CH438382A - Briefgarnitur zur Vereinfachung des Schriftverkehrs - Google Patents

Briefgarnitur zur Vereinfachung des Schriftverkehrs

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CH438382A
CH438382A CH822765A CH822765A CH438382A CH 438382 A CH438382 A CH 438382A CH 822765 A CH822765 A CH 822765A CH 822765 A CH822765 A CH 822765A CH 438382 A CH438382 A CH 438382A
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CH
Switzerland
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Application number
CH822765A
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English (en)
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Dietrich Hans
Original Assignee
Buchdruckerei Rob Dietrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms

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  • Color Printing (AREA)

Description


  Briefgarnitur     zur    Vereinfachung des Schriftverkehrs    Die vorliegende Erfindung betrifft eine     Briefgarnitur,     durch welche der Schriftverkehr wesentlich vereinfacht  werden kann.  



  Diese Briefgarnitur ist erfindungsgemäss gekenn  zeichnet durch die Kombination mindestens folgender  Einzelblätter: Ein erster     Briefbogen,    auf welchen zu  nächst das Schreiben des Absenders und später das Ant  wortschreiben des Empfängers geschrieben wird, ein  Durchschlagpapier als Tageskopie für den Absender,  Mittel zur     Übertragung    der Schrift von dem genannten  ersten Briefbogen auf das genannte Durchschlagpapier,  ein     zweiter    Briefbogen, auf welchen sowohl das Schrei  ben des Absenders als auch das Antwortschreiben des  Empfängers übertragen wird, und Mittel zur     übertra-          gung    dieser Schreiben auf den genannten zweiten Brief  bogen.  



  Dabei ist     zweckmässigerweise    zwischen dem genann  ten     Durchschlagspapier    und dem zweiten Briefbogen  ein Schutzblatt eingelegt, das den zweiten Briefbogen  nach der Beschriftung durch den Absender vor Be  schmutzung schützt und erst vom Empfänger der Gar  nitur herausgenommen wird.  



  Die genannten Mittel zur Schriftübertragung können       eingelegte        Kohlepapierbogen    sein. Es können aber auch  für alle Blätter der Briefgarnitur entsprechende Spezial  papiere verwendet werden, die eine Durchschrift ohne  Kohlepapier ergeben, so dass die     Kohlepapierbogen     wegfallen.  



  In der einzigen Figur .der beiliegenden Zeichnung  ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  unter Verwendung von Kohlepapier veranschaulicht.  



  In der folgenden Beschreibung und in den An  sprüchen wird als  Absender      diejenige    Person bzw.  Firma bezeichnet, welche die Briefgarnitur als     erste    be  schriftet,     während    unter  Empfänger  diejenige Per  son     bzw.    Firma verstanden wird, welcher die vom Ab  sender beschriftete Garnitur zugesandt wird.  



  Die in der Zeichnung     beispielsweise    dargestellte,  in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Briefgarnitur  umfasst insgesamt sechs Einzelblätter 2-7. Das erste    der Garnitur als Deckblatt dienende Einzelblatt 2 ist  ein mit dem Briefkopf des betreffenden Absenders ver  sehener Briefbogen. Der für die Beschriftung vor  gesehene Teil des Bogens ist durch eine Linie 8 in  zwei     gleich    grosse Teile     2a    und     2u    unterteilt. Unter dem       Bogen    2 befindet sich ein Kohlepapier 3, ein Durch  schlagspapier 4, ein Schutzblatt 5, ein weiteres Kohle  papier 6 sowie ein     zweiter    Briefbogen 7.

   Der Briefbogen  2, das Kohlepapier 3 und der Briefbogen 7 sind :an den  beiden     oberen,    in der Zeichnung waagrechten Stellen 9  und 10 durch Gummierung miteinander verbunden. Die  Blätter 4, 5 und 6     liegen    lose in der Garnitur; sie weisen  jedoch an ihrer waagrechten Oberkante<I>eine</I> Lasche 11  auf, welche am Oberteil der Garnitur kaum sichtbar  aus dieser herausragt und den losen Blättern 3-6 einen  gewissen Halt verleiht.  



  Die Blätter 2, 3, 5 und 7 weisen in ihrer rechten  unteren Ecke, die Blätter 4 und 6 in der     rechten     oberen Ecke und das Schutzblatt 5 zusätzlich .in der  linken oberen Ecke eine durch Abschneiden der Blatt  ecke erzielte     Abschrägung    auf.  



  Der .zweite Briefbogen 7 trägt lauf     seiner    Rückseite  die Adresse des Absenders, die auf dem     Briefbogen    2  als Briefkopf erscheint.  



