CH434780A - Flüssigkeitszähler - Google Patents

Flüssigkeitszähler

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CH434780A
CH434780A CH84066A CH84066A CH434780A CH 434780 A CH434780 A CH 434780A CH 84066 A CH84066 A CH 84066A CH 84066 A CH84066 A CH 84066A CH 434780 A CH434780 A CH 434780A
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CH
Switzerland
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rotor
housing
liquid meter
meter
flow
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CH84066A
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English (en)
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Back Walter
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Bopp & Reuther Gmbh
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
    • G01F1/07Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission with mechanical coupling to the indicating device
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Description


  
 



  Flüssigkeitszähler
Die Erfindung bezieht sich auf   Flüssigkeitszähler    mit einem im Durchflussstrom befindlichen, senkrecht zu diesem stehenden, mit Flügeln versehenen   Rotor,    der vom zu messenden Medium seitlich beaufschlagt wird. Derartige Zähler mit Messung nach dem   Geschwindigkeits-    Prinzip werden im allgemeinen als Einstrahl-Flügelradzähler bezeichnet. Bei ihnen ist das Flügelrad (Rotor) in einer Ausbuchtung des Gehäuses angeordnet und wird durch nur einen einzigen Strahl seitlich beaufschlagt.



   Mit dem Erfindungsgegenstand sollen die bei derartigen Zählern auftretenden Nachteile beseitigt werden.



  Diese bestehen im wesentlichen darin, dass das nur in   Sand- oder    Kokillenguss herstellbare Gehäuse verhältnismässig schwer ist. Für jede Zählergrösse müssen besondere Gehäuse und dementsprechend auch die anderen   Zählerteile    hergestellt werden. Die Messbereichsgrenzen lassen je nach Durchfluss und Zählergrösse entweder oben oder unten zu wünschen übrig.



   Die Erfindung kennzeichnet sich dem Stande der Technik gegenüber dadurch, dass der Rotor in einem rohrähnlichen, ausbuchtungslosen Gehäuse beliebigen inneren Querschnitts, diesen nahezu ausfüllend, angeordnet ist, wobei sich im letzteren vor dem Rotor eine Leitvorrichtung befindet, die den   Durchgangsstrom    in bezug auf die senkrechte Mittelachse   des    Rotors auf diesen nur bis höchstens zur Hälfte auftreffen lässt. In bevorzugter Ausführungsform besitzt der Rotor eine kugelige Gestalt. Demzufolge ist das Gehäuse auch   lediglich    ein einfaches, glattes Rohr, in das das kugelige Flügelrad bzw. der Rotor gestellt ist. Auf dieses Rohr ist ein Dom aufgesetzt, in dem in bekannter Weise das Zählwerk und die   übertragungsräder    untergebracht sind.

   Der Dom kann gleich während der Herstellung des Gehäuses mit angespritzt werden, so dass Gehäuse und Dom aus einem Stück bestehen. Er kann aber erforderlichenfalls aufgeschweisst oder aufgeklebt werden.



   Beim erfindungsgemässen Zähler sind alle Teile einfach und daher ohne weiteres aus Kunststoff spritzbar.



  Die Herstellung ist dadurch sehr   billig.    Es ergibt sich weiterhin bei ihm eine günstige Strömungsform und   damit    ein niederer Druckverlust. Staurippen sind keine erforderlich. Die   ebenfalls    leicht spritzbaren Einsätze sind leicht auswechselbar und können allen Verhältnissen angepasst werden, so dass mit einer Zählergrösse viele Messbereiche erfassbar sind. Es kann beispielsweise damit ein Messbereich von 1:250 gegenüber der jetzigen Möglichkeit 1:100 erfasst werden. Die untere Messbereichsgrenze kann weitgehend herabgesetzt werden. Die Verschmutzungsgefahr, wie sie bei Mehrstrahlzählern normalerweise auftritt, ist   beim    Erfindungsgegenstand überhaupt nicht vorhanden. Eine Regulierung kann entfallen.



