DE69724436T2 - Strömungsgleichrichter für einen turbinenraddurchflussmesser - Google Patents

Strömungsgleichrichter für einen turbinenraddurchflussmesser Download PDF

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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
    • G01F1/12Adjusting, correcting, or compensating means therefor

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen der Durchflussmenge einer in eine Richtung durch ein Rohr fließenden Gasströmung, wie sie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der Niederländischen Patentanmeldung NL-A-94O0445 bekannt. Die Turbinenrad-Gasmesseinrichtung dieser bekannten Vorrichtung besteht aus einem kreisförmigen, symmetrischen Element, das in dem Rohr mittels Speichen befestigt ist. Die Gasströmung wird entlang des anströmseitigen, stumpfen, abgerundeten Nasenteils des Turbinenradgasmeters zu einem ringförmigen Spalt zwischen dem zentralen Element und der Innenwand des Strömungsrohrs geführt. Ein Schaufelrad ist in dem Turbinenradgasmeter in einer solchen Art und Weise befestigt, dass die Schaufeln in dem ringförmigen Spalt angeordnet sind. Das Schaufelrad wird durch das Gas, das durch den ringförmigen Spalt strömt, angetrieben. Die Strömungsführung ist unter einem Abstand anströmseitig des Nasenteils platziert, wobei diese Strömungsführung in dem Fall dieser bekannten Vorrichtung aus einer Platte besteht, in der ein kreisförmiges, symmetrisches Lochmuster erstellt worden ist. Die Strömungsführung beseitigt die Verwirbelungen in der Gasströmung. Diese Wirbel treten dann auf, wenn Hindernisse in dem Gasrohr, zum Beispiel an Biegungen, Übergängen zu anderen Rohrdurchmessern oder Anschlussstücken, vorhanden sind. Nach Passieren der Strömungsführung wird die Gasströmung durch einen radialen Impulsaustausch in dem Raum zwischen der Strömungsführung und dem Nasenteil homogenisiert, so dass ein homogenes oder gleichförmiges Strömungsprofil in dem ringförmigen Spalt zwischen der Rohrwand und dem Turbinenradgasmeter erzeugt wird. Dieses homogene Strömungsprofil ist notwendig, um zu ermöglichen, dass akkurate Messungen mittels des Turbinenradgasmeters durchgeführt werden. Für diesen Zweck muss der Nasenteil von einer abgerundeten, leicht abgestumpften Form sein, die nicht stromlinienförmig ist, so dass ein ausreichender Impulsaustausch mit der Gasströmung auftritt.
  • Allerdings ist der Druckverlust in dem Fall dieser bekannten Vorrichtung relativ groß. Dies ist ein Nachteil insbesondere in Fällen, in denen nicht viel Druck verfügbar ist, wie in dem Fall von Niederdrucksystemen. Dieser Druckverlust ist auch nachteilig, wenn das Gas wieder komprimiert wird, nachdem es durch das Turbinenradgasmeter hindurchgeführt ist. Die Kompressionskosten sind höher aufgrund des Druckverlusts, der aufgetreten ist.
