CH437468A - Elektrische Anschlussleiste - Google Patents

Elektrische Anschlussleiste

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Publication number
CH437468A
CH437468A CH1047165A CH1047165A CH437468A CH 437468 A CH437468 A CH 437468A CH 1047165 A CH1047165 A CH 1047165A CH 1047165 A CH1047165 A CH 1047165A CH 437468 A CH437468 A CH 437468A
Authority
CH
Switzerland
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contacts
rail
connection
dependent
bar according
Prior art date
Application number
CH1047165A
Other languages
English (en)
Inventor
Kroez Eugen
Dalferth Guenther
Original Assignee
Pfisterer Elektrotech Karl
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Publication date
Application filed by Pfisterer Elektrotech Karl filed Critical Pfisterer Elektrotech Karl
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/18Disposition or arrangement of fuses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Elektrische      Anschlussleiste   Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische    An-      schlussleiste,   die einen    Leistenkörper   aus    Isolierstoff   mit von der die Kontakte tragenden Seite zur gegenüberliegenden Seite durchgehenden Aussparungen zwischen den einander zugeordneten Kontakten aufweist. 



  Bei einer    bekannten   Anschlussleiste dieser Art sind die Kontaktträger und die Ableitungsschienen eingegossen. Die    Anschlussfahnen   für die Sammelschienen    sind   durch die Schiene hindurchgeführt und so zu Aussparungen hin abgewinkelt,    dass   die Verbindungen der Fahnen mit den Sammelschienen von der Vorderseite der Leiste her durch die Aussparungen hindurch vorgenommen werden können.    Vorteilhaft   ist bei dieser Leiste der geringe    Platzbedarf,   jedoch ist    ihre   Herstellung    verhältnis-      mässig   schwierig und    teuer.   



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine    Anschlussleiste   zu schaffen, .die ebenfalls sehr wenig Platz, insbesondere auch in der Längsrichtung,    benötigt,   jedoch einfach und billig    herzustellen   ist. Diese Aufgabe ist    erfindungsgemäss   dadurch    gelöst,   dass die Leiste als    U-Profil-Schiene   mit im    Abstand      voneinander   angeordneten, die Kontakte tragenden und mit den Seitenteilen    ein-      stückigen      Stegteilen   ausgebildet ist. 



  Die Herstellung einer solchen, aus einem Isolierstoff gepressten Schiene ist wegen der einfachen Form sehr billig. Vorzugsweise sind :die Kontakte auf den    Stegteilen   lösbar befestigt, wodurch die    Herstellung   der Schiene noch mehr vereinfacht und verbilligt wird. Infolge der lösbaren Befestigung der    Kontakte   an den    Stegteil'en   ist es    ausserdem   möglich, die Schiene als Grundbauteil für verschiedene Arten von Anschlussleisten zu verwenden. 



  Um bei einem seitlichen    Anschluss   der Ableitungen, insbesondere bei einem eine sehr kurze Bauweise ergebenden unmittelbaren    Kabelanschluss   eine möglichst geringe Baubreite zu erzielen, kann    mindestens   eine die Schienenbreite auf einem Teil der    Schienenlänge      vermin-      derte      Einschnürung   vorgesehen sein.

      Anstelle   einer einzigen, für alle Anschlüsse dienende    Einschnürung,   die beim    Anschluss   von    Ableitungsschienen   auch diese auf- nehmen    kann,      können   für jeden    seitlichen      Anschluss   getrennte    Einschnürungen   vorgesehen sein. 



  Die Ableitungen verschiedener Phasen können auf    verschiedenen      Seiten   der Leiste liegen, beispielsweise für    die   oberste Phase links, für die    mittlere   Phase rechts und für die untere    Phase   auf der    Oberseite.      Vorteilhafter   ist es aber, die beiden    seitlichen   Anschlüsse auf eine Seite zu legen. Man kann dann die Anschlüsse    herstellen,   ohne durch    die      gegebenenfalls   daneben liegende    Leiste   behindert zu werden.

   Insbesondere, wenn die Sammelschienen    hinter   der Leiste geführt    sind,   ist es auf    diese   Weise möglich, unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften in der    Verteileranlage      zusätzliche      Leisten      einzubauen,   auch wenn    die   schon vorhandenen Anschlüsse unter Spannung stehen. 



  Auf der Zeichnung    sind   drei Ausführungsbeispiele    einer      Anschlussleiste   gemäss der    Erfindung   dargestellt. Es zeigen:    Fig.   1 eine Draufsicht einer ersten    Ausführungsform,      Fig.   2 eine    Seitenansicht   dieser    Ausführungsform,      Fig.   3 eine Draufsicht    einer   zweiten Ausführungsform,    Fig.   4 eine    Seitenansicht   der Ausführungsform    ge-      mäss      Fig.   3,    Fig.   5 eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform,

      Fig.   6 eine Seitenansicht der Ausführungsform    ge-      mäss      Fig.   5,    Fig.   7 einen Schnitt nach der Linie    VII-VII   der    Fig.   5. 



     Eine   im Profil U-förmige, aus Kunststoff gepresste    Schiene   1    besteht   aus zwei parallelen    Seitenteilen   2 sowie mit    diesen      einstückig   ausgebildeten,    im      Abstand   voneinander angeordneten    Stegteilen   3,    auf   denen im Wechsel Kontakte 4 und 5    mittels   Schrauben befestigt sind.

