CH432041A - Beleuchtungseinrichtung für Ophthalmometer - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung für Ophthalmometer

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CH432041A
CH432041A CH1055164A CH1055164A CH432041A CH 432041 A CH432041 A CH 432041A CH 1055164 A CH1055164 A CH 1055164A CH 1055164 A CH1055164 A CH 1055164A CH 432041 A CH432041 A CH 432041A
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CH
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CH1055164A
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Inventor
Wilms Karl-Heinz
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Rodenstock Optik G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/107Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for determining the shape or measuring the curvature of the cornea

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Description


  Beleuchtungseinrichtung für Ophthalmometer    Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungs  einrichtung für Ophthalmometer, die dem Auge unter  einem Winkel zwei Messmarken bietet. Diese     Messmar-          ken    erzeugen Reflexe auf der Hornhaut, deren Abstand  gemessen wird, um den Krümmungsradius der Hornhaut  zu bestimmen.     Dazu    ist es erforderlich, die Marken so  kontrastreich und von Störlichtern frei darzubieten, dass  auch die sehr schwachen Reflexe an der im Auge be  findlichen Linse beobachtet und ihr Abstand möglichst  sicher gemessen werden kann.  



  Zu diesem Zwecke ist es bekannt, .die Marken so  anzubringen, dass sie aus verhältnismässig kleiner, end  licher Entfernung vom Auge gesehen werden können;  dann ist aber der Winkel, unter dem sie erscheinen, vom  Abstand des Auges abhängig. Seine unbeabsichtigten  Veränderungen fälschen das Messergebnis. Es ist auch  bekannt, mit Linsenkollimatoren die Messmarken im  Unendlichen erscheinen zu lassen. Aber selbst sehr gut  entspiegelte Linsen liefern schwache     Nebenreflexe,    die  zusätzliche Spiegelbilder an der Hornhaut ergeben und  es erschweren, die     Hauptreflexe    auf ,der Augenlinse auf  zufinden und zu beobachten.  



  Deshalb sind erfindungsgemäss Spiegelkollimatoren  vorgesehen, welche die Messmarken im Unendlichen  abbilden. Dadurch kann     verhindert    werden, dass sich  störende Nebenbilder ergeben.  



  Es ist natürlich notwendig, .die Messmarken frei ins  besondere von Astigmatismus im Unendlichen erschei  nen zu lassen. Die sphärische Aberration bleibt klein,  weil es sich nicht um die Wiedergabe durch einen gros  sen Hohlspiegel handelt, sondern nur um ein Bündel,  das nicht breiter zu sein braucht, als es der scheinbaren  Ausdehnung der     Messmarken    entspricht. Damit dann  die     Messmarke    das Bündel nicht verdeckt, ist sie z. B.  seitlich im Strahlengang angebracht; die geometrische  Achse des Spiegels wird also zweckmässig einen Winkel  gegenüber dem ein- und austretenden Strahlenbündel  aufweisen.

   Es ist aus baulichen Gründen zweckmässig,  den Strahlengang zwischen Messmarke und Hohlspiegel  nochmals durch einen Spiegel zu knicken und diesen als    Planspiegel so anzuordnen, .dass die Messmarken für  beide Strahlengänge durch eine gemeinsame Lichtquelle  durchleuchtet werden können. In bekannter Weise kann  die Messmarke mit einer als     Kondensor    wirkenden  Sammellinse verbunden sein.  



  Bei einer speziellen Ausführungsform der Beleuch  tungseinrichtung, bei der     zwischen    dem Hohlspiegel des       Kollimators    und -der Messmarke ein zweiter Spiegel an  geordnet ist, der den Strahlengang so knickt, dass beide  Beleuchtungseinrichtungen eine gemeinsame Lichtquelle  haben können, ist der zwischen Hohlspiegel und     Mess-          marke    vorgesehene Spiegel ist ein erhabener Spiegel.  



  Die Zusammenstellung eines Hohlspiegels und eines  erhabenen Spiegels zu einem     teleobjektivartigen    System  ermöglicht bei kurzen Baulängen eine     verhältnismässig     lange Brennweite, die den Vorteil hat, die Messmarken  ebenfalls verhältnismässig gross ausführen zu können,  so dass ein kräftiger Lichtstrom für die Beleuchtungs  einrichtung erreicht werden kann. Dies kommt der  Deutlichkeit der schwachen Reflexbilder     zugute,    .die ins  besondere an der Augenlinse beobachtet werden sollen.  



  Beispielsweise sind folgende Daten für ein solches  Beleuchtungssystem zweckmässig:  a) Gesamtbrennweite 200 mm  b) Brennweite des Hohlspiegels 100 mm  c) Brennweite des erhabenen Spiegels 66,6 mm       d)    Durchmesser .des Hohlspiegels 15 mm  e) Durchmesser des erhabenen Spiegels 10 mm  f) Abstand der Spiegel voneinander 66,6 mm  g) Abstand der Messmarke vom erhabenen Spiegel  (Schnittweite) 66,6 mm  h) Neigung der Achse des Hohlspiegels gegen die  Bündelachse 7   i) Neigung ,der     Achse    .des erhabenen Spiegels gegen  die Bündelachse 17  bei Freiheit von Astigmatismus.

    Durch eine Variation der Neigungswinkel kann an  stelle des Astigmatismus auch die Koma des Bündels  auf ein Minimum gebracht werden; in diesem     Falle    muss  die Neigung .der Achse des erhabenen Spiegels gegen die  Bündelachse 28  betragen.           In    der Praxis ist es     zweckmässig,    beide Fehler so  gegeneinander abzuwägen,     dass    ein Minimum von  Verundeutlichung vorliegt; das ist bei etwa 22  Neigung  der Achse des erhabenen Spiegels gegenüber der Bün  delachse der Fall.  



