CH437383A - Speiseeisbereiter - Google Patents

Speiseeisbereiter

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Publication number
CH437383A
CH437383A CH1153365A CH1153365A CH437383A CH 437383 A CH437383 A CH 437383A CH 1153365 A CH1153365 A CH 1153365A CH 1153365 A CH1153365 A CH 1153365A CH 437383 A CH437383 A CH 437383A
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CH
Switzerland
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container
freezer
inlet chamber
ice maker
maker according
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Application number
CH1153365A
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English (en)
Inventor
Georg Lutz Hans
Original Assignee
Ireks Gmbh
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/20Production of frozen sweets, e.g. ice-cream the products being mixed with gas, e.g. soft-ice

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description


  Zusatzpatent     zum    Hauptpatent Nr. 402 022         Speiseeisbereiter       Gegenstand des Hauptpatents ist ein zur Eisabgabe  in Portionen eingerichteter     Speiseeisbereiter,    dessen     zu-          gleich    als     Vorratsraum    für das     abgabefertige    Speiseeis  dienender Gefrierbehälter über seinem     Eismixspiegel    ei  nen unter     überdruck    stehenden Gasraum hat,

   wobei  auch der     Nachfüllbehälter    für das Ausgangsgemisch als       Überdruckbehälter    ausgebildet ist und sein über dem  Eismix befindlicher Gasraum unter     überdruck    steht.  Dieser     Nachfüllbehälter    ist beim     Speiseeisbereiter    nach  dem Hauptpatent vorzugsweise mit einem in seinen  Gasraum mündenden Druckgasanschluss versehen und  mit dem Gefrierbehälter durch ein Verbindungsstück mit  einem darin eingesetzten verhältnismässig engen Ein  laufrohr verbunden, worin dem Eismix, ehe er in den  Gefrierbehälter eintritt,     Druckgas    beigemischt wird.

   Bei       einer        bevorzugten    Ausführungsform des     SpeisieeisbDrei-          ters    nach dem Hauptpatent enthält der Gefrierbehälter  an einem Ende, in das die     Eismixzuleitung    mündet, eine  vom eigentlichen Gefrierraum durch eine Wand ge  trennte, vom Rührwerk freie Kammer, die im folgenden  kurz als     Einlaufkammer    bezeichnet wird.  



  Bei     Eisbereitern    ist es wichtig, die den Eismix ent  haltenden Räume peinlichst sauber zu halten und ihren  Inhalt gegen den Zutritt von Verunreinigungen weit  gehend zu schützen. Der     Speiseeisbereiter    nach dem  Hauptpatent trägt diesen Forderungen bereits teilweise  Rechnung, indem der als     überdruckbehälter    ausgebil  dete     Nachfüllbehälter        dauernd        gegen        -die        Aussenluft    ab  geschlossen bleibt und in ihn keine keimbehaftete Luft  von aussen eindringen kann.  



  Die vorliegende Erfindung vereinfacht den Speise  eisbereiter nach dem Hauptpatent und erleichtert auch  seine     Reinhaltung,        indem    :sie     das        verhältnismässig    schwer  zu reinigende     Einlaufrohr    wegfallen lässt. Die Erfindung  besteht darin, dass die     Einlaufkammer    des     Gefrierbe-          hälters    einen Druckgasanschluss hat und mit dem Nach  füllbehälter durch einen den Druck in diesen Behälter  übertragenden Verbindungskanal kommuniziert.

   Der  den Eismix enthaltende     Nachfüllbehälter    und sein Gas  raum stehen also auch hier unter     überdruck,    der aber    jenem Behälter nicht durch einen an ihm befindlichen  Druckgasanschluss     zugeführt,    sondern von unten über  den Verbindungskanal vom     Gefrierbehälter    her auf den       Nachfüllbehälterinhalt    ausgeübt wird. Der Verbindungs  kanal ist zum Reinigen leicht zugänglich. Ausserdem  kann der Druckgasanschluss am     Gefrierbehälter    zum  Ausblasen des letzteren und des Verbindungskanals die  nen.  



