CH440943A - Informationstafel - Google Patents

Informationstafel

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CH440943A
CH440943A CH1638765A CH1638765A CH440943A CH 440943 A CH440943 A CH 440943A CH 1638765 A CH1638765 A CH 1638765A CH 1638765 A CH1638765 A CH 1638765A CH 440943 A CH440943 A CH 440943A
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CH1638765A
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Rowland Hill Peter
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Rowland Hill Peter
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Informationstafel   Die Erfindung bezieht sich auf eine Informationstafel, welche Namen    und/oder   andere Informationen tragen und z. B. an Aussenwänden oder auch Türen von    Häusern,   Büros, Fabriken und dergleichen angebracht werden kann. 



  Zweck der Erfindung ist es, eine Informationstafel zu schaffen, bei der sich von Zeit zu Zeit leicht weitere Abschnitte mit zusätzlichen Namen und/oder Informationen    hinzufügen      lassen,   ohne    dass   die vorher angebrachten Abschnitte störend sind. 



  Wegen der zunehmenden Verbreitung von Krematorien kommen Grabsteine, Säulen und andere    Gedenk-      einrichtungen,   wie sie früher    auf   Kirchhöfen üblich waren, immer mehr ausser Gebrauch, so dass es naheliegt oder sogar das Bedürfnis dafür besteht, eine andere und ästhetische Form zum Gedenken verstorbener Personen einzuführen. 



  Die Informationstafel kann auch z. B. in Gestalt einer    Gedächtnistafel      aussen   an einem Haus    befestigt   werden und zusätzlich zu den    grundlegenden   Besonderheiten des    betreffenden   Hauses selbst (z. B. Name und Datum) die Namen und Daten von Personen angeben, die in diesem Hause gelebt haben. Dies setzt natürlich die Möglichkeit voraus, dass man bei einer derartigen Tafel von Zeit zu Zeit weitere Informationen enthaltende Abschnitte hinzufügen kann. Ähnliches gilt für    Namenstafeln,   wie sie etwa bei Firmen verwendet werden und auf denen die Namen nachfolgender, in die Firma eintretender Partner aufgeführt werden sollen. 



  Gegenstand der Erfindung ist eine Informationstafel, die aus einer Anzahl ursprünglich voneinander getrennter Abschnitte zusammengesetzt ist und die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Abschnitte so aneinandergefügt sind, dass sie in einer gemeinsamen Flucht liegen, und    dass   die    Abschnitte   an den Kanten, mit welchen sie aneinander angrenzen, mit komplementären, lösbar ineinander eingreifenden Elementen versehen sind, welche in der genannten Flucht liegen und welche, wenn sie miteinander in Eingriff stehen, von einer Vorderseite der Informationstafel her nicht sichtbar sind,

   wobei die genannten Elemente an den aneinander angrenzenden Kanten je zweier benachbarter Abschnitte durch Bewegungen mindestens des einen dieser beiden Abschnitte in der genannten Flucht miteinander in Eingriff    bringbar   und voneinander lösbar sind, das Ganze derart, dass die Informationstafel durch Hinzufügen weiterer Abschnitte nach und nach vergrössert werden kann. 



  Die genannten komplementären Elemente können    irgendeine   geeignete Konstruktion    bilden,   vorzugsweise sind sie jedoch als einfacher    bajonettverschlussartiger   Zungen- und Schlitzverschluss oder als eine ähnliche Verbindung ausgebildet, wobei die komplementären Elemente durch eine relative seitliche Gleitbewegung miteinander in Eingriff gebracht werden können. 



  Ein mit Bohrungen versehener Ansatz kann an einer Kante jedes Abschnittes vorgesehen und zur Befestigung an einer Wand oder einer anderen Fläche eingerichtet sein, indem Schrauben oder dergleichen durch die Bohrungen gedreht werden, wobei der Ansatz von einer entsprechenden    Ausnehmung   in der angrenzenden Kante des folgenden Abschnittes aufgenommen werden kann, wobei der Ansatz und die    Ausnehmung   so ausgebildet sein können, dass sie eine relative seitliche Gleitbewegung zwischen    aneinandergrenzenden   Abschnitten während des Zusammenbaus derselben ermöglichen, und wobei sie ferner so angeordnet sein können,    dass   sie dem Blick in    zus,ammen:gebautem   Zustand der Namenstafel entzogen sind. 