  • Andere bekannte Strömungsführungen wurden in erster Linie für die Verwendung in dem Gehäuse von Öffnungsmesseinrichtungen anstelle von Turbinenradgasmetern ausgelegt. Hierzu muss die Strömungsführung nicht nur Wirbel beseitigen, sondern muss der Strömung auch ein Profil innerhalb bestimmter Grenzen eines Fehlers entsprechend zu einem vollständig entwickelten Strömungsprofil geben, wie beispielsweise dasjenige, das an dem Ende einer sehr langen Rohrleitung auftreten würde. Das Strömungsprofil, das für einen Blendenströmungsmesser benötigt wird, muss von einer sehr spezifischen Form sein. Die Strömungsführungen, die hierzu benötigt werden, erzeugen einen relativ hohen Druckverlust.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung, die eine Strömungsführung für einen Turbinenradgasmeter aufweist, wobei diese Strömungsführung Wirbel in der Gasströmung mit dem geringsten, möglichen Druckverlust eliminieren kann, wobei die Strömung in einer solchen Art und Weise gerichtet wird, dass die Strömung ein im Wesentlichen kreisförmiges, symmetrisches Profil besitzt.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Strömungsführung bzw. der Strömungsgleichrichter zumindest eine Trennwand, die hauptsächlich konzentrisch mit der Innenwand des Rohrs ist, umfasst, wobei eine Anzahl von gleich verteilten, radialen Trennwänden an beiden Seiten der konzentrischen Trennwand vorgesehen sind, wobei die Nettodurchflussöffnung des Strömungsgleichrichters 80% oder mehr beträgt. Dies bedeutet, dass die offene Oberfläche, durch die das Gas strömen kann, bei einem Maximum ist, so dass der Druckverlust minimal ist. Während in den bekannten Strömungsgleichrichtern, die aus einer Platte mit kreisförmigen Löchern bestehen, die gesamte Durchflussöffnung ungefähr 50 bis 60% des Oberflächenbereichs des Querschnitts des Rohrs beträgt, beträgt die Nettodurchflussöffnung in dem Fall eines Strömungsgleichrichters gemäß der Erfindung 80 bis 90% des Querschnittsflächenbereichs des Rohrs, oder sogar mehr. Es ist herausgefunden worden, dass bei niedrigen Drücken die Wirbel in der Gasströmung zufriedenstellend beseitigt werden. Nach Hindurchführen durch den Strömungsgleichrichter wird die Gasströmung durch einen radialen Impulsaustausch in dem Raum zwischen dem Nasenteil und dem Strömungsgleichrichter in einer solchen Art und Weise gerichtet, dass das Strömungsprofil homogen in dem ringförmigen Spalt zwischen dem Turbinenradgasmeter und der Innenwand des Rohrs ist.
  • Das US-Patent US-A-4,308,755 offenbart einen Strömungsgleichrichter, der anströmseitig eines Turbinenradgasmeters platziert ist, und aus einer Anzahl von radialen Trennwänden besteht, die die Mitte abdecken. Dieser Strömungsgleichrichter ist dazu vorgesehen, eine Flüssigkeitsströmung zu richten und ist nicht zum Beseitigen von Wirbeln aus einer Gasströmung geeignet. Der Turbinenradmeter wird unter einem kurzen Abstand hinter diesem bekannten Strömungsgleichrichter platziert, und ist nicht mit einem stumpfen Nasenteil versehen. Aufgrund des Nichtvorhandenseins des Nasenteils und des kurzen Abstands zwischen dem Strömungsgleichrichter und dem Turbinenradmeter tritt kein radialer Impulsaustausch, der auch die Strömung homogen gestaltet, auf. Dieser bekannte Strömungsgleichrichter ist auch nicht mit einer konzentrischen Trennwand versehen. Die Durchflussöffnung ist demzufolge in kuchenkeilförmige Öffnungen unterteilt. Diese Öffnungen können nicht die Wirbel in dem Gasfluss ausreichend beseitigen, und daneben erzeugen sie zusätzliche Wirbel. Falls dieser bekannte Strömungsgleichrichter für die Beseitigung der Wirbel aus einem Gasstrom verwendet werden würde, müsste der Strömungsgleichrichter sehr lang gemacht werden, was zu einer unpraktischen Länge und einem großen Druckverlust führen würde.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Strömungsgleichrichter eine äußerste, konzentrische Wand mit hauptsächlich demselben Umfang wie die Innenwand des Rohrs auf. Dies bedeutet, dass sich der Strömungsgleichrichter gut mit der Innenwand des Rohrs verbindet und einfach in dem Rohr befestigt werden kann. Der Strömungsgleichrichter muss in einer gut passenden Art und Weise in dem Rohr platziert werden, so dass keine ersichtliche Strömung, die an dem Strömungsgleichrichter im Bypass vorbeiführt, auftreten kann. Um die Positionierung und Befestigung des Strömungsgleichrichters in dem Rohr noch einfacher zu gestalten, ist die äußerste, konzentrische Wand vorzugsweise in der axialen Richtung länger als die Trennwände des Strömungsgleichrichters.
