CH432756A - Richtungsblockierungsvorrichtung für Lenkrollen an Fahrgestellen - Google Patents
Richtungsblockierungsvorrichtung für Lenkrollen an FahrgestellenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/02—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
- B60B33/021—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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- A61G7/05—Parts, details or accessories of beds
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Description
Richtungsblockierungsvorrichtung für Lenkrollen an Fahrgestellen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Richtungsblockierungsvorrichtung für Lenkrollen an Fahrgestellen, insbesondere an fahrbaren Bettgestellen. Wie bekannt ist, müssen beispielsweise bei Spitalbetten sämtliche Rollen lenkbar sein. Um nun zu verhindern, dass ein solches Bett beim Verschieben durch die oft langen Korridore seitlich von der normalen Fahrrichtung abweicht, sollte eine der sich beispielsweise am Kopfende des Bettes befindlichen Rollen in der genannten normalen Fahrrichtung stehend festgehalten werden können. Dies kann mittels der am Anfang genannten Vorrichtung geschehen. Damit die Blockierung bereits dann eingeleitet werden kann, wenn sich die Gabel noch nicht in der normalen Fahrstellung befindet, wurde erfindungsgemäss eine Vorrichtung entwickelt, bei welcher ein Betätigungsorgan über einen gefederten Riegel auf die mit Rollen versehenen Lenkgabeln einwirkt. Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein Funktionsschema einer erfindungsgemässen Blockierungsvorrichtung, mit der die Gabel einer sich beispielsweise am Kopfende eines Krankenbettes angeordneten Lenkrolle in der normalen Fahrrichtung festhalten kann; Fig. 2 einen Teilschnitt durch den am Fussende des Bettes liegenden Teil der Vorrichtung und Fig. 3 den zugehörigen, am Kopfende des Bettes liegenden Teil, im Schnitt. In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Blockieren einer sich beispielsweise am Kopfende eines Spitalbettes befindlichen Lenkrollengabel schematisch dargestellt. Die Vorrichtung umfasst ein auf dem Bolzen 1 gelagertes doppeltes Betätigungspedal 2, an dem ein nach oben ragender Hebel 3 angeschweisst ist. Dieser Hebel 3 ist an einem beispielsweise im Bettrahmen verschiebbar angeordneten Zapfen 4 angelenkt. Der Zapfen 4 steht über eine Stange 5 mit einem Konus 6 am Kopfende des Bettes in Verbindung. Durch Druck auf den einen Arm des Doppelpedals 2 verschiebt sich die in sich selbst gefederte Stange 7 nach unten. Der mit einem querstehenden Schlitz versehene Blockierungskopf 8 wird gegenüber einen in der Lenkgabel angeordneten, ebenfalls querstehenden Stift 9 gepresst, welcher in den Schlitz einklinkt, sobald das Rad 10 resp. dessen Lenkgabel genau in Längsrichtung des Bettes steht. Durch Herunterdrücken des andern Armes des Doppelpedals 2, wird die Blockierung wieder gelöst. Nähere Einzelheiten der Vorrichtung sind aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Der Doppelhebel 2, der auf dem durch das Rohr 11 nach aussen ragenden Ende des Bolzens 1 drehbar gelagert ist, weist an seinen freien Enden zwei nach aussen abstehende Pedale 12 und 13 auf, von denen das eine 12, beispielsweise mit rotem und das andere 13 mit grünem Kunststoff überzogen ist. Ein Mitnehmer 3 ist fest mit dem Hebel 2 verbunden, und weist an seinem oberen Ende einen Schlitz 14 auf. Letzterer wiederum dient zur Aufnahme eines Bolzens 15, der in einen Gleitschuh 4 eingeschraubt aus einem Schlitz im Rohr 16 des Bettrahmens nach aussen absteht. Der im Rohr 16 hin und her verschiebbare Gleitschuh 4 ist beispielsweise mittels des Bolzens 15 auf dem Gestänge 5 befestigt. Letzteres führt im Innern des Rohres 16 bis zum Kopfende des Bettes, wo auch ein Konus 6 verstellbar auf das Gestänge 5 aufgeschraubt ist, damit etwaige, beim Bau des Bettrahmens entstandene Massabweichungen ausgeglichen werden können. Im Fussrohr 17 ist auf bekannte Weise der Gabelträgerzapfen 18 der Lenkrolle 10 verschraubt. Ein in sich gefederter Übertragungsstab 7 ist vertikal verschiebbar im Zapfen 18 geführt. Am oberen Ende des Stabes 7 ist eine mit dem Konus 6 zusammenwirkende Rolle 19 vorgesehen, während sich an seinem unteren Ende ein mit einem in Querrichtung des Bettes verlaufenden Schlitz 20 versehener Kopf 8 befindet, der über den in der Lenkgabel verschraubten Stift 9 geschoben werden kann. Der Stab 7 wird von der auf dem Zapfen 18 aufliegenden Feder 21 gegen den Konus 6 gepresst. Eine Verschiebung des Gestänges 5 und des Konus 6 in horizontaler Richtung bewirkt über die Rolle 19 eine vertikale Bewegung des Stabes 7. Steht die Lenkgabel des Rades 10 nicht genau in der normalen Fahrrichtung, so kann der Doppelhebel 2 trotzdem betätigt werden, da der Übertragungsstab 7 teleskopartig gefedert und längsparallel geführt, den Kopf 8 auf den Stift 9 aufsetzt, bis der Schlitz 20 mit dem Stift 9 gleichgerichtet ist und somit einklinkt. PATENANSPRUCH Richtungsblockierungsvorrichtung für Lenkrollen an Fahrgestellen, insbesondere an fahrbaren Bettgestellen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsorgan (2, 5, 6) über einen gefederten Riegel auf die mit Rollen versehenen Lenkgabeln einwirkt.
Claims (1)
- UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel als Teleskopstab ausgebildet ist.2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des mittels einer Feder gegen eine Steuerfläche des Betätigungsorgans angepressten Teleskopstabes eine Rolle angeordnet ist.3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan einen mittels eines Gestänges verschiebbaren, axial geführten Konus umfasst, dessen Mantelfläche mit der Rolle des Stabes zusammenwirkt.4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge des Betätigungsorgans an ein doppelarmiges Tretpedal angelenkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1165164A CH432756A (de) | 1964-09-07 | 1964-09-07 | Richtungsblockierungsvorrichtung für Lenkrollen an Fahrgestellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1165164A CH432756A (de) | 1964-09-07 | 1964-09-07 | Richtungsblockierungsvorrichtung für Lenkrollen an Fahrgestellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH432756A true CH432756A (de) | 1967-03-31 |
Family
ID=4375531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1165164A CH432756A (de) | 1964-09-07 | 1964-09-07 | Richtungsblockierungsvorrichtung für Lenkrollen an Fahrgestellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH432756A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4439879A (en) * | 1980-12-01 | 1984-04-03 | B-W Health Products, Inc. | Adjustable bed with improved castor control assembly |
-
1964
- 1964-09-07 CH CH1165164A patent/CH432756A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4439879A (en) * | 1980-12-01 | 1984-04-03 | B-W Health Products, Inc. | Adjustable bed with improved castor control assembly |
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