  Es können ein Kopfabschnitt und ein    Fussabsschnitt   vorgesehen sein, die mit einem oder mit mehreren übereinanderliegenden Zwischenabschnitten verbunden werden können, indem diese dazwischen angeordnet werden können. Die Kopf- und Fussabschnitte können einen ornamentalen Charakter haben. In einem solchen Fall können der untere bzw. der obere Randbereich der ornamentalen Kopf- und    Fussabschnitte   mit Elementen versehen sein, die mit den Elementen der angrenzenden Abschnitte zusammenwirken. 



  Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Aus- 

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    führungsbe.ispiel   des    Erfindungsgegenstandes   näher beschrieben. 



     Fig.   1 ist eine Vorderansicht einer Namenstafel mit drei Abschnitten, die zwischen einem ornamentalen Kopf- und Fussabschnitt angeordnet sind. 



     Fig.   2    zeigt   die Rückseite der Namenstafel nach    Fig.   1. 



     Fig.   3 und 4 sind Querschnitte längs der Linien    III-      I1I   bzw.    IV-IV   von    Fig.   1. 



     Fig.   5, 7 und 9 sind    Vorderansichten   in    auseinan-      dergrzogener   Darstellung von drei ursprünglich getrennten    C-ussstahlbl--chen,   die beider    Herstellung   eines Abschnittes der Namenstafel    zusammengesetzt   und fest    mitehaander   verbunden werden. 



     Fi.g.   6, 8 und 10 sind Querschnitte längs der Linien    VI-VI,      VIII-VIII   bzw.    X-X   in den    Fig.   5, 7 bzw. 9.    Fig.   11 ist eine .Vorderansicht eines zusammengebauten Abschnittes. 



     Fig.   12 ist ein Querschnitt des Abschnittes nach    Fig.   11 längs der Linie    XII-XII.   



     Fig.   13 und 14 sind eine Draufsicht bzw. Unteransicht des Abschnittes nach    Fig.   11 in Richtung der Pfeile A bzw. B gesehen. 



     Fig.   I S zeigt schematisch die mittleren Bleche von zwei    aufeinanderfolgenden   Abschnitten in der Anordnung, in der sie zuerst miteinander in Eingriff gebracht werden. 



     Fig.   16 ist eine der    Fig.   15 ähnliche Ansicht, die jedoch die beiden Bleche nach vollständigem Eingriff und nach der Verriegelung zeigt, und    Fig.   17 zeigt die Rückseiten zweier miteinander verbundener Abschnitte einer Namenstafel. 



  In allen Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen. 



  Die in den    Fig.   1 und 2 dargestellte Namenstafel umfasst drei übereinander angeordnete Abschnitte 1    als   Informationsträger, die zwischen einem    ornamentalen   Kopfabschnitt 2 und einem Fussabschnitt 3 angeordnet sind. Sämtliche fünf Abschnitte sind in einer Ebene angeordnet. Die Zahl der Abschnitte 1 ist willkürlich gewählt. Anfänglich wird lediglich ein Abschnitt zwischen dem Kopfabschnitt 2 und dem Fussabschnitt 3 angeordnet und befestigt. In der Zeichnung ist der Zustand nach Einfügen von zwei weiteren Abschnitten zu verschiedenen Zeiten dargestellt. Um einen weiteren Abschnitt 1 hinzuzufügen, muss der Fussabschnitt 3 zuerst von dem ersten Abschnitt gelöst werden.

   Danach wird der neue Abschnitt hinzugefügt und der Fussabschnitt zuerst mit diesem in Eingriff gebracht und verriegelt und sodann wieder mit der Wand in einer niedrigeren Stellung als vorher verbunden. 



  Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder der Abschnitte 1, 2 und 3 auf der Rückseite (siehe    Fig.   2) vollkommen flach, während die Vorderseite gemäss    Fig.   1 jeweils mit rippenartigen Vorsprüngen 4 versehen sind, die mit den    Abschnitten   ein Teil bilden und Verzierungen darstellen, die den Charakter der Namenstafel betonen und den Umriss der Abschnitte begrenzen. Die Vorderseite des Kopfabschnittes 2 weist demgemäss schneckenförmige Rippen 41 auf, die mit einem Blumenmuster 5 kombiniert sind, und der Fussabschnitt 3    um-      fasst   leicht gekrümmte vordere Rippen 42, an denen ein Blumenmuster 6 angrenzt.