  • Der Strömungsgleichrichter weist vorzugsweise einen hauptsächlich kreisförmigen Mittelteil auf, dessen Durchmesser ungefähr ein Viertel des Umfangs des Strömungsgleichrichters ist, wobei der Strömungsgleichrichter zwei konzentrische Trennwände besitzt und wobei der Abstand zwischen den konzentrischen Trennwänden ungefähr gleich ist wie der Abstand zwischen der innersten, konzentrischen Wand und dem Mittelteil und ebenfalls ungefähr gleich ist zu dem Abstand zwischen der äußersten, konzentrischen Trennwand und dem Außenumfang des Strömungsgleichrichters. Dies erzeugt eine gleichförmige Verteilung der radialen und konzentrischen Trennwände, mit der Folge, dass die Wirbel bereits ausreichend durch die radialen Trennwände beseitigt sind, wenn der Strömungsgleichrichter von einer relativ kurzen Länge in der axialen Richtung ist. Der Druckverlust verbleibt sehr eingeschränkt durch die geringe Anzahl der Wände und die große Nettodurchflussöffnung.
  • Die Zahl von radialen Trennwänden zwischen dem zentralen Teil und der innersten, konzentrischen Wand ist vorzugsweise die Hälfte der Anzahl der radialen Trennwände zwischen den zwei konzentrischen Trennwänden, wobei die Zahl der radialen Trennwände zwischen der äußersten konzentrischen Trennwand und dem Außenumfang des Strömungsgleichrichters gleich zu der Anzahl von radialen Trennwänden zwischen den zwei konzentrischen Trennwänden ist. Dies erzeugt eine Verteilung von Durchflussöffnungen, bei der die Größe der Durchflussöffnungen immer ungefähr dieselbe ist, so dass als Folge davon die Wirbel in der Gasströmung bereits über eine kurze Länge in der axialen Richtung beseitigt werden. Der zentrale Teil kann eine Durchflussöffnung aufweisen, kann allerdings auch geschlossen sein, und, zum Beispiel, als ein Befestigungspunkt für eine Befestigungseinrichtung dienen.
  • Die radialen Trennwände zwischen den zwei konzentrischen Trennwänden liegen vorzugsweise immer auf einer Linie mit den radialen Trennwänden zwischen der äußersten, konzentrischen Trennwand und dem Außenumfang des Strömungsgleichrichters, während die radialen Trennwände zwischen dem Mittelteil und der innersten, konzentrischen Trennwand immer auf einer Linie mit einem Paar von radialen Trennwänden zwischen der innersten, konzentrischen Trennwand und dem Außenumfang des Strömungsgleichrichters liegen. Dies führt dazu, dass der Strömungsgleichrichter einfach mittels, zum Beispiel, einem Spritzgießen herstellbar ist. Eine Form kann relativ kostengünstig für den Zweck hergestellt werden.
  • In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform, die insbesondere zur Verwendung bei Rohren mit großen Innendurchmessern geeignet ist, weist der Strömungsgleichrichter einen hauptsächlich kreisförmigen Mittelteil mit einem Durchmesser auf, der ungefähr gleich ist zu einem Fünftel des Durchmessers des Außenumfangs des Strömungsgleich richters, wobei der Strömungsgleichrichter weiterhin drei konzentrische Trennwände umfasst, wobei die Anzahl radialer Trennwände zwischen dem Außenumfang des Strömungsgleichrichters und der äußersten, konzentrischen Trennwand dreimal der Anzahl radialer Trennwände zwischen dem Mittelteil und der innersten, konzentrischen Trennwand ist, und wobei die Anzahl von radialen Trennwänden zwischen zwei nebeneinander gelegten, konzentrischen Trennwänden zweimal der Anzahl radialer Trennwände zwischen dem Mittelteil und der innersten, konzentrischen Trennwand ist.
