CH434314A - Verfahren zur Erzielung einer aerobischen biologischen Umwandlung von organischen Abfallprodukten und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Erzielung einer aerobischen biologischen Umwandlung von organischen Abfallprodukten und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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CH434314A
CH434314A CH1008862A CH1008862A CH434314A CH 434314 A CH434314 A CH 434314A CH 1008862 A CH1008862 A CH 1008862A CH 1008862 A CH1008862 A CH 1008862A CH 434314 A CH434314 A CH 434314A
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CH1008862A
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Emanuel Lindstrom Rikard
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Lindstroem Rikard E
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Description


  Verfahren zur Erzielung einer     aerobischen    biologischen Umwandlung von organischen  Abfallprodukten und     Einrichtung    Durchführung des Verfahrens    Die immer grösser werdende Verunreinigung des  Erdbodens und des Wassers durch     Abwässersysteme     wirft eine Reihe von schwerwiegenden Problemen. auf.

    Erdboden und Wasserbrunnen werden durch in den  Boden gelangenden Abfall und durch     offene        Versitzgru-          ben    und durch leckende     Abwässerleitungen        infiziert.    In       ähnlicher    Weise werden     Binnengewässer,    Flüsse und  Küstengebiete von Ozeanen durch sich immer weiter  ausdehnende     Abwässernetzwerke    verunreinigt. Das  Fehlen wirksamer Reinigungsanlagen führt dazu, dass  die Verunreinigungskonzentration immer höher wird.  



  Eine zufriedenstellende Reinigung aufgrund bisher  bekannter     Verfahren    erfordert ausgedehnte und teure       Transport-    und Reinigungssysteme, die unter anderem.       Verteilnetzwerke    für den elektrischen Strom, für das  Wasser und für den     Abfall    wie auch Fahrzeuge, Einrich  tungen, Gebäude, Grundstücke und Personal erfordern.  Die hohen     lnstallations-    und Betriebskosten, die bei der  Durchführung dieser     Verfahren    aufgebracht werden  müssen, lassen in gewissem Masse erkennen, warum es  nicht     möglich    ist, die Reinigung von Abfallprodukten,  selbst nicht     in    Städten, in zufriedenstellender Weise zu  lösen.

    



  Bei den     üblichen        Anlagen    zur Reinigung des Ab  falles wird der Abfall mit Wasser gemischt. Es sind so  mit     verhältnismässig        grosse    Mengen sauberen     Wassers     erforderlich, die     nur    als Transportmittel     für    den Abfall  dienen.

   Exkremente werden in den     Abwässerleitungen     mit einem Wasservolumen gemischt transportiert,. das  etwa das     Hundertfache    des Volumens dieser     Stoffe        be,-          trägt.    Insbesondere in Gebieten, in denen frisches Was  ser nur beschränkt zur Verfügung steht, ist dieses Ver  fahren nicht vertretbar, es war aber, soweit es Städte  betraf, bisher aus verschiedenen     Gründen    das einzige  Verfahren, das allgemein geeignet     .schien.     



  Reinigungsanlagen einfacher Konstruktion ergeben  wie alle Arten von Abfallgruben keine     zufriedenstel-          lende    Reinigung des Abfallwassers, sondern trennen nur  das feste grobe Material     von-der    Flüssigkeit.  



  Die     Reinigungsanlagen    hoher Leistung wie     auch,die       Anlagen zur Verbrennung von Exkrementen und     Müll,     die- z. Z. in Städten Anwendung finden bzw. im Bau  sind, sind     offensichtlich    zu teuer,     als    dass sie in ausrei  chend grosser Anzahl in- allen Gebieten verwendet wer  den, in denen wirksame Reinigungsvorrichtungen erfor  derlich sind. In bestimmten Gebieten macht es die Lage  der Häuser oder die Art des Geländes schwierig- oder       unmöglich,        Abwässersysteme    und\ zentrale Reinigungs  anlagen zu erstellen. Dies.     trifft    z. B.     für    sehr hügeliges  Gelände zu.  



  Es besteht ein grosser Bedarf an einfacheren und       gleichzeitig    wirksamen Verfahren und: Anlagen, bei  denen der     $edazf    an     Transportmitteln    und komplizier  ten Reinigungsverfahren nicht mehr gegeben ist.  



