CH437174A - Unsichtbarer Krawattenhalter - Google Patents

Unsichtbarer Krawattenhalter

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CH437174A
CH437174A CH1089766A CH1089766A CH437174A CH 437174 A CH437174 A CH 437174A CH 1089766 A CH1089766 A CH 1089766A CH 1089766 A CH1089766 A CH 1089766A CH 437174 A CH437174 A CH 437174A
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CH1089766A
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Fiala Walter
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Belvedere Wiener Krawattenerze
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B6/00Retainers or tethers for neckties, cravats, neckerchiefs, or the like, e.g. tie-clips, spring clips with attached tie-tethers, woggles, pins with associated sheathing members tetherable to clothing

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description


  Unsichtbarer     Krawattenhalter       Die Erfindung bezieht sich auf einen unsichtbaren  Krawattenhalter zur Befestigung .der Krawatte auf der       Hemdleiste.     



  Übliche Befestigungsvorrichtungen sind als Klemm=  Spangen oder Halter mit Nadeln bzw. einer zusätzlichen  klemmenden Feder allgemein bekannt. Alle diese Aus  führungsformen sind bei     Verwendung    auf der Krawatte  grösstenteils sichtbar, so dass der Wunsch des     Besitzers     nach Ausbildung als Schmuckstück bis zum edelsten  Metall berechtigt erscheint. Ferner sind solche bekannte  Krawattenhalter durch Herausgleiten bzw.     Selbstöffnen     der Nadel leicht     verlierbar,    wodurch dem Träger bis  weilen mehr oder weniger grossen Schaden erwächst.  Ausserdem ist die Unterbrechung des oft reichhaltig  zusammengestellten Krawattenmusters durch den übli  chen Halter bei     gewissen    Krawatten oft gar nicht er=  wünscht.

    



  Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile  und schafft einen unsichtbaren Krawattenhalter, welcher  an der     Hemdleiste    befestigt wird und dadurch     .gekenn-          zeichnet    ist, dass er aus einem flachen,     plattenförmigen     Haltestück besteht, welches mindestens einen     Quer=     schlitz zum Hindurchziehen des schmalen Krawatten  endes, eine Vorrichtung zur Verklemmung dieses Kra  wattenendes sowie eine     Durchbrechung    zur Befestigung  des Halters am     Hemdleistenknopf    aufweist.  



  Die Krawatte wird zunächst beim Kragen zum  Knopf gebunden und mit ihrem schmalen Ende durch  die hintere, an der Rückseite des breiten Krawatten  endes befindliche und meist mit dem     Firmenzeichen    des  Herstellers versehene Schlaufe gezogen. Sodann wird  das schmale Krawattenende durch den Querschlitz des       Haltestückes    gesteckt und in diesem verklemmt, worauf  das Haltestück mit seiner     Durchbrechung    auf den zu  näehstliegenden     Hemdleistenknopf        aufgeschoben        wird.     Die Verklemmung des schmalen Krawattenendes erfolgt  vorzugsweise durch einen zweiten Querschlitz,

   wobei  das schmale Krawattenende verschlungen durch die bei=  den     Querschlitze    durchgeführt wird. Das     Verrutschen     des im Haltestück eingefädelten Krawattenendes kann    weitestgehend dadurch vermieden werden,     d.ass    die Rän  der der Querschlitze rauh bzw. gezahnt ausgeführt wer  den. Eine andere Art der Rutschhemmung sieht vom  glatten Haltestück abstehende Vorsprünge vor, :die an  jenen Flächen des Haltestückes angeordnet werden, an  denen die Rückseite des schmalen Krawattenendes zu  liegen kommt.  



  Die bei Verwendung dünnen Materials im allge  meinen als geschlossene Schlitze ausgebildeten Durch  zugsöffnungen können bei Verwendung entsprechend  stabileren Materials auch beide einseitig oder gegenseitig  offen ausgeführt werden, wodurch das Einziehen der  Krawatte wesentlich erleichtert wird.  



  Die Breite der Querschlitze wird vorzugsweise so  gewählt, dass sie etwa jener des Krawattenendes ent  spricht oder etwas schmäler     ausgeführt    ist, damit auch  schon dadurch eine     Klemmung        .bzw.    eine Behinderung  der Selbstverschiebung erreicht     wird.     