  Die beschriebene Briefgarnitur wird nun folgender  massen verwendet:  Der Absender schreibt seine Mitteilung in die linke  Spalte     2a        des    ersten     Briefbogens    2. Dabei wird diese  Mitteilung durch das Kohlepapier 3 auf das Durch  schlagpapier 4 und durch das Kohlepapier 6 ,auf den  Briefbogen 7 übertragen. Nach dem Beschriften der  Spalte     2a    hält der Absender die Garnitur rechts oben  fest und zieht die Kopie 4 und das Kohlepapier 6 an  deren rechter unterer Ecke heraus. Die verbleibenden  Blätter schickt er dem Empfänger zu.  



  Beim Postversand liegt das Schutzblatt 5 somit auf  dem Briefbogen 7 und verhindert, dass letzterer durch  das Kohlepapier 3, etwa beim Aufdrücken des Post  stempels, beschmutzt     wird.              Nachdem    der     Empfänger    von der in     Spalte        29,     des Briefbogens 2 stehenden Mitteilung Kenntnis ge  nommen hat, zieht er das Schutzblatt 5, dessen unterer  Rand etwas aus der     Garnitur    1 hervorragt, nach unten  heraus und schreibt seine Antwort in die rechte Spalte  2b. Falls der dort vorgesehene Platz nicht ausreicht,  kann er auch die Rückseite .des Blattes verwenden.

    Durch das in der Garnitur verbliebene Kohlepapier 3       wird    diese Antwort auf den Briefbogen 7 übertragen,  ,der     dem    vorgenannten Absender nun     zugesandt    wird.  Der Briefbogen 2, welcher sowohl die Mitteilung des  Absenders als auch die     Antwort    des Empfängers     trägt,     verbleibt beim Empfänger.  



  Die     Vorteile    dieser neuen Briefgarnitur sind offen  sichtlich. Beim Schreiben der Briefe entfällt das Ein  legen des Kohlepapiers. Hat der Empfänger beispiels  weise nur eine kurze Mitteilung     zu    machen, so kann  diese leicht von dem betreffenden Sachbearbeiter hand  schriftlich in die dafür vorgesehene Spalte     21)    einge  tragen werden, so dass die Antwort postwendend ab  gesandt werden kann.  



  Da sowohl der beim Empfänger verbleibende Brief  bogen 2 als auch der dem Absender wieder zurückge  sandte Briefbogen 7 beide Schreiben .enthält, wird die  Orientierung über den jeweiligen Geschäftsvorgang ver  einfacht     und    die     Registraturarbeit    vermindert.  



  Falls der Absender oder der Empfänger von seiner  Mitteilung mehrere Kopien benötigt, so kann die Gar  nitur ohne weiteres beliebig erweitert werden.  



  Durch Verwendung von     Spezialpapieren,    die eine       Durchschrift    ohne Kohlepapier ergeben, entfällt die  Verwendung der     Kohlepapierblätter    3 und 6, ohne dass  die übrigen Teile der Garnitur abzuändern sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Briefgarnitur zur Vereinfachung des Schriftver kehrs, gekennzeichnet durch die Kombination minde- stens folgender Einzelblätter: Ein erster Briefbogen, auf welchen zunächst das Schreiben des Absenders und später das Antwortschreiben des Empfängers geschrie ben wird, ein Durchschlagspapier als Tageskopie für ,den Absender, Mittel zur Übertragung der Schrift von dem genannten ersten Briefbogen auf das genannte Durchschlagspapier, ein zweiter Briefbogen, auf welchen sowohl das Schreiben des Absenders als auch das Ant wortschreiben des Empfängers übertragen wird,
    und Mittel zur Übertragung dieser Schreiben auf den genann ten zweiten Briefbogen. UNTERANSPRÜCHE 1. Briefgarnitur nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem genannten Durch schlagspapier und dem zweiten Briefbogen ein Schutz blatt eingelegt ist, das den zweiten Briefbogen nach der Beschriftung durch den Absender vor Beschmutzung schützt und erst vom Empfänger der Garnitur heraus genommen wird. z. Briefgarnitur nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genann ten Mittel zur Schriftübertragung eingelegte Kohle papierbogen sind. 3.
    Briefgarnitur nach Patentanspruch und Unter- anspurch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zur Schriftübertragung durch für die Blätter ver wendete Spezialpapiere gebildet sind, die eine Durch schrift ohne Kohlepapier ergeben.
CH822765A 1965-06-14 1965-06-14 Briefgarnitur zur Vereinfachung des Schriftverkehrs CH438382A (de)

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