  Die Tatsache,     dass    der     Abfall    mit     ziemlich        grossen     Mengen an Wasser gemischt wird, erschwert die Reini  gung. Deshalb soll vermieden werden, dass Exkremente,  tierischer Abfall und andere gesundheitsschädliche  Stoffe     in-die        Abwässerleitungen    gelangen..  



  Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Erzielung einer     aerobischen,    biologischen  Umwandlung von organischem Abfall; dieses Verfahren  ist dadurch gekennzeichnet,     dass    der Abfall in wenig  stens eine erste     Kammer        eingeführt    wird, dass Luft in  diese Kammer geleitet wird, dass der Abfall durch  Schwerkraftwirkung nach unten in eine zweite Kammer  verschoben wird, wobei die     Geschwindigkeit    bei der  Verschiebung so gewählt wird,     dass-    der     Abfall    im  wesentlichen     vermodert    ist; wenn er in, der zweiten  Kammer ankommt.  



  Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Einrich  tung zur     Durchführung    dieses     Verfahrens.    Diese ist da  durch gekennzeichnet, dass sie einen Behälter und  wenigstens eine senkrechte Trennwand, die den Behälter  in wenigstens eine erste Kammer, die Aufnahmekam  mer, und wenigstens eine zweite Kammer, die Speicher  kammer, teilt, aufweist, und dass die Kammern mit einer       Ventilationsvorrichtung    versehen sind     ünd.    miteinander  über     Durchflusswege    im unteren Teil: der Trennwand in  Verbindung stehen und dass. der Boden des- Behälters      von der     Aufnahmekammer    zu der Speicherkammer hin  abfällt.  



  Die     Durchflusswege    sind dabei     zweckmässig    so       dimensioniert        und    der Boden des Behälters ist so ausge  bildet und weist eine solche Neigung von     Aufnahme-          kammer    zu     Speicherkammer    auf, dass der     Abfall    suk  zessive von den     Aufnahmekammern    nach unten in die  Speicherkammer mit einer     solchen        Geschwindigkeit    be  wegt wird,     dass    der Abfall     bereits    im wesentlichen ver  modert ist, wenn er in der Speicherkammer ankommt.  



  Durch Anwendung dieses Verfahrens     ist    es möglich,  ohne     Verwendung        mechanischer        Hilfsmittel    und ohne  Hinzufügung     chemischer    Stoffe oder Wasser     eine        aero-          bische    biologische Umwandlung von     organischem    Ab  fall aller Art, z: B. Exkrementen und Müll zu erhalten,  wobei das Endprodukt     einen    erstklassigen Dünger dar  stellt.  



  Entsprechend der gewünschten Kapazität     der'    Ein  richtung lässt     diese    sich in     kleineren    wie -auch in     grösse-          ren    Einheiten bauen, die direkt an die Stellen oder Ge  bäude angeschlossen werden, an denen der Abfall an  fällt. Damit     kann    die Einrichtung z. B. in Wohnhäusern  oder Nebengebäuden verwendet werden und als     Klosett,     als Müllbehälter, als Vorrichtung für die biologische  Umwandlung und als     Sammel-    und Speicherplatz     für     umgewandelten Abfall     (Kompost)    dienen.  



  Weil Wasser nicht als     Transportmittel    für den     Abfall     verwendet wird, und weil es nicht     zweckmässig    ist, den       Feuchtigkeitsgehalt    über den natürlichen     Wert    zu erhö  hen, soll die Anordnung nicht an Wasser oder     Abwäs-          serleitungen    angeschlossen werden. Ferner soll die An  ordnung mit dichten Seitenwandungen und mit einem  dichten Boden versehen sein, damit eine     Verseuchung     des umliegenden Erdbodens vollständig vermieden wird.

    Die Ventilation, die zur Gewährleistung der gewünschten  Umwandlung und     für    eine absolute     Geruchfreiheit    er  forderlich ist,     wird        mit        Hilfe    von entsprechenden     Ven-          tüationsdurchflusswegen    erzielt, wobei der     Luftdurch-          fluss    durch     diese    Wege durch die Wärme beschleunigt       wird,    die während des     Umwandlungsprozesses    erzeugt  wird.

       In.    einer     Versuchsanlage    wurde festgestellt, dass  überhaupt kein sich     nachteilig    bemerkbar machender  Geruch entsteht.  



