglichen. In Anlagen, in de  nen an einem Ende des Leitungssystems     die    Fahrzeuge  bedarfsweise halten müssen, ist es zweckmässig, die  Synchronisierung für ,dieses Ende vorzusehen, da dort  eine genauere Fahrortermittlung des Fahrzeugs und sei  nes Abstandes bis zum Haltepunkt als ,auf .der freien  Strecke erforderlich ist.  



  Die Fehler, die :durch Dämpfungsänderungen infolge  Alterung von Bauelementen usw. entstehen, werden da  durch     ausgeglichen,    dass der Verstärkungsfaktor einer  der beiden Verstärker VA oder VB, hier VA, regelbar  ist. Die Regelung erfolgt abhängig von der Stellung des  Phasenschiebers und ist je nach Grösse der leicht zu  messenden Dämpfung auf den Übertragungswegen ein  stellbar. So kann beispielsweise der Verstärker VA einen  Wechselstrom von 90 0/o der Endgrösse einspeisen, wenn  sich der Phasenschieber P     in    der Stellung befindet, bei  der das Rufzeichen am Ende A in das Leitungssystem  einläuft.

   Dreht sich der Phasenschieber weiter, so wird  der Verstärkungsfaktor gesteigert bis auf 100 0/o, wenn    sich der Phasenschieber in der dem Ende B zugeordne  ten Stellung     befindet.     



  In dem Beispiel nach Fig. 2 wird nicht nur das An  laufen des     Umlaufwählers    W mit dem Einlaufen des  Rufzeichens am Ende A     in    das Leitungssystem     syn-          chronisiert,    sondern ausserdem .die Umlaufgeschwindig  keit des Phasenschiebers bzw. - wie gestrichelt angedeu  tet - des     Umlaufwählers    korrigiert.  



  Wie in Fig. 1 wird das Leitungssystem 2L von dem.  Wechselspannungsgenerator G am Ende A über einen  Regelverstärker VA und am Ende B über einen Phasen  schieber P und einen Verstärker VB mit Wechselströ  men derselben Frequenz f1 gespeist. Der Antrieb C  treibt nur den Phasenschieber P an. Als Umlaufwähler  W ist ein Schrittschalter, z. B. ein     Schieberegister,    ange  nommen, .der Fortschaltimpulse von einem Taktimpuls  geber TW erhält, der als Antrieb für den Umlaufwähler  W betrachtet werden kann. Die Impulsfolgefrequenz die  ses Impulsgebers ist so bemessen, dass der Umlaufwäh  ler W und der Phasenschieber P bei normalen Bedingun  gen synchron umlaufen.  



  Beim Umlaufen des Phasenschiebers P entsteht wie  der ein periodisch von links nach rechts das Leitungs  system durchlaufendes Rufzeichen. Läuft     .,las    Rufzei  chen am Ende A     in    -das Leitungssystem ein, so wird es  von der dort angekoppelten Empfangsspule EA empfan  gen. Die nachgeschaltete Auswerteeinrichtung AA gibt  dann einen Meldeimpuls an den Taktgeber TW weiter.  Der Taktgeber läuft dadurch an und schaltet den Um  laufwähler W schrittweise weiter, bis dieser auf dem dem  Ende B des Leitungssystems zugeordneten Schritt ange  kommen     ist.    Der folgende Taktimpuls schaltet den Um  laufwähler W in die Grundstellung, wobei der Taktgeber  TW abgeschaltet wird.

   Der Taktgeber TW wird erst  wieder angeschaltet, wenn ein neuer Meldeimpuls von  der Auswerteeinrichtung     AA    kommt.  



  Erreicht das Rufzeichen .den Ankoppelpunkt X einer  weiteren Empfangsspule EX     am    Leitungssystem, so  empfängt diese das Rufzeichen und gibt es an die zuge  hörige Auswerteeinrichtung AX. Diese wertet das Ruf  zeichen zu einem     Meldeimpuls    aus und leitet ihn auf den  Isteingang 1 einer Regeleinrichtung R. Erreicht der Um  laufwähler W die dem     Ankoppelpunkt    X der Empfangs  spule EX zugeordnete Stellung     SX,    so .gibt er an den  Solleingang 2 des     Reglers    R ein     Stellungskennzeichen.     