  • Es wird Bezug auf die Zeichnungen genommen, in denen:
  • 1 stellt im Querschnitt die Vorrichtung gemäß der Erfindung dar;
  • 2 stellt in einer vorderen Ansicht den Strömungsgleichrichter gemäß der Erfindung dar;
  • 3 stellt in einer hinteren Ansicht den Strömungsgleichrichter gemäß 2 dar; 4 stellt in einer vorderen Ansicht einen anderen, möglichen Strömungsgleichrichter gemäß der Erfindung dar.
  • 1 stellt, in einem Querschnitt, ein Rohr 1 mit einer Biegung 2 dar. Gas strömt durch das Rohr. Wenn das Gas durch ein sehr langes Rohr mit einem gleichbleibenden Durchmesser strömt, wird ein Strömungsprofil 3, in dem das Gas schneller in der Mitte als nahe der Wand 4 des Rohrs 1 strömt, erhalten. Dieses Strömungsprofil wird durch Hindernisse in dem Gasrohr, zum Beispiel Biegungen, Verengungen oder Anschlussstücke, gestört, wobei in einem solchen Fall Wirbel in der Gasströmung hervorgerufen werden. Nach Hindurchführen durch die Biegung 2 besitzt die Gasströmung ein Strömungsprofil 5. Ein Turbinenradgasmeter 6 ist in dem Rohr 1 platziert, um die Strömungsrate der Gasströmung zu messen. Der Turbinenradgasmeter 6 besteht aus einem im Wesentlichen zylindrischen Element 7, das in dem Rohr 1 konzentrisch mittels radialer Speichen 8, zwischen der Innenwand des Rohrs 1 und dem zylindrischen Element des Turbinenradgasmeters 6, einen ringförmigen Spalt 6 offen belassend, wobei durch diesen Spalt das Gas strömt, aufgehängt ist. Ein drehbares Schaufelrad 10 ist in dem Turbinenradgasmeter 6 aufgenommen, wobei die Schaufeln 11 dieses Schaufelrads in dem ringförmigen Spalt 9 angeordnet sind. Das Schaufelrad 10 wird durch das Gas, das durch den ringförmigen Spalt bzw. Zwischenraum 9 strömt, in Bewegung versetzt. Die Strömungsrate der Gasströmung durch den ringförmigen Spalt 9 kann durch Messen der Geschwindigkeit der Drehung des Schaufelrads 10 berechnet werden. Für diesen Zweck muss die Strömung in dem ringför migen Spalt 9 gleichförmig sein, und die Gasströmung darf keine Wirbel haben. Falls das Gas mit einem nicht gleichförmigen Strömungsprofil durch den ringförmigen Spalt 9 fließt, würde, in diesem Fall, zum Beispiel, mehr Gas an einer Seite als an der anderen Seite des Schaufelrads 10 fließen, was zu Messfehlern führen würde.
  • Um sicherzustellen, dass die Gasströmung mit einem gleichförmigen Strömungsprofil durch den ringförmigen Spalt fließt, ist der Turbinenradgasmeter 6 an dem anströmseitigen Ende mit einem stumpfen, abgerundeten Nasenteil 12 versehen, wobei ein Strömungsgleichrichter 13 unter einem Abstand anströmseitig des Nasenteils 12 angeordnet ist. Der Strömungsgleichrichter 13 beseitigt Wirbel in der Gasströmung. Nachdem die Gasströmung durch den Strömungsgleichrichter 13 hindurchgeführt ist, ist das Strömungsprofil davon frei von Wirbeln, allerdings noch nicht gleichförmig. In dem Raum 14 zwischen dem Strömungsgleichrichter 13 und dem Nasenteil 12 wird die Gasströmung weiter durch einen radialen Impulsaustausch homogenisiert. Hierbei ist die Form des Nasenteils 12 stumpf in der Form und ist nicht stromlinienförmig. Der Strömungsgleichrichter 13 weist einen geschlossen, kreisförmigen, zentralen Teil 15 und eine zylindrische Außenwand 16, die in einer gut passenden Art und Weise in dem Rohr 1 angeordnet ist, auf. Der Raum zwischen dem zentralen Teil 15 und der Außenwand 16 ist durch radiale Trennwände 17 und konzentrische Trennwände 18 unterteilt. Die äußerste Wand 16 geht in der radialen Richtung über eine bestimmte Länge in eine Verlängerung 19 über. Diese zylindrische Verlängerung 19 dient zum Befestigen des Strömungsgleichrichters 13 an der Innenwand des Rohrs 1.
