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Informationstafel Die Erfindung bezieht sich auf eine Informationstafel, welche Namen und/oder andere Informationen tragen und z. B. an Aussenwänden oder auch Türen von Häusern, Büros, Fabriken und dergleichen angebracht werden kann.
Zweck der Erfindung ist es, eine Informationstafel zu schaffen, bei der sich von Zeit zu Zeit leicht weitere Abschnitte mit zusätzlichen Namen und/oder Informationen hinzufügen lassen, ohne dass die vorher angebrachten Abschnitte störend sind.
Wegen der zunehmenden Verbreitung von Krematorien kommen Grabsteine, Säulen und andere Gedenk- einrichtungen, wie sie früher auf Kirchhöfen üblich waren, immer mehr ausser Gebrauch, so dass es naheliegt oder sogar das Bedürfnis dafür besteht, eine andere und ästhetische Form zum Gedenken verstorbener Personen einzuführen.
Die Informationstafel kann auch z. B. in Gestalt einer Gedächtnistafel aussen an einem Haus befestigt werden und zusätzlich zu den grundlegenden Besonderheiten des betreffenden Hauses selbst (z. B. Name und Datum) die Namen und Daten von Personen angeben, die in diesem Hause gelebt haben. Dies setzt natürlich die Möglichkeit voraus, dass man bei einer derartigen Tafel von Zeit zu Zeit weitere Informationen enthaltende Abschnitte hinzufügen kann. Ähnliches gilt für Namenstafeln, wie sie etwa bei Firmen verwendet werden und auf denen die Namen nachfolgender, in die Firma eintretender Partner aufgeführt werden sollen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Informationstafel, die aus einer Anzahl ursprünglich voneinander getrennter Abschnitte zusammengesetzt ist und die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Abschnitte so aneinandergefügt sind, dass sie in einer gemeinsamen Flucht liegen, und dass die Abschnitte an den Kanten, mit welchen sie aneinander angrenzen, mit komplementären, lösbar ineinander eingreifenden Elementen versehen sind, welche in der genannten Flucht liegen und welche, wenn sie miteinander in Eingriff stehen, von einer Vorderseite der Informationstafel her nicht sichtbar sind,
wobei die genannten Elemente an den aneinander angrenzenden Kanten je zweier benachbarter Abschnitte durch Bewegungen mindestens des einen dieser beiden Abschnitte in der genannten Flucht miteinander in Eingriff bringbar und voneinander lösbar sind, das Ganze derart, dass die Informationstafel durch Hinzufügen weiterer Abschnitte nach und nach vergrössert werden kann.
Die genannten komplementären Elemente können irgendeine geeignete Konstruktion bilden, vorzugsweise sind sie jedoch als einfacher bajonettverschlussartiger Zungen- und Schlitzverschluss oder als eine ähnliche Verbindung ausgebildet, wobei die komplementären Elemente durch eine relative seitliche Gleitbewegung miteinander in Eingriff gebracht werden können.
Ein mit Bohrungen versehener Ansatz kann an einer Kante jedes Abschnittes vorgesehen und zur Befestigung an einer Wand oder einer anderen Fläche eingerichtet sein, indem Schrauben oder dergleichen durch die Bohrungen gedreht werden, wobei der Ansatz von einer entsprechenden Ausnehmung in der angrenzenden Kante des folgenden Abschnittes aufgenommen werden kann, wobei der Ansatz und die Ausnehmung so ausgebildet sein können, dass sie eine relative seitliche Gleitbewegung zwischen aneinandergrenzenden Abschnitten während des Zusammenbaus derselben ermöglichen, und wobei sie ferner so angeordnet sein können, dass sie dem Blick in zus,ammen:gebautem Zustand der Namenstafel entzogen sind.
Es können ein Kopfabschnitt und ein Fussabsschnitt vorgesehen sein, die mit einem oder mit mehreren übereinanderliegenden Zwischenabschnitten verbunden werden können, indem diese dazwischen angeordnet werden können. Die Kopf- und Fussabschnitte können einen ornamentalen Charakter haben. In einem solchen Fall können der untere bzw. der obere Randbereich der ornamentalen Kopf- und Fussabschnitte mit Elementen versehen sein, die mit den Elementen der angrenzenden Abschnitte zusammenwirken.
Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Aus-
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führungsbe.ispiel des Erfindungsgegenstandes näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Namenstafel mit drei Abschnitten, die zwischen einem ornamentalen Kopf- und Fussabschnitt angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt die Rückseite der Namenstafel nach Fig. 1.
Fig. 3 und 4 sind Querschnitte längs der Linien III- I1I bzw. IV-IV von Fig. 1.
Fig. 5, 7 und 9 sind Vorderansichten in auseinan- dergrzogener Darstellung von drei ursprünglich getrennten C-ussstahlbl--chen, die beider Herstellung eines Abschnittes der Namenstafel zusammengesetzt und fest mitehaander verbunden werden.
Fi.g. 6, 8 und 10 sind Querschnitte längs der Linien VI-VI, VIII-VIII bzw. X-X in den Fig. 5, 7 bzw. 9. Fig. 11 ist eine .Vorderansicht eines zusammengebauten Abschnittes.
Fig. 12 ist ein Querschnitt des Abschnittes nach Fig. 11 längs der Linie XII-XII.
Fig. 13 und 14 sind eine Draufsicht bzw. Unteransicht des Abschnittes nach Fig. 11 in Richtung der Pfeile A bzw. B gesehen.
Fig. I S zeigt schematisch die mittleren Bleche von zwei aufeinanderfolgenden Abschnitten in der Anordnung, in der sie zuerst miteinander in Eingriff gebracht werden.
Fig. 16 ist eine der Fig. 15 ähnliche Ansicht, die jedoch die beiden Bleche nach vollständigem Eingriff und nach der Verriegelung zeigt, und Fig. 17 zeigt die Rückseiten zweier miteinander verbundener Abschnitte einer Namenstafel.
In allen Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Namenstafel umfasst drei übereinander angeordnete Abschnitte 1 als Informationsträger, die zwischen einem ornamentalen Kopfabschnitt 2 und einem Fussabschnitt 3 angeordnet sind. Sämtliche fünf Abschnitte sind in einer Ebene angeordnet. Die Zahl der Abschnitte 1 ist willkürlich gewählt. Anfänglich wird lediglich ein Abschnitt zwischen dem Kopfabschnitt 2 und dem Fussabschnitt 3 angeordnet und befestigt. In der Zeichnung ist der Zustand nach Einfügen von zwei weiteren Abschnitten zu verschiedenen Zeiten dargestellt. Um einen weiteren Abschnitt 1 hinzuzufügen, muss der Fussabschnitt 3 zuerst von dem ersten Abschnitt gelöst werden.
Danach wird der neue Abschnitt hinzugefügt und der Fussabschnitt zuerst mit diesem in Eingriff gebracht und verriegelt und sodann wieder mit der Wand in einer niedrigeren Stellung als vorher verbunden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder der Abschnitte 1, 2 und 3 auf der Rückseite (siehe Fig. 2) vollkommen flach, während die Vorderseite gemäss Fig. 1 jeweils mit rippenartigen Vorsprüngen 4 versehen sind, die mit den Abschnitten ein Teil bilden und Verzierungen darstellen, die den Charakter der Namenstafel betonen und den Umriss der Abschnitte begrenzen. Die Vorderseite des Kopfabschnittes 2 weist demgemäss schneckenförmige Rippen 41 auf, die mit einem Blumenmuster 5 kombiniert sind, und der Fussabschnitt 3 um- fasst leicht gekrümmte vordere Rippen 42, an denen ein Blumenmuster 6 angrenzt.
Die Vorderseite jedes Abschnittes 1 ist anderseits notwendigerweise eben, um einen Namen und/oder eine andere Information als Gravur oder in anderer Weise aufbringen zu können. Die rippenförmigen Vorsprünge 4 sind an der oberen und unteren geraden Kante und an den verzierten Enden der Abschnitte 1 angebracht, so dass diese durch lineare, reliefartige Züge voneinander getrennt sind. Die Form und Ausschmückung der verschiedenen Abschnitte einer Namenstafel kann natürlich auch anders ausgebildet sein.
