CH440920A - Schweissunterlage und Verwendung derselben zum Herstellen von Schweissverbindungen - Google Patents

Schweissunterlage und Verwendung derselben zum Herstellen von Schweissverbindungen

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CH440920A
CH440920A CH1469763A CH1469763A CH440920A CH 440920 A CH440920 A CH 440920A CH 1469763 A CH1469763 A CH 1469763A CH 1469763 A CH1469763 A CH 1469763A CH 440920 A CH440920 A CH 440920A
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CH
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welding pad
weld
carrier
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oxide
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CH1469763A
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Francis Doyle William
Original Assignee
Stewarts & Lloyds Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/035Seam welding; Backing means; Inserts with backing means disposed under the seam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Ceramic Products (AREA)

Description


  Schweissunterlage und Verwendung derselben zum Herstellen von Schweissverbindungen    Die Erfindung betrifft eine Schweissunterlage sowie  eine Verwendung derselben zum Herstellen von       Schweissverbindungen    zwischen benachbarten Kanten  oder Flächen eines oder mehrerer Metallteile.  



  Die Erfindung hat es sich zur Hauptaufgabe ge  macht, eine Vollbindung oder Schweissnaht mit vollem  Einbrand zwischen den einander benachbarten Kanten  oder Flächen eines bzw. mehrerer Metallteile, z. B.  Platten, Rohren oder anderen Profilen, zu schaffen, bei  der praktisch keine Spannungserhöher oder Wülste auf  treten, sowie im Falle von Hohlprofilen die Bohrung  praktisch hindernisfrei bleibt. Dies ist besonders wichtig  bei Rohrleitungen, die nach dem Zusammenschweissen  einen hindernisfreien Durchlassweg, beispielsweise für  einen Strom von Flüssigkeiten, Luft- oder gasförmigen  Substanzen oder Feststoffen oder für die Beförderung  von  Masseln  ( pigs ) oder  Laufteufeln      ( go-de-          vils )    bilden sollen.  



  Die Erfindung geht von einer Schweissunterlage mit  einem Träger aus, der eine während des Schweissvor  gangs die Wurzel der     Schweissverbindung    berührende,  mit einem Belag aus feuerfestem Oxyd überzogene  Fläche hat.  



  Der Belag soll folgende Eigenschaften haben: feste  Haftung am Träger, Nichtbrüchigkeit oder     Zerreissfe-          stigkeit,    hohe     Biegsamkeit,    hoher     Schmelzpunkt,    chemi  sche Stabilität und Nichtbenetzbarkeit durch geschmol  zenes Metall.

   Diese Eigenschaften werden bei der     er-          findungsgemässen    Schweissunterlage dadurch erzielt,       dass        dieser    Belag aus     Partikeln    besteht     und    in Form  wenigstens teilweise     geschmolzener,    feiner Partikel auf  die genannte     Fläche    niedergeschlagen ist, indem das  Oxyd aus einer Zone, deren Temperatur über dem       Schmelzpunkt    des Oxyds liegt, auf die Fläche geworfen  ist. Vorzugsweise ist der Belag nach :dem in der briti  schen Patentschrift 745 257 beschriebenen Verfahren  auf den Träger Hammgespritzt.  



  Als feuerfestes Oxyd     kann    beispielsweise geschmol  zenes Aluminiumoxyd A1203 oder geschmolzenes Zir-    konoxyd ZrO2 verwendet werden. Das Material hat vor  zugsweise     einen        Schmelzpunkt        oberhalb    1800  C.  



  Der Träger soll aus einem Metall oder einem an  deren geeigneten Material     bestehen,    das so geformt ist,  dass der Keramikblag berührend an der Schweisswurzel  anliegen kann.  



  Die     Schweissunterlage    wird zur Herstellung einer  Schweissverbindung zwischen Flächen oder Kanten eines  oder mehrerer Metallteile     erfindungsgemäss    derart ver  wendet, dass die Flächen oder Kanten zur Bildung einer  Schweisskehle zusammengefügt, die Schweissunterlage  so an die Schweisskehle angelegt wird, dass der Belag als  Unterlage     für    die Wurzel der Schweissverbindung dient,  und ,dann die Schweissung in .der Schweisskehle ausge  führt wird.  



