CH432778A - Thermostatgesteuertes Heizkörperventil - Google Patents

Thermostatgesteuertes Heizkörperventil

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CH432778A
CH432778A CH930065A CH930065A CH432778A CH 432778 A CH432778 A CH 432778A CH 930065 A CH930065 A CH 930065A CH 930065 A CH930065 A CH 930065A CH 432778 A CH432778 A CH 432778A
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valve
medium
piston
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temperature sensor
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CH930065A
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Inventor
Letzel Helmut
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Niederscheld Gmbh Armaturwerk
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/125Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
    • G05D23/126Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow using a capillary tube

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  • Automation & Control Theory (AREA)
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Description


      Thermostatgesteuertes        Heizkörperventil       Die Erfindung     betrifft    ein     thermostatgesteuertes          Heizkörperventil,        bei    dem ausserhalb des     Ventilgehäuses     ein     Temperaturfühlerelement    angeordnet ist,     dessen    Aus  dehnungsmedium zur Regelung     des    durchströmenden       Heizmediums,        z.B.        Heisswasser,    Dampf auf     einen    ver  schiebbaren     Ventilkörper    einwirkt,

   dessen Öffnungsweg  durch     ein    von Hand     einstellbares        Regelglied    veränder  lich ist. Derartige     thermostatgesteuerte        Heizkörperventile     werden an Stelle der bisher     üblichen,    handbetätigten       Heizkörperventile    in den Vorlauf des jeweiligen Heiz  körpers eingesetzt. Sie regulieren die Raumtemperatur       entsprechend    des von Hand am     einstellbaren   <I>Regel-</I>  glied vorgewählten     Temperaturbereiches    selbsttätig.  



  Die     bekannten    derartigen     Heizkörperventile    arbeiten  mit Faltbälgen, die das Ausdehnungsmedium im     Tempe-          raturfühlerelement    gegenüber dem Ventilkörper einer  seits und dem von aussen her einstellbaren Regelglied  abdichten und den Druck des Ausdehnungsmediums auf  die     Ventilspindel    übertragen. Diese Faltenbälge sind ela  stisch und daher nachgiebig.

   Da die dem     Faltenbalg    ent  gegenwirkende     Ventilöffnungsfeder    bei einer Hubbewe  gung ihre Kraft ändert, wird bei jeder wechselnden Be  lastung infolge der Nachgiebigkeit des     Faltenbalges    je  weils ein Teil der     Volumenänderung,    nicht in Hubbewe  gung     umgesetzt,    so dass sich diese nicht,     proportional     mit dem Volumen des     Ausdehnungsmediums    ändert, was       erforderlich    wäre.

   Dazu kommt, dass diese     Faltenbälge     verhältnismässig     viele    Falten aufweisen müssen;     um,    die  mögliche Übertemperatur am     Temperaturfühlerelement     abzufangen. Das     Herstellen    dieser     vielen    Falten ist     teuer     und aufwendig. Sie sind auch störanfällig, weil die     Fal-          tenbälge    an den Knick- und Lötstellen durch     überbean-          spruchung        leicht    brechen     können.     



  Die Erfindung vermeidet diese Nachteile     dadurch,     dass auf solche     Faltenbälge    verzichtet wird und die       Steuerteile        inkompressibel    sind, so dass sich     eine        lineare     Hubbewegung des     Schliessvorgangs    unabhängig von dem       Druck    des     Heizmediums        ergibt.     



  Das wird     erfindungsgemäss    dadurch erreicht,     dass     im     Ventilgehäuse    in Richtung der Achse der     Ventilspin-          del        zwei    im Durchmesser unterschiedlich grosse Kolben    mit Abstand voneinander     axial        verschieblich    und     in        .ihrer          Führung    im Ventilgehäuse     abgedichtet    angeordnet sind,  zwischen welchen ein Medium zur     Druckübertragung     eingebracht ist,     wobei,

      der kleine Kolben im     Betriebs-          zustand    an der     Ventilspindel        anliegt    und der     grosse     Kolben von der Handhabe einstellbar ist.  



