CH432638A - Verfahren zum Herstellen einer rotierenden elektrischen Maschine - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer rotierenden elektrischen Maschine

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CH432638A
CH432638A CH1386065A CH1386065A CH432638A CH 432638 A CH432638 A CH 432638A CH 1386065 A CH1386065 A CH 1386065A CH 1386065 A CH1386065 A CH 1386065A CH 432638 A CH432638 A CH 432638A
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stator
stator core
core
pressed
rotor
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CH1386065A
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Agerman Erik
Edgars Dipl Ing Ratnieks
Skjefstad Martin
Original Assignee
Asea Ab
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • H02K1/185Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/16Centering rotors within the stator; Balancing rotors

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  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description


  Verfahren     zum    Herstellen     einer    rotierenden elektrischen     Maschine       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zum Herstellen einer rotierenden elektrischen Maschine,  die einen     Stator    und einen vom     Stator    umschlossenen  Rotor mit Achse und Lager enthält, welcher     Stator        einen     mit Wicklungsnuten versehenen und aus Blechsegmenten  zusammengesetzten Magnetkern aufweist.

   Mit     Blechseg-          menten        sind        hier        Blechlamellen    ,gemeint, deren     peripheri-          sche        Erstreckung    nur einem     Teil    des Umfangs des     Stators     entspricht.  



  Es ist unter Maschinenfabrikanten eine weit ver  breitete Ansicht, dass die Grösse der für die Herstellung  von rotierenden elektrischen Maschinen erforderlichen       Werkzeugmaschinen        notwendigerweise    in einem<B>g</B>ewis  sen Verhältnis zu den Dimensionen der rotierenden     elek-          trischen        Maschinen    stehen muss,     die        man    herzustellen  gedenkt. Ein Verfahren nach der Erfindung hat es er  möglicht, sehr grosse     rotierende    elektrische Maschinen,  z.

   B. von der Grössenordnung 10 MW, in kleinen Werk  stätten herzustellen, in denen bei konventionellen Ar  beitsmethoden nur Maschinen mit einigen hundert Kilo  watt hergestellt werden können, was eine wesentliche       Preissenkung    des     fertigen    Produkts zur Folge hat. Der  Grund der Preisreduktion     liegt    teils darin, dass nur  kleine und billige Werkzeugmaschinen erforderlich sind,  teils in der Tatsache, dass man sich bezüglich der Wahl  der Teilverfahren und Konstruktionsdetails so gut den  unkonventionellen Fabrikationsverhältnissen angepasst  hat, dass die erforderliche Arbeitsstundenzahl - trotz ge  ringem Einsatz maschineller Hilfsmittel - im Vergleich  mit der bei bekannten Herstellungsverfahren erforder  lichen Zeit     reduziert    wird.

    



       Lamellierte        Statoren    von     rotierenden        elektrischen     Maschinen werden bis zu einem gewissen Durchmesser  gewöhnlich mit ringförmigen Blechlamellen ausgeführt.  Bei grösseren Maschinen sind solche Lamellen wirt  schaftlich nicht tragbar, weshalb die Maschine aus  Blechsegmenten zusammengebaut wird, die schichtweise  zu Ringen zusammengefügt und so angeordnet werden,  dass die Segmente der einzelnen Schichten einander    überlappen.

   Das Zusammenbauen der Maschine erfolgt       dann        gewöhnlich    dadurch, dass das     Statorgehäuse    zuerst  fertiggestellt wird und mit axial verlaufenden,     festge-          schweissten    Befestigungsbalken versehen ist, deren       Querschnitt        gewöhnlich    eine     Schwalbenschwanzform    hat  und     die    dazu vorgesehen sind, mit grosser Genauigkeit  in entsprechende     Ausstanzungen    in den Blechsegmenten  zu passen.