Der Kopfabschnitt 2 ist mit im Abstand voneinander liegenden Bohrungen 8 versehen, durch die der Kopfabschnitt mittels Schrauben dauernd an einer Wand oder einer anderen Oberfläche befestigt wird. In ähnlicher Weise ist der Fussabschnitt 3 mit im Abstand voncinander liegenden Bohrungen 9 versehen, die dem gleichen Zweck dienen, obwohl in diesem Fall der Fussab- schnitt abnehmbar ausgebildet sein muss, um zusätzliche Abschnitte 1 in die Tafel einfügen zu können.
Im folgenden ist ein Abschnitt 1 beschrieben. Aus den Fig. 5 bis 14 ist zu entnehmen, dass jeder Abschnitt zur Vereinfachung der Herstellung aus drei verhältnis- mässig dünnen Gusstahlblechen 10, 11 und 12 hergestellt ist, die anfänglich getrennt sind, jedoch sandwich- artig aufeinandergelegt und fest miteinander verbunden werden. Der fertige Abschnitt 1 ist also aus Schichten zusammengesetzt als Äquivalent für ein einstückiges homogenes Blech, welches an sich ideal wäre.
Praktisch ist ein derartiger einteiliger Abschnitt jedoch sehr schwierig zu giessen, wenn man bedenkt, dass Ausneh- mungen, Schlitze und Vorsprünge in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind. Bei dem dargestellten mehrschichtigen Abschnitt ist zwischen einer Vorderplatte 10 und einer Rückplatte 11 eine Zwischenplatte 12 sand- wichartig eingefügt. Die gegossene Vorderplatte 10 ist vollkommen frei von Schlitzen und Ausnehmungen und weist auch keine Zungen oder Vorsprünge auf.
Wie aus den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist, hat die Vorderplatte 10 eine grundsätzlich ebene flache Vorderseite 7, die durch rippenförmige Vorsprünge 4 verziert ist, sowie eine ebenfalls vollkommen ebene und flache Rückseite 13. Teile der mit der Platte einstückigen Rippen 4 erstrecken sich horizontal längs der oberen und der unteren Kante der Vorderplatte 10. Die Rückplatte 11 weist in der geraden oberen Kante 1 l a eine rechteck- förmige Ausnehmung 14 auf und an der geraden unteren Kante 11b eine nach unten weisende rechteckige Zunge 15 (Fig. 9 und 10).
Obwohl die Ausnehmung 14 und die Zunge 15 praktisch die gleiche Tiefe haben, ist die Länge der Ausnehmung merklich grösser als die der Zunge. Letztere liegt in derselben Ebene wie der übrige Teil der Rückplatte 11 und ist mit ein oder zwei Bohrungen 16 versehen, die zur Schraubbefestigung dienen.
Die abstehende Zunge 15 jeder Rückplatte 11 soll in die Ausnehmung 14 in der Rückplatte des angrenzenden Abschnittes 1 eingreifen, und der Grund, weshalb die Ausnehmung länger ist als die Zunge, liegt darin, dass die Platte mit der Ausnehmung gegenüber der Zunge seitlich verschiebbar sein muss, wenn aufeinanderfolgende Abschnitte 1 durch eine relative seitliche Schiebebewegung miteinander voll in Eingriff gebracht und verriegelt wenden, wie noch weiter unten beschrieben ist.
Die Zwischenplatte 12 weist in ihrer Ebene und an der geraden oberen Kante 12a gemäss den Fig. 7 und 8 zwei in geeignetem Abstand angeordnete Zungen 17 von rechtwinkliger Form auf, während die untere Kante 12b der Zwischenplatte zwei in entsprechendem Abstand voneinanderliegende bajonettartige Schlitze 18 aufweist.
Die rechtwinkligen Zungen 17 der Zwischenplatte 12 eines neueinzusetzenden Abschnittes 1 sind dafür be- ,stimmt, in die B,ajonettschlitze 18 der Zwischenplatte des
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darüber befindlichen, bereits befestigten Abschnittes 1 eingefügt zu werden. Um ein derartiges Einfügen einleiten zu können und einen Eingriff der Teile herstellen zu können, muss die Länge 1 des horizontalen Schenkels 17a jeder rechteckigen Zunge 17 so bemessen sein, dass der Schenkel bequem nach oben durch die Öffnung 18a des entsprechenden Bajonettschlitzes 18 in diesen eingeführt werden kann (siehe Fig. 7).