  Aufgrund der Tatsache, dass eine     Einrichtung    der  hier beschriebenen Art vollständig unabhängig von       Transportvorrichtungen    und anderen Hilfseinrichtungen  arbeitet, sind die     einzig        anfallenden    Kosten die Kosten  für die Erstellung .der     Anlage,    die ganz     unwesentlich        im     Vergleich zu den Kosten     sind,    die bei bekannten Anord  nungen zur Verarbeitung von Abfallprodukten entste  hen.

   Vom     sanitären    Standpunkt aus ist die Anlage mit       hochleistungsfähigen        Reinigungsanlagen,    die an dichte       Abwässerrohrnetze    angeschlossen sind, vergleichbar.  



  Die Einrichtung wird in erster Linie in solchen Ge  genden angewendet, bei denen keine     Abfallreinigungs-          anlagen    zur     Verfügung    stehen, jedoch auch in solchen       Fällen,    in denen die     bereits    vorhandenen     Abwässernetze     nicht an leistungsfähige Reinigungsanlagen angeschlos  sen sind oder die     undicht    sind, sodass eine Verschmut  zung des Erdbodens     eintritt.    Ferner ist die     Erfindung        in     allen     Fällen    anwendbar, in denen beim     Tranport    und  zur Beseitigung von Abfall,

   Müll und Exkrementen  praktische oder wirtschaftliche Schwierigkeiten auftre  ten. Schwierigkeiten der letzteren Art ergeben sich in  verschiedenen     Zusammhängen,    z. B. bei verschiedenen  Arten von Lagerplätzen usw..     Schliesslich    ist darauf       hinzuweisen,    dass aufgrund der     Tatsache,        dass    die An-         ordnung    keine     künstlichen        Hilfsmittel    benötigt, ein  wesentlicher Vorteil darin     liegt,

          dass    die     erfindungsge-          mässe    Anordnung     als        Reserve    für bereits vorhandene  Anordnungen verwendbar ist.  



  Der Behälter, der einen Teil der     erfindungsgemässen     Anordnung .darstellt, besteht im     allgemeinen    aus einem       dichten,    widerstandsfähigen     Material,    z. B. Beton  oder     einem    anderen geeigneten Material. Ein     be-          trächtlicher        Teil    dieses Materials     kann    unterhalb  der Erdoberfläche, z. B.     .in    einem festen und entwässer  ten Bett liegen.

   Wenn der Behälter mit einem Gebäude  verbunden ist, wird er     zweckmässigerweise    in der Nähe  einer äusseren Wandung des Gebäudes und teilweise  unterhalb des Fussbodens des Gebäudes vorgesehen.  Wird die Anordnung in Verbindung mit Wohnhäusern  oder Nebengebäuden     verwendet,    so weist sie     zweckmäs-          sigerweise    zwei Aufnahmekammern auf, deren eine am  höchsten Pegel angeordnet mit einem Spülbecken, einem  Klosettbecken oder dergleichen verbunden ist. Infolge  dessen dient diese Kammer     als    Aufnahmebehälter von  Exkrementen.

   Die andere Aufnahmekammer, die zwi  schen der Kammer für die Exkremente und der Spei  cherkammer liegt, bildet eine Kammer für den Müll, in  dem     Abfall    aus Küche und Garten wie auch organischer  Abfall     gesammelt    wird. Natürlich ist es nicht zulässig,     in     diese Anordnung Abfall solcher Art zu geben, der nicht  vermodern kann, z. B. Gegenstände aus Glas, Metall,  Kunstharz und dergleichen. Ein     Ausführungsbeispiel    der       Erfindung    wird im folgenden in Verbindung mit der  Zeichnung näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer An  ordnung gemäss der Erfindung die mit der Toilette eines  Hauses verbunden ist.  



       Fig.    2 ist eine     perspektivische        Schnittdarstellung    in  grösserem Masstab, der     Einzelheiten    der erfindungsge  mässen Anordnung nach     Fig.    1 zu entnehmen sind und       Fig.    3 ist ein     seitlicher    Schnitt durch die Vorrichtung  nach den     Fig.    1 und 2.  