   Darüber     hinaus,        dass    die     Befestigungsbalken     den     Statorkern    im     Statorgehäuse    festhalten sollen, haben  sie auch zur Aufgabe, das Schichten der Bleche so zu  steuern, dass jedes der Blechsegmente eine korrekte  Lage zum übrigen     Statorkern        erhält.    Es ist deshalb er  forderlich,

   dass die     schwalbenschwanzförmigen    Nuten  mit kleinen Toleranzen ausgestanzt werden und dass die  Befestigungsbalken gründlich oberflächenbehandelt und  auf der Innenseite des     Statorgehäuses    mit sehr genauer  Teilung und längs einer streng     kreisförmigen    Fläche ver  teilt werden, was nur durch genaues Drehen erhalten  werden kann.  



  Nach einer bekannten     Konstruktion,    bei der der       Statorkern    eine     polygonförmige    Endansicht hat und aus       trap.ezähnlichen    Segmenten zusammengesetzt ist, hat  man - um grössere Herstellungstoleranzen erlauben zu  können - den     Statorkern    und die beim Schichten der  Bleche notwendigen Steuerschienen ausserhalb des     Sta-          torgestells,    im folgenden auch     Statorstativ    genannt, zu  sammengebaut und dann das von den in den Enden ein  gesteckten Steuerschienen zusammengepresste Blechpa  ket mit zugehörigen Pressringen in ein     Statorstativ    mon  tiert, das u. a.

   aus einer Anzahl in     axialer    Richtung hin  tereinander angeordneter Ringscheiben besteht. Die  Ringscheiben sind mit halbkreisförmigen     Ausneh-          mungen    versehen, die mit genauer Teilung längs der  inneren Peripherie der Ringscheibe angeordnet und für  die Steuerbalken des     Statorkerns    vorgesehen sind, wobei  die Steuerbalken auch als Befestigungsbalken zum Fest  halten des Kerns gegenüber dem     Statorstativ    dienen.

   Die  halbkreisförmigen     Ausnehmungen    sind durch Bohren  von kreisförmig     verteilten    Löchern mit darauf folgendem  Drehen entstanden, wobei das Entfernen des radial           innerhalb    des Lochzentrums liegenden Materials der  Ringscheiben durch das Drehen erfolgt.  



  Zu dem oben beschriebenen bekannten Verfahren  gehören viele zeitraubende und mit grosser Genauigkeit  verknüpfte Arbeitsmomente, und man muss auch über  eine     Drehbank    verfügen, die eine so grosse     Zentrumhöhe     hat, dass die Ringscheiben des Stativs gedreht werden  können.  



  Ein     grundsätzliches    Prinzip bei der Entwicklung des  Verfahrens, das den Gegenstand der     vorliegenden    An  meldung ausmacht, ist, in an sich bekannter Weise Lager  anzuwenden, deren Lagen im Verhältnis zum     Statorkör-          per    bei der Montierung     justierbar    sind,

   und dabei voll  und     ganz        die        Justierbarkeit        auszunützen        und.        die        Genauig-          keit        beim        Formgebungsprozess    durch Genauigkeit bei  der Justierung zu ersetzen. Weiter ist es wichtig,     dass     man sowohl     bezüglich    der zugehörigen Konstruktions  elemente als auch der verwendeten Teilverfahren zu ei  ner     optimalen        Kombination    gelangt.

   Um den     Wünschen.     nach kleinen Werkzeugmaschinen und einfacher Her  stellung nachkommen zu können, hat es sich als notwen  dig erwiesen, die folgenden Bedingungen zu erfüllen:  Der     Statorkern    muss aus Blechsegmenten mit einer       trapezähnlichen    Form zusammengesetzt sein, und seine  Endansicht soll eine     Polygonform    haben.  



  Das     Statorstativ    muss aus einer Mehrzahl axial     hin-          tereinander        angeordneter        Ringscheiben    bestehen,     die          miteinander    und mit zwei Stirnplatten mittels     festge-          schweisster    Versteifungsbalken verbunden sind, wobei  es möglich sein soll, so grosse Toleranzen zu erlauben,  dass die     vollständige    Formgebung der     Ringscheiben    aus  geführt werden kann. Drehen von Konturen     soll    nicht  notwendig sein.  



       Beim    Schichten der     Bleche        muss        die    Steuerung mit       Hilfe    von Wicklungsnuten und einer zentralen, in diese       eingreifenden    Steuervorrichtung geschehen, so dass  keine besonderen, genau ausgeformten Steuerungsnuten  erforderlich sind.  