  • Die 2 und 3 stellen in Folge den Strömungsgleichrichter 13 in der vorderen und der hinteren Ansicht jeweils dar. Der Strömungsgleichrichter 13 weist einen geschlossenen zentralen Teil oder Mittelteil 15, zwei konzentrische Trennwände 18 und eine zylindrische Außenwand 16 auf. Der Mittelteil 15 ist im Wesentlichen kreisförmig. Der Durchmesser des Mittelteils 15 ist ungefähr ein Viertel des Umfangs des Strömungsgleichrichters 13. Der Abstand zwischen den konzentrischen Trennwänden 18 ist gleich zu dem Abstand zwischen der innersten, konzentrischen Wand und dem Mittelteil 15 und ist auch gleich zu dem Abstand zwischen der äußersten, konzentrischen Trennwand 18 und der Außenwand 16. Zehn gleichförmig verteilte, radiale Trennwände 17 sind zwischen dem zentralen Teil 15 und der innersten, konzentrischen Trennwand 18 angeordnet. Zwischen den konzentrischen Trennwänden 18 sind zwanzig gleichförmig verteilte, radiale Trenn wände 17, und auch zwischen der äußersten, konzentrischen Trennwand und der Außenwand 16, vorhanden. Die radialen Trennwände 17 zwischen den zwei konzentrischen Trennwänden 18 liegen immer in einer Linie zu den radialen Trennwänden 17 zwischen der äußersten, konzentrischen Trennwand 18 und der Außenwand 16, während die radialen Trennwände 17 zwischen dem Mittelteil 15 und der innersten, konzentrischen Trennwand 18 immer in einer Linie zu einem Paar von radialen Trennwänden 17 zwischen der innersten, konzentrischen Trennwand 18 und der Außenwand 16 liegen. Die radialen und konzentrischen Trennwände 17, 18 bilden demzufolge mehr oder weniger gleiche Größen von Durchflussöffnungen 20. An der vorderen Seite des geschlossenen Mittelteils 15 gehen die Trennwände 17 leicht in radiale Verlängerungen 17 über, die sich zu der Mitte des Mittelteils 15 hin verjüngen. Dies bedeutet, dass vorteilhafterweise ein Formaufbau erhalten werden kann.
