CH441034A - Drehstangenverschluss - Google Patents

Drehstangenverschluss

Info

Publication number
CH441034A
CH441034A CH1379466A CH1379466A CH441034A CH 441034 A CH441034 A CH 441034A CH 1379466 A CH1379466 A CH 1379466A CH 1379466 A CH1379466 A CH 1379466A CH 441034 A CH441034 A CH 441034A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
clamp
closure according
dependent
designed
locking hook
Prior art date
Application number
CH1379466A
Other languages
English (en)
Inventor
Heusser Max
Original Assignee
Schlossfabrik Heusser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schlossfabrik Heusser filed Critical Schlossfabrik Heusser
Publication of CH441034A publication Critical patent/CH441034A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/08Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description


      Drehstangenverschluss       Die vorliegende Erfindung betrifft einen     Drehstan-          genverschluss    mit mindestens einem an der Drehstange  befestigten, mit einem     Kloben        zusammenwirkenden          Schliesshaken.    Solche Stangenverschlüsse werden zur  Hauptsache an Möbeltüren verwendet, wobei die sich  vom Schloss nach oben und unten erstreckenden Dreh  stangen mit ihren Schliesshaken mit zwei Kloben zu  sammenarbeiten, von welchen der eine am Boden, der  andere an der Decke des Möbels befestigt ist.  



  Die     Kloben    bekannter     Drehstangenverschlüsse    be  stehen in den meisten Fällen aus einem Zapfen, der mit  einer flachen Montageplatte verbunden ist. Die Monta  geplatte ist mit dem Boden oder der Decke des Möbels  an mindestens zwei Stellen verschraubt, wobei es häu  fig auch üblich ist, die Montageplatte des Klobens in  eine     Ausnehmung    des Bodens oder der Decke einzu  lassen. Diese Ausführung des     Klobens    hat den wesent  lichen Nachteil, dass eine nachträgliche Einstellung in  die günstigste Lage sehr schwierig ist.

   Eine solche Nach  stellung wäre jedoch in sehr vielen Fällen erforderlich,  weil es bekanntlich schwierig ist, einen Teil in absolut  feststehender Lage mit     Holzteilen    zu verschrauben oder  weil das     Holz    des Möbelkastens oder der Möbeltüre  nachträglich noch arbeitet.  



  Man hat bereits versucht, eine gewisse Einstellbar  keit des Klobens dadurch zu erreichen, dass in der er  wähnten Montageplatte zwei in einer Linie liegende       längliche    Löcher vorgesehen werden, in welche die Be  festigungsschrauben eingeführt werden. Es ist aber  selbstverständlich, dass bei einer solchen Ausführung  nur eine Verschiebung des Klobens in Richtung der  gemeinsamen Linie der länglichen Löcher möglich ist,  was in vielen Fällen nicht genügt.  



  Trotz der erwähnten Nachteile     erfordert    die Monta  ge aller bekannter Kloben, insbesondere beim Versen  ken ihrer Montageplatten in den Möbelteilen ziem  lich viel Arbeitszeit.  



  Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, alle oben er  wähnten Nachteile zu vermeiden. Der erfindungsgemäs-    se     Drehstangenverschluss    ist dadurch gekennzeichnet,  dass der     Kloben    mittels einer einzigen, durch eine läng  liche Öffnung ragenden Schraube befestigt ist. Dadurch  dass nur eine einzige Schraube vorhanden ist, fällt die  Montage sehr einfach aus. Das ist auch deshalb der  Fall, weil die Lage der Schraube nicht sehr genau be  stimmt sein muss, indem der Kloben gegenüber der  Schraube innerhalb ziemlich weiter Grenzen beliebig  verschoben und verdreht werden kann, um die Anlage  fläche des     Klobens    für den Schliesshaken in die geeig  nete Lage zu bringen.

   Vorzugsweise wird der Kloben  so ausgebildet, dass seine Auflagefläche eine schmale  Kante, eine     Zahnung    oder vorstehende Stifte zur Si  cherung gegen Verschiebung und Verdrehung auf der  Unterlage aufweist. In seiner einfachsten Ausführung  kann der Kloben als Rohrabschnitt von länglichem  Querschnitt ausgebildet sein, dessen eine Stirnseite auf  der Unterlage     aufliegt    und gegen dessen andere Stirn  seite der Kopf der Schraube anliegt.  



  Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeich  nung, die zwei Ausführungsbeispiele darstellt, näher er  läutert.  



       Fig.    1 ist eine Draufsicht auf den Verschluss,       Fig.    2 ist eine Seitenansicht desselben und       Fig.3    und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform  des Klobens.  