  Das Zusammenpressen der Blechpakete soll mittels       Pressplatten    in einer zu der Maschinenkonstruktion  nicht gehörenden     Pressvorrichtung    erfolgen.  



  Der     Statorkern    soll im     Statorstativ    mittels radial     ein-          gepresster    axial verlaufender     Befestigungsbalken    be  festigt werden.  



  Die Lage der     Rotorlager        im    Verhältnis zum     Stator-          stativ    muss     innerhalb    eines     verhältnismässig        grossen    Be  reichs     justierbar    sein.  



  Die     vorliegende    Erfindung betrifft     somit    ein Ver  fahren zum Herstellen einer rotierenden     elektrischen     Maschine, die einen     Stator    und einen vom     Stator    um  schlossenen Rotor     mit    Achse und Lager enthält, welcher       Stator    einen mit Wicklungsnuten versehenen und aus       Blechsegmenten        zusammengesetztem        Stalorkern        aufweist,

            beiwelchem        jedesSegment    radial nach     eussen    nach     einer          geraden    Linie verläuft, welcher     Statorkern    in     einem        Sta-          torgestell        montiert        ist,    das eine Anzahl den     Statorkern          umschliessender    Ringscheiben und zwei an den     Statoren-          den    angeordnete Stirnplatten sowie axial verlaufende,

         radial    ausserhalb des     Statokerns    angeordnete, zwischen  den Stirnplatten verlaufende     Versteifungsbalken    und     in     axialer Richtung verlaufende Befestigungsbalken     um-          fasst,    und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Blech  segmente gestapelt werden, um den genannten Magnet       kern    zu formen und dabei von einer zentral angeordne  ten, in     Nutenausstanzungen    der Segmente eingreifenden       Steuervorrichtung        gesteuert    werden,

   wonach der     Ma-          gnetkern    zwischen den     Stimplatten    oder zwischen beson-    deren Pressplatten mittels eines nicht zu der     fertigen    Ma  schine gehörenden Pressorgans zusammengepresst wird,  und dass - nachdem Stirnplatten,

   Ringscheiben und  Versteifungsbalken zu einem steifen Gestell     zusammen-          geschweisst    worden sind - die genannten axial verlau  fenden     Pressbalken    radial nach innen gegen den     Stator-          kern    gepresst und in eingepresster Lage     mittels    einer  Mehrzahl mechanischer Verbindungen zwischen Balken  und Gestell dauernd befestigt werden, wonach der Rotor  in den     Stator    hineingebracht wird,

   die Lager auf der       Rotorachse    angeordnet werden und die Justierung der  Lager     im    Verhältnis     zum        Statorkern        vorgenommen    wird.  



  Die Erfindung wird im folgenden unter     Hinweis    auf  die beigefügte schematische Zeichnung beispielsweise be  schrieben, in denen     Fig.    1 in Seitenansicht und teilweise  im Schnitt durch das     Statorstativ    ein Beispiel einer nach  der Erfindung hergestellten Maschine zeigt.     Fig.    1 a zeigt       im    Schnitt parallel mit der Maschinenachse einen     Lager-          fuss        im    Detail.

       Fig.    2 zeigt     in        axialem    Schnitt den     Stator          einer    nach der Erfindung hergestellten Maschine und       Fig.    3 stellt denselben     Stator    im Schnitt längs der Linie       A-A    in     Fig.    2 dar.

   Auch der in     Fig.    5 und 6 gezeigte       Stator    ist durch ein     erfindungsgemässes    Verfahren her  gestellt worden.     Fig.    4 zeigt einen Schnitt entsprechend  der Linie     A-A    in     Fig.    5, die den     Stator    teils in     Endan-          sicht    und teils im Schnitt entsprechend der Linie     C-C    in       Fig.    4 darstellt.  



       In    der Zeichnung     bezeichnet    1 Aden aus Blechsegmen  ten 2     aufgebauten        Statorkern.    Der     Statorkern    besteht aus  mehreren     in,axialer    Richtung     nacheinander        angeordneten     Schichten,     die    je eine Dicke haben, die wenigstens gleich  der     Blechdicke    ist.

