CH437706A - Einbaukasten mit einer Schieberlüftung - Google Patents

Einbaukasten mit einer Schieberlüftung

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CH437706A
CH437706A CH655465A CH655465A CH437706A CH 437706 A CH437706 A CH 437706A CH 655465 A CH655465 A CH 655465A CH 655465 A CH655465 A CH 655465A CH 437706 A CH437706 A CH 437706A
Authority
CH
Switzerland
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box according
installation box
dependent
ventilation
spacers
Prior art date
Application number
CH655465A
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English (en)
Inventor
Renner Eberhard
Original Assignee
Weka Metallbau
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Einbaukasten mit einer    Schieberlüftung   Die Erfindung betrifft einen fertig montiert lieferbaren Einbaukasten    mit   einer    Schieberl'üftung.   Derartige    Schieberlüftungen   weisen    eine      feststehende   und eine verschiebbare    Lüftungsschieberplatte   mit Schlitzen auf, die ganz oder teilweise zur Deckung gebracht werden können. Die    Lüftungsschieberplatten   werden an der Innenseite einer im Mauerwerk vorgesehenen Öffnung angebracht, während sich an der Aussenseite Lamellen zum Abweisen von Schlagregen und    Spritz-      wasser   befinden. 



  Für den Einbau einer solchen    Schieberlüftung,   z. B. in einer    Glasbausteinwand,      wurde   bisher    ein   Einbaukasten verwendet, der aus einem in die Wand    einzu-      putzenden      Zargenkasten      mit      masslich   genau    abgepassten   Befestigungselementen für die zugehörigen    Lüftungs-      schieberplatten   besteht. Herstellung, Transport und Einbau derartiger Einbaukästen erfordern viel Zeit und    Sorgfalt.   



  Demgegenüber besteht der erfindungsgemässe Einbaukasten mit einer    Schieberlüftung   aus lauter einfachen, fortlaufend    herstellbaren   Teilen, die    in   einfacher Weise zusammengebaut werden können, ohne dass eine Gefahr der Verbiegung oder sonstigen Verformung    besteht   und ohne dass eine    massliche      Abstimmung   zur Befestigung der Lamellen und der Lüftungsschieberplatten erforderlich wird. 



  Der erfindungsgemässe Einbaukasten mit einer    Schie-      berlüftung   ist gekennzeichnet durch zwei gleiche Zargen mit Führungen, auf welchen    Abstandshalter   aufgeschoben sind, und auf denen    Wasserabweislamellen   aufgesteckt sind, und mit Haltenocken, in welche an der feststehenden    Lüftungsschieberplatte   befestigte Haltefedern eingerastet sind. 



  Ein Ausführungsbeispiel und eine Variante des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:    Fig.   1 eine perspektivische Darstellung    eines   erfindungsgemäss    ausgebildeten      Einbaukastens   mit einer    Schieberlüftung,   in zerlegtem Zustand    Fig.   2 einen Querschnitt durch den Einbaukasten,    Fig.   3 einen entsprechenden Querschnitt durch eine höher    ausgebildete,   Ausführungsvariante. 



  Die beiden Zargen 1 und 2 bzw. la und 2a    sind   in gleicher Weise ausgebildet. Sie bestehen vorzugsweise aus    verzinktem   Stahl, könnten aber auch aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt sein. Ihre Breite ist auf die Wanddicke des Gebäudes    abgestimmt.   Bei Glasbausteinen    sind   die Normgrössen z. B. 8 und 10 cm dick. Demgemäss sind in    Fig.   1 und 2 z. B. 10 cm breite Zargen 1 und 2 und in    Fig.   3 z. B. 8 cm breite Zargen 1 a und 2a vorgesehen. 



  Im Querschnitt weist jede Zarge eine Schwalbenschwanzführung 3 auf, auf welche    Abstandshalter   5 aufgeschoben sind. Ein parallel dazu verlaufender, z. B. 4 mm hoher Nocken 4 dient zum .Einrasten von Haltefedern. Die Zargen werden im richtigen Abstand und in der richtigen Lage durch die    Abstandshalter   5 gehalten. Diese bestehen vorzugsweise aus    Aluminium   oder auch aus    Kunststoff.   Ihr Profil gleicht einem aufgestellten U. Die beiden gleichen Schenkel 6 sind mit einer nach aussen    offenen      Schwalbenschwanzführung   7 versehen, mit welcher die    Schwalbenschwanzführung   3 der betreffenden Zarge in Eingriff steht.