  Die Unterlage kann nach dem Fertigstellen der  Schweisswurzel ohne Schwierigkeit     :entfernt    werden, da  der Belag aus feuerfestem Oxyd eine hochwirksame  Wärmeisolation bildet, die das Verschmelzen des Trä  gers mit der Metallschmelze verhindert.  



  In den beigefügten Zeichnungen, die lediglich bei  spielsweise verschiedene Ausführungsformen der Erfin  dung veranschaulichen, zeigen:  Fig. 1 verschiedene Stufen bei der Herstellung einer  Stumpfstossschweissung zwischen zwei Rohren gemäss  einer Ausführungsform der Erfindung;       Fig.    2 bis 4 Beispiele verschiedener Nahtzurichtun  gen für das Verschweissen von nur einer Seite;       Fig.5    ein Ausführungsbeispiel für die     Verschweis-          sung    von beiden Seiten;       Fig.6    ein Beispiel für das Verschweissen eines  Zweigstückes mit einem Hauptrohr;       Fig.7    ein Beispiel für das Verschweissen zweier  Platten im rechten Winkel zueinander;

         Fig.    8 in schematischer Form ein anderes Ausfüh  rungsbeispiel des     erfindungsgemässen    Verfahrens;       Fig.    9 in schematischer Form ein weiteres Ausfüh  rungsbeispiel des     erfindungsgemässen    Verfahrens; und       Fig.    10 in schematischer Form noch ein weiteres  Ausführungsbeispiel des Verfahrens.      In Fig. 1 bis 7, in denen gleiche Teile jeweils mit  gleichen Bezugsnummern bezeichnet sind, ist jeweils  eine     Schweissunterlage    10 in Form eines Trägers, dessen  Berührungsfläche mit einer glatten Schicht 11 aus feuer  festem Oxyd beispielsweise Aluminiumoxyd oder ge  schmolzenem Zirkonoxyd überzogen ist, gezeigt.  



  Bei den in Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsformen  hat der Träger 10 die Form eines Flusseisenringes, auf  dessen Aussenumfang die Schicht oder der Belag 11  aufgebracht ist.  



  Der Ring 10 wird in das eine Ende eines Rohres 12,  das mit einem anderen Rohr 13 durch einen Stumpfstoss       verschweisst    werden soll, eingeschoben. Und zwar wird  der Ring 10 in das Rohr 12 so eingesetzt, dass er seitlich  vorsteht und auf diese Weise als Zentrierlager für das  Aneinanderlegen und Zusammenpassen der Rohre 13  und 12 dient. Die Rohre 12 und 13 werden sodann so  aneinandergelegt, dass der vorstehende Teil des Ringes  10 sich in das Rohr 13 einschiebt, wobei zwischen den  benachbarten Rohrenden eine Schweisskerbe oder  Schweisskehle 14 gebildet wird.  



  Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform bat dir  Kehle 14 eine einfache V-Form mit ;einer Wurzelfläche  und einem Wurzelspalt oder einer Wurzelkerbe.  



  Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform hat die  Kehle 14. eine einfache V-Form ohne Wurzel oder Wur  zelkerbe.  



  Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform hat die  Kehle 14 eine anders ausgebildete Einfach-V-Form mit  Wurzel und Wurzelkerbe ähnlich wie in Fig. 1, wobei  jedoch die Wanddicke der Rohre 12 und 13 grösser ist  als bei den Rohren in Fig. 1.  



  Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist die  Wanddicke der Rohre 12 und 13 ungefähr die gleiche  wie bei den Rohren in Fig. 3, wobei jedoch die Kehle 14  eine Einfach-U-Form mit Wurzelfläche aber ohne Wur  zelkerbe hat.  



  Nachdem die Rohre 12, 13 gemäss Fig. 1 bis 4  richtig aneinandergelegt sind, wird die     Wurzelschweis-          sung    15 (Fig. 1) durchgeführt. Da der Belag 11 aus  feuerfestem Oxyd eine hochwirksame Wärmeisolation  gegen das Verschmelzen des Ringes 10 mit der     Schweiss-          stelle    bildet, kann man nunmehr den Ring von den  beiden Rohren entfernen und die Schweissung 16 (Fig.  1) vollenden.  