  • Die 4 stellt einen Strömungsgleichrichter 22 für größere Rohrdurchmesser dar. Dieser Strömungsgleichrichter 22 ist mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Mittelteil 15 mit einem Durchmesser, der ungefähr ein Fünftel des Durchmessers der Außenwand 16 besitzt, aufgebaut. Der Strömungsgleichrichter 22 weist weiterhin drei konzentrische Trennwände 18 auf, wobei die Zahl der radialen Trennwände 17 zwischen der Außenwand 16 und der äußersten, konzentrischen Trennwand 18 dreimal der Zahl der radialen Trennwände 17 zwischen dem Mittelteil 15 und der innersten, konzentrischen Trennwand 18 entspricht. Die Zahl der radialen Trennwände 18 beträgt zweimal der Zahl der radialen Trennwände 17 zwischen dem Mittelteil 15 und der innersten, konzentrischen Trennwand 18, so dass ein relativ feinmaschiges Netz von mehr oder weniger gleichen und gleichförmig verteilten Durchflussöffnungen erhalten wird.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Messen der Durchflußmenge einer in eine Richtung durch ein Rohr (1) fließenden Gasströmung, umfassend einen in dem Rohr (1) anzuordnenden Turbinenradgasmeter (6) und einen in dem Rohr auf einem Abstand stromaufwärts bezüglich des Turbinenradgasmeters aufzustellenden Strömungsgleichrichter (73, 22) mit einer Nettodurchflußöffnung, wobei der Turbinenradgasmeter an der auf den Strömungsgleichrichter gerichteten Seite mit einem stumpfen, abgerundeten Naseteil (12) versehen ist, wobei der Abstand derartig ist, daß ein Raum zum Homogenisieren der Gasströmung durch radialen Pulsaustausch zwischen dem Strömungsgleichrichter und dem Naseteil gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsgleichrichter (13) zumindest eine Trennwand (18), die hauptsächlich konzentrisch mit der Innenwand des Rohrs ist, umfaßt, wobei eine Anzahl gleichverteilter, radialer Trennwände an beiden Seiten der konzentrischen Trennwand vorgesehen sind, wobei die Nettodurchflußöffnung des Strömungsgleichrichters 80% oder mehr der Querschnittfläche des Rohrs beträgt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsgleichrichter eine äußerste konzentrische Wand mit hauptsächlich demselben Umfang als die Innenwand des Rohrs umfaßt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußerste konzentrische Wand in der axialen Richtung länger ist als die Trennwände des Strömungsgleichrichters.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsgleichrichter einen hauptsächlich kreisförmigen Mittelteil (15) umfaßt, dessen Diameter ungefähr ein Viertel das Umfangs des Strömungs gleichrichters ist, und daß der Strömungsgleichrichter (13, 22) zwei konzentrische Trennwände (78) hat, wobei der Abstand zwischen den konzentrischen Trennwänden ungefähr gleich ist an dem Abstand zwischen der innersten konzentrischen Wand und dem Mittelteil (15) und ebenfalls ungefähr gleich ist an dem Abstand zwischen der äußersten konzentrischen Trennwand und dem Außenumfang des Strömungsgleichrichters.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl radialer Trennwände (15) zwischen dem Mittelteil und der innersten konzentrischen Wand halb so groß ist wie die Anzahl radialer Trennwände zwischen den zwei konzentrischen Trennwänden und halb so groß ist wie die Anzahl radialer Trennwände zwischen der äußersten konzentrischen Trennwand und dem Außenumfang des Strömungsgleichrichters.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Trennwände zwischen den zwei konzentrischen Trennwänden immer in einer Linie mit den radialen Trennwänden zwischen der äußersten konzentrischen Trennwand und dem Außenumfang des Strömungsgleichrichters liegen, während die radialen Trennwände zwischen dem Mittelteil und der innersten konzentrischen Trennwand immer in einer Linie mit einem Paar von radialen Zwischenwänden zwischen der innersten konzentrischen Trennwand und dem Außenumfang des Strömungsgleichrichters liegen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsgleichrichter einen hauptsächlich kreisförmigen Mittelteil (75) mit einem Diameter, der ungefähr gleich ist an einem Fünftel des Diameters des Außenumfangs des Strömungsgleichrichters, umfaßt und daß der Stromgleichrichter weiter drei konzentrische Trennwände umfaßt, wobei die Anzahl radialer Trennwände zwischen dem Außenumfang des Strömungsgleichrichters und der äußersten konzentrischen Trennwand dreimal die Anzahl radialer Trennwände zwischen dem Mittelteil und der innersten konzentrischen Trennwand ist, und wobei die Anzahl radialer Trennwände zwischen zwei nebeneinander gelegenen konzentrischen Trennwänden zweimal die Anzahl radialer Trennwände zwischen dem Mittelteil und der innersten konzentrischen Trennwand ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil des Strömungsgleichrichters eine Durchflußöffnung umfaßt.
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