   Jede Schicht     bildet    somit einen Zylin  der     mit        polygonförmigem        Querschnitt,        und        die        Zylinder     sind in     zwei    verschiedenen     Winkellagen        verteilt.    Die       Ecken    3 der     Zylinder    mit der einen Winkellage liegen       mitten    zwischen den Ecken 4 der Zylinder mit der  anderen Winkellage.

   Das     Statorstativ    enthält zwei Stirn  platten 5, eine für jedes     Statorende,    die bei den in den       Fig.    2 und 3 gezeigten     Ausführungsformen    teils mittels       rohrförmiger    Versteifungsbalken 6 und teils mittels  massiver     Versteifungsbalken    8 starr miteinander verbun  den sind, und bei der in den     Fig.    4 und 5 gezeigten Aus  führungsform mittels rohrförmiger     Versteifungsbalken    6  und     Befestigungsbalken    9.

   Die genannten Versteifungs  balken     sind        direkt    an     einer        Anzahl    axial hintereinander  angeordneter     Ringscheiben    12 festgeschweisst. Bei der in  den     Fig.    2 und 3 gezeigten Ausführungsform ist die  Innenseite der Stirnplatte 5 grösser als der maximale  Kerndurchmesser, während die Stirnplatte 5 in den     Fig.     4 und 5     eine    so geringe Innenweite hat, dass die Stirn  platte auch als Pressplatte dient.

   In den     Fig.    4 und 5 sind  weiter die Befestigungsbalken 9 radial nach innen mittels       Keilen    10     gedrückt    und     zusammen    mit diesen an den       Ringscheiben    12 festgeschweisst, während die Befesti  gungsbalken in den     Fig.    1 und 2 radial nach innen     ge-          presst    und permanent in eingepresster Lage mittels der  in die     Versteifungsbalken        eingesteckten        Schraubenbolzen     11 befestigt sind.

   Die Wicklungsnuten des     Stators    sind  mit 13 bezeichnet und der vom     Stator    umschlossene  Rotor mit 14.  



  Bei Herstellung der in den     Fig.    2 und 3 gezeigten  Maschine werden die Stirnplatten 5, die Versteifungs  balken 6 und 8 und die     Ringscheiben    12 zu einem stei  fen Stativ     zusammengeschweisst.    Der     Statorkern  I> wird  mit einem der     Pressringe    7 als Unterlage mit Hilfe einer  zentral     angeordneten,    in die Wicklungsnuten 13 ein  greifenden Steuervorrichtung zu der oben beschriebenen      Form gestapelt. Auf dem oberen Ende des fertiggesta  pelten     Kerns    wird     dann    der zweite Pressring 7 ange  bracht, und der     Statorkern    wird zwischen den zwei  Ringen 7 zusammengepresst.

   Das Zusammenpressen ge  schieht vorzugsweise mit Hilfe einer mit der genannten  Steuervorrichtung zusammengebauten Pressvorrichtung,  die eine zentral angeordnete Stange mit winkelrecht an  geordneten Greifhaken oder dergleichen für die untere  Pressplatte und eine Pressmutter für die obere     Press-          platte    enthält. Es ist auch möglich, ein ganz ausserhalb  des     Stators    angeordnetes     Presswerkzeug    anzuwenden,  z. B. eine hydraulische Presse mit einem an der oberen  Pressplatte anliegenden Druckkolben. Im letzteren Falle  ist es notwendig, dass die Ringscheiben 12 so angeordnet  sind, dass sie den     Statorkern    schon vor dem Zusammen  pressen umgeben.  



  Nach beendetem Zusammenpressen des     Statorkerns     und nachdem die Ringscheiben mit dazugehörigen Ver  steifungsbalken so angeordnet sind, dass sie den     Stator-          kern    umschliessen und an der vollständigen unteren  Stirnplatte festgeschweisst sind, wird auch der zu der  oberen Stirnplatte gehörende Pressring 7 am übrigen  Stativ festgeschweisst.