  Da der Belag 11 aus feuerfestem Oxyd glatt ist und  das geschmolzene Metall nicht aus der Schweissnaht  austreten lässt, bleibt die     Schweisswurzel    sauber und  glatt, so dass praktisch keine Spannungserhöher oder  Spannungswülste auftreten und die Bohrung oder lichte  Weite der Rohre hindernisfrei bleibt und folglich Flüs  sigkeiten, Luft- oder gasförmige Substanzen oder Fest  stoffe frei hindurchströmen oder  Massein  oder  Lauf  teufel  ungehindert passieren können. Durch die glatte  Innenbohrungsfläche wird ausserdem die Überwachung  und     Prüfung    der Schweissstelle erleichtert.  



  Verwendet man für den Ring 10 einen geteilten  Ring, so kann man im Inneren des Ringes Spanner  oder Spreizer 17 (Fig. 1) anordnen, um sicherzustellen,  dass der Ring     fest    gegen die Schweisswurzel anliegt.  



  Die Erfindung ist nicht auf Rohre     beschränkt,    son  dern lässt sich auf das Verschweissen von Metallen be  liebigen Querschnitts,     beispielsweise    Platten oder Profil  teile, anwenden, wobei in diesem Falle der Träger oder  die Unterlage 10 die Form eines Streifens hat.  



  In Fig. 5 sind zwei Metallteile 18, 19 gezeigt, deren  Enden so profiliert sind, dass sie beim Aneinanderlegen    der beiden Teile, wie in Fig. 5 gezeigt, eine X-Stossnaht  20 mit     Wurzelfläche    und Wurzelkerbe bilden. Der Trä  ger 10 hat einen kegelstumpfförmigen Querschnitt, und  der Belag 11 aus feuerfestem Oxyd ist so angebracht,  dass er die Stumpffläche und mindestens einen Teil der  angrenzenden Wandflächen des Trägers überdeckt. Die  Unterlage 10 wird in den einen V-Teil der X-Kehle 20  eingesetzt, und die Wurzelschweissung wird im anderen  V-Teil der Kehle vorgenommen.

   Da :der Keramikbelag  11 eine hochwirksame Wärmeisolation gegen das Ver  schmelzen des Trägers 10 mit der     Schweissnaht    bildet,  kann man .die Unterlage nunmehr entfernen und die  Schweissung auf beiden Seiten in beliebiger Reihenfolge  ohne vorheriges Abspanen oder Zurückstemmen     (back-          chipping)    an der Wurzelschweissung vollenden.  



  Fig. 6 veranschaulicht das Verschweissen eines  Zweigrohres 22 mit einem Rohr 23. Das an das Rohr 23  anzuschweissende Zweigrohr oder Zweigstück 22 ist in  der gezeigten Weise     abgeschrägt    und wird so auf das  Rohr 23 aufgesetzt, dass die Bohrung des Zweigstückes  22 bündig mit der Öffnung im Rohr 23 abschliesst und  eine Schweisskehle 24 gebildet wird. Die Unterlage 10  hat die Form eines Flusseisenringes, auf dessen Aussen  umfang der Belag 11 aus feuerfestem Oxyd angebracht  ist.

   Der Ring wird in die Abzweigung 22 so     eingesetzt,     dass er gegen deren Bohrung und die angrenzende  Randfläche der Öffnung im Rohr 23     anliegt.    In der  Kehle 24 wird eine Wurzelschweissung vorgenommen,  und da der Belag 11 eine wirksame     Wärmeisolation     gegen die     Verschmelzung    des Ringes 10 mit der  Schweissnaht bildet, kann man     anschliessend    den Ring  entfernen und die Schweissung vollenden, wobei die  Bohrung des Zweigstückes 22 hindernisfrei bleibt.  