  Der teilweise dargestellte Verschluss dient zum  Schliessen einer Türe 1 eines kastenförmigen Möbels,  von dem in der Zeichnung eine Seitenwand 2 und der  Boden 3 dargestellt sind. Mit der Türe 1 ist in nicht  dargestellter bekannter Weise ein Schloss verbunden,  von dem Drehstangen oder     Espagnolette-Stangen    nach  oben und unten ragen. In der Zeichnung ist die untere       Espagnolette-Stange    4 dargestellt, die mittels eines mit  der Türe 1 verschraubten Bügels 5 gelagert und gegen  Längsverschiebung gesichert ist.

   Am unteren Ende der  Stange 4 ist ein Schliesshaken 6 befestigt, der zum  Schliessen der Türe in     Fig.    1 im     Uhrzeigersinn    und zum      Öffnen der Türe im     Gegenuhrzeigersinn        verschwenkt     werden kann.  



  Der zur Verriegelung des Schliesshakens 6 dienen  de     Kloben    ist als Rohrabschnitt 7 von länglichem Quer  schnitt ausgebildet, der mittels einer     Holzschraube    8  am Boden 3 befestigt ist.  



  Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass bei gelöster  Schraube 8 der Kloben 7 in einem ziemlich umfang  reichen Bereich verschoben und verdreht und damit in  die geeignetste Stellung zur Erzielung eines festen aber  nicht klemmenden Verschlusses gebracht werden kann.  Nach der Verstellung ist     lediglich    die Schraube 8 wie  der festzuziehen und die     Erfahrung    hat gezeigt, dass  die Reibung des Klobens auf dem     Holz    des Bodens 3  einerseits und unter der Schraube 8 anderseits voll  kommen genügt, um die auf ihn wirkenden Kräfte des  Schliesshakens 6 aufzunehmen.

   Die Haftkraft des     Klo-          bens    kann aber ohne weiteres dadurch erhöht werden,  dass seine     Auflagefläche    eine     Zahnung,    vorstehende  Stifte oder dergleichen aufweist, die in das     Holz    der  Unterlage eindringen können. Selbstverständlich befin  det sich an der in der Zeichnung nicht dargestellten  Decke des Kastens ein entsprechender Kloben 7, der  mit dem Schliesshaken der oberen     Espagnolette-Stange     zusammenarbeitet.  



  Die Herstellung des Klobens 7 ist äusserst einfach,  indem entweder Stücke von einem Rohr des gewünsch  ten länglichen Querschnitts geschnitten werden oder  aber von einem runden Rohr abgeschnittene Stücke in  die gewünschte     längliche    Form gepresst werden. Der       Kloben    kann aber ebenso gut aus     Flachmaterial    ge  stanzt und in die gewünschte Form gebogen werden.  Dieses Herstellungsverfahren ist dann besonders vor  teilhaft, wenn der Kloben einseitig     gezahnt    werden soll,  indem diese Zähne in flachem Zustand des Materials  gestanzt und der so vorbereitete Streifen dann gebogen  werden kann.

   Bei der Ausbildung als     Stanzteil    ist es vor  teilhaft, nicht einen geschlossenen     rohrförmigen    läng  lichen Teil zu bilden, sondern einen     offenen        U-förmigen     Kloben vorzusehen. Die gerundete Seite dieses Klobens  kann als Anlagefläche für den     Schliesshaken    benützt  werden. Es wäre aber schliesslich auch     möglich,    einen  gestanzten     winkelförmigen    Kloben zu verwenden, des  sen einer Schenkel mit einer länglichen Schrauben  öffnung versehen ist und dessen anderer Schenkel mit  etwas gerundetem Profil als Anlage für den     Schliess-          haken    6 ausgebildet ist.

   Der mit dem     Schraubenschlitz     versehene Montageschenkel eines solchen Klobens  könnte beim Stanzen mit Unebenheiten versehen wer  den, damit er auf der Unterlage besser haftet.  



  Eine ähnliche Ausführung des Klobens zur Verbes  serung seiner Standfestigkeit durch Vergrösserung der  auf die Unterlage     aufsetzbaren    Auflage ist in den Fi  guren 3 und 4 in Draufsicht bzw. Stirnansicht gezeigt.  Dieser     Kloben    weist einen Rohrabschnitt 17     ähnlich     dem in     Fig.    1 und 2 gezeigten Abschnitt 7 auf, der am    einen Ende mit einem Stirnflansch 18 versehen ist.  Dieser Kloben ist vorzugsweise     als    Spritzguss- oder  Druckgussteil aus Metall oder Kunststoff ausgebildet.

