CH428338A - Antriebsvorrichtung mit einer eine Riemenscheibe tragenden Spindel - Google Patents

Antriebsvorrichtung mit einer eine Riemenscheibe tragenden Spindel

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Publication number
CH428338A
CH428338A CH1504363A CH1504363A CH428338A CH 428338 A CH428338 A CH 428338A CH 1504363 A CH1504363 A CH 1504363A CH 1504363 A CH1504363 A CH 1504363A CH 428338 A CH428338 A CH 428338A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spindle
pulley
drive device
cage
rotation
Prior art date
Application number
CH1504363A
Other languages
English (en)
Inventor
Fischer Ernst
Original Assignee
Fischer Ag E
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fischer Ag E filed Critical Fischer Ag E
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Publication of CH428338A publication Critical patent/CH428338A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/061Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by movement having an axial component

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description


  Antriebsvorrichtung mit einer eine Riemenscheibe tragenden Spindel    Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvor  richtung mit einer eine Riemenscheibe tragenden Spin  del, vorzugsweise hochtourigen Spindel, z. B. einer  Schleifspindel.  



  Bisher war die als Riemenpoulie ausgebildete Rie  menscheibe mittels Gewinde auf der Schleifspindel be  festigt. Das hatte verschiedene Nachteile. Wurde das  Poulie versehentlich in der falschen Drehrichtung ange  trieben, so drehte sich auch die Spindel in der fal  schen Richtung, was oft zu Unfällen wegen Lösens der  Gewinde führte. Für linke und rechte Drehrichtung  musste je eine besondere Spindel vorgesehen werden.  Zum Auswechseln derselben musste das Poulie mit einem  besonderen Werkzeug (Schlüssel) von der Spindel gelöst  werden. Für die Spindel musste mit Rücksicht auf ein  Gewinde ein besonderer Werkstoff gewählt wenden.  



  Diese Nachteile können durch die Erfindung ver  mieden werden. Die erfindungsgemässe Antriebsvorrich  tung ist gekennzeichnet durch zwei rasch auswechsel  bare, Rollkörper enthaltende Käfige zur gewindelosen.  Kupplung der Riemenscheibe mit der Spindel in je  nur einer Drehrichtung. Befestigt man in einer beson  deren Ausführungsform den Schaft eines Werkzeuges  an der Spindel mittels einer Kupplung gemäss dem  Patent Nr. 396 530, so dass auch das von der als  Poulie ausgebildeten Riemenscheibe entfernte Ende der  Spindel gewindelos ist, so muss bei der Wahl des Werk  stoffs für die Spindel nicht mehr auf Gewinde Rücksicht  genommen werden. Da eine Kupplung zwischen Riemen  scheibe und Spindel immer nur in einer Drehrichtung  hergestellt wird, so ist die Spindel unfallsicher. Ein und  dieselbe Spindel kann für beide Drehrichtungen ver  wendet werden.  



  Ein besonderes Werkzeug zum Demontieren der  Riemenscheibe ist in einer besonderen Ausführungsform  nicht notwendig, de dieses nach kleiner Drehung in  der Freilaufrichtung einfach seitlich von der Spindel  abgezogen werden kann. Sichert .man z. B. den Käfig  auf dem Spindelzapfen in axialer Richtung mit einem    Sprengring, so ist auch das Auswechseln dieses Käfigs  sehr einfach.  



  Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes.  



  Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch die beiden     End-          partien    der Spindel mit der Hülse, in welcher sie ge  lagert ist; der Mittelteil der Spindel und der Hülse ist  herausgeschnitten.  



  Fig.2 ist eine Abwicklung des Käfigs mit den  Rollen für die eine Drehrichtung der Spindel und  Fig. 3 eine Abwicklung des Käfigs mit den Rollen  für die andere Drehrichtung der Spindel.  



  Die Spindel 1 mit dem konischen Zapfen 2 und  dem Kupplungsflansch 3 für den Schleifwerkzeugschaft  4 ist mittels Kugellagern 5 drehbar in der festen Hülse  6 gelagert. Die Kupplung 7 zwischen Spindel 1 und  Werkzeugschaft 4 ist eine solche gemäss Patent 396 530.  Die Spindel 1 selbst hat also zur Befestigung des  Schaftes 4 kein Gewinde.  