  Der     Einstellbereich    kann dabei zwischen     z.B.        -i-    5  C  und     +    25  C     liegen,    so dass die Ventilspindel jeweils  einen     bestimmten        Durchgangsquerschnitt    für das Heiz  medium freigibt.  



  Mit dieser Anordnung wird     zugleich    eine     überlast-          scherung    gewährleistet, denn der Einstellkopf wird mit  dem grossen Kolben aus     denn    Ventilgehäuse     hinausge-          führt,    wodurch jegliche Bruchgefahr ausgeschlossen ist.  



  Wenn gewünscht, kann im     Ventilkörper    noch ein  dritter axial     beweglicher    Kolben im Anschlussteil für das       Temperaturfühlerelement    vorgesehen     sein:,    welcher den  Druck des     Ausdehnungsmediums    im     Temperaturfühler-          element    auf das     Druckübertragungsmedium    zwischen: den  beiden anderen Kolben überträgt.  



  Um bei der durch Temperaturrückgang bewirkten  Volumenabnahme des Mediums     im        TemperaturfühJer-          element    ein Nachfolgen der     Kolben    zu     gewährleisten,     können der eine, zwei oder auch die     drei    Kolben unter  der Einwirkung von Hilfskräften,     z.B.        Federn    stehen,       welche    diese Kolben     zurückführen.     



  Weitere Einzelheiten der     Erfindung    sind an     den.    in  der     Zeichnung    dargestellten     zwei    Ausführungsbeispielen       erläutert.    Es zeigen:       Fig.    1 im Längsschnitt eine     Hydraulik-Ausbildung     mit zwei Kolben;

         Fig.    2 die     Verwendungsmöglichkeit    des Ausführungs  beispiels der     Fig.    3 mit     Handsteuerung;          Fig.    3 die     Ausbildung    des     Hydraulik-Systems    mit  drei     Kolben        im        Längsschnitt    und       Fig.    4 eine Ausbildung mit     einem        Temperaturfühler-          element        ausserhalb    des     Heizkörperventils        m    t Kapillar  

  rohrverbindung zu diesem.  



       Beü    beiden     Ausführungen    sind die Mittel zum Vor  wählen des Temperaturbereichs und zum Übertragen der  Steuerimpulse im     Ventilkörper    1 untergebracht. Beim      Ausführungsbeispiel der     Fig.    1 ist dieser Ventilkörper  am     Anschlussende    an den     in,    der     Vorlaufleitung    des  Heizmediums     eingebauten,        strichpunktiert        eingezeichne-          ten    Ventilgehäuse 2     mit        Ventilspindel,        Ventilteller,

      Ven  tilsitz und     Schliessfeder    mit Kühlrippen versehen, um  eine     Wärmeleitung    von     Heizmedium    auf das     Heizkör-          perventil        weitgehend    zu verhindern. Der     Anschluss    er  folgt mit     Hilfe    der Verbindungsmutter 3.

   Im     Ventilkör-          per    1     sitzen    in der     Achse    der     Ventilspindel        zwei        axial          verschiebbare,    mit     O-Ringen    abgedichtete Kolben mit       unterschiedlichen    Querschnitten. Der     grosse    Kolben 4  liegt im Betriebszustand gegen eine     Verstellspindel    5 an.

    Letztere ist mittels Gewinde     in    einer gegen Verdrehung  gesicherten     Spindehnutter    6     gehalten    und trägt den dreh  baren Einstellkopf 7. Die     axial    nach     links        bewegliche          Spindelmutter    6 ist     mittels    Tellerfedern 8     gegen    den Ge  häuseanschlag     gedrückt.    Der     zwischen    dem grossen Kol  ben 4 und dem kleinen Kolben 9     befindliche    Raum 10  ist über     eine    Querbohrung mit dem am Gehäuse befe  stigten,

   hier angelöteten     Temperaturfühlerelement    11 ver  bunden. Hier dient als druckübertragendes     Medium    im  Raum 10 das Medium im     Temperaturfühlerelement.    Der  kleine Kolben 9 liegt im Betriebszustand der     Ventilspin-          del    im Ventilgehäuse 2 an.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    der     Fig.    3 bewegt die     den          Ventilteller    tragende     Ventilspindel    mit     ihrer        Verlänge-          rung    den kleinen Kolben 9.  