  Die     in    den Zeichnungen dargestellte Anordnung  zeigt einen länglichen Behälter 1, der mit senkrechten       Seitenwänden    versehen und durch zwei     ebenfalls    senk  rechte Trennwände 5 und 6     in    drei Kammern 2, 3 und  4 unterteilt ist. Der grössere Teil des Bodens des Behäl  ters ist etwa 15  gegenüber der horizontalen Ebene ge  neigt. Die drei Kammern bestehen aus     einerExkremente-          kammer    2,     einer        Müllkammer    3, und einer Speicher  kammer 4. Jede der Kammern weist     eine    Abdeckung 7,  8 und 9 auf.

   Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, liegt  ein Teil des Behälters unterhalb der     Endoberfläche.    Der  Behälter ist in solcher Weise angeordnet, dass die Ex  krementkammer 2, die die am höchsten gelegene Kam  mer darstellt, unter einen selbsttragenden     Teil.-des        Fuss-          bodens    10 eines Toilettenraumes reicht. Ein senkrechtes  Rohr 12     führt    durch den Fussboden und ist am unteren  Ende mit einer Öffnung 11 in der Abdeckung 7 der Ex  krementkammer und mit dem oberen Ende am un  teren Teil einer Klosettschüssel 13 verbunden. Nach  dem dargestellten     Ausführungsbeispiel    gemäss der Er  findung weist die Schüssel eine konische Form auf und  besteht z.

   B. aus keramischem Material,     die        Schüssel        ist     am oberen schmalen Ende mit .einem     Sitz    und einem  Deckel versehen, während am unteren breiten Ende ein  seitlicher Halteflansch vorgesehen ist.

   Die Abdeckung 8  der     Müllkammer    3 besitzt eine Öffnung 14 zum Einfüh  ren von Müll und einen Deckel 15, .der diese Öffnung  normalerweise     abschliesst.    Damit der Inhalt der Spei  cherkammer 4     einsfach        zugänglich    ist,     kann    die ganze      Die Trennwände 5 und 6, die durch die gesamte  Breite ,des Behälters reichen,     weisen    mit ihren unteren  Kanten vom Boden des Behälters einen Abstand auf, so  dass zwei     Querdurchflusswege    ausgebildet werden,  durch     die    der Abfall     nacheinander    in die Speicherkam  mer wandert.

   Um einerseits eine     aerobische    Umwand  lung des Abfalles zu gewährleisten so dass das der Spei  cherkammmer 4     zugeführte    Material weitgehend ver  modert, und um andererseits eine Ventilation der An  ordnung zu erzielen, die eine unerwünschte     Geruchbil-          dung    beseitigt, sind ein oder mehrere Lufteinlässe 16,  die in der äusseren     Waadung    der Speicherkammer ange  ordnet sind, und     Luftdurchflusswege    17 in den Trenn  wänden 5 und 6 vorgesehen.

   Zusätzlich hierzu ist eine       Auslassleitung    18 vom höchsten Punkt der Kammer 2  durch den Toilettenraum geführt und oberhalb des Da  ches im Gebäude     mit    einer Öffnung versehen. Der Luft  einlass 16 und das Entlüftungsrohr 18 weisen jeweils  ein feinmaschiges Netz auf, das verhindert, dass Insek  ten oder andere Tiere in .das Innere der Anordnung ge  langen.     Darüber    hinaus sind bei dem dargestellten Aus  führungsbeispiel im unteren Teil der Müllkammer meh  rere nach unten U-förmige Kanäle 19 vorgesehen. Diese  Kanäle, deren Enden in     Öffnungen    in den     Trennwänden     5 und 6 befestigt sind, verlaufen im wesentlichen paral  lel zum Boden des Behälters und in Längsrichtung zu  letzterem.

   Sie gewährleisten,     dass    eine grössere Luft  menge dem Abfall     zugeführt    wird, der im unteren Teil  der Müllkammer angeordnet ist. Dies ist von besonderer  Bedeutung bei Anordnungen, die hohe Müllkammern  aufweisen, da der     Abfall    dann verhältnismässig stark  zusammengepresst wird, so dass die Müllkammer wie  auch die     Exkrementkammer    nicht mehr ausreichend  mit Luft versorgt werden, wenn diese Kanäle nicht vor  gesehen sind.  



  Wie bereits oben erwähnt, sollen keine chemischen  Substanzen, wie z. B. chlorierter Kalk oder dergleichen,  in die Anordnung     eingeführt    werden, da derartige Sub  stanzen die Bakterien, die für .die     aerobische    Umwand  lung erforderlich sind, töten. Es soll auch kein Wasser in  den Behälter eingeführt werden. Es wurde     festgestellt,     dass der normalerweise im Abfall vorhandene Feuchtig  keitsgehalt eine geeignete Konzentration für den Um  wandlungsvorgang .darstellt.