   Die Befestigungsbalken 9, die bis  zu diesem Stadium dicht an den     Befestigungsbalken    8  lagen, werden nun in radialer Richtung mittels     Schrau-          benbolzen    10 in den     Statorkern    hineingepresst und wer  den danach dauernd eingepresst     gehalten,    wobei sie ein  starkes Festhalten des     Statorkerns    ergeben.

   Da die       äussere        Peripherie    des     Kerns    von der Kreisform stark  abweicht, wird gewährleistet, dass die radial eingedrück  ten Befestigungsbalken eine Drehung des     Statorkerns    im  Verhältnis zum     Statorstativ    verhindern.  



  In diesem Zustand wird der Rotor 14 in den     Stator-          kern    1 eingeführt, und die Lager 16, die je ein Achsen  ende     umschliessen,    werden mit ihren Füssen 17 auf ei  nen Bodenrahmen 18 gestellt, auf welchem auch das       Statorstativ    aufgestellt ist, wie in     Fig.    1 gezeigt ist. Die  Füsse des Lagers 16 sind wie die des     Statorstativs    und  des Bodenrahmens so     ausgeführt,    wie in     Fig.    la gezeigt  ist, in der mit 21 und 22 zwei flach aneinander anlie  gende Stahlplatten bezeichnet sind, von welchen die  oberste am Lager 16 festgeschweisst ist.

   Eine Anzahl       Schraubenbolzen    23 laufen frei durch Löcher in der  Platte 21 und sind durch durchgehende Löcher der  Platte 22 gesteckt. Die Lager sind je auf einer Erhöhung  20 des Bodenrahmens angeordnet. Die Platte 22 ist an  einer     Anzahl        flacher    Stahlkörper 25 festgeschweisst, die  ihrerseits an der Erhöhung 20 festgeschweisst sind. Die  Justierung der Lager in eine korrekte Lage im Verhält  nis zum     Statorkern    - d. h. so, dass der Rotor konzen  trisch wird und eine korrekte axiale Lage einnimmt     -          muss    vorgenommen werden, bevor die Platte an der Un  terlage mittels der Elemente 25 festgeschweisst wird.

   Die  Justierung in Höhenrichtung erfolgt dabei mit Hilfe der       Schraubenbolzen    23. Schliesslich werden die Muttern  27 angezogen, und eine Mehrzahl konischer Löcher wer  den in die Platten 21 und 22 gebohrt und mit Steuer  stiften 26 versehen, die zur Aufgabe haben, die richtige  Lage nach einer eventuellen Demontierung wieder ein  zunehmen. Wenn die     Rotorachse    nach der Lagerjustie  rung zu viel von der     Horizontallage    abweicht - was bei  den grossen Toleranzen und den speziellen Montage  methoden, die ein Verfahren nach der Erfindung bedeu  tet - leicht eintreffen kann, kann diesem durch Justie  rung an den Füssen 24 des     Statorstativs    oder Füssen 19  des Bodenrahmens leicht abgeholfen werden.

      Gewisse strukturelle Unterschiede zwischen den zwei  oben beschriebenen Ausführungsformen haben entspre  chende Unterschiede des Montageverfahrens zur Folge.  So ist, wie     erwähnt,    bei der in den     Fig.    4 und 5 gezeigten  Ausführungsform eine Stirnplatte verwendet, deren     ra-          dial        innerer    Teil :

  den     Pressring    ersetzt, und     die        Stirn-          platte    ist mit Löchern 28 versehen, die dazu vorgesehen  sind, um mit grossem Spiel die Befestigungsschienen 9       aufzunehmen.    Der äussere Teil der Stirnplatte ist mit  Löchern für die     Versteifungsbalken    6 versehen, die ähn  lich wie die Löcher 28 mittels eines     Sauerstoffbrenners     ausgeschnitten sind.

   Beim Zusammenbau des     Stators    der  letztgenannten Maschine wird das     Statorblechpaket    ver  tikal gestapelt und mit Hilfe der Stirnplatten 5     zusam-          mengepresst,    nachdem der     Statorkern    von den Ring  scheiben 12 umschlossen ist. Auch das     Zusammen-          schweissen    der Versteifungsbalken 6, Ringscheiben 12  und der untersten Stirnplatte kann mit Vorteil in diesem  Stadium schon     ausgeführt    sein.