  Dieser wird mit einer     Rückholfeder    12 in den     Raum     10 gezogen. Der     Ventilteller    13 wird durch die     Feder     14 gegen     einen        Anschlag    15 des kleinen Kolbens 9 ge  drückt.

   Nach dem     Schliessen    des     Ventiltellers    kann der       kleine    Kolben gegen die Kraft der Feder 14     durch    den       Ventilteller        hindurchgedrückt    werden, wodurch eine       Überlastsicherung        erreicht        ist,    welche beim     Ausführungs-          beispiel    der     Fig.    1 mit Hilfe des grossen Kolbens 4 ge  währleistet     ist.     



  Deshalb kann beim     Ausführungsbeispiel    der     Fig.    3  die Federbelastung des grossen Kolbens 4 fehlen. Dieser  ist     lediglich    über die Gewindebüchse 16 mit dem Ventil  körper 1 drehbar verbunden und     trägt    an seinem Dreh  zapfen den Einstellkopf 7. Weiter ist zwischen     dem          Temperaturfühlerelement    11 und dem     Ventilkörper    1       ein,        dritter    Kolben 17     eingebaut.     



  Er     sitzt        in.        einem    besonderen Stutzen 18     und        stellt    die  Verbindung zum Raum 10 her, der hier ein     gesondert     über die Füllschraube 19     eingefülltes        Druckübertra-          gungsmedium        enthält.    Nach der Anschlussseite des     Tem-          peraturfühlerelements        ist    der Verschiebeweg dieses drit  ten Kolbens 17 durch einen     Sprengring        begrenzt.    Das       

  Ausdehnungsmedium    des     Temperaturfühlerelements    11       wirkt    auf diesen dritten Kolben 17 mit     Hilfe        eines    Fol  gekolbens 20 in welchen unter     Zwischenschaltung        einer     Druckfeder 21 der Stift 22 geführt ist, welcher unter der  Wirkung     dieser        Feder    stets dem dritten Kolben 17 an  liegt.  



  Die     Ausführungsbeispiele    arbeiten wie folgt:     Zunächst     wird am     Einstellkopf    7 die gewünschte     Raumtemperatur     innerhalb eines     Temperaturbereiches        zwischen    5  C und  25  C eingestellt. Dadurch wird der grosse Kolben 4       in        eine    dieser Temperatur zugeordneten Lage gebracht,  was unter     Zwischenschaltung    des     Druckübertragungs-          mediums    im Raum 10 eine     bestimmte        Einstellung    der  Lage des Ventiltellers bewirkt.

   Ist das     Temperaturfüh-          lerelement    11 wärmer als die vorgewählte Temperatur,  dann drückt     beim        Ausführungsbeispiel    der     Fig.    1 das  sich     ausdehnende        Medium        unmittelbar    den     kleinen    Kol  ben 9 nach rechts.

      Beim     Ausführungsbeispiel    der     Fig.    3 wirkt     das    sich       ausdehnende    Medium im     Temperaturfühlerelement    auf  den Folgekolben 20 und über diesen auf den Stift 22, der       seinerseits    den dritten Kolben 17 nach oben     drückt.    Da  mit verschiebt das     Medium    im Raum 10 den     kleinen     Kolben 9     mit    dem     Ventilteller    13 nach     rechts.     



  Damit     wird    der     Ventilteller    auf den     Ventilsitz    ge  drückt und der     Heizmittelumlauf        abgestellt.    Kühlt     das          Ternperaturfühlerelement    11 unter die vorgewählte Tem  peratur ab,     dann    bewegen sich diese Teile in umgekehr  ter Richtung.  