  Die     Durchbrechung    zur Befestigung des Haltestückes       auf        Hemdleistenknopf        .muss,    wie immer sie auch geo  metrisch geformt sein mag, so ausgebildet sein,     dass     einerseits ein leichtes     Einschieben    des     Hemdleisten-          knopfes    möglich ist und anderseits ein     unbeabsichtigtes     Herausgleiten     vermieden        wird.    In der     F'igurenbeschrei-          bung    wenden einige Beispiele von     Durchbrechungen       <RTI  

   ID="0001.0042">   näher        ausgeführt.     



  Im allgemeinen soll das Haltestück dauernd an der  Krawatte verbleiben und mit dieser     mitgebunden    wer  den. Dabei ist es erforderlich, dass -der Halter eine  geringere Breite aufweist als die :am rückwärtigen brei  ten Ende der Krawatte     gewöhnlicherweise    angenähte  und vorzugsweise mit dem Firmenzeichen versehene  Schlaufe.  



  Bei einer abgeänderten     Ausführungsform    kann das  Haltestück mittels eines elastischen Bandes oder einer  genügend langen Schnur an der Rückseite .des breiten       Krawattenendes    befestigt bzw. fix vernäht werden und  dadurch absolut unverlierbar sein.  



  Die bevorzugte Ausführungsform des     erfindungs-          gemässen        Krawattenhalters    ist als     ebene    oder     gekrümmte         Platte ausgeführt, welche vorzugsweise aus Kunststoff  gefertigt ist. Der Halter kann jedoch aus jedem anderen  Werkstoff wie Metall, Leder, Steifleinen oder sonstigem  härterem Material angefertigt werden.  



  Wird als Werkstoff Kunststoff gewählt, so erfolgt  die Herstellung durch Ausstanzen aus einer Folie oder  als Spritzteil mit erhabenen Stellen und versteifenden  Rippen.  



  Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist  dadurch gekennzeichnet, dass der Querschlitz durch ein  im geringen Abstand vom Mittelteil des     Halterstückes     verlaufendes :und elastisch gegen das Haltestück geführ  tes,     blattfederförmiges    Band vorgesehen ist, welches in  Seitenöffnungen des Halters befestigt ist.  



  Bei einer weiteren     Ausführungsform    weist das Halte  stück an seinen Seitenrändern Führungen auf, in denen  parallel zum Haltestück eine Schiebeplatte beweglich  ist, welche eine in der Anfangslage mit der     Durch-          brechungdes    Haltestückes fluchtende Öffnung aufweist,  wobei die Schiebeplatte bei Verschiebung in ihre Befe  stigungslage sowohl den Knopfhals als auch     das    in den  Querschlitzen des Haltestückes verschlungene Krawat  tenende verklemmt. Dabei kann die Führungsplatte  durch eine Feder in ihre Befestigungslage gedrückt wer  den.  



  Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung  ist der Querschlitz auf einem     Fortsatz    eines Winkel  stückes     ausgebildet,    welches um ein am Haltestück  befestigtes Gelenk entgegen einer Feder schwenkbar ist,  wobei der mit dem Querschlitz versehene     Fortsatz    durch  eine Öffnung :des Haltestückes verschiebbar ist.  



  Alle     möglichen    Ausführungsformen können, ins  besondere bei Fertigung aus Kunststoff, in     Farben    her  gestellt werden, so dass vorzugsweise dem Krawatten  halter eine annähernd gleiche Farbe wie die Krawatte  gegeben werden kann, damit selbst bei Abheben des  vorhandenen Krawattenteiles der Halter nicht auffällt.  Weiters ist aus den obigen Ausführungen ersichtlich,  dass der erfindungsgemässe Halter äusserst billig her  gestellt werden kann und im allgemeinen unverlierbar  ist.  



  Es werden nun einige Ausführungsbeispiele des  erfindungsgemässen Krawattenhalters     näher    beschrieben,  wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genom  men wird, in denen       Fig.    1 schematisch die Befestigung der Krawatte  mit     Hilfe    des Krawattenhalters der Erfindung am       Hemdleistenknopf    zeigt,       Fig.    2 und 3 bevorzugte Ausführungsformen der  Erfindung.  