  Zur Kupplung der als Riemenpoulie 8 ausigebildeten  Riemenscheibe mit dem Spindelzapfen 2 dient je nach  der gewünschten Drehrichtung entweder der konische  Käfig 9 der Fig. 2 mit den in Schlitzen 10 desselben  lose untergebrachten dünnen Rollen 11 oder der koni  sche Käfig 12 der Fig. 3 mit den in Schlitzen 13 lose  untergebrachten Rollen 14. Die Achsen der Rollen 11  sind gegenüber der Achse des Käfigs 9 und damit gegen  über der Spindelachse um den @a windschief angeordnet.  Die Achsen der Rollen 14 sind gegenüber der Achse  des Käfigs 12 und damit gegenüber der Spindelachse  um den     entgegengesetzt    gerichteten     Winkel        @(-a)    wind  Schief     angeordnet.     



       Der    jeweils verwendete Käfig 9     bzw.        12,ist        einfach     auf     Iden        Spindelaapfen    2     aufgesetzt        und    mittels     eines          Sprengrings    15 axial     auf        ,

  diesem        Zapfen        lgesichert.        Das     vom Riemen 16     @angetriebene        Poulie    8 wird von     rechts          i(Fig.    1) ,auf     den    Käfig aufgeschoben und ist .nur durch  die Riemenführung 17 axial gesichert. Dreht sich nun  das     Poulie    8 in der vorgeschriebenen Richtung, so       verkeilen    sich die Rollen 11     bzw.    14 infolge     ihrer    wind-      Schiefen Lage zwischen dem Spindelzapfen 2 und der  Wandung 18 der konischen Bohrung des Poulies 8,  so dass letzteres die Spindel 1 antreibt.

   Wird versehent  lich die falsche Drehrichtung eingeschaltet, so verkeilen  sich die Rollen 11 bzw. 14 nicht und das Poulie 8  läuft leer auf der stillstehenden Spindel 1. Das leer  laufende Poulie 8 wird dann einfach durch die Riemen  führung 17 axial gegen Herausfallen gesichert.  



  Soll die Drehrichtung der Spindel 1 umgekehrt wer  den, so bringt man zuerst die Riemenführung 17     aus-          der    Arbeitslage und zieht das Poulie 8 nach rechts  (Fig. 1) vom Käfig 9 bzw. 12 ab. Hierauf entfernt  man den Sprengring 15 und zieht den Käfig 9 bzw. 12  vom Zapfen 2 ab. Hierauf schiebt man den andern  Käfig 12 bzw. 9 auf den Zapfen 2 auf und sichert  diesen durch den Sprengring 15, worauf man das Poulie  8 auf den neuen Käfig 12 bzw. 9 aufschiebt und die  Riemenführung 17 wieder in Arbeitslage bringt. Damit  ist die Spindel 1 für die andere Drehrichtung fertig  eingerichtet. Das Auswechseln geschieht also rasch und  ohne besonderes Werkzeug. Insbesondere ist kein Aus  wechseln der völlig gewindelosen Spindel 1 notwendig.

    Die auszuwechselnden Teile können mit sehr hoher  Rundlaufgenauigkeit hergestellt werden. Die Konstruk-    tion ist gegenüber der bekannten Ausführung    einfacher und daher billiger in der Herstellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Antriebsvorrichtung mit einer eine Riemenscheibe tragenden Spindel, insbesondere Schleifspindel, gekenn zeichnet durch zwei nasch aus wechselbare, Rollkörper enthaltende Käfige zur gewindelosen Kupplung den Riemenscheibe mit der Spindel in je nur einer Dreh richtung. UNTERANSPRÜCHE 1. Antriebsvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Käfige konisch und zwi schen einen konischen Zapfen der Spindel und eine konische Bohrung der Riemenscheibe einsetzbar sind: 2. Antriebsvorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, mit einer Führung für den lauf der Riemenscheibe laufenden Riemen, dadurch gekennzeich net, dass die Riemenscheibe bei Freilauf nur durch die Führung für den Riemen axial ,gesichert ist.
    3. Antriebsvorrichtung nach Patentanspruch oder Untenanspnuch 1, .dadurch ,gekennzeichnet, dass ,die Spindel an ihren beiden (Enden gewindelos iist.
CH1504363A 1963-12-09 1963-12-09 Antriebsvorrichtung mit einer eine Riemenscheibe tragenden Spindel CH428338A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0190017A1 (de) * 1985-01-24 1986-08-06 Romostar Corporation N.V. Kupplungen
US5067601A (en) * 1987-10-22 1991-11-26 Castens Rudolf R Clutches

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0190017A1 (de) * 1985-01-24 1986-08-06 Romostar Corporation N.V. Kupplungen
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