    Seine     länglichovale    Öffnung 19 ist durchgehend und  dient zur Aufnahme einer Holzschraube 8, die den mit  dem Flansch 18 auf die Unterlage aufgesetzten Kloben  in der gewünschten Lage     sichert.    Der Flansch verhin  dert dabei mit Sicherheit ein seitliches Kippen des Klo  bens auch bei starker     seitlicher    Beanspruchung. Die zur       Auflage    auf die Unterlage bestimmte     Stirnseite    des  Flansches 18 kann zur Erhöhung der Haftung mit Un  ebenheiten, z. B. Stiften oder Zähnen versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drehstangenverschluss mit mindestens einem an der Drehstange befestigten, mit einem Kloben zusammen wirkenden Schliesshaken, dadurch gekennzeichnet, dass der Kloben (7) mittels einer einzigen, durch eine läng liche Öffnung ragenden Schraube (8) befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kloben (7) an seiner Auflagefläche eine schmale Kante, eine Zahnung oder vorstehende Stifte zur Sicherung gegen Verschiebung auf der Un terlage aufweist. 2.
    Verschluss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kloben (7) als Rohrabschnitt von länglichem Querschnitt ausgebildet ist. 3. Verschluss nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der eine Rand des Rohres gezahnt ist. 4. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kloben als U-förmig gebogener Streifen ausgebildet ist. 5. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kloben zwei rechtwinklig ste hende Teile aufweist, von welchen der eine mit dem Schliesshaken zusammenwirkt und der andere zur Auf lage auf eine Unterlage bestimmt ist. 6.
    Verschluss nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kloben als winkelförmiger Stanz- teil ausgebildet ist. 7. Verschluss nach den Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt (17) am einen Ende mit einem als Auflage dienenden Flansch (18) versehen ist. B. Verschluss nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kloben (17, 18) aus Metall spritzguss oder Druckguss oder aus Kunststoff besteht. 9. Verschluss nach Unteranspruch 7 oder 8, da durch gekennzeichnet, dass der Flansch (18) an der Stirnfläche mit Unebenheiten, z. B. Stiften oder Zäh nen versehen ist.
CH1379466A 1966-05-16 1966-09-24 Drehstangenverschluss CH441034A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT460166A AT262833B (de) 1966-05-16 1966-05-16 Drehstangenverschluß

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH441034A true CH441034A (de) 1967-07-31

Family

ID=3566037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1379466A CH441034A (de) 1966-05-16 1966-09-24 Drehstangenverschluss

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT262833B (de)
CH (1) CH441034A (de)
ES (1) ES339173A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT262833B (de) 1968-06-25
ES339173A1 (es) 1968-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT404664B (de) Vorrichtung zur befestigung der frontblende einer schublade an schubladenzargen
DE4229115C2 (de) Rückwandbeschlag
DE69411452T2 (de) Vorrichtung zum Befestigen und Seitenjustieren der Frontverkleidung einer Schublade
DE4129299C2 (de) Befestigungsorgan für Heizkörper
DE2522393C2 (de) In einer Aufnahmebohrung verankerbares Beschlagteil
DE2624453A1 (de) Montageplatte fuer moebelscharniere
DE4219652A1 (de) Halter
AT1732U1 (de) Scharnier
DE1947289A1 (de) Zerlegbarer Profilrohrrahmen,insbesondere fuer Moebelgestelle
CH441034A (de) Drehstangenverschluss
CH620734A5 (en) Automatic roller-shutter safety device
DE3818031A1 (de) Vorrichtung zur halterung von werkzeugen
DE2759349C2 (de) Schublade aus Kunststoff
DE2059921A1 (de) Befestigung eines wenigstens mit einem Befestigungsloch versehenen Beschlagteils auf eine Unterlage
DE2042270C3 (de) Verstellbarer Aufhängebeschlag, insbesondere für aufhängbare Möbel
DE1179351B (de) Hoehenverstellbare Aufhaengevorrichtung fuer eine Unterdecke
DE2120403C3 (de) Beschlag für die Befestigung eines Hängeschrankes im Abstand von einer lotrechten Befestigungsfläche
DE1966537C3 (de) Spreiz- und Haltevorrichtung für einen Anschlagteil eines Möbelscharniers
DE2837373A1 (de) Moebelbeschlagteil, insbesondere montageplatte fuer einen moebelscharnierarm
DE1953509A1 (de) Moebelscharnierbefestigung
DE20102455U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Einbauelements in die Einbauöffnung einer Tragplatte
DE1650951A1 (de) Mechanische Kupplungsvorrichtung
DE3638994C2 (de) Möbelscharnier
DE2354066C3 (de) Klemmvorrichtung zum Befestigen von Beschlagteilen an hinterschnittene Längsnuten aufweisenden Metall- oder Kunststoff- Hohlprofilen für Fenster- und Türrahmen o.dgl.
DE1876173U (de) Aufhaenge-vorrichtung.