   Die Vorderseite jedes Abschnittes 1 ist anderseits notwendigerweise eben, um einen Namen und/oder eine andere Information als Gravur oder in anderer Weise    aufbringen   zu können. Die rippenförmigen Vorsprünge 4 sind an der oberen und unteren geraden Kante und an den verzierten Enden der Abschnitte 1 angebracht, so dass diese durch lineare, reliefartige Züge voneinander getrennt sind. Die    Form   und    Ausschmückung   der verschiedenen Abschnitte    einer   Namenstafel    kann   natürlich auch    anders   ausgebildet sein. 



  Der Kopfabschnitt 2 ist mit im Abstand voneinander liegenden Bohrungen 8 versehen, durch die der Kopfabschnitt mittels Schrauben dauernd an einer Wand oder einer anderen    Oberfläche   befestigt wird. In ähnlicher Weise ist der Fussabschnitt 3 mit im Abstand voncinander liegenden Bohrungen 9 versehen, die dem gleichen Zweck dienen, obwohl in diesem Fall der    Fussab-      schnitt   abnehmbar ausgebildet sein muss, um zusätzliche Abschnitte 1 in die Tafel einfügen    zu   können. 



  Im folgenden ist    ein   Abschnitt 1 beschrieben. Aus den    Fig.   5 bis 14 ist    zu   entnehmen, dass jeder Abschnitt zur Vereinfachung der Herstellung aus drei    verhältnis-      mässig   dünnen    Gusstahlblechen   10, 11 und 12 hergestellt ist, die    anfänglich   getrennt sind, jedoch    sandwich-      artig   aufeinandergelegt und fest miteinander verbunden werden. Der fertige Abschnitt 1 ist also aus Schichten zusammengesetzt als Äquivalent für ein    einstückiges   homogenes    Blech,   welches an sich ideal wäre.

   Praktisch ist ein    derartiger   einteiliger Abschnitt jedoch sehr schwierig zu    giessen,   wenn man bedenkt, dass    Ausneh-      mungen,   Schlitze und Vorsprünge in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind. Bei dem dargestellten mehrschichtigen Abschnitt ist zwischen einer Vorderplatte 10 und einer Rückplatte 11 eine Zwischenplatte 12    sand-      wichartig   eingefügt. Die gegossene Vorderplatte 10 ist vollkommen frei von Schlitzen und    Ausnehmungen   und weist auch keine Zungen oder Vorsprünge auf.

   Wie aus den    Fig.   5 und 6 zu entnehmen ist, hat die Vorderplatte 10 eine grundsätzlich ebene flache Vorderseite 7, die durch rippenförmige Vorsprünge 4    verziert   ist, sowie eine    ebenfalls   vollkommen ebene und flache Rückseite 13. Teile der mit der Platte    einstückigen   Rippen 4 erstrecken sich horizontal längs der oberen und der unteren Kante der Vorderplatte 10. Die Rückplatte 11 weist in der geraden oberen Kante 1 l a eine    rechteck-      förmige      Ausnehmung   14 auf und an der geraden unteren Kante    11b   eine nach    unten   weisende    rechteckige   Zunge 15    (Fig.   9 und 10).

   Obwohl die    Ausnehmung   14 und die Zunge 15    praktisch   die gleiche Tiefe haben, ist die Länge der    Ausnehmung      merklich   grösser als die der Zunge. Letztere liegt in derselben Ebene wie der übrige Teil der Rückplatte 11 und ist mit ein oder zwei Bohrungen 16 versehen, die zur    Schraubbefestigung   dienen.

   Die abstehende Zunge 15 jeder Rückplatte 11 soll in die    Ausnehmung   14 in der Rückplatte des angrenzenden Abschnittes 1 eingreifen, und der    Grund,   weshalb die    Ausnehmung   länger ist als die Zunge, liegt darin, dass die Platte mit der    Ausnehmung   gegenüber der Zunge seitlich verschiebbar sein muss, wenn aufeinanderfolgende Abschnitte 1 durch eine relative    seitliche      Schiebebewegung   miteinander voll in Eingriff gebracht und verriegelt wenden, wie noch weiter unten beschrieben ist.

   Die    Zwischenplatte   12 weist in ihrer Ebene und an der geraden oberen Kante 12a    gemäss   den    Fig.   7    und   8 zwei in geeignetem Abstand angeordnete    Zungen   17 von rechtwinkliger Form auf, während die untere Kante 12b der    Zwischenplatte   zwei in entsprechendem Abstand    voneinanderliegende      bajonettartige   Schlitze 18 aufweist.