  Treten beispielsweise durch Wetterumschwung Än  derungen des     Phasennasses    an .dem Leitungssystem 2L  auf, so     wird    die Phasendrehung der von beiden Enden  A und B     einsgespeisten    Ströme     gegeneinander    durch das       geänderte        Phasenmass    vergrössert     bzw.    verkleinert.  Dann durchläuft das     Rufzeichen    schneller bzw. lang  samer das Leitungssystem 2L.

   Hierdurch entsteht an  dem     Ankoppelpunkt    X ein zeitlicher Abstand zwischen  dem     Meldeimpuls    der     Auswerteeinrichtung        AX    und dem  Stellungskennzeichen des     Umlaufwählers    W, da der  Taktgeber     TW        iden    Umlaufwähler mit unveränderter  Geschwindigkeit antreibt. Der Umlaufwähler gelangt  also später bzw. früher     in    die dem     Ankoppelpunkt    X  zugeordnete Stellung     SX        als,das        Rufzeichen    an den An  koppelpunkt X.  



  Dieser zeitliche Abstand .des Meldeimpulses und des       Stellungskennzeichens    wird von der Regeleinrichtung R  nach Grösse und Richtung zu einem     Regelkennzeichen          ausgewertet,    das die     Umlaufgeschwindigkeit    des Antrie  bes C für den Phasenschieber oder - wie gestrichelt an  gedeutet - die     Impulsfolgefrequenzdes    Taktgebers und  damit die Umlaufgeschwindigkeit des Wählers W korri-      giert. Mit dieser     Einrichtung    werden also sämtliche Feh  ler, die .durch eine Änderung des     Phasenmasses    an dem  Leitungssystem entstehen, erfasst und ausgeglichen.  



  Die Fehler, die durch Dämpfungsänderungen auf  den Übertragungswegen der ortsfesten Einrichtung und  an dem Leitungssystem entstehen, werden wie in dem  Beispiel nach Fig. 1 durch Regeln .des Verstärkungsfak  tors des Verstärkers VA ausgeglichen.  



  Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Bei  spiele beschränkt. Die     Auswerteeinrichtung,    deren Mel  deimpuls das Umlaufen des Wählers W freigibt, wird  zweckmässigerweise immer an ein Ende des Leitungs  systems angekoppelt. Der Ankoppelpunkt X der zwei  ten Auswerteeinrichtung sollte jedoch nur     dann    mög  lichst weit von dem der ersten Auswerteeinrichtung ent  fernt, also am anderen Ende des     Leitungssystems,    liegen,  wenn diese Einrichtungen mit etwa gleicher Genauigkeit  arbeiten wie die Fahrzeugeinrichtungen. Falls     beide    orts  feste Auswerteeinrichtungen AA und AX jedoch ge  nauer arbeiten als die Fahrzeugeinrichtungen-, kann die  Entfernung der Ankoppelpunkte .der beiden Auswerte  einrichtungen auch geringer sein.  



  Es ist ferner nicht erforderlich, die Umlaufgeschwin  digkeit nur eines der beiden Antriebe C und TW zu  regeln. Ist ein grosser Regelbereich erforderlich, so kann  es zweckmässig sein, beide Umlaufgeschwindigkeiten zu  regeln. Jedoch müssen dann :die beiden Geschwindigkei  ten in entgegengesetztem Sinne zueinander verändert  werden.  



  Für das einwandfreie Arbeiten der Einrichtung ge  mäss der Erfindung ist es erforderlich, dass das Lei  tungssystem kürzer als die Hälfte der kleinstmöglichen  Wellenlänge .der eingespeisten Trägerfrequenzen ist. Die  kleinstmögliche Wellenlänge tritt bei     grösstmöglichem     Phasenmass auf. Das Rufzeichen hat dann das Leitungs  system bereits nach einer Phasendrehung von weniger  als 180  vom Anfang bis zum Ende durchlaufen. Die  verbleibende Zeit bis zur Phasendrehung von 180  kann  dazu benutzt werden,     dass    :der Umlaufwähler, wenn er  gegenüber :dem Rufzeichen bzw. dem Phasenschieber zu  langsam umgelaufen ist, noch rechtzeitig vor erneutem  Einlaufen des Rufzeichens in das Leitungssystem in die  Grundstellung laufen kann.  