  Fig. 7 veranschaulicht das Verschweissen zweier  rechtwinklig zueinander angeordneter Platten 26, 27,  deren aneinanderstossende Stirnflächen oder Ränder  eine Schweisskehle 28 bilden. Die Unterlage 10 hat  einen keilförmigen Querschnitt, und der Belag 11 aus  feuerfestem Oxyd ist auf dem Scheitel des Trägers an  gebracht. Die Unterlage wird so angeordnet, dass sie  gegen die Platten 26, 27 anliegt, wobei der Belag 11 sich  an der Wurzel der Kehle 28 befindet. Sodann wird in der  Kehle 28 eine     Wurzelschweissung    vorgenommen, und  da der Belag 11 eine wirksame Wärmeisolation gegen  die     Verschmelzung    des Trägers 10 mit der Schweissnaht  bildet, kann man     anschliessend    die Unterlage entfernen  und die     Schweissung    vollenden.  



  Die Erfindung lässt sich auch auf die     Verschweis-          sung        spiralförmiger        Streifen    anwenden, wie in     Fig.    8 bis  10 gezeigt.  



       Fig.    8 zeigt eine     Schweissunterlage    in Form eines  geeignet abgestützten endlosen Bandes 30.  



       Fig.    9     zeigt    eine Schweissunterlage in Form einer ge  eignet abgestützten Metallspirale 32. Die     Aussenfläche     des Bandes 30 oder der     Spirale    32 ist wie bei den zuvor  beschriebenen Ausführungsformen mit einer glatten  Schicht aus feuerfestem Oxyd überzogen.  



  Die mit dem Belag aus feuerfestem Oxyd belegte       Fläche,des    Bandes 30     (Fig.    8) oder der Spirale 32     (Fig.     9) wird durch     Andrückrollen    35 in ständiger Berührung  mit der Wurzel an der Schweissstelle eines     Streifens    34  gehalten, wobei die Rollen 35 zugleich das Band 30 oder  die Spirale 32 während des von aussen durchgeführten  Schweissvorganges gemeinsam mit dem Streifen 34 vor  anbewegen.  



       Fig.    10 zeigt eine Schweissunterlage in Form einer  geeignet gelagerten Zylindertrommel 36. Der Trommel-           umfang    ist wie bei den zuvor beschriebenen Ausfüh  rungsformen mit einem glatten Belag aus feuerfestem  Oxyd     beschichtet,    und der Belag wird durch Drehung  der Trommel 36 während des von aussen vorgenom  menen Schweissens in ständiger Berührung mit der  Wurzel an der Schweisstelle eines     Streifens    37 gehalten.  



  Die Vorteile, die sich bei der erfindungsgemässen  Anwendung der erfindungsgemässen Schweissunterlage  ergeben, sind wie folgt:  1. Es werden im geringeren Masse die Dienste hoch  spezialisierter Facharbeiter für das Herstellen der     Wur-          zelschweissung    benötigt;  2.     es        werden        kleinere    oder gar     keine        Wurzelkerben     zwischen den hergerichteten     Schweissflächen    benötigt,  so dass die für die Vervollständigung der Schweissnaht  oder des Schweissstosses erforderliche Menge an  Schweissmetall sich verringert;

    3. kein Nachspanen oder Zurückstemmen und kein  Abdichten an der Schweisswurzel sind erforderlich;  4. in Fällen, wo .die Schweissung von beiden Seiten  vorgenommen wird, z. B. bei der in Fig. 5 gezeigten  X-Zurichtung, wird die entsprechend profilierte Unter  lage von einer Seite     eingepasst;    nach dem Anbringen der  Wurzelschweissung oder Wurzelschweissungen auf der  anderen Seite wird die Unterlage entfernt, und die  Schweissung kann anschliessend in beliebiger Reihen  folge ohne vorheriges Wegspanen oder Zurückstemmen  vollendet werden;  5. die Güte des Metalls der Schweissnaht wird ver  bessert, da die Wärme der Wurzelschweissung (s) durch  die Unterlage konserviert und dadurch die Kornstruktur  der Schweissnaht verfeinert wird;  6.