   Die rechtwinkligen Zungen 17 der Zwischenplatte 12 eines    neueinzusetzenden   Abschnittes 1 sind dafür    be-      ,stimmt,   in die    B,ajonettschlitze   18    der      Zwischenplatte   des 

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 darüber befindlichen, bereits befestigten Abschnittes 1 eingefügt zu werden. Um ein derartiges Einfügen einleiten zu können und einen Eingriff der Teile herstellen zu können, muss die Länge 1 des horizontalen Schenkels 17a jeder    rechteckigen   Zunge 17 so bemessen sein, dass der Schenkel bequem nach oben durch die Öffnung 18a des entsprechenden    Bajonettschlitzes   18 in diesen eingeführt werden kann (siehe    Fig.   7).

   Anderseits ist die Länge 1' des horizontalen Bereiches 18b jedes    Bajonett-      schlitzes   18 länger als die vorerwähnte Länge 1, damit die Zunge 17 nach dem Einführen durch die Öffnung 18a des    Bajonettschlitzes   18, wie in    Fig.   15 durch strichpunktierte Linien dargestellt ist, seitlich verschoben werden kann, um eine vollständige Verriegelung der freien Enden 17b jeder Zunge innerhalb des entsprechenden sich seitlich erstreckenden Bereiches 18b des Bajonettschlitzes 18 zu ermöglichen (siehe    Fig.   16). Die Tiefe des freien Endes 17b jeder Zunge muss derart bemessen sein, dass diese ohne irgendein vertikales Spiel in den seitlich sich erstreckenden Bereich des entsprechenden    Bajonettschlitzes   passt. 



  Die drei Platten 10, 11 und 12 werden aufeinandergelegt und aneinander befestigt und bilden einen vollständigen Abschnitt 1, wie er in den    Fig.   11 und 12 dargestellt ist. Bei Betrachtung der    Fig.   12 in Verbindung mit den    Fig.   13 und 14 erkennt man, dass die    Ausneh-      mung   14 in der oberen Kante und an der Rückseite des Abschnittes 1 gebildet ist, und dass die beiden rechtwinkligen Zungen 17 sich von dieser Oberkante aus, jedoch in der mittleren vertikalen Ebene des Abschnittes, erstrecken.

   In ähnlicher Weise stehen die mit Bohrungen versehenen Vorsprünge 15 von der Unterkante des Abschnittes 1 an der Rückseite derselben vor, während die schlanke rechteckige Öffnung 18a jedes    Bajonettschlitzes   18 in der mittleren vertikalen Ebene angeordnet ist. Die Hauptteile der Vorderplatte, Rückplatte und Zwischenplatte jedes Abschnittes 1 haben sämtliche die gleichen    Abmessungen   und einen identischen Umriss, so dass die zusammengesetzten und miteinander verbundenen Platten wie eine einzige Platte aussehen, wobei die Zungen 17 von der oberen Kante und ein einziger Vorsprung 15 von der unteren Kante hervorragt und letzterer zu beiden Seiten von dünnen rechteckigen    Bajonettschlitzöffnungen   18a umgeben ist. 



  Um einen Abschnitt 1 mit dem Kopfabschnitt 2 verriegeln    zu   können, weist die Unterseite desselben zwei    Bajonettschlitze   19 auf, die in bezug auf ihre Form, Abmessungen und Anordnung den    Bajonettschlitzen   18 entsprechen. Ferner ragt von der unteren Kante des Kopfabschnittes 2 an der Rückseite desselben ein Befestigungsvorsprung 20 von gleicher Form und Abmessung wie der Vorsprung 15 herab. Wie in    Fig.   3 dargestellt ist, kann der Kopfabschnitt 2 wie ein zur    Einfü-      gung   bestimmter Abschnitt 1 aus drei anfänglich getrennten Platten 21, 22 und 23 zusammengesetzt sein. Der Kopfabschnitt kann jedoch auch    einstückig   gegossen sein.

   Nachdem der Kopfabschnitt 2 dauernd in der gewünschten Stellung mittels Schrauben unter Verwendung der Bohrungen 8 und der Bohrungen in dem Vorsprung 20 befestigt    ist,   wird ein erster Abschnitt 1 mit dem Kopfabschnitt in Eingriff gebracht und verriegelt, indem die Zungen 17 nach oben durch die    Öffnungen   der    Bajonettschlitze   19 gesteckt werden und der Abschnitt 1    seitlich   verschoben wird.

