CH433042A - Ausschankeinrichtung für Getränke - Google Patents

Ausschankeinrichtung für Getränke

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CH433042A
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CH
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tap
storage container
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beverages
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Application number
CH83766A
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English (en)
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Rohr Ernst
Original Assignee
Repa Ag Handelsgesellschaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D31/00Other cooling or freezing apparatus
    • F25D31/002Liquid coolers, e.g. beverage cooler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Ausschankeinrichtung      für      Getränke   Die    Erfindung      betrifft   eine Ausschankeinrichtung für Getränke,    mit   einer Kühleinrichtung, einem Vorratsbehälter und mindestens einer Zapfstelle. 



  Für den    offenen   Getränkeausschank - beispielsweise    für   Bier - ist es bekannt, das Getränk durch ein Druckgas, vorzugsweise Kohlensäure, aus einem Behälter zur Zapfstelle zu pressen. Dabei wird das Getränk mit    Kohlensäure   gesättigt, was in vielen Fällen erwünscht ist. Bei Fruchtsäften, Milch, Milchmischgetränken und dgl. kann jedoch der Ausschank nicht in    dieser   Weise erfolgen, da sich Bestandteile absetzen oder der Geschmack durch die Kohlensäure ungünstig beeinflusst wird. Ferner besteht bei angebrochenem Behälter im Sommer die Gefahr der Gärung. 



  Durch die Erfindung werden diese Nachteile behoben. Die    Erfindung   ist dadurch gekennzeichnet, dass zur    druckgaslosen   Förderung des Getränkes eine Pumpe vorhanden ist, die in einer den Vorratsbehälter einbeziehenden    Umwälzringleitung   angeordnet ist, in welcher sich im Bereich der Zapfstelle Mittel befinden, die in einer ersten Stellung die    Umwälzung   und in einer zweiten Stellung den    Ausfluss   des Getränkes bewirken. 



  Dadurch    gelingt   es auch, Getränke wie Fruchtsäfte, Süssmost, Traubensaft und Milch offen auszuschenken, ohne die bisherigen Nachteile in Kauf zu nehmen. Dadurch, dass die Getränke ständig in Bewegung sind, wird das Absetzen von festen Teilen oder das Entmischen verhindert, und durch die fortlaufende Kühlung kann eine Gärung des angebrochenen    Behälterin-      haltes   weitgehend verhindert werden. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des    Erfindungsgegenstandes   schematisch dargestellt. 



  Die    Ausschrankvorrichtung   ist mit einer oberhalb eines Tisches oder einer Theke liegenden Zapfsäule 1 versehen, die einen Zapfhahn 2 aufweist, an welchem das    Getränk   herausgelassen werden kann. Dieses Getränk befindet sich in einem Vorratsbehälter 3, der beispielsweise    als   Stahlflasche oder dgl. ausgebildet ist. 



     Dieser      Vorratsbehälter   3 ist von einer    Isolierschicht   4 umgeben, damit sich der gekühlte    Inhalt   möglichst wenig erwärmt. Mit dem Vorratsbehälter 3 steht ein Auslassventil 5 in    Verbindung,   von dem eine erste Leitung 6 in einen    Durchlaufkühler   7 führt. Die Leitung 6 setzt sich beispielsweise in Form eines Schlauches in das Innere des Vorratsbehälters bis nahe an dessen Boden fort. Von hier gelangt das Getränk zu einer Pumpe 8, von der eine Leitung 9 zum Zapfhahn 2 führt. Damit die    Möglichkeit   besteht, das Getränk umzuwälzen, führt vom Zapfhahn eine Rückleitung 10 über ein    Einlassventil   11    in   den Vorratsbehälter 3 zurück.

   Der Zapfhahn 2 ist so ausgebildet, dass im geschlossenen Zustand, wenn also diesem Zapfhahn kein    Getränk   entnommen wird, eine direkte    Durchfluss-      verbindung   zwischen den Leitungen 9 und 10 vorhanden ist, beispielsweise über ein    im      Zapfhahn   eingebautes    Dreiwegventil,   bei welchem der Betätigungshebel mit dem    Ventilküken   in    Antriebsverbindung   steht. In    diesem   Fall bewirkt die Pumpe 8 - welche vorzugsweise als Schlauchpumpe ausgebildet ist - eine ständige Umwälzung und dadurch eine    fortwährende   Kühlung des Getränkes im    Durchlaufkühler   7.

   Wenn dagegen der Zapfhahn 2 geöffnet wird, wird die Verbindung zur Leitung 10 unterbrochen, und die Leitung 9 mündet direkt in den Auslass des Zapfhahns aus, so dass die von der Pumpe 8 geförderte Flüssigkeit dem    Zapfhahn   2    entnommen   werden kann. Um im Innern des Behälters 3 als Folge der Flüssigkeitsentnahme eine Vakuumbildung zu    verhindern,   muss bei geöffnetem    Zapfhahn   2    entweder   die    Rückleitung   10 mit der Umgebungsluft in Verbindung gebracht werden, oder aber es ist am Behälter 3 eine    Lufteinlassöffnung   vorzusehen, durch welche Luft angesaugt werden kann.