   Der Steg 8 des    U-Profils   weist an seiner Aussenseite drei    (Fig.   2)    bzw.   fünf    (Fig.   3) Haltenocken 9 zum    Aufklemmen   von    Wasserabweislamellen   14 auf. In die Schenkel des    U-Profils   sind Stiftschrauben 10 eingeschraubt, die zur Arretierung nach dem Einschieben in das    Zargenprofil   dienen. Zwei an den    Übergangsstellen   vom Steg 8 zu den Schenkeln 6 befindliche, zu 3/4 geschlossene Nuten 11 mit kreisförmigem Querschnitt dienen    zur   Aufnahme von    Selbstschneideschrauben   12, mit denen Abschlussbleche 13 an den äussersten    Abstandshaltern   5 festgehalten werden.

   Die    Abschlussbleche   können aus verzinktem Stahl, Aluminium oder Kunststoff bestehen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Der Abstand ihrer Bohrungen 29 entspricht demjenigen der Nuten 11 in den    Abstandshalftern   5. 



  Die Lamellen 14 bestehen vorzugsweise aus    Alu-      minium   oder    Kunststoff.   Sie    weisen   einen schräg verlaufenden    Hauptteil   15 und einen    senkrecht   nach unten weisenden Tropfrand 16 auf. Vom Hauptteil 1'5 geht ein federnder Schenkel 17 aus, der zusammen mit dem Kopf 18 des Hauptteiles so abgestimmt ist, dass jede Lamelle durch    Druck   über den betreffenden Haltenocken 9 der    Abstandshalter   5    geklemmt   werden kann. Am oberen Ende der Lamelle    befindet   sich    ein   nach aussen abgebogener Vorsprung 19, der das Hochtreiben von Regenwasser durch starken Wind verhindert.

   Die    gegenseitigen   Abstände der Haltenocken 9 sind so    gewählt,   dass das Eindringen von Schlagregen in den Lüftungsschlitz 20 ausgeschlossen ist. 



  Eine feststehende    Lüftungsschieberplatfie   21    weist   an    ihrer   Rückseite zwei Längsrippen mit    Nuten   22 auf. In diese sind Haltefedern 23 aus Federstahl eingeführt. Der Rücken 24 jeder Haltefeder 23 ist flach und mit    Fortsätzen   25 versehen, welche in die Nuten 22 eingreifen. Zwischen den    Fortsätzen   25 sind federnde Schenkel 26 abgebogen. Diese weisen je zunächst eine Rückbiegung 27 auf,    verlaufen.   dann    S-förmig   vom Federrücken 24 weg und enden in einer nach innen weisenden Biegung 28.

   Die Abmessungen sind so gewählt, dass die Rückbiegung 27 sich gegen eine Aussenfläche der die betreffende Nut 22 aufweisenden Rippe der    Lüftungsschieberplatte   21    legt,   so dass die Federn 23 nur unter seitlichem Druck in den Nuten 22    ver-'   schoben werden können. Das hat den Vorteil, dass bei der Endmontage der    Lüftungsschieberplatte   21 die schon gleichmässig verteilten Federn nicht zum tieferliegenden Ende der    Schieberplatte   hinabgleiten können, auch wenn die    Lüftungsschieberplatte   schräg gehalten wird.

   Die    S-förmige   Biegung mit dem Ende 28 ist so    abgestimmt,   dass sie beim    Einsetzen   der    Lüftungs-      schieberplatte   21    in   den Kasten über den in der Zarge    befindlichen   Nocken 4 hinweggleitet und dadurch die    Schieberplatte   festhält. 



  Parallel neben den Nuten 22 verlaufen zusätzliche Nuten 30, in welchen eine verschiebbare    Lüftungs-      schieberplatte   31    geführt   ist, wie    Fig.   2 und 3    zeigen.   Die beiden    Lüftungsschieberplatten   21 und 31 sind je mit einer Reihe von    Lüftungsschlitzen   32    (Fig.   1) versehen. Durch Verschieben der beweglichen Platte 31 können die    Lüftungsschlitze   31 beider Platten 21 und 31 vollständig geschlossen werden. 



  Zur Montage des beschriebenen    Einbaukastens   werden in die    Schwalbenschwanzführung   3 der Zargen 1 und 2 bzw. l a und 2a die dem    gewünschten   Modell entsprechenden    Abstandshalter   5 eingeschoben und im gegenseitigen Abstand von z. B. 40 bis 50 cm durch die    Gewindestifte   10 festgehalten. Zur Erhöhung der    Steifigkeit   können dazwischen weitere    Abstandshalter   in umgekehrter Richtung eingeschoben werden, so dass deren Haltenocken 9 nach innen zeigen. Die letztgenannten    Abstandshalter   dienen natürlich nicht zum Festhalten der Lamellen 14. 