Anderseits ist die Länge 1' des horizontalen Bereiches 18b jedes Bajonett- schlitzes 18 länger als die vorerwähnte Länge 1, damit die Zunge 17 nach dem Einführen durch die Öffnung 18a des Bajonettschlitzes 18, wie in Fig. 15 durch strichpunktierte Linien dargestellt ist, seitlich verschoben werden kann, um eine vollständige Verriegelung der freien Enden 17b jeder Zunge innerhalb des entsprechenden sich seitlich erstreckenden Bereiches 18b des Bajonettschlitzes 18 zu ermöglichen (siehe Fig. 16). Die Tiefe des freien Endes 17b jeder Zunge muss derart bemessen sein, dass diese ohne irgendein vertikales Spiel in den seitlich sich erstreckenden Bereich des entsprechenden Bajonettschlitzes passt.
Die drei Platten 10, 11 und 12 werden aufeinandergelegt und aneinander befestigt und bilden einen vollständigen Abschnitt 1, wie er in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist. Bei Betrachtung der Fig. 12 in Verbindung mit den Fig. 13 und 14 erkennt man, dass die Ausneh- mung 14 in der oberen Kante und an der Rückseite des Abschnittes 1 gebildet ist, und dass die beiden rechtwinkligen Zungen 17 sich von dieser Oberkante aus, jedoch in der mittleren vertikalen Ebene des Abschnittes, erstrecken.
In ähnlicher Weise stehen die mit Bohrungen versehenen Vorsprünge 15 von der Unterkante des Abschnittes 1 an der Rückseite derselben vor, während die schlanke rechteckige Öffnung 18a jedes Bajonettschlitzes 18 in der mittleren vertikalen Ebene angeordnet ist. Die Hauptteile der Vorderplatte, Rückplatte und Zwischenplatte jedes Abschnittes 1 haben sämtliche die gleichen Abmessungen und einen identischen Umriss, so dass die zusammengesetzten und miteinander verbundenen Platten wie eine einzige Platte aussehen, wobei die Zungen 17 von der oberen Kante und ein einziger Vorsprung 15 von der unteren Kante hervorragt und letzterer zu beiden Seiten von dünnen rechteckigen Bajonettschlitzöffnungen 18a umgeben ist.
Um einen Abschnitt 1 mit dem Kopfabschnitt 2 verriegeln zu können, weist die Unterseite desselben zwei Bajonettschlitze 19 auf, die in bezug auf ihre Form, Abmessungen und Anordnung den Bajonettschlitzen 18 entsprechen. Ferner ragt von der unteren Kante des Kopfabschnittes 2 an der Rückseite desselben ein Befestigungsvorsprung 20 von gleicher Form und Abmessung wie der Vorsprung 15 herab. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann der Kopfabschnitt 2 wie ein zur Einfü- gung bestimmter Abschnitt 1 aus drei anfänglich getrennten Platten 21, 22 und 23 zusammengesetzt sein. Der Kopfabschnitt kann jedoch auch einstückig gegossen sein.
Nachdem der Kopfabschnitt 2 dauernd in der gewünschten Stellung mittels Schrauben unter Verwendung der Bohrungen 8 und der Bohrungen in dem Vorsprung 20 befestigt ist, wird ein erster Abschnitt 1 mit dem Kopfabschnitt in Eingriff gebracht und verriegelt, indem die Zungen 17 nach oben durch die Öffnungen der Bajonettschlitze 19 gesteckt werden und der Abschnitt 1 seitlich verschoben wird.
Hierdurch werden nicht nur die Zungen 17 in den Bajonettschlitzen 19 verriegelt, sondern der Vorsprung 20 wird auch von der Ausnehmung 14 in dem ersten Abschnitt 1 aufgenom- men. Nachdem der von dem ersten Abschnitt 1 abstehende Vorsprung 15 an der Wand oder einer anderen Fläche festgeschraubt worden ist, wird die Namenstafel vervollständigt, indem der Fussabschnitt 3 an dem unteren Bereich des ersten Abschnittes angefügt wird.