   Der Abfall, der den höch  sten     Feuchtegehalt    aufweist, ist der, der in die     Exkre-          mentkammer        eingeführt        wird.    Urin, der den wesentli  chen     Flüssigkeitsteil    des Abfalles darstellt, wird auf     die          Trockenabfallmasse    in der Müllkammer verteilt und  absorbiert. Deshalb ist keine freie Flüssigkeit in der  Speicherkammer vorhanden.  



  Die reichhaltige     Bakterienflora,    die sich in der  Mischung von Exkrementen und Müll entwickelt, ergibt  eine     äusserst    rasche     Vermoderung,    die     wesentlich          schneller    vor sich geht, als wenn Müll allein in den Be  hälter     eingeführt    wird. Dar     Vermoderungsvorgang    er  folgt zum grössten Teil in der Müllkammer.

   Wenn die  Anordnung ausgelegt wird,     müssen    verschiedene     Bedin-          gungen    beachtet     werden,    auf die weiter unten     eingegan-          g-.n    wird.  



  Das Volumen ;der Exkremente stellt einen     verhält-          nismässig        kleinen    Teil des gesamten Abfallvolumens  eines Haushaltes .dar. Hauptsächlich um die     Luftdurch-          flussmenge    zwischen der     Exkrementkammer    und der  Müllkammer freizuhalten,     soll    die erstere Kammer so  gross sein, dass normalerweise ihr Inhalt nur einen klei  nen Teil :der Höhe der Kammer einnimmt.  



  In einem Behälter der in den Zeichnungen darge-    stellten Art, d. h.     in    einem Behälter     für        einen        normalen     Haushalt,     kann    die Länge der     Exkrementkammer    so       gewählt    werden, dass die     Kammer    einfach mit dem Ge  bäude verbunden wird. Die     innere    Breite des Behälters  kann     in    der Grössenordnung von 1 m liegen. Die Ab  messungen beziehen sich hierbei auf einen Behälter der  kleinsten zweckmässigen Grösse.  



  Die Oberkante der     Müllkammer    kann in einem sol  chen Abstand von ,der Erdoberfläche angeordnet wer  den, dass das Innere .der Kammer einfach zugänglich ist.  Falls     erwünscht,    kann     diese    Kammer an eine Leitung  angeschlossen werden, die zum Gehäuse führt und     als     Schuttschacht dient. Das Volumen der Müllkammer soll  wesentlich grösser sein als das der     Exkrementkam-          mer.        Das        minimale    Volumen der Müllkammer liegt bei  etwa 1,5 m.

   Die Abmessungen der Kammer können  verändert werden,     die        wesentlichste    Forderung ist die  nach einer guten Luftzufuhr zur Abfallmasse. Wenn die  Müllkammer hoch ist, wird ein zu hoher Druck     und    eine  ungenügende     Luftzufuhr        dadurch    vermieden, dass nach  unten offene U-förmige Kanäle in die     Kammer    so einge  setzt werden, dass sie eine     gitterförmige    Anordnung bil  den, die etwa parallel zum Boden oder etwas weniger  geneigt     als    der Boden des Behälters verläuft. Eine derar  tige     Konstruktion    ist in den Zeichnungen dargestellt.

         Zweckmässigerweise    soll die innere Höhe und Breite der  Kanäle 5 cm nicht übersteigen und ihr Abstand soll bei  etwa 15 cm liegen. Wenn die obere Begrenzung der Ex  kremente die Kanalöffnungen     in    der Kammer erreicht,  sollen Abschirmungen vorgesehen werden, so dass keine  Verstopfung auftreten kann.  



  Die Speicherkammer soll so geformt sein,     dass    der  Inhalt eine Schicht von     verhältnismässig    geringer Tiefe  und grosser Oberfläche, die mit Luft in Berührung  kommt, aufweist. Zusätzlich soll das Volumen der Kam  mer so     gross    sein, dass die Kammer Abfall während  einer ausreichend grossen Zeitperiode, z. B. über ein  Jahr, aufnehmen kann. Um ein Entfernen des Inhaltes  der Kammer zu erleichtern, soll die Länge wenigstens  1,5 m betragen.  



