CH428178A - Trennbandsäge - Google Patents

Trennbandsäge

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CH428178A
CH428178A CH248164A CH248164A CH428178A CH 428178 A CH428178 A CH 428178A CH 248164 A CH248164 A CH 248164A CH 248164 A CH248164 A CH 248164A CH 428178 A CH428178 A CH 428178A
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CH
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saw blade
circular saw
lever
trunk
band
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CH248164A
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Sandbichler Adolf
Original Assignee
Sandbichler Adolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B15/00Band or strap sawing machines specially designed for length cutting of trunks
    • B27B15/06Band or strap sawing machines specially designed for length cutting of trunks in combined arrangement with circular saws for performing simultaneously several sawing procedures

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description


  Trennbandsäge    Die Erfindung bezieht sich auf eine Trennband  säge mit auf der     Einschnittseite    vor dem Sägeblatt und  mit diesem in einer Ebene liegendem, rotierendem       Schneidwerkzeug    zur     Reinigung    der     Stammoberfläche     im künftigen Arbeitsbereich des Sägeblattes. Beim Be  trieb von Trennbandsägen wirken sich die den zu be  arbeitenden Stämmen bzw. Blöcken anhaftenden Ver  unreinigungen, wie Sand oder Eisbelag,     vielfach    nach  teilig aus.

   Da die Zähne der Bandsäge vor dem Ein  treten in das Stammholz diese verunreinigten Rand  zonen durchschneiden müssen, nützen sie sich verhält  nismässig rasch und zudem ungleichmässig ab, so dass  ein häufiges Auswechseln und Nachschleifen des Band  sägeblattes erforderlich wird.     Hiedurch    wird die Lebens  dauer der Bandsägeblätter erheblich herabgesetzt und  die Wirtschaftlichkeit solcher Sägeanlagen durch die  häufig erforderlichen Betriebsunterbrechungen beein  trächtigt. Hiebei erweist sich der     naheliegende    Gedanke,  eine wirksame Abhilfe gegen diese Mängel durch gründ  liche Reinigung der Stämme vor ihrer Bearbeitung zu  schaffen, aus     wirtschaftlichen    Erwägungen als undurch  führbar.  



  Um eine teilweise Reinigung der Stammoberfläche  im künftigen Arbeitsbereich des Sägeblattes herbeizu  führen, sind nach einem bekannten Vorschlag in der  Ebene des Sägeblattes vor diesem zwei     Scheibenfräser     zum Fräsen je einer Längsnut an der Ober- und Unter  seite des Stammes vorgesehen. Die     Scheibenfräser    sind  an den freien Enden zweier um die gleiche horizontale  Achse schwenkbarer Hebel gelagert und über je einen       Riementrieb    von einem Motor angetrieben, dessen  Achse     mit    der horizontalen Schwenkachse der beiden  Hebel fluchtet. Sowohl das Schwenklager als auch der  Antriebsmotor sind auf dem     Maschinenrahmen    der  Bandsäge ortsfest angeordnet.

   Zur Erzeugung des erfor  derlichen Schnittdruckes greifen an den beiden Schwenk  hebeln Druckfedern an, die die     Scheibenfräser    gegen die  Stammoberfläche drücken. Diese bekannte Einrichtung  vermag jedoch die eingangs genannten Probleme nur  teilweise und in unbefriedigendem Ausmass zu lösen.

      So muss der Nachteil verhältnismässig breiter und tiefer  Längsnuten an der Ober- und Unterseite des Stammes  in Kauf genommen werden, da nicht nur die ober  flächlichen Verunreinigungen des Stammes entfernt wer  den, sondern der Stamm selbst durch die mehr oder we  niger tief eindringenden Zähne der     Scheibenfräser    beschä  digt     wird.    Darüber hinaus erweist sich die     Reinigung     der Stammoberfläche an der Unterseite des Stammes  als überflüssig, da dort vorhandene Verunreinigungen  ohne Beschädigung des Bandsägeblattes von dessen  Zähnen erfasst und vom Stamm gelöst werden.

   Ein  wesentlicher Nachteil der bekannten     Einrichtung    be  steht auch darin, dass die     Scheibenfräser    auf Grund  der Ausbildung und Lagerung ihrer Schwenkhebel nur  einen geringen Schwenkbereich aufweisen, so dass die       Fräser    stark wechselnden Stammkonturen nicht zu fol  gen vermögen und eine Bearbeitung von Stämmen  unterschiedlichen Durchmessers auf ein und derselben  Maschine ausgeschlossen ist. Von Nachteil ist ferner  das verhältnismässig grosse zu zerspanende Volumen  bei der Herstellung der Längsnuten, das eine ent  sprechend hohe Antriebsleistung voraussetzt.  



  Die vorliegende Erfindung verfolgt nun das Ziel,  die bei der Bearbeitung verunreinigter Stämme durch  Trennbandsägen auftretenden Schwierigkeiten und  Nachteile zu beseitigen und den Betrieb solcher Säge  anlagen rationeller zu gestalten. Erfindungsgemäss wird  dies dadurch verwirklicht, dass das     Schneidwerkzeug     aus einem mit     Einzelantrieb    versehenen Kreissägeblatt  besteht, das um eine horizontale Achse schwenkbar  an der Einrichtung zur Höhenverstellung der Führungs  backen des Sägeblattes unmittelbar oder über einen  Auslegerarm     angelenkt    ist.

   Diese Ausführung erweist  sich insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht als günstig,  da das     Kreissägeblatt    lediglich einen schmalen Streifen  der verunreinigten Randzone des Stammes abtrennt,  ohne den Stamm selbst zu verletzen, wobei die Breite  des abgetrennten Streifens gleich der     Schnittbreite    des  Bandsägeblattes oder um