Zu dem Zweck wird gemäss Fig. 4 die obere Kante des Fussabschnittes, der aus drei ursprünglich getrennten Platten 24, 25 und 26 hergestellt oder in einem Stück gegossen sein kann, mit den nach oben weisenden Zungen 27 in die Bajonettschlitze 18 des ersten Abschnittes eingefügt, wobei eine Ausnehmung 28 den nach unten zeigenden Vorsprung 15 aufnimmt. Schliesslich wird der Fussabschnitt 3, nachdem er mit dem ersten Abschnitt gebracht und verriegelt worden ist, in der richtigen Stellung an der Land oder dergleichen mittels Schrauben unter Zuhilfenahme der Bohrungen 9 befestigt.
Wenn ein weiterer Abschnitt 1 hinzugefügt werden soll, wird zuerst der Fussabschnitt 3 entfernt, der neue Abschnitt mit dem ersten oder unmittelbar vorhergehenden Abschnitt 1 in Eingriff gebracht und verriegelt, je nach Fall, der hinzugefügte Abschnitt mittels Schrauben unter Zuhilfenahme des Vorsprunges 15 befestigt und der Fussabschnitt 3 sodann wieder angebracht.
Auf diese Weise lassen sich eine Anzahl als Informationsträger dienende Abschnitte 1 auch in Zeitabständen übereinander anordnen, so dass sie aneinander- hängen und miteinander verriegelt .sind, wobei ihre flachen Rückseiten in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Die beschriebene, aus Abschnitten zusammengesetzte Namenstafel kann aus irgendeinem geeigneten Metall hergestellt sein und zum Schutz mit einem überzug oder einer Plattierung oder dergleichen versehen sein. Die Abschnitte können auch schlicht ausgebildet sein, anstelle der verschiedenen Verzierungen, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel.
Das Verriegeln der einzelnen Abschnitte untereinander kann auch durch Haken oder ähnliche Einrichtungen mittels einer Schwenkbewegung geschehen.
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Information board The invention relates to an information board bearing names and / or other information and e.g. B. can be attached to outer walls or doors of houses, offices, factories and the like.
The purpose of the invention is to create an information board in which further sections with additional names and / or information can easily be added from time to time without the previously attached sections being disruptive.
Due to the increasing spread of crematoriums, tombstones, pillars and other memorial facilities, as they used to be common in church yards, are more and more out of use, so that it is obvious or even there is a need to introduce a different and aesthetic form to commemorate deceased persons .
The information board can also e.g. B. in the form of a memorial plaque attached to the outside of a house and in addition to the basic features of the house itself (e.g. name and date) specify the names and dates of people who have lived in this house. This of course presupposes the possibility of adding further information containing sections to such a table from time to time. The same applies to name boards, such as those used by companies, on which the names of subsequent partners who join the company should be listed.
The subject of the invention is an information board which is composed of a number of originally separated sections and which is characterized in that the sections are joined together so that they are in a common alignment and that the sections at the edges with which they meet adjoin, are provided with complementary, releasably interlocking elements, which are in said alignment and which, when they are in engagement with one another, are not visible from a front side of the information board,
said elements being able to be brought into engagement with and detachable from each other at the adjoining edges of two adjacent sections by movements of at least one of these two sections in said alignment, the whole in such a way that the information panel is gradually enlarged by adding further sections can.
Said complementary elements can be of any suitable construction, but preferably they are designed as a simple bayonet-type tongue and slot lock or a similar connection, wherein the complementary elements can be brought into engagement with one another by a relative lateral sliding movement.
A drilled boss can be provided on one edge of each section and adapted for attachment to a wall or other surface by rotating screws or the like through the bores, the boss being received in a corresponding recess in the adjacent edge of the following section wherein the boss and the recess can be configured to allow relative lateral sliding movement between adjacent sections during assembly thereof, and they can also be arranged to be viewed in the assembled state of the Nameplate are withdrawn.
A head section and a foot section can be provided, which can be connected to one or more intermediate sections lying one above the other, in that they can be arranged between them. The head and foot sections can have an ornamental character. In such a case, the lower or the upper edge area of the ornamental head and foot sections can be provided with elements which interact with the elements of the adjacent sections.
Based on the drawing, an overview is given below
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leadership example of the subject matter of the invention described in more detail.
Fig. 1 is a front view of a name board having three sections disposed between an ornamental head and foot section.
FIG. 2 shows the back of the name board according to FIG. 1.
Figs. 3 and 4 are cross sections taken along lines III-I1I and IV-IV of Fig. 1, respectively.