       Fig.    4 verschiedene Ausführungen der     Durchbre-          chung    zur Befestigung des Halters am     Hemdleisten-          knopf,          Fig.    5 einen erfindungsgemässen Krawattenhalter mit  Feder, die ein unbeabsichtigtes Lösen des Halters vom       Hemdleistenknopf    verhindert,       Fig.    6 einen Krawattenhalter mit gezahnten Schlitz  rändern,       Fig.    7 !einen Krawattenhalter mit vom glatten Halte  stück abstehenden, vorzugsweise konisch ausgebildeten  Vorsprüngen,

         Fig.    8 einen     Seitenriss    des Krawattenhalters gemäss       Fig.    7,       Fig.    9 eine abgeänderte Ausführungsform des Kra  wattenhalters, welcher durch eine Schnur oder durch  ein elastisches Zwischenglied mit der Rückseite des    breiten Teiles der Krawatte verbunden bzw.

   fest ver  näht werden kann,       Fig.    10 eine Ausführungsform des Krawattenhalters,  welcher auch als Verkaufsaufhänger für Krawatten ver  wendet werden kann,       Fig.    11 einen Krawattenhalter mit einer Klemmfeder,       Fig.    12 einen .erfindungsgemässen Krawattenhalter  mit Schiebeplatte zur     Verklemmung    des Knopfhalses  und des schmalen Krawattenendes,  Fit-.

   13 eine Schnittansicht des Halters gemäss     Fig.     12 längs der Linie 13-13,       Fig.    14 eine Draufsicht des Halters gemäss     Fig.    12,       Fig.    15 eine Ausführungsform des Krawattenhalters  mit unter Federdruck stehender Schiebeplatte,       Fig.    16 eine Schnittansicht des Halters gemäss     Fig.     15 längs der Linie 16-16,       Fig.    17 eine weitere Ausführungsform des Kra  wattenhalters mit einem, einen Querschlitz aufweisen  den Winkelstück,

   welches durch eine Öffnung des     Hal-          terstückes    schwenkbar ist und       Fig.    18 eine Schnittansicht des Halters gemäss     Fig.     17 längs der Linie 18-18.  



       Fig.    1 zeigt eine gebundene Krawatte mit Vorder  blatt 1 und üblicher hinterer Schlaufe 2. Das mit dem  erfindungsgemässen Krawattenhalter 4 versehene schmale       Krawattenende    3 wird durch die Schlaufe 2 gesteckt und  der Halter auf dem     Hemdleistenknopf    5 aufgesetzt. Bei  dieser Ausführungsform muss die Breite des Haltestückes  4 kleiner sein als die am rückwärtigen breiten Ende der  Krawatte     gewöhnlicherweise    angenähte und vorzugsweise  mit dem Firmenzeichen versehene Schlaufe 2.

   Gemäss  der Ausführungsform nach     Fig.    2 erfolgt die Ver  klemmung des Halters 6 am schmalen Krawattenende  durch zwei am Haltestück ausgebildete Querschlitze 8,  durch die das schmale Krawattenende verschlungen  durchgeführt wird. Die Querschlitze können jedoch auch  nach einer Seite     (Fig.    3) oder in entgegengesetzter  Richtung     (Fig.    10) offen sein, wodurch das Einziehen  des Krawattenendes wesentlich erleichtert wird. Vor  zugsweise ist die Länge der Querschlitze etwas geringer  als die Breite des schmalen Krawattenendes, wodurch  eine zusätzliche Verklemmung des Krawattenendes er  reicht wird.

   Die     Durchbrechung    zur Befestigung des  Krawattenhalters am     Hemdleistenknopf    ist bei den Hal  tern nach     Fig.    2 und 3 als Schlitz 7 ausgeführt, welcher  senkrecht zu den Querschlitzen verläuft und eine Länge  aufweist, die den Durchmesser des     Hemdleistenknopfes     übersteigt,     während    seine Breite etwa dem halben  Knopfdurchmesser entspricht. Der Krawattenhalter wird  auf den schräggestellten     Hemdleistenknopf    seitlich auf  geschoben. Aus     Fig.    4 sind drei weitere Ausführungs  beispiele für     Durchbrechungen    zur Befestigung des Hal  ters am     Hemdleistenknopf    dargestellt.