  Die    beiden.   äussersten    Abstandshalter   5 sind mit den Enden der    Zargen   bündig, und an sie werden die beiden    Abschlussbleche   13 mittels der Selbstschneideschrauben 12    angesehraubt,   die in die Nuten 11 eingeschraubt werden. 



  Der so weit    zusammengesetzte   Kasten ist transportfähig und wird am Bau in die vorgesehene Öffnung 20 eingefügt. Nach    Fertigstellung   der Wand können nun von der Aussenseite die Lamellen 14 auf die    Abstandshalter   5    aufgeklemmt   werden. Von innen her wird dann die    Lüftungsschieberplatte   21 in den Kasten    eingesetzt,      in   welche vorher die Haltefedern 23 im    gegenseitigen   Abstand von z. B.    etwa   40 cm eingeführt und die bewegliche    Schieberplatte   31 eingeschoben    wurden.   Das Anbringen der    Lamellen   14 und der    Schieberlüftung   ist ohne    Zuhilfenahme   von Werkzeugen möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einbaukasten mit einer Schieberlüftung, die eine feststehende und eine verschiebbare Lüftungsschieber- platte aufweist, welche beide mit Lüftungsschlitzen versehen sind, gekennzeichnet durch zwei gleiche Zargen (1 und 2 bzw. 1a und 2a) mit Führungen (3), auf welchen Abstandshalter (5) aufgeschoben sind, und auf denen Wasserabweislamellen (14) aufgesteckt sind, und mit Haltenocken (4), in welche an der feststehenden Lüftungsschieberplatte (21) befestigte Haltefedern (23) eingerastet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einbaukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (3) als Schwalbenschwanzführungen ausgebildet sind. 2. Einbaukasten nach Patentanspruch für Schieberlüftungen in Gebäudewänden, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Zargen (1 und 2 bzw. la und 2a) der Wandbreite angepasst ist. 3.
    Einbaukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (5) im Profil einem aufgestellten U gleichen, dessen Schenkel (6) mit einer nach aussen offenen Schwalbenschwanzführung (7) versehen sind, die den Zargenführungen (3) entspricht. 4. ;
    Einbaukasten nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (8) des U-Profils an seiner Aussenseite Haltenocken (9) zum Aufklemmen von Wasserabweislamellen (14) hat. 5. Einbaukasten nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch zwei am Übergang von dem Steg (8) zu den Schenkeln (6) des U-Profils befindliche, zu 3/4 geschlossene Nuten (11) mit kreisförmigem Querschnitt. 6. Einbaukasten nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Schenkel (6) der Abstandshalter (5) Stiftschrauben (10) eingeschraubt sind. 7.
    Einbaukasten nach einem der vorhergehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserabweislamellen (14) federnde Schenkel (15, 17) aufweisen, die auf den Haltenocken (9) der Abstandshalber (5) aufgeklemmt sind. B. Einbaukasten nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch einen nach aussen abgebogenen Vorsprung (19) am oberen Ende der Lamellen (14). 9. Einbaukasten nach Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch rechteckige Abschlussbleche (13), die je zwei Bohrungen (29) aufweisen, deren Abstand demjenigen der Nuten (11) der Abstandshalter (5) entspricht. 10.
    Einbaukasten nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, <Desc/Clms Page number 3> dass die Haltefedern (23) in Nuten (22) der feststehenden Lüftungsschieberplatte (21) eingreifen. 11. Einbaukasten nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefedern je zwei federnde Schenkel (26) aufweisen, die an Aussenflächen der die Nuten (22) aufweisenden Rippen der Lüftungsschieber- platte (21) und an den Haltenocken l(4) der Zargen (1, 2 bzw. 1a, 2a) anliegen.
CH655465A 1964-05-30 1965-05-07 Einbaukasten mit einer Schieberlüftung CH437706A (de)

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CH655465A CH437706A (de) 1964-05-30 1965-05-07 Einbaukasten mit einer Schieberlüftung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056173A1 (de) * 1981-01-13 1982-07-21 Rouwenhorst B.V. Lüftungsgitter für das Mauerwerk eines Gebäudes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056173A1 (de) * 1981-01-13 1982-07-21 Rouwenhorst B.V. Lüftungsgitter für das Mauerwerk eines Gebäudes

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