   Die Kontakte 4    weisen      Z-förmige      Anschlussfahnen   6 auf, die, wie die    Fig.   1 und 2 zeigen, durch die Lücken 7 zwischen    zwei      benachbarten      Stegteilen   3 hindurch zu den quer zur Längsrichtung der Leiste hinter dieser liegenden Sammelschienen 8 geführt sind. Die Verbindung    zwischen   An- 

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    schlussfahne   und Sammelschiene ist durch die Lücke 7 hindurch von der Vorderseite der Leiste her    möglich.   



  Im Bereich der Kontakte 5 der mittleren und oberen Phase weist die Schiene seitliche    Einschnürungen   9 auf, in denen der    eine   Teil der    als   Winkel ausgebildeten    An-      schlussfahnen   10 der    Kontakte   5 der mittleren und oberen Phase liegen. Im Ausführungsbeispiel liegen die    An-      schlussstellen   für die an dieser beiden Phasen anzuschliessenden Ableitungskabel 11 und 12 auf derselben Seite. Es ist jedoch auch möglich, den Anschluss der Kabel 11 und 12 auf verschiedenen    Seiten   vorzusehen. Die    An-      schlussfahne   10' des untersten Kontaktes 5 ist in Längsrichtung der Leiste über deren unteres Ende    hinaus   geführt. 



  Das in den    Fig.   3 und 4 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel weist eine in derselben    Weise   wie die    Schiene   1 des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildete Schiene 21 auf. Auch die Anordnung und Ausbildung der Kontakte 24 und 25 und der    Anschlussfahnen   26 ist dieselbe wie im ersten Ausführungsbeispiel. Der Unterschied besteht darin, dass die    Anschlussstellen   der Anschlussfahnen 30 auf verschiedenen Seiten der Leiste liegen und dass mit diesen    Anschlussfahnen   Ableitungsschienen 31 und 32 verbunden sind, die hochkant neben der Schiene 21 angeordnet sind. Die Schienen 31 und 32 sind nicht isoliert.

   Sie könnten aber auch    mit   einem isolierenden Überzug in den Phasenfarben versehen oder durch je ein U-förmiges Isolierteil    abgedeckt      sein,   das an der Schiene 21    befestigt   ist. 



     Selbstverständlich   können die beiden Ableitungsschienen 31 und 32 auch auf derselben Seite liegen. Sie müssen dann entweder im Abstand übereinander oder nebeneinander geführt werden. 



  Auch die bei dem in den    Fig.   5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehene Schiene 41 ist in derselben Weise ausgebildet wie die Schienen der übrigen Ausführungsbeispiele. Die zum Anschluss an die Sammelschienen, die quer zur Längsrichtung der Stromkreisleiste hinter dieser angeordnet sind,    vorgesehenen   Kontakte 44 sind mit    Anschlussfahnen   46 versehen, deren Mittelteil an der Aussenseite eines Seitenteils 42 der Schiene 41    anliegt.   Zu den Kontakten 45 der    oberen   und mittleren Phase sind bei dieser    Ausführungsform   Ableitungsschienen 51 bzw. 52 geführt, die zwischen den Seitenteilen 42 im Abstand übereinander liegen.

   Ihre freien Ende und die    Anschlussfahne   53 des    Kontaktes   45 der untersten    Phase   ragen gestaffelt über das untere Ende der Schiene 41 hinaus. Im    Ausführungsbeispiel   sind die    Anschlussstellen   der    Anschlussfahnen   46 auf der    linken   Seite der Leiste vorgesehen. Selbstverständlich können sie auch auf der    rechten   Seite oder wechselseitig versetzt liegen. Die Kontakte 44 brauchen dazu nur    seitenvertauscht   auf der Schiene 41    befestigt   zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Anschlussleiste, die einen Leistenkörper aus Isolierstoff mit von der die Kontakte tragenden Seite zur gegenüberliegenden Seite durchgehenden Aussparungen zwischen den einander zugeordneten Kontakten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistenkörper als U-Profil-Schiene (1) mit im Abstand voneinander angeordneten, die Kontakte (4, 5) tragenden und mit den Seitenteilen (2) einstückigen Stegteilen (3) ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Leiste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (4, 5) auf den Stegteilen (3) lösbar befestigt sind. 2. Leiste nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine die Schienenbreite auf einem Teil der Schienenlänge vermindernde Einschnü- rung (9) vorgesehen ist. 3. Leiste nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlussfahnen (6, 51, 52) eines Teils der Kontakte (4, 45) durch die Lücken (7, 74) zwischen den Steg teilen (3, 43) geführt sind. 4.
    Leiste nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussfahnen (10, 46) eines Teils der Kontakte mindestens zwei abgewinkelte Teile aufweisen, die parallel zu einem Stegteil (3, 43) und einem Seitenteil (2, 42) liegen. 5. Leiste nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstellen aller quer zur Schienenlängsrichtung geführten Anschlussfahnen (10, 46) auf derselben Schienenseite vorgesehen sind. 6. Leiste nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussfahnen (10) in den Einschnü- rungen (9) liegen.
CH1047165A 1964-07-29 1965-07-26 Elektrische Anschlussleiste CH437468A (de)

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CH437468A true CH437468A (de) 1967-06-15

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CH1047165A CH437468A (de) 1964-07-29 1965-07-26 Elektrische Anschlussleiste

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19718817A1 (de) * 1997-05-05 1998-11-12 Ebe Elektro Bau Elemente Gmbh An Sammelschienen ansetzbare Steigleiter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19718817A1 (de) * 1997-05-05 1998-11-12 Ebe Elektro Bau Elemente Gmbh An Sammelschienen ansetzbare Steigleiter
DE19718817C2 (de) * 1997-05-05 2000-11-30 Ebe Elektro Bau Elemente Gmbh An Sammelschienen ansetzbarer Steigleiter

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