  Der Druckgasanschluss des Gefrierbehälters befin  det sich zweckmässig im oberen Teil der     Einlaufkammer     im Bereich ihres Gasraumes. Der Verbindungskanal  zwischen dem     Nachfüllbehälter    und der Gefrierbehälter  Einlaufkammer ist     vorteilhaft    so anzuordnen, dass er in  die letztere seitlich im Bereich ihrer Füllung mündet und  bei ruhender     Füllung    die Mündung des Verbindungs  kanals an der     Einlaufkammer    durch deren Inhalt selbst  abgeschlossen wird.  



  Der im     Nachfüllbehälter    von unten nach oben wir  kende     Druck    kann zu einer weiteren Schutzmassnahme  gegen Verunreinigung der im Eisbereiter enthaltenen  Füllung nutzbar gemacht werden, indem die Druckgas  quelle bei     öffnen    des     Nachfüllbehälterdeckels    selbsttätig  eingeschaltet wird, so dass dann durch die Deckelöff  nung ein dem Eindringen von Staub oder keimbehafte  ter Luft entgegenwirkender Gasstrom austritt.  



       Anschliessend    wird     die        Erfindung        anhand    der Zeich  nung im folgenden Ausführungsbeispiel beschrieben.  



       Fig.    1 stellt einen Eisbereiter nach der Erfindung  teilweise im Querschnitt und       Fig.    2 denselben Eisbereiter im Längsschnitt dar.  



  Die für die     Druckgaszufuhr    bestimmten     Anlageteile     sind in     Fig.    1 in     kleinerem    Massstab     hinzugefügt.     



  Der das Ausgangsgemisch aufnehmende     Nachfüllbe-          hälter    1 ist durch einen Verbindungskanal 2     mit    der       Einlaufkammer    17 des hier als     zylindrischer    Kessel aus  gebildeten Gefrierbehälters 3 verbunden. Der Behälter 1  ist ein Überdruckbehälter mit entsprechend     dichtschlies-          sendem    Deckel 16 und einer in die den Behälter umge  bende Wärmeisolation 18 eingebetteten     Kühlschlange         17.

   Der als     Rohrkrümmer    ausgeführte Kanal 2 mündet       seitlich    in     die        Kammer    27 des     Gefrierkessels    3.  



  Der ebenfalls mit einer Isolation umgebene     Gefrier-          kessel    3 enthält im oberen Teil seiner Kammer 27 den       Anschluss    4 für Druckgas, im vorliegenden Fall für       Druckluft,    in Form eines in die Kesselwand eingesetzten  Lippenventils. Bei gefülltem Zustand des Gefrierkessels  wird der oberste Punkt des Verbindungskanals 2 von  der Füllung überdeckt, so dass diese den Luftraum, in  den der     Druckluftanschluss    4 mündet, gegen den Kanal  2 und den Behälter 1 abschliesst.

   Die Druckluft wird  vom Kompressor 12 über ein Keimfilter 13 in weitge  hend gereinigtem Zustand angesogen und über ein Ven  til 10 in den     Druckluftkessel    11     gedrückt,    der     mit    einem  Manometer 6, einem den Kompressor 12 in Abhängig  keit vom erreichten Kesseldruck selbsttätig abschalten  den Druckschalter 7, einem Sicherheitsventil 8 und ei  nem     Ablassventil    oder     -hahn    9     versehen        ist.    An der       Druckluftleitung    ist ferner ein dicht verschliessbarer  Stutzen 5 vorgesehen,

   der zum Durchblasen der Leitung  geöffnet oder zum Ansetzen eines weiteren     Messinstru-          mentes    oder dgl. benutzt werden, aber vor allem ein       Entkeimungsfilter    für die Druckluft enthalten kann.  



  Der Gefrierkessel 3 enthält eine Welle 20, die bei  24 mit Abdichtung aus dem Kessel herausgeführt ist und  den Zapfen 25 für den Anschluss des Antriebes besitzt.  Auf der Welle sind ein Abstreifer 21 und eine     Rühr-          wendel    22 befestigt. Der Gefrierkessel enthält die er  wähnte, durch eine Querwand 23 abgetrennte Einlauf  kammer 27, in die der vom Behälter 1 kommende Ver  bindungskanal 2 einmündet. Am Kopf des     Gefrier-          kessels    3 befindet sich die übliche Abgabevorrichtung  19 für das fertige Speiseeis.  



  Der Deckel 16 des     Nachfüllbehälters    1 ist     verhält-          nismässig        klein,    damit bei seinem Öffnen nur eine mög  lichst geringe Zutrittsfläche     für    Staub und andere Ver  unreinigungen freigelegt wird und der eingangs er  wähnte, dem Eindringen solcher     Verunreinigungen    ent  gegenwirkende Luftstrom sich leichter ausbilden kann.  Ein Schraubverschluss 26 oder sonstiger Druckver  schluss hält den Dackel 16 fest. Ein Druckschalter 14  bewirkt selbsttätig das Einschalten der     Druckluftquelle,     z.

   B. des Kompressors 12, wenn bei Öffnen des Deckels  16 im Bereich der     Deckelöffnung    ein     Druckabfall    auf  tritt. Um ein beabsichtigtes Öffnen des Deckels zu er  leichtern, ist ein     Auslassorgan    15 zum willkürlichen Ab  senken des Drucks vorgesehen. Dieser Auslass kann  auch als elektrisch ferngesteuertes Magnetventil ausge  bildet sein.  



  Die dargestellte Form des gekrümmten Verbindungs  kanals 2 und dessen seitliches Einmünden in die Ein  laufkammer 27 des Kessels 3 hat den Vorteil, dass ohne  zusätzliche Trennwände oder sogenannte Schürzen im    oberen Teil der Kammer 27 und des übrigen Kessels 3  wenigstens bei ruhendem Rührwerk ein abgeschlossener  Luftraum gebildet wird. Dieser Luftraum soll     vorteilhaft          etwa    1/a bis     2/s    des     Gefrierkesselvolumens    haben. Der  oberste Punkt der Mündung des Kanals 3 an der Kam  mer 27 kann beispielsweise bei zylindrischer     Kesselform     etwa um      /1o    des     Kesselradius    unter dem Kesselscheitel  liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Speiseeisbereiter nach Patentanspruch und Unteran spruch 4 des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufkammer (27) des Gefrierbehälters (3) des Eisbereiters einen Druckgasanschluss (4) hat und mlit dem Nachfüllbehälter (1) durch einen den Druck in diesen Behälter übertragenden Verbindungskanal (2) kommuniziert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Eisberemter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Druckgasanschluss (4) an der Einlaufkammer (27) des Gefrierbehälters (3) sich in deren oberem Teil im Bereich ihres Gasraumes befindet. 2.
    Eisbereiter nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Verbindungskanal (2) zwischen dem Nachfüllbehälter (1) und der Einlaufkammer des Gefrierbehälters (3) in der letzteren im Bereich ihrer Füllung mündet, wobei bei ruhender Füllung im Ge- frierbehälter ein abgeschlossener Gasraum entsteht. 3. Eisbereiter nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Gefrierbehälter (3) angeschlossene Druckgasquelle (12) bei Öffnen des Nachfüllbehälterdeckels (16) selbst tätig eingeschaltet wird, so dass durch die Deckelöffnung ein das Eindringen von Verunreinigungen hindernder Gasstrom austritt. 4.
    Eisbereiter nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Nähe des Deckels (16) ein bei idess@en Öffnen auf den hierbei auftretenden Druckab fall ansprechendes Steuerorgan in Form eines Druck- ;sch:a,1tems (14) zum selbsttätigen Einschalten der Druck gasquelle (12) vorgesehen ist. 5.
    Eisbereiter nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Verbindungskanal (2) zwischen dem Nachfüllbehälter (1) und der Einlaufkammer (27) des Gefrierbehälters (3) als Rohrkrümmer ausgeführt ist und seitlich in die Einlaufkamrner (27) so tief ein mündet, dass sich im Gefrierbehälter bei ruhender Fül lung ein abgeschlossener Gasraum bildet. 6. Eisbereiter nach Unteranspruch 5 mit zylindri schem Gefrierbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass der oberste Punkt der Mündung des Verbindungskanals (2) an der Einlaufkammer (27) des Gefrierbehälters (3) etwa um 0/1o des Kesselradius unter dem Kesselscheitel liegt.
CH1153365A 1962-01-17 1965-08-17 Speiseeisbereiter CH437383A (de)

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