  Bei jeder der genannten Neigungen ist es technisch       möglich,    die Anordnung so zu treffen, dass eine gemein  same Lichtquelle     für        beide    Beleuchtungseinrichtungen  benutzt werden kann.  



  Die     Deutlichkeit    der Messmarken kann dadurch ge  steigert werden,     dass    sie     nicht    wie bisher bei solchen       Anordnungen    verhältnismässig dünne und wenig Licht  hindurchlassende helle Striche auf dunklem     Grunde     zeigen, sondern     dunkle    Striche auf hellem Grunde,  der wesentlich mehr als die     Hälfte    des Bündelquer  schnittes ausmacht.

   Die Reflexe     auf    den Augen  medien sind     dann        verhältnismässig    hell und auch bei un  scharfer Einstellung bereits     leicht    zu     finden;    es bereitet  dann wenig     Mühe,    sie zu     fokussieren,    beispielsweise  durch Verschieben des im übrigen nicht zur Erfindung  gehörenden Beobachtungsgerätes, wobei ,die schwarzen  Striche     dann    mühelos zu beobachten sind.  



  In den Fig. 1 bis 4 ist ein Beispiel der Beleuchtungs  einrichtung gemäs der Erfindung wiedergegeben. Die  Fig. 2 zeigt die Beleuchtungseinrichtung im Grundriss  bzw. von oben, während die Fig. 1 eine Seitenansicht  darstellt.  



  Die gemeinsame Lichtquelle 1, beispielsweise eine       Glühlampe,    durchleuchtet die beiden Messmarken 2, die  mit je einer Kondensorlinse 3 zusammengebaut sind.  



  Die     Strahlenbündel    werden über die erhabenen  Spiegel 4 den Hohlspiegeln 5 zugeleitet; alle diese Spie  gel sind Oberflächenspiegel.  



  Mit 6     sind    zwei Paare von zueinander parallelen,  planen     Oberflächenspiegeln    bezeichnet, die die Strah  lengänge, ehe sie das Auge 7 treffen, aus der Ebene der  Beleuchtungseinrichtung in die Ebene des Beobach  tungsstrahlenganges bringen, dessen Achse in Fig. 1 mit  8 bezeichnet ist. Das Beobachtungsgerät selbst wurde  nicht dargestellt.  



  Fig. 3 zeigt eine der bisher bei Kollimatoranordnun  gen benutzten Messmarken, die aus verhältnismässig       wenigen,    dünnen     Strichen        innerhalb    eines undurchlässi  gen Grundes     bestehen.    Diese Striche lassen nur einen    kleinen Lichtstrom durch, ihr Reflex auf den Augenme  dien (Hornhaut bzw. Linse) ist     also    sehr lichtschwach  und vor allem bei noch unscharfer Einstellung schwer zu       finden.     



  Demgegenüber zeigt Fig. 4 eine Messmarke, deren  Striche dunkel sind und in hellem Grunde erscheinen;  diese Marke lässt genügend Lichtstrom auf das Auge  fallen, um die Reflexe auch in unscharfem Zustande  leicht     auffinden    zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Beleuchtungseinrichtung für Ophthalmometer, die dem Auge unter einem Winkel zwei Messmarken bietet, gekennzeichnet durch Spiegelkollimatoren, welche die Messmarken im Unendlichen abbilden. UNTERANSPRÜCHE 1. Beleuchtungseinrichtung nach Patentanspruch, bei der zwischen jedem Spiegelkollimator und der zugehöri gen Messmarke je ein zweiter Spiegel angeordnet ist, der ,den Strahlengang so knickt, dass beide Beleuchtungs- strahlengänge von einer gemeinsamen Lichtquelle speis bar sind, .dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen Hohlspiegel und Messmarke vorgesehene Spiegel ein erhabener Spiegel ist. z.
    Beleuchtungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionswinkel an beiden Spiegeln so gewählt sind, dass der Astigmatismus behoben ist. 3. Beleuchtungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionswinkel so gewählt sind, dass die Koma beho ben ist.
    4. Beleuchtungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, ,dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionswinkel so gewählt sind, dass die Verundeutli- chung der Messmarken ein Minimum wird. 5. Beleuchtungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Messmarke dunkle Elemente auf hellem Grund aufweist, der mehr als die Hälfte des gesamten Bündelquerschnittes ausmacht.
CH1055164A 1963-02-20 1964-08-12 Beleuchtungseinrichtung für Ophthalmometer CH432041A (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO9248A DE1183711B (de) 1963-02-20 1963-02-20 Beleuchtungseinrichtung fuer Ophthalmometer
CH1055164A CH432041A (de) 1964-08-12 1964-08-12 Beleuchtungseinrichtung für Ophthalmometer
FR985844A FR1405002A (fr) 1964-08-12 1964-08-21 Dispositif d'éclairage pour ophtalmomètre
DE19661547417 DE1547417A1 (de) 1964-08-12 1966-02-19 Axial messendes Ophthalmometer
FR97284A FR93411E (fr) 1964-08-12 1967-03-03 Dispositif d'éclairage pour ophtalmometre.
CH414167A CH463817A (de) 1964-08-12 1967-03-22 Ophthalmometer
GB1400067A GB1152973A (en) 1964-08-12 1967-03-28 Axially Measuring Ophthalmometer

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