   In     Fig.    4a ist die       Durchbrechung    ebenfalls ein zu den Querschlitzen senk  recht verlaufender Schlitz von etwa dem halben Knopf  durchmesser, doch weist dieser zu beiden Seiten schmale  Erweiterungen 9 von etwa der Breite des Knopfhalses  auf. Die     D.urchbrechung    gemäss     Fig.    4b ist     T-förmig     ausgeführt, wobei die beiden senkrecht zueinander ver  laufenden Abschnitte eine Breite von etwa dem halben  Knopfdurchmesser aufweisen.

   Die Ausführungsformen  der     Durchbrechung    gemäss     Fig.    4a und 4b     erleichtern     wesentlich das Aufschieben des Halters auf den Hemd  leistenknopf,     Fig.    4c zeigt eine bevorzugte Ausführungs  form der     Durchbrechung    des Haltestückes.

   Die untere       runde    Öffnung 10 ist etwas grösser als ein üblicher       Hemdknopf        ausgeführt.    Der enge Schlitz 11 ermöglicht      bei leichter Deformation des     elastischen,    dünnen Kra  wattenhalters das Durchschlüpfen des Knopfhalses in  die kleinere runde Öffnung 12, welche von dem grösse  ren     Hemdknopf    überdeckt wird und den Krawattenhal  ter so lange festhält, bis der Besitzer absichtlich .durch  geringe elastische Deformation des Halters den Knopf  hals wieder in die Öffnung 10 schlüpfen lässt und die  Verbindung löst.  



       Fig.    5 zeigt den .erfindungsgemässen Krawattenhal  ter 6, bei dem das unbeabsichtigte     Herausgleiten    des       Hemdknopfs    aus der     Durchbrechung    durch eine Feder  14 verhindert wird. Die     Durchbrechung    des     Haltestük-          kes    besteht aus einem runden Loch 13 mit anschliessen  dem schmalem Schlitz 15 für den Knopfhals. An der       übergangsstelle    des Loches 13 zum Schlitz 15     liegt    der  Schenkel einer Feder 14, welche auf einem Zapfen 16  des Haltestückes gelagert und in einem Loch 17 ver  ankert ist.

   Der Benützer des Krawattenhalters     öffnet    vor  dem Einsetzen des     Hemdknopfes    den Schenkel der  Feder 14 bis zum unteren Rand der Öffnung 13,       bewegt    den Knopf durch die Öffnung 13 und schiebt  das Haltestück 6 mit Schlitz 15 über den Knopfhals.  Darauf wird das freie Ende der Feder hinter einer Rast  18 eingehängt. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Her  ausgleiten des Knopfes aus dem Halter verhindert.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    6 ist die Durch  brechung 7 zum Einhängen des     Hemdknopfes    zentral  zwischen den beiden Querschlitzen 8 angeordnet, wo  durch eine labile Lage des Halters 6 verhindert wird.  Sämtliche Schlitzränder 8 oder ein Teil von     ihnen    kön  nen gezahnt ausgeführt sein, um ein Verschieben des  Halters am Krawattenende zu verhindern. Eine zusätz  liche Sicherung gegen ein Verrutschen des Halters am  Krawattenende kann durch Vorsprünge 19 .erreicht  werden     (Fig.    7 und 8), die vom glatten Haltestück  abstehen und an jenen Flächen des Haltestückes an  geordnet sind, an denen die Rückseite des schmalen  Krawattenendes zu liegen kommt.  



  In     Fig.    9 ist der Krawattenhalter 6 mit der Rück  seite des breiten Teiles der Krawatte durch eine Schnur  21 ein elastisches Zwischenglied, etwa eine     Gummi-          schnur    oder Gummiband beispielsweise durch Vernähen,  Verkleben oder Anheften mit einer Klammer oder Nadel  unverlierbar verbunden.  



       Fig.    10 zeigt eine weitere Ausführungsform des  Krawattenhalters 6 der Erfindung, bei dem     die    beiden       Querschlitze    20 in     entgegengesetzte    Richtungen durch  einen schmalen Kanal 21 offen sind. Die     Durchbre-          chung    wird von einem hakenförmigen Endabschnitt des  Halters gebildet, der eine Öffnung 22 mit einem seitlich  offenen Schlitz 23 vorsieht. Diese     Ausführungsform     kann vorzugsweise auch als     Verkaufsaufhängegerät    Ver  wendung finden.  