  Die     Luftdurchtnttswege    in den Trennwänden sollen  über die gesamten Oberflächen der Trennwände verteilt  sein. Die oberen     Durchflusswege    oder Kanäle sollen       verhältnismässig    gross sein, so dass eine ausreichende  Luftzirkulation im Behälter und eine Ventilation der  oberen Schichten des Abfalles ermöglicht wird. Ande  rerseits soll die Länge der     Durchflusswege    nicht grösser  sein als     erforderlich    ist, um ein     Hindurchfallen    des Ab  falls zu verhindern. Die Trennwände können in Form       perforierter    Platten oder Gitter     ausgebildet    werden.

   Die  Trennwand zwischen der     Exkrementkammer    und der  Müllkammer soll soweit über den Boden des Behälters  reichen, dass der     Müll    nicht zuviel von dem Raum der       Exkrementkammer        einnimmt.    Andererseits soll eine       gewisse        Mischung,der    verschiedenen     Arten    von Abfall  erreicht werden, was einen     vorteilhaften        Einfluss    auf die  Feuchtigkeitsverteilung,     Porösität    und .die     Luftzufuhr     ausübt.  



  Die     Trennwand    zwischen .der     Müllkammer    und der  Speicherkammer hat .die Aufgabe, nicht vermoderten  Abfall in der oberen Schicht der     Müllkammer    daran zu  hindern, dass er auf den     vermoderten    Abfall in der  Speicherkammer fällt. Die     Öffnungen    am Boden erhal  ten eine solche Höhe, :dass nur der     Abfall,    der umge  wandelt wird, in die     Speicherkammer    gelangen kann. In  einem Behälter, der in .den Zeichnungen     dazgestellt    ist,  kann die Höhe der Öffnungen etwa 30     cm    betragen. Die      Abdeckung 9 geöffnet werden, z.

   B. hochgeschwenkt  oder     angehoben    werden.  



  Höhe soll ebenfalls dem- Volumen und der Höhe des       Abfalles    in der     Müllkammer    wie auch der Länge der  Speicherkammer     angepasst        sein.     



  Die     Ventilation    der     Abfallmassen    ist von     wesenth-          cher    Bedeutung für die gewünschte     Umwandlung    und       bestimmt    in hohem Masse die Auslegung     des-    Behälters  und der Kammer. Wie bereits erwähnt, muss dafür  Sorge getragen werden,     dass    die in     Berührung    mit der  durch. die Anordnung     strömenden    Luft kommende Flä  che ausreichend gross ist.

   Dies ist gegeben,     wenn    die       Kammern    so bemessen wenden, .dass ihr     Inhalt    Schich  ten von     verhältnismässig        kleiner    Tiefe und einer, grossen  Oberfläche bildet.  



  Dieser Zustand ist besonders kritisch, soweit es die       Exkrement    und Speicherkammer     betrifft.    Falls     er-          wünscht,    kann     die        Müllkammer        verhältnismässig    kurz  und hoch sein, da die     Ventilation    des     Inhaltes    durch die       Luftdurchflussmenge    in den     Trennwandungen,    und  durch     Luftkanäle,    falls solche vorhanden sind; unter  stützt wird.  



  Aufgrund der im Abfall erzeugten Wärme wird die  Luft     im    Behälter aus dem     Lufteinlass    bei geringem Pegel       in:    der Speicherkammer in den Luftauslass. im oberen  Teil des Behälters geführt. Die     Luftströmung    wird. ferner  dadurch verbessert,     dass        die    Abdeckungen der     Kammer,     wie     bereits    oben beschrieben, geneigt sind.  



  Der Behälter     kann        mit    einem Ofen     verglichen    wer  den, die Exkrement     und    Müllkammern entsprechen  dabei der     Verbrennungskammer,    die Speicherkammer  dem     Aschebehälter    und der Luftauslass dem. Schorn  stein. Wenn     Teile    der     Kammerwandungen    und     Ab.dek-          kungen    aus durchscheinendem Material bestehen,     wird     die Erwärmung des Inhaltes aufgrund der Sonnenein  strahlung erhöht, so dass der     Umwandlungsvorgang    be  schleunigt wird.  



  In einem für     kontinuierlichen    Betrieb ausgelegten  Behälter steigt der     Inhalt    der     Müllkammer    nach be  stimmter Zeit, z. B.     einigen    Monaten, auf einen Pegel  an, der     ziemlich    weit über dem Boden liegt, bleibt dann  aber auf diesem Pegel nahezu     konstant.     