   Hierdurch werden nicht nur die Zungen 17 in den    Bajonettschlitzen   19 verriegelt, sondern der Vorsprung 20 wird auch von der    Ausnehmung   14 in dem ersten Abschnitt 1 aufgenom-    men.   Nachdem der von dem ersten Abschnitt 1 abstehende Vorsprung 15 an der Wand oder einer anderen Fläche festgeschraubt worden ist, wird die Namenstafel vervollständigt, indem der    Fussabschnitt   3 an dem unteren Bereich des ersten Abschnittes angefügt wird.

   Zu dem Zweck wird gemäss    Fig.   4 die obere Kante des Fussabschnittes, der aus drei    ursprünglich   getrennten Platten 24, 25 und 26 hergestellt oder in einem Stück gegossen sein kann, mit den nach oben weisenden Zungen 27 in die    Bajonettschlitze   18 des ersten Abschnittes    eingefügt,   wobei eine    Ausnehmung   28 den nach unten zeigenden Vorsprung 15    aufnimmt.   Schliesslich wird der Fussabschnitt 3, nachdem er mit dem ersten Abschnitt gebracht und verriegelt worden ist, in der richtigen Stellung an der Land oder dergleichen mittels Schrauben unter Zuhilfenahme der Bohrungen 9 befestigt. 



  Wenn ein weiterer Abschnitt 1 hinzugefügt werden soll, wird zuerst der Fussabschnitt 3 entfernt, der neue Abschnitt mit dem ersten oder unmittelbar vorhergehenden Abschnitt 1 in    Eingriff   gebracht und verriegelt, je nach Fall, der hinzugefügte Abschnitt mittels Schrauben unter    Zuhilfenahme   des Vorsprunges 15 befestigt und der Fussabschnitt 3 sodann wieder angebracht. 



  Auf diese Weise lassen sich eine Anzahl als Informationsträger dienende Abschnitte 1 auch in Zeitabständen übereinander anordnen, so dass sie    aneinander-      hängen   und miteinander verriegelt .sind, wobei ihre flachen    Rückseiten   in einer gemeinsamen Ebene liegen. 



  Die beschriebene, aus Abschnitten zusammengesetzte Namenstafel kann aus irgendeinem geeigneten Metall hergestellt sein und zum Schutz mit einem überzug oder einer    Plattierung   oder dergleichen versehen sein. Die Abschnitte können auch schlicht ausgebildet sein, anstelle der verschiedenen Verzierungen, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel. 