  Ferner können die ortsfesten Auswerteeinrichtungen  AA und AX auch galvanisch an das Leitungssystem an  gekoppelt werden. Ebenso ist es     möglich,        dass    diese  Auswerteeinrichtungen     ihre    Meldeimpulse mit einer     g-.-          sonderten    Frequenz über die     Speiseleitungen    des Lei  tungssystems zur Zentrale geben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung in Anlagen zur Fahrortermittlung von bahngebundenen Fahrzeugen aus Meldeimpulsen, die in einer Zentrale in einen von einem Umlaufwähler ange schalteten Streckenspeicher gegeben werden und die von den mit Sende- und Empfangseinrichtungen ausgerüste- ten Fahrzeugen beim Empfang eines Rufzeichens gesen det werden, das ein parallel zur Bahn geführtes Leitungs system periodisch durchläuft und aus einem bestimm ten, entlang des Leitungssystems nur einmal auftreten den Zustand des resultierenden Magnetfeldes oder der getrennt aufgenommenen Magnetfelder von zwei im Leitungssystem fliessenden Wechselströmen besteht,
    von denen einer über einen umlaufenden Phasenschieber eingespeist wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine orts feste, an ein Ende (A) des Leitungssystems (2L) ange koppelte Auswerteeinrichtung (AA) vorgesehen ist, die beim Empfang des Rufzeichens einen Meldeimpuls ab gibt, der den Umlaufwähler (W) für jeweils einen Um lauf freigibt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass für den Phasenschieber (P) und den Umlaufwähler (W) ein gemeinsamer Antrieb (C) vorge sehen ist, der den Umlaufwähler über eine Kupplung (K) antreibt, die von der ortsfesten Auswerteeinrichtung (AA) angeschaltet und von dem Umlaufwähler nach einem Umlauf abgeschaltet wird (Fig. 1). 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass für den Phasenschieber (P) und den Umlaufwähler (W) gesonderte Antriebe (C und TW) vorgesehen sind, dass :die Freigabe des Umlaufwählers (W) für jeweils einen Umlauf durch einen Meldeimpuls ausgelöst wird, den eine an das eine Ende (A) des Lei tungssystems (2L) angekoppelte ortsfeste Auswerteein richtung (AA) beim Empfang des Rufzeichens abgibt, und dass zum Steuern der Geschwindigkeit mindestens eines (C) der Antriebe (C und TW) eine Regeleinrich tung (R) vorgesehen ist, :
    die Regelkennzeichen aus dem zeitlichen Abstand zwischen einem Meldeimpuls, der von dem Rufzeichen in mindestens einer weiteren, an das Leitungssystem (2L) gekoppelten ortsfesten Aus werteeinrichtung (AX, Fig. 2) ausgelöst wird, und einem Stellungskennzeichen ableitet, das der Umlaufwähler (W) bei seiner dem Ankoppelpunkt (X) der zweiten Auswerteeinrichtung (AX) an das Leitungssystem zuge ordneten Stellung (SX) abgibt. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteran sprüche 1 oder 2, in Anlagen mit von beiden Enden des Leitungssystems über Verstärker eingespeisten Wechsel strömen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer (VA) der beiden Verstärker (VA und VB) als Regel verstärker ausgebildet ist, dessen Verstärkungsfaktor in Abhängigkeit von der Stellung des Phasenschiebers (P) so geregelt wird, dass die Wechselströme am Ort des Rufzeichens mindestens annähernd gleiche Magnetfelder erzeugen.
CH16866A 1965-04-01 1966-01-06 Einrichtung in Anlagen zur Fahrortermittlung von bahngebundenen Fahrzeugen CH441424A (de)

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