   Diese eingeführte Luft wird vorzugsweise in einem angebauten    Filter   filtriert, um das    Eindringen   von Bakterien und dgl. zu verhindern. 



  Anstelle eines    Dreiwegventils      könnte   in der Leitung 9 auch ein Druckventil eingebaut werden,    das   so ausgebildet ist, dass durch den von der Pumpe 8 erzeugten Flüssigkeitsdruck ein federbelastetes überdruckventil geöffnet wird, so dass die Flüssigkeit bei ge- 

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    schlossenem      Zapfhahn   in die    Rücklaufleitung   10 strömen    kann.   Wenn dagegen der Zapfhahn 2    geöffnet   wird, sinkt der Druck    hinter   der Pumpe, so dass sich das    Überdruckventil      schliesst   und die Flüssigkeit dem    Zapfhahn      entnommen   werden    kann.   



  Es ist    zweckmässig,   ein solches    Druckventil   im    Zapfhahn   oder nahe bei diesem anzuordnen, um nach    Möglichkeit   Leitungsstücke, welche an der    Umwälz-      bewegung   nicht teilnehmen,    auszuschliessen   oder möglichst kurz zu halten. 



  Anstelle des    Durchlaufkühlers   7 mit Isolierschicht 12,    wie   er in    der      Zeichnung      dargestellt      ist,   wäre es auch denkbar,    direkt   den Vorratsbehälter 3 durch eine geeignete    Kühleinrichtung      zu   kühlen.

      Diese   kann dabei    den      Vorratsbehälter   umgeben    oder      im.      Innern      desselben   angeordnet    sein.   Dadurch kann als    Vorratsbehälter   auch eine    handelsübliche      Milchkanne   verwendet werden, auf die ein spezieller Deckel aufgesetzt    wird,   der mit Ventilen bzw.    Leitungsanschlüssen   versehen ist. Die Umwälzpumpe lässt sich dabei    direkt   auf den Deckel aufsetzen. Die Anlage könnte auch mit mehr als einer Zapfstelle versehen werden.

   Dadurch, dass die gleiche Pumpe sowohl zur    Förderung   der Flüssigkeit beim Zapfen als auch zum    Umwälzen      eingesetzt   wird, ergibt sich    eine   preisgünstige    Ausführung   der    Anlage.   



  Derartige Ausschankvorrichtungen eigenen sich in bevorzugter    Weise   für    Fruchtsäfte,   Süssmost, Traubensaft,    Milch   und    Milchmischgetränke,   da durch die ständige Umwälzung mindestens während des Tages die Bildung    eines   Bodensatzes bzw. die Rahmbildung an der Oberfläche    wirksam   vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ausschankeinrichtung für Getränke, mit einer Kühl- einrichtung, einem Vorratsbehälter und mindestens einer Zapfstelle, dadurch gekennzeichnet, dass zur druckgaslosen Förderung des Getränkes eine Pumpe vorhanden ist, die in einer den Vorratsbehälter einbeziehenden Umwälzringleitung angeordnet ist, in welcher sich im Bereich der Zapfstelle Mittel befinden, die in einer ersten Stellung die Umwälzung und in einer zweiten Stellung den Ausfluss des Getränkes bewirken.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Ausschankeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Vorratsbehälter oder im Leitungszweig zwischen Zapfstelle und Vorratsbehälter ein Lufteinlass-Filter befindet. 2. Ausschankeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung ein im Leitungszweig zwischen Vorratsbehälter und Zapfstelle angeordneter Durchlaufkühler ist. 3.
    Ausschankeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel als Dreiweg-Ven- til im Zapfhahn ausgebildet sind.
CH83766A 1966-01-21 1966-01-21 Ausschankeinrichtung für Getränke CH433042A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011000505U1 (de) * 2011-03-08 2011-10-14 Brita Gmbh Abgabevorrichtung zum Abgeben von gekühltem, aufbereitetem Wasser
EP2833091A2 (de) 2013-07-30 2015-02-04 Wmf Ag Milchkühlvorrichtung zum Einsatz in oder mit einem Getränkebereiter
EP3053494A1 (de) * 2015-02-04 2016-08-10 WMF Group GmbH Verfahren zur kühlung von flüssigkeiten für eine getränkezubereitungsvorrichtung und getränkezubereitungsvorrichtung

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EP2833091A2 (de) 2013-07-30 2015-02-04 Wmf Ag Milchkühlvorrichtung zum Einsatz in oder mit einem Getränkebereiter
DE102013214903A1 (de) 2013-07-30 2015-02-26 Wmf Ag Milchkühlvorrichtung zum Einsatz in oder mit einem Getränkebereiter
EP3053494A1 (de) * 2015-02-04 2016-08-10 WMF Group GmbH Verfahren zur kühlung von flüssigkeiten für eine getränkezubereitungsvorrichtung und getränkezubereitungsvorrichtung

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