  Das Verriegeln der einzelnen Abschnitte untereinander kann auch durch Haken oder ähnliche Einrichtungen mittels einer Schwenkbewegung geschehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Informationstafel, die aus einer Anzahl ursprünglich voneinander getrennter Abschnitte (1, 2, 3) zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (1, 2, 3) so aneinandergefügt sind, dass sie in -einer gemeinsamen Flucht liegen, und dass die Abschnitte (1, 2, 3) an den Kanten, mit welchen sie aneinander angrenzen, mit komplementären, lösbar ineinander eingreifenden Elementen (14, 15, 17, 18) versehen sind, welche in der genannten Flucht liegen und welche, wenn sie miteinander in Eingriff stehen, von einer Vorderseite der Informationstafel her nicht sichtbar sind, wobei die genannten Elemente (14, 15, 17, 18)
    an den aneinander angrenzenden Kanten je zweier benachbarter Abschnitte durch Bewegungen mindestens des einen dieser beiden Abschnitte in der genannten Flucht miteinander in Eingriff bringbar und voneinander lösbar sind, das Ganze derart, dass die Informationstafel durch Hinzufügen weiterer Abschnitte (1) nach und nach vergrössert werden kann. UNTERANSPRüCHE 1.
    Informationstafel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Kopfabschnitt (2), einen Fussabschnitt (3) und wenigstens einen Zwischenabschnitt (1) aufweist und dass die Abschnitte (1, 2, 3) in einer Reihe übereinander angeordnet sind, mit ihren <Desc/Clms Page number 4> oberen und unteren Kanten aneinander angrenzen und aneinander hängen, wobei ihre Rückseiten in einer ge- meinsamen Ebene liegen. 2.
    Informationstafel nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die komplementären Elemente (14, 15, 17, 18) an den aneinander angrenzenden Kanten je zweier benachbarter Abschnitte bajonettverschlussartige Kupplungselemente (17, 18) enthalten, welche durch relative Verschiebung der beiden benachbarten Abschnitte zuerst in einer Richtung senkrecht zu den aneinander angrenzenden Kanten und dann parallel zu diesen Kanten miteinander in Eingriff bringbar sind. 3.
    Informationstafel nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der genannten Elemente (15) an wenigstens einem der Abschnitte dazu eingerichtet ist, vor dem Inein- griffbringen mit einem komplementären Element (14) eines benachbarten Abschnittes den ersteren Abschnitt in seiner Lage zu befestigen. 4. Informationstafel nach den Unteransprüchen 2 und 3. 5.
    Informationstafel nach Unteranspruch 4, dadurch ,gekennzeichnet, .dass ,an einer Kante mWestens eines der Abschnitte ein Vorsprung (15, 20) vorgesehen isst, der mit mindestens einer Bohrung (16) zur Befestigung an einer Wand mittels eines Befestigungselementes versehen ist, dass der Vorsprung (15, 20) so angeordnet ist, dass er von einer Ausnehmung (14, 28) aufgenommen werden kann, die an der angrenzenden Kante des folgenden Abschnittes vorgesehen ist, und dass der Vorsprung (15, 20) und die Ausnehmung (14, 28)
    so ge- staltat sind, dass sie sowohl eine seitliche Relativbewegung der aneinandergrenzenden Abschnitte zulassen als auch bei zusammengesetzter Informationstafel von der Vorderseite her nicht sichtbar sind. 6.
    Informationstafel nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Kante des Kopfabschnittes (2) und die obere Kante des Fuss- abschnittes (3) mit Elementen (19, 20 bzw. 27, 28) versehen sind, ;die in und/oder auf die Elemente (14, 15, 17, 18) des angrenzenden Zwischenabschnittes (1) passen. 7.
    Informationstafel nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zwischen- abschnitt (1) in seiner oberen Kane (lla) und an der Rückseite eine längliche Ausnehmung (14) sowie an der unteren Kante (11b) in derselben rückwärtigen Flucht wie die Ausnehmung (14) einen herabstehenden, durchbohrten Vorsprung (15) aufweist und dass ein Teil (12) des Abschnittes, der in einer vor der Ausnehmung (14) und dem Vorsprung (15) liegenden Flucht liegt, an seiner oberen Kante (12a) mit im Abstand voneinander angeordneten Zungen (17)
    von rechtwinkliger Form und an seiner unteren Kante (12b) mit entsprechenden Bajonettverschlussschlitzen (18) versehen ist. B. Informationstafel nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zwischenabschnitt (1) aus idrei ursprünglich getrennten Platten (10, 11 und 12) aufgebaut ist, die fest miteinander verbunden sind, wobei die hintere Platte (11) die Ausnehmung (14) und den durchbohrten Vorsprung (15) aufweist und die rechtwinkligen Zungen (17) und Bajonettverschluss- schlitze (18) an bzw. in der Zwischenplatte (12) angebracht sind. 9.
    Informationstafel nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (e) je eines horizonta- len Schenkels (17a) jeder rechtwinkligen Zunge (17) so bemessen ist, dass die Zunge (17) nach oben durch eine Öffnung (18a) des entsprechenden Bajonettver- schlussschlitzes (18) eines vorhergehenden, bereits befestigten Abschnittes hindurchgeführt werden kann, und dass die Länge (e') des horizontalen Teiles (18b) des Bajonettverschlussschlitzes grösser ist als die Länge des genannten Schenkels (17a), so dass die Zunge (17)
    nach dem Einführen durch die Öffnung (18a) seitlich verschoben werden kann, um eine feste Verriegelung des freien Endes (17b) der Zunge in einem entsprechenden, sich seitlich erstreckenden Bereich (18c) des Bajonett- verschlusschlitzes (18) zu ermöglichen. 10. Informationstafel nach den Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Seite ,des Kopfabschnittes (2) Bajonettverschlussschlitze (19) und einen abstehenden durchbohrten Vorsprung (20) aufweist und dass die obere Kante des Fussabschnittes (3) rechtwinklige Zungen (27) und eine Ausnehmung (28) aufweist.
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