  Anstelle der Verklemmung des schmalen Krawatten  endes zwischen Durchführungsschlitzen kann eine durch  Randöffnungen des Haltestückes 6     hindurchführende     Feder 24 treten     (Fig.    11), welche zwischen sich und  dem Haltestück 6 eine Öffnung 25 freilässt, durch die  das schmale     Krawattenende    hindurchgezogen wird,  nachdem durch Zusammendrücken der Federenden  zueinander der Zwischenraum 25 vergrössert und die       Feder    in :die     strichlierteingezeichnete    Lage 24a gebracht  wird.

   Werden die Enden der Feder wieder freigegeben,  so klemmt die Feder 24 das Krawattenende in der  gewünschten Höhenlage, so     .dass    die     Durchbrechung     über dem gewünschten     Hemdleistenknopf    zu liegen  kommt.    Eine weitere Ausführungsform des     Krawattenhal-          ters    der Erfindung zeigen die     Fig.    12-14.

   Hier weist  das Haltestück 26 an seinen Seitenrändern Führungen  auf, in denen     parallel    zum Haltestück, eine Schiebe  platte 29 führ-bar angeordnet ist, welche eine in der       Anfangslage    mit der     Durchbrechung    27 des     Haltestük-          kes    26     fluchtende    Öffnung 28 aufweist.

   Der Hemd  leistenknopf wird durch die Öffnung 28 der Schiebe  platte 29 und die     Durchbrechung    27 des Haltestückes  26 geschoben.     Wird    die Schiebeplatte 29 darauf in ihre  Befestigungslage nach     abwärts        bewegt,        wird    einerseits  der     Knopfhals    zwischen den beiden Öffnungen 27, 28  und anderseits das in den Querschlitzen des Halte  stückes     verschlungene        Krawattenende    zufolge geringer  elastischer Deformation verklemmt.  



  Beim Krawattenhalter gemäss     Fig.    15 und 16 steht  die Schiebeplatte 30 unter dem Druck einer Feder 31.  Das Haltestück weist nur einen Querschlitz     auf,    durch  den das schmale     Krawattenende        durchgezogen    und       durch    das untere, durch die Feder 31 nach abwärts  -gedrückte     Schieberende        festgehalten    wird, wobei der  Knopfhals durch     die        gegenseitige    Lage der     Öffnungen     32 und 33 verklemmt und dadurch der Halter an der       Hemdleiste    gehalten wird.  



  Eine weitere Ausführungsform des -erfindungsgemä  ssen Krawattenhalters ist in     Fig.    17 und 18 dargestellt.  Der Querschlitz 34     zum    Hindurchziehen des schmalen  Krawattenendes ist hier auf einem     Fortsatz    36 eines  Winkelstückes 35 ausgebildet, welches um ein am  Haltestück befestigtes Gelenk entgegen einer Feder  schwenkbar ist, wobei der mit .dem Querschlitz 34 ver  sehene     Fortsatz    36 durch eine Öffnung .des Halte  stückes verschiebbar ist. Anstelle eines     Scharnieres    kann  auch     irgendeine    andere     Einhängemöglichkeit    Anwen  dung finden, die eine geringfügige Drehbewegung bzw.