  Der Zähler ist für verschiedene Nennweiten und verschiedene maximale Durchflüsse einsetzbar. Das im Aufbau einfache Gehäuse ist sehr güngstig in bezug auf Druckfestigkeit, hat einen sehr niedrigen Druckverlust, weil keine   Strömungsumlenkungen    und keine Staurippen vorhanden sind. Die Montage ist   einfach.    Schliesslich ist zum erfindungsgemässen Zähler noch zu bemerken, dass er hinsichtlich der Anzeigegenauigkeit nicht   spalteenpindlich      ist    Sein Gewicht beträgt nur etwa 1/5 der bisherigen Bauarten bei vergleichbarer Grösse. Der erfindungsgemässe   Zähler    ist frostsicherer als ein normaler   Mehrstrahlzähier,    weil die letzteren bei einer Abstellung wegen Kälte nicht vollständig entleerbar sind.



  Er dagegen kann restlos entleert werden.



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung   dargestellt.    Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Zähler in der   Durchflussachse,   
Fig. 2   eine      Draufsicht,   
Fig. 3 einen   senkrechten    Schnitt quer zur Durchflussachse nach Linie   III-E    der Figur 1 und
Fig. 4 die Vorderansicht eines Leiteinsatzes.



   Des zweckmässig aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellte Gehäuse 1 ist in der dargestellten Bauform gegenüber den Anschlussleitungen (nicht gezeichnet) im Durchmesser etwas   erweitert.    Dies braucht aber nicht zu   seren,    das Gehäuse 1 kann auch durchwegs den gleichen   Irmen-und    Aussendurchmesser (angedeutet durch strich  punktierte Linien) wie die mit ihm beispielsweise durch Verschraubung verbundene   Rohrleitung    haben.



   Bei dem gezeigten Beispiel ist das Gehäuse 1   zweitei-    lig, damit der Rotor 2 eingesetzt werden kann. In diesem   Fälle    ist der Gehäuseteil 3 mit dem Teil 4 verschraubt.



  Auf dem Teil 4 ist ein domartiger Aufsatz 5 vorgesehen, der entweder, wie bereits erwähnt, bei der Herstellung gleich mit angespritzt werden kann oder mit dem Teil 4 durch Verkleben, Verschweissen vereinigt wird. Im domartigen Gehäuseaufsatz 5 befindet sich in bekannter Weise die aus Getriebe,   Ubersetzungsrädern,      Ziffernrollen    od. dgl. bestehende Anzeigevorrichtung.



   Im rohrartigen Gehäuse 1 ist der Rotor 2 wie bisher unten auf einem   Rundstift    6 gelagert, während die in ihm angeordnete Welle sich oben entweder in der Rohrwandung führt oder in einem Vorsprung 7 abstützt. In bevorzugter Ausführung besitzt der Rotor 2 Kugelgestalt. Seine Flügel oder Paletten 8 sind dementsprechend aussen halbrund und passen sich damit dem inneren Querschnitt 9 des Gehäuses 1 an. Die Zahl der Flügel ist nicht auf die dargestellten acht festgelegt, es können auch fünf, sechs, sieben, neun usw., also mehr oder weniger, sein. Auch ist die runde Kugelgestalt des Rotors nicht verbindlich, wenn sie auch als besonders vorteilhaft angesehen wird. Es kann genau so auch eine ovale Form genommen werden, oder die Kugel kann beiderseits bzw. oben und unten abgeflacht sein. Es lassen sich auch andere äussere Konturen des Flügels denken.

   We  bentlich    ist nur, dass das Gehäuse in seinem inneren Querschnitt dem Rotorumriss in etwa angepasst ist, und der letztere nur einen geringen Abstand von dessen Innenwand aufweist.



   Zur Lenkung des   Duchilussmediums    auf nur eine Seite des Rotors 2 ist im Gehäuse 1 ein Leiteinsatz 10 vorgesehen, der beispielsweise zwischen die beiden Teile 3 und 4 des Gehäuses 1 mttels eines Bundes 12 eingeklemmt sein kann. Dadurch ist seine Auswechselbarkeit gegeben.