   Nach dem Zusammen  pressen des Blechpakets und unter Beibehalten der     Press-          kraft    wird die obere Stirnplatte 5 an den mit den Ring  scheiben 12 und der unteren Stirnplatte starr verbunde  nen Versteifungsbalken 6 festgeschweisst. Die durch die  Löcher 28 eingeführten Befestigungsbalken 9 werden  nun radial nach innen     gepresst        mit        Hilfe    der     Keile    10,  die zwischen die Befestigungsbalken 9 und Ringscheiben  12 hineingetrieben und durch Schweissen befestigt wer  den.

   Die     Befestigungsbalken    9 werden auch an die Stirn  platten 5 geschweisst.     Schliesslich    wird das     Statorstativ     auf einem Bodenrahmen angeordnet, der Rotor einge  führt und werden die Lager in der oben beschriebenen  Weise justiert.  



  Die in der Zeichnung dargestellten und beschriebe  nen Maschinen sind nur als Beispiele für nach der Er  findung hergestellte Maschinen gedacht. Viele davon ab  weichende Konstruktionen sind im Rahmen der Erfin  dung denkbar. Man     kann    sich z. B. vorstellen, die Be  festigungsbalken 9 mit     kreisförmigem    oder     rechteckigem     Querschnitt auszuführen, und sie brauchen auch nicht  am     Statorkern    in dessen nach aussen gerichteten Ecken  anzuliegen, sondern können mit einer axial verlaufen  den, die radial äusseren Ecken aufzunehmenden     Nute     ausgeführt werden.

   Die     Befestigungsbalken    können auch       ganz    einfach derart angeordnet werden, dass jeder Be  festigungsbalken nur gegen miteinander parallele     Lamel-          lenseiten    gepresst wird. Weiter kann es vorteilhaft sein,  selbsthärtendes Plastikmaterial auf den     Statorkern    zu  spritzen, um ihm eine grössere Steifheit zu verleihen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Herstellen einer rotierenden elektri schen Maschine, die einen Stator und einen vom Stator umschlossenen Rotor mit Achse und Lager enthält, wel cher Stator einen mit Wicklungsnuten versehenen und aus Blechsegmenten (2) zusammengesetzten Statorkern (1) aufweist, bie welchem jedes Segment radial nach aussen nach einer geraden Linie verläuft, welcher Stator- kern in einem Statorgestell montiert ist,
    das eine Anzahl den Statorkern umschliessender Ringscheiben und zwei an den Statorenden angeordnete Stirnplatten sowie axial verlaufende, radial ausserhalb des Statorkerns angeord nete, zwischen den Stirnplatten verlaufende Verstei fungsbalken und in axialer Richtung verlaufende Be festigungsbalken umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechsegmente gestapelt werden, um den genannten Magnetkern zu formen und dabei von einer zentral an geordneten, in Nutenausstanzungen der Segmente ein- greifenden Steuervorrichtung gesteuert werden,
    wonach der Magnetkern zwischen den Stirnplatten oder zwischen besonderen Pressplatten mittels eines nicht zu der ferti gen Maschine gehörenden Pressorgans zusammenge presst wird, und dass - nachdem Stimplatten,
    Ringschei- ben und Versteifungsbaken <B>zu</B> einem steifen Gestell zu- sammengeschweisst worden sind - die genannten axial verlaufenden Pressbalken radial nach innen gegen den Statorkern gepresst und in eingepresster Lage mittels einer Mehrzahl mechanischer Verbindungen zwischen Balken und Gestell dauernd
    befestigt werden, wonach der Rotor in den Stator hineingebracht wird, die Lager auf der Rotorachse angeordnet werden und die Justie rung der Lage der Lager im Verhältnis zum Statorkern vorgenommen wird.
CH1386065A 1964-10-07 1965-10-07 Verfahren zum Herstellen einer rotierenden elektrischen Maschine CH432638A (de)

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