5, 7 and 9 are front views in an exploded view of three originally separate C-cast steel sheets which are put together and firmly connected to one another in the production of a section of the name plate.
Fi.g. 6, 8 and 10 are cross-sections taken along lines VI-VI, VIII-VIII and X-X, respectively, in Figures 5, 7 and 9, respectively. Figure 11 is a front view of an assembled section.
Figure 12 is a cross-sectional view of the portion of Figure 11 along the line XII-XII.
Figures 13 and 14 are top and bottom views, respectively, of the portion of Figure 11 as viewed in the direction of arrows A and B, respectively.
Fig. 15 shows schematically the middle sheets of two successive sections in the arrangement in which they are first brought into engagement with one another.
Fig. 16 is a view similar to Fig. 15 but showing the two sheets fully engaged and locked, and Fig. 17 shows the backs of two interconnected sections of a name board.
In all figures, the same components are provided with the same reference numbers.
The name board shown in FIGS. 1 and 2 comprises three sections 1 arranged one above the other as information carriers, which are arranged between an ornamental head section 2 and a foot section 3. All five sections are arranged in one plane. The number of sections 1 is chosen arbitrarily. Initially, only a section between the head section 2 and the foot section 3 is arranged and fastened. The drawing shows the state after adding two more sections at different times. To add another section 1, the foot section 3 must first be detached from the first section.
Thereafter, the new section is added and the foot section is first engaged and locked therewith and then connected again to the wall in a lower position than before.
In the illustrated embodiment, each of the sections 1, 2 and 3 is completely flat on the rear side (see FIG. 2), while the front side according to FIG. 1 are each provided with rib-like projections 4 which form a part with the sections and represent ornaments that emphasize the character of the nameplate and limit the outline of the sections. The front of the head section 2 accordingly has helical ribs 41, which are combined with a flower pattern 5, and the foot section 3 comprises slightly curved front ribs 42 to which a flower pattern 6 adjoins.
On the other hand, the front of each section 1 is necessarily flat in order to be able to apply a name and / or other information as an engraving or in some other way. The rib-shaped projections 4 are attached to the upper and lower straight edges and to the decorated ends of the sections 1, so that these are separated from one another by linear, relief-like trains. The shape and decoration of the various sections of a name board can of course also be designed differently.
The head section 2 is provided with spaced apart bores 8 through which the head section is permanently attached to a wall or other surface by means of screws. Similarly, the foot section 3 is provided with spaced apart bores 9 which serve the same purpose, although in this case the foot section must be designed to be removable in order to be able to insert additional sections 1 into the panel.
Section 1 is described below. It can be seen from FIGS. 5 to 14 that each section is made from three relatively thin cast steel sheets 10, 11 and 12 to simplify production, which are initially separated but are sandwiched on top of one another and firmly connected to one another. The finished section 1 is thus composed of layers as an equivalent for a one-piece, homogeneous sheet metal, which would be ideal in itself.
In practice, however, such a one-piece section is very difficult to cast when you consider that recesses, slots and projections are arranged in different planes. In the multi-layer section shown, an intermediate plate 12 is sandwiched between a front plate 10 and a back plate 11. The cast front panel 10 is completely free of slots and recesses and also has no tongues or projections.
As can be seen from FIGS. 5 and 6, the front plate 10 has a basically flat, flat front side 7, which is decorated by rib-shaped projections 4, and a likewise completely flat and flat rear side 13. Parts of the ribs 4 integral with the plate extend horizontally along the upper and lower edges of the front panel 10. The rear panel 11 has a rectangular recess 14 in the straight upper edge 11a and a downwardly pointing rectangular tongue 15 on the straight lower edge 11b (FIGS 10).
Although the recess 14 and the tongue 15 have practically the same depth, the length of the recess is noticeably greater than that of the tongue. The latter lies in the same plane as the remaining part of the back plate 11 and is provided with one or two bores 16 which are used for screw fastening.
The protruding tongue 15 of each back plate 11 is intended to engage in the recess 14 in the back plate of the adjacent section 1, and the reason why the recess is longer than the tongue is that the plate with the recess must be laterally displaceable relative to the tongue when successive sections 1 are fully engaged and locked with one another by a relative lateral sliding movement, as will be described further below.