  Aufgrund der Neigung des Bodens des Behälters, be  wegt sich bereits vermoderter     Abfall    kontinuierlich in  die Speicherkammer, wenn weiterer Abfall den Exkre  ment- und     Müllkammern    zugeführt wird. Während die  ses     Zuführens    fallen die     darunterliegenden    Schichten  zusammen und vermodern. Bei diesem Vorgang     nimmt     das Volumen des     Abfalles        bis    auf einen Bruchteil des  ursprünglichen Volumens ab, woraus sich ergibt, dass  die Verschiebung in der Bodenschicht langsam vor sich  geht.  



       Insbesondere    wenn die Höhe des Abfalles. im Müll  behälter gross ist, wird das Material unabhängig von  der Grösse der     Bodenneigung    durch die Öffnung heraus  und     in    die Speicherkammer     gedrückt.        WenndieBodennei-          gung    jedoch zu gering ist, tritt     schliesslich    ein Gleichge  wichtszustand ein.

   Eine zu grosse Neigung bewirkt,     dass     nicht ausreichend vermoderter Abfall     in    die Speicher  kammer gelangt und im unteren Teil gesammelt wird,  wo er nacheinander eine tiefe     Schicht        bildet,    deren  Bodenteil durch den ältesten Abfall .dargestellt wird.  Offensichtlich ist es dann sehr schwierig, diesen Teil zu  entfernen. Ein weiterer Nachteil besteht     ,darin,        dass    der       Feuchtegehalt    leicht zu hoch und die Konzentra  tion von Sauerstoff zu niedrig wird,. so dass     aerobische       Vorgänge in der Grundschicht vor sich gehen.

   Versuche  haben gezeigt, dass die     Neigung    des Bodens inner  halb verhältnismässig enger Grenzen gewählt werden  kann.  



  Die Neigung soll     zwischen    1:4 und 1:3     (entsprechend     14 und 18,5 ) betragen. Bereits kleinere Abweichungen  von diesen Werten ergeben nachteiligen Betrieb.  



  Die Neigung ,des Bodens des Behälters braucht in  Längsrichtung nicht     konstant    zu sein, es ist auch nicht  erforderlich, dass der Boden     geradlinig    verläuft. Das  Profil kann auch gewölbt, oder abgestuft sein. Nach  einem     Ausführungsbeispiel    kann der obere Teil eine  Neigung von     1:3-,    .der mittlere Teil eine     Neigung    von  1:3,5 und der untere Teile eine Neigung von 1:4     aufwei-          sen.    Wenn eine abgestufte Ausbildung verwendet wird,  können die Stufen unterhalb der Trennwände geradlinig  ausgebildet wenden und die Neigungen der verschiede  nen Stufenteile können gleich oder ungleich sein.  



  Wenn .die Gesamtlänge des Behälters etwa 3,5 m und  die Neigung etwa 16  beträgt, ist die Höhendifferenz  zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Teil des  Bodens etwa 1 m. Die Tiefe der     Exkrementkammer     beträgt dann wenigstens 1 bis 1,5 m.  



  Wie in den Zeichnungen dargestellt, kann der Behäl  ter durch ebene Flächen gebildet werden. Jedoch kann  er nach einer     anderen        Ausführungsform    auch vollstän  dig oder teilweise durch zylindrische Rohrelemente zu  sammengesetzt sein. Ferner ist es möglich,     ihn    aus  einem Stück herzustellen, z. B. durch     Vergiessen    oder  indem     vorgefertigte    Teile miteinander verbunden wer  den, die     Änderungen    in der Form wie     auch    in der  Grösse ermöglichen. Werden diese Merkmale der Aus  legung des.

   Behälters, die den     Betrieb    der Anordnung  bestimmen, berücksichtigt, kann der übrige Teil nach  den Gegebenheiten und der Art der Verwendung       verändert    werden.  



  In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei  Kammern gezeigt, es können jedoch auch mehr Kam  mern vorgesehen werden. Wenn nur zwei     Kammern     _ verwendet werden, bildet eine von ihnen die Aufnahme  kammer und die andere die Speicherkammer. Dieses       Ausführungsbeispiel    ist von besonderem Wert, wenn die  Exkremente von Tieren stammen, so dass eine Geruchs  freiheit nicht erforderlich ist.  