  Sollte infolge der     Einbauverhältnisse        (Heizkörper-          nische    und     ähnliches)    das     Temperaturfühlerelement    eine  von der Raumtemperatur     abweichende    relative Tempe  ratur annehmen, dann kann die     dadurch    entstehende  Verschiebung des     Einstellbereiches    durch tieferes oder  weniger     tieferes        Einschrauben    korrigiert werden.

   Es     ist          lediglich    notwendig, die in     Fig.    3 eingezeichnete Fest  stellschraube 23 zu lösen,     Teil    11     in    die entsprechende  Richtung zu drehen und die     Schraube    wieder     festzuzie-          hen.     



  Sollte     eine        Umstellung    des     automatischen    Betriebes  auf     Handbetrieb    vorgenommen werden,     dann        ist,        vgl.          Fig.    3,     Teil    11     abzunehmen    und die Gewindebüchse 16  durch     Zurückdrehen        der    Schraube 24     mit    dem     Gehäuse     zu blockieren.

   Dadurch kann sich der mit     einem    stei  leren     Gewinde    versehene grosse Kolben 4     in,    der Ge  windebüchse 16     verschieben.    Es ist     dann.    möglich, bei       einer        Drehung    des     Einstellkopfes    7 von Anschlag zu An  schlag den kompletten Schliess- und Öffnungsweg von  Hand     vorzunehmen.    Bei Handbetrieb liegt der     dritte     Kolben 17 an der     Sicherung    25 an und kann     nicht    nach  unten herausgedrückt werden.

   Diesen Zustand zeigt       Fig.    2.     Fig.    4 zeigt eine     Abwandlung    der Ausbildung  der     Fig.    3. Diese macht es     möglich,    auch solche Heiz  körper im     Erfindungssinn    mit einem Thermostat zu       steuern,    die in verkleideten Nischen und hinter Vorhän  gen angeordnet sind.

   Dazu ist für den     direkt    am     Heiz-          körperventil        sitzenden    Fühler 20, 21, 22     ein    mit einem       Kapillarrohr    24 verbundenes     Fühlerelement    11 vorge  sehen. Letzteres     kann        an        jeder    geeigneten Stelle der  Wand befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Thermostatgesteuertes RTI ID="0002.0216" WI="26" HE="4" LX="1606" LY="1930"> Heizkörperventil, bei dem aus- serhalb des Ventilgehäuses ein Temperaturfühlerelement angeordnet ist, dessen Ausdehnungsmedium zur Regelung des durchströmenden Heizmediums auf einen verschieb- baren Ventilkörper einwirkt,
    dessen Öffnungsweg durch ein von Hand einstellbares Regelglied veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Ventilgehäuse in Rich tung der Achse der Ventilspindel zwei im Durchmesser unterschiedlich grosse Kolben mit Abstand voneinander axial verschieblich und in ihrer Führung im Ventilge häuse abgedichtet angeordnet sind,
    zwischen welchen ein Medium zur Druckübertragung eingebracht ist, wobei der kleine Kolben im Betriebszustand an der Ventilspin- del anliegt und der grosse Kolben von der Handhabe einstellbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Thermostatgesteuertes Heizkörperventil nach Pa- tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Aus- dehnungsmedium des Temperaturfühlerelements auf das Medium zur Druckübertragung zwischen dem grossen und dem kleinen Kolben mit Hilfe eines weiteren Kol bens erfolgt,
    der im Anschlussteil des Temperaturfühler- elements an das Ventilgehäuse eingebaut ist. 2. Thermostatgesteuertes Heizkärperventil nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die mit dem Medium zur Druckübertra- gung im Ventilgehäuse unmittelbar in Verbindung ste- henden Kolben unter der Wirkung von Federn stehen,
CH930065A 1964-08-11 1965-07-02 Thermostatgesteuertes Heizkörperventil CH432778A (de)

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