The intermediate plate 12 has, in its plane and on the straight upper edge 12a according to FIGS. 7 and 8, two appropriately spaced tongues 17 of rectangular shape, while the lower edge 12b of the intermediate plate has two bayonet-like slots 18 correspondingly spaced from one another.
The right-angled tongues 17 of the intermediate plate 12 of a section 1 to be newly inserted are intended to be inserted into the B, aonet slots 18 of the intermediate plate
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located above, already attached section 1 to be inserted. In order to be able to initiate such an insertion and to be able to establish an engagement of the parts, the length 1 of the horizontal leg 17a of each rectangular tongue 17 must be dimensioned such that the leg can be comfortably inserted upwards through the opening 18a of the corresponding bayonet slot 18 into this can (see Fig. 7).
On the other hand, the length 1 'of the horizontal area 18b of each bayonet slot 18 is longer than the aforementioned length 1 so that the tongue 17 is laterally displaced after being inserted through the opening 18a of the bayonet slot 18, as shown in FIG. 15 by dash-dotted lines to allow complete locking of the free ends 17b of each tongue within the corresponding laterally extending area 18b of the bayonet slot 18 (see Figure 16). The depth of the free end 17b of each tongue must be dimensioned such that it fits into the laterally extending area of the corresponding bayonet slot without any vertical play.
The three plates 10, 11 and 12 are placed on top of one another and fastened to one another and form a complete section 1, as is shown in FIGS. 11 and 12. When looking at FIG. 12 in conjunction with FIGS. 13 and 14, it can be seen that the recess 14 is formed in the upper edge and on the rear side of the section 1, and that the two right-angled tongues 17 extend from this upper edge but in the middle vertical plane of the section.
Similarly, the drilled projections 15 protrude from the lower edge of the section 1 at the rear thereof, while the slender rectangular opening 18a of each bayonet slot 18 is located in the central vertical plane. The main parts of the front panel, back panel and intermediate panel of each section 1 all have the same dimensions and an identical outline so that the assembled and interconnected panels look like a single panel, with the tongues 17 from the top edge and a single projection 15 from the protrudes lower edge and the latter is surrounded on both sides by thin rectangular bayonet slot openings 18a.
In order to be able to lock a section 1 to the head section 2, the underside of the same has two bayonet slots 19 which correspond to the bayonet slots 18 with regard to their shape, dimensions and arrangement. Furthermore, a fastening projection 20 of the same shape and dimensions as the projection 15 protrudes from the lower edge of the head section 2 on the rear side thereof. As shown in FIG. 3, the head section 2 can be composed of three initially separate plates 21, 22 and 23, like a section 1 intended for insertion. However, the head section can also be cast in one piece.
After the head section 2 is permanently secured in the desired position by means of screws using the bores 8 and the bores in the projection 20, a first section 1 is brought into engagement with the head section and locked by pulling the tongues 17 upwards through the openings of the Bayonet slots 19 are inserted and the section 1 is moved laterally.
As a result, not only are the tongues 17 locked in the bayonet slots 19, but the projection 20 is also received by the recess 14 in the first section 1. After the projection 15 protruding from the first section 1 has been screwed to the wall or another surface, the name board is completed by attaching the foot section 3 to the lower area of the first section.
For this purpose, according to FIG. 4, the upper edge of the foot section, which can be made from three originally separate plates 24, 25 and 26 or cast in one piece, is inserted with the upwardly pointing tongues 27 into the bayonet slots 18 of the first section, a recess 28 receiving the downwardly facing projection 15. Finally, after the foot section 3 has been brought and locked with the first section, it is fastened in the correct position on the land or the like by means of screws with the aid of the bores 9.
If a further section 1 is to be added, the foot section 3 is first removed, the new section is brought into engagement with the first or immediately preceding section 1 and locked, as the case may be, the added section is fastened by means of screws with the aid of the projection 15 and the Foot section 3 then attached again.
In this way, a number of sections 1 serving as information carriers can also be arranged one above the other at time intervals, so that they are attached to one another and locked to one another, their flat rear sides lying in a common plane.
The sectional name plaque described may be made of any suitable metal and provided with a coating or plating or the like for protection. The sections can also be made simple, instead of the various decorations, as in the illustrated embodiment.
The individual sections can also be locked to one another by hooks or similar devices by means of a pivoting movement.