  Er kann infolgedessen und damit die in ihm exzentrisch angeordente Durchgangsöffnung 11 den jeweiligen Forderungen, wie sie sich durch die untere Messbereichsgrenze, den Druckverlust usw. ergeben, angepasst werden. So kann eine niedere   Drehzahl    des Rotors bei grossen Durchflüssen eingestellt werden. Eine kleine Durch  ganssöffhung    11 ist beispielsweise günstig zur Erfassung eines genauen unteren Messbereiches. Genommen wird dagegen ein grosser Durchgangsquerschnitt der Blende, wenn die untere Messbereichsgrenze zu vergrössern ist oder ihre Genauigkeit vernachlässigt werden kann.

   So ergibt sich ein Zähler für verschiedene Nennweiten und für   verschiedene Du, rchflüsse bei einem in seiner Grösse und    seinem Querschnitt gleichbleibenden Gehäuse, wenn dieses ohne Einschnürung am Anfang und Ende verwen  detwird.   



   Eine weitere Regelung durch die Einsätze kann getroffen werden, wenn diese in ihrer Einbautiefe variiert werden,   d.h.,    wenn sie näher oder entfernter vom Rotor angeordnet sind. Durch den rohrähnlichen, gleichbleibenden inneren Querschnitt des Gehäuses ist dies ohne weiteres möglich. So braucht der Einsatz bei aussen glattem Rand (durch Weglassen des Bundes 12) nur im Gehäuse verschoben zu werden. Zu seiner Fixierung ist dann ledig  lich    nach   der    Zählereinstellung von aussen her ein Haltemittel, beispielsweise eine oder mehrere Schrauben, festzuziehen. Die Beaufschlagungsregelung des Rotors 2 kann natürlich auch über eine verstellbare Klappe oder einen Einsatz mit einer oder mehreren zylindrischen oder konischen Bohrungen bzw. sonstigen Öffnungen erfolgen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flüssigkeitszähler mit einem im Durchflussstrom be findlichen, senkrecht zu diesem stehenden, mit Flügeln versehenen Rotor, der vom zu messenden Medium auf einer Seite beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (2) in einem rohrähnlichen, ausbuchtungslosen Gehäuse (1) beliebigen inneren Querschnitts, diesen nahezu ausfüllend, angeordnet ist, wobei sich im letzteren vor dem Rotor (2) eine Leitvorrichtung (10) befindet, die den Durchgangsstrom in bezug auf die senkrechte Mittelachse des Rotors (2) auf diesen nur höchstens zur Hälfte auftreffen lässt UNTERANSPRÜCHE 1. Flüssigkeitszähler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (2) eine kugelige Form hat.
    2. Flüssigkeitszähler nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtung (10) auswechselbar ist.
    3. Flüssigkeitszähler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtung (10) verschiebbar und 1 oder einstellbar ist.
CH84066A 1965-03-05 1966-01-21 Flüssigkeitszähler CH434780A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB80828A DE1220626B (de) 1965-03-05 1965-03-05 Fluessigkeitszaehler

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Publication Number Publication Date
CH434780A true CH434780A (de) 1967-04-30

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ID=6980858

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CH84066A CH434780A (de) 1965-03-05 1966-01-21 Flüssigkeitszähler

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US (1) US3399567A (de)
AT (1) AT255786B (de)
BE (1) BE674579A (de)
CH (1) CH434780A (de)
DE (1) DE1220626B (de)
FR (1) FR1469847A (de)
GB (1) GB1133151A (de)
IL (1) IL24977A (de)
NL (1) NL6602308A (de)
SE (1) SE346039B (de)

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Also Published As

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NL6602308A (de) 1966-09-06
BE674579A (de) 1966-04-15
AT255786B (de) 1967-07-25
GB1133151A (en) 1968-11-13
IL24977A (en) 1969-07-30
FR1469847A (fr) 1967-02-17
SE346039B (de) 1972-06-19
US3399567A (en) 1968-09-03
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