   Längsschweissungen oder Umfangsschweissungen  können bei Mantelprofilen oder Hohlkörpern grossen  Durchmessers lediglich von der Innenseite aus vorge  nommen werden, so dass nach Entfernung der Unter  lage, die die Form eines Streifens haben kann, die       Schweisswurzel    ohne weiteres visuell oder auf     sonstige     Weise untersucht und geprüft werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Schweissunterlage mit einem Träger, der eine wäh rend .des Schweissvorgangs die Wurzel der Schweissver- bindung berührende, mit einem Belag aus feuerfestem Oxyd überzogene Fläche hat, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Belag aus Partikeln besteht und in Form wenigstens teilweise geschmolzener, feiner Partikel auf die genannte Fläche niedergeschlagen ist, indem das Oxyd aus einer Zone, deren Temperatur über dem Schmelzpunkt des Oxyds liegt, auf die Fläche geworfen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schweissunterlage nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Schmelzpunkt des feuer festen Oxyds über 1800 C liegt. 2.
    Schweissunterlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass :das feuerfeste Oxyd Tonerde ist. 3. Schweissunterlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feuerfeste Oxyd Zirkonerde ist. 4. Schweissunterlage nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Träger aus Metall be steht. 5. Schweissunterlage nach Patentanspruch I, .da durch gekennzeichnet, dass der Träger biegsam ist. 6. Schweissunterlage nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Träger streifenförmig ist. 7.
    Schweissunterlage nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Träger die Form eines endlosen, biegsamen Bandes hat, dessen Aussenseite den Belag aufweist. B. Schweissunterlage nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Träger die Form einer Spirale aus einem biegsamen Streifen hat, deren Aussen seite .den Belag aufweist. 9. Schweissunterlage nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass ,der Träger ringförmig ist. 10. Schweissunterlage nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Träger die Form einer zylindrischen Trommel hat, deren Umfang den Belag aufweist.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung der Schweissunterlage nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag aus feuerfestem Oxyd dadurch aufgetragen wird, dass ein aus dem Oxyd bestehender Stab in eine Flamme geführt wird, die heiss genug ist, um das Oxyd zu schmelzen, dass das geschmolzene Oxyd mit einem Gasgebläse verstäubt und :
    das verstäubte, ge schmolzene Oxyd auf die genannte Fläche des Trägers ,gesprüht wird. PATENTANSPRUCH III Verwendung der Schweissunterlage nach Patentan spruch I zur Herstellung einer Schweissverbindung zwi schen benachbarten Flächen oder Kanten eines oder mehrerer Metallteile, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen oder Kanten zur Bildung einer Schweisskehle zusammengefügt, die Schweissunterlage so an die Schweisskehle angelegt wird, dass der Belag als Unter lage für die Wurzel :
    der Schweissverbindung dient, und dann die Schweissung in .der Schweisskehle ausgeführt wird. UNTERANSPRÜCHE 11. Verwendung nach Patentanspruch 11I, dadurch gekennzeichnet, .dass eine anfängliche Wurzelschweis- sung in der Schweisskehle vorgenommen, dann die Schweissunterlage entfernt und die Schweissung voll endet wird. 12.
    Verwendung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweissunterlage nach Voll endung der Schweissung entfernt wird.
CH1469763A 1962-12-05 1963-12-02 Schweissunterlage und Verwendung derselben zum Herstellen von Schweissverbindungen CH440920A (de)

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GB45949/62A GB993755A (en) 1962-12-05 1962-12-05 Improvements in weld backing members and an improved method of forming welded jointsin metallic members or between metallic members
GB585863 1963-02-13

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CH440920A true CH440920A (de) 1967-07-31

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DK (1) DK109854C (de)
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LU (1) LU44919A1 (de)
SE (1) SE307274B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3546103A1 (de) * 2018-03-31 2019-10-02 Linde Aktiengesellschaft Schweissbadsicherung und verfahren zur herstellung einer schweissbadsicherung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3546103A1 (de) * 2018-03-31 2019-10-02 Linde Aktiengesellschaft Schweissbadsicherung und verfahren zur herstellung einer schweissbadsicherung

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ES294172A1 (es) 1964-03-01
LU44919A1 (de) 1964-02-03
DK109854C (da) 1968-07-15
SE307274B (de) 1968-12-23

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