  Ferner sollte die Anordnung als zentrale Stelle zur  Aufnahme organischen Abfalls und     zur    biologischen  Umwandlung verwendet werden, diese zentrale Stelle  wird nicht direkt mit einem Klosett verbunden und kann  mit oder ohne Zuführung solcher Substanzen betrieben  werden. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass der  Vorgang vollständig automatisch     durchgeführt    wird und  dass das Endprodukt wesentliche Mengen von     humusr     bildenden Substanzen; darstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Erzielung einer aerobischen biolo gischen Umwandlung von organischem Abfall, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfall in wenigstens eine erste Kammer (2, 3) eingeführt wird, dass Luft in diese Kam mer eingeleitet wird und .dass der Abfall durch Schwer kraftwirkung sukzessive nach unten in eine zweite Kam mer (4) verschoben wird, wobei die Geschwindigkeit bei der Verschiebung so gewählt wind, dass der Abfall. im wesentlichen vermodert ist, wenn er in der zweiten Kammer ankommt.
    1I. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Behälter (1) und wenigstens eine senkrechte Trennwand (5, 6), die den Behälter in wenigstens eine erste Kammer (2, 3), die Aufnahmekammer und wenig stens eine zweite Kammer (4), .die Speicherkammer, teilt, aufweist, und dass die Kammern mit einer Ventilations vorrichtung versehen sind und miteinander über Durch flus6wege im unteren Teil der Trennwand in Verbindung stehen und. dass der Boden .des Behälters von der Auf nahmekammer zu der Speicherkammer hin abfällt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Durchflusswege in den Trenn wänden in der Nähe des Bodens des Behälters angeord net und vorzugsweise .schlitzförmig ausgebildet sind. 2. Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Behälters in einem Winkel von 10 bis 25 , vorzugsweise 14 bis 18,5 gegenüber der Horizontalen geneigt ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass Aufnahmekammern (2, 3) und die Speicherkammer (4) Abdeckungen (7, 8, 9) aufweisen, die abnehmbar oder mit Öffnungen (11, 15) versehen sind, welche ein Einführen und Entfernen des Abfalls ermöglichen. 4. Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteran sprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Auf nahmekammern (2, 3) vorgesehen sind, deren eine eine Exkrementkammer (2) und deren andere eine Müll kammer (3) bildet.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteran sprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Müll- kammer (3) zwischen der Exkrementkammer (2) und der Speicherkammer (4) angeordnet ist. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteran sprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ex krementkammer (2) über eine Öffnung (11) in der Abdeckung (7) mit einer Klosettschüssel (13) in Verbin dung steht.
    7. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteran- sprächen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die F-xkre- mentkammer (2) mindestens teilweise in den Raum unterhalb des Fussbodens eines Toilettenraumes hinein reicht. B. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteran sprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Müll kammer (3) mit einem Abraumschacht verbunden ist, der vom Inneren eines Gebäudes aus zugänglich ist. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteran sprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Venti lationsvorrichtung durch Lufteinlässe (16) in der äusse- ren Wandung der Speicherkammer (4), durch Durch flusswege (17) in den Trennwänden (5, 6) und durch einen Luftauslass (18) an der höchsten Stelle des Behäl ters (1) gebildet ist.
    10. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unter ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass der Luft auslass (18) mit einem Auslassrohr, das durch das Ge bäude führt, verbunden ist. 11. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unter ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilationsvorrichtung nach unten offene, vorzugsweise U-förmige Kanäle (19) aufweist, die etwa parallel zum Boden des Behälters und durch den unteren Teil wenig stens einer der Behälterkammern reichen. 12.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unter ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Behälters mehrere etwa senkrechte Stufen aufweist. 13. Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unter ansprüchen 1-12, ;dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus Beton besteht. 14.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unter ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Be hälter ein unterteiltes, aus einem Stück bestehendes Giessteil ist oder aus miteinander verbun,denen'Elemen- ten besteht.
CH1008862A 1961-08-25 1962-08-24 Verfahren zur Erzielung einer aerobischen biologischen Umwandlung von organischen Abfallprodukten und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens CH434314A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990002720A1 (en) * 1988-09-01 1990-03-22 Yloesjoki Matti Juhani A composting device for toilet and kitchen waste

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