    Schiebebewegung des     Schlitzes    34     gestattet.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Unsichtbarer Krawattenhalter zur Befestigung der Krawatte an der Hemdleiste, dadurch ,gekennzeichnet, dass er aus einem flachen, plattenförmigen Haltestück besteht, welches mindestens einen Querschlitz zum Hin durchziehen des schmalen Krawattenendes, eine Vor richtung zur Verklemmung dieses Krawattenendes so wie eine Durchbrechung zur Befestigung des Halters am Hemdleistenknopf aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Krawattenhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Verklemmung des Krawattenendes aus einem zweiten Querschlitz besteht, wobei das schmale Krawattenende durch die beiden Querschlitze verschlungen durchgeführt ist. 2. Krawattenhalter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, idass die beiden Querschlitze nach einer Seite oder jeweils in entgegengesetzter Richtung offen sind. 3.
    Krawattenhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung als Schlitzaus gebildet ist, der parallel oder senkrecht zu .den beiden Querschlitzen verläuft und dessen Länge grösser ist als der Durchmesser des Hemdleistenknopfes und dessen Breite etwa dem halben Durchmesser des Knopfes ent spricht.
    4. Krawattenhalter nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ,dass der Schlitz zur Befestigung des Halters am Hemdleistenknopf zu beiden Seiten schmale Erweiterungen von der Breite des .Knopfhalses auf weist (Fig. 4a). 5.
    Krawattenhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung T-förmig aus gebildet .ist und die zueinander senkrecht verlaufenden Abschnitte der Durchbrechung eine Breite von etwa dem halben Knopfdurchmesser aufweisen (Fig. 4b). 6.
    Krawattenhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Durchbrechung zwei benach bart angeordnete, vorzugsweise kreisförmig ausgebildete Öffnungen vorgesehen sind, von denen eine Öffnung einen Durchmesser aufweist, der den des Hemdleisten- knopfes wenig übersteigt, während der Durchmesser der anderen Öffnung entsprechend darunter liegt und wobei die beiden Öffnungen eine Querverbindung be sitzen, die eine solche Breite aufweist, dass der Knopf hals bei leichter elastischer Deformation des Materials hindurchgeführt werden kann (Fig. 4c).
    7. Krawattenhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung von einem hakenförmigen Endabschnitt des Halters gebildet ist, der eine Öffnung mit einem seitlich offenen Schlitz vorsieht.(Fig. 10). B. Krawattenhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Halter befestigter, feder artig schwenkbarer Fortsatz vorgesehen ist, der den Knopfhals gegen einen Anschlag der Durchbrechung drückt (Fig. 5). 9.
    Krawattenhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter eine geringere Breite aufweist als die am rückwärtigen breiten Ende der Krawatte gewöhnlicherweise angenähte und vorzugs weise mit dem Firmenzeichen versehene Schlaufe. 10. Krawattenhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter nach der Rückseite des breiten Endes der Krawatte ständig befestigt ist (Fig. 9). 11. Krawattenhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Querschlitze des Halters einen gezahnten Schlitzrand aufweist (Fig. 6). 12.
    Krawattenhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück abstehende Vor sprünge aufweist, die an jenen Flächen des Haltestückes angeordnet sind, an denen die Rückseite des schmalen Krawattenendes zu liegen kommt. 13. Krawattenhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschlitz durch ein im geringen Abstand vom Mittelteil des Halterstückes ver laufendes und elastisch gegen das Haltestück geführtes, blattfederförmiges Band vorgesehen ist, welches in Sei tenöffnungen des Halters befestigt ist (Fig. 11). 14.
    Krawattenhalter nach Patentanspruch oder Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halte stück an seinen Seitenrändern Führungen aufweist, in denen parallel zum Haltestück eine Schiebeplatte beweg lich ist, welche eine in der Anfangslage mit der Durch brechung des Haltestückes fluchtende Öffnung aufweist, wobei die Schiebeplatte bei Verschiebung in ihre Befe stigungslage sowohl den Knopfhals als auch das in den Querschlitzen des Haltestückes verschlungene Krawat tenende verklemmt (Fig. 12-13). 15.
    Krawattenhalter nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, d.ass die Schiebeplatte durch eine Feder in die Befestigungslage gedrückt ist (Fig. 15 und 16). 16. Krawattenhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschlitz auf einem Fortsatz eines Winkelstückes ausgebildet ist, welches um ein am Haltestück befestigtes Gelenk entgegen einer Feder schwenkbar ist, wobei der mit dem Querschlitz ver sehene Fortsatz durch eine Öffnung .des Haltestückes verschiebbar ist. 17. Krawattenhalter nach Patentanspruch, dadurch :gekennzeichnet, dass er eben oder leicht gekrümmt als Spritzgussteil aus thermoplastischem Material ausgeführt ist.
    18. Krawattenhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer Folie aus Kunststoff, Metall, Leder oder Steifleinen gestanzt ist.
CH1089766A 1965-08-24 1966-07-28 Unsichtbarer Krawattenhalter CH437174A (de)

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CH1089766A CH437174A (de) 1965-08-24 1966-07-28 Unsichtbarer Krawattenhalter

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5109547A (en) * 1990-02-16 1992-05-05 Abdallah Iman Al Amin Extended neckwear shirt attachment device

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US5109547A (en) * 1990-02-16 1992-05-05 Abdallah Iman Al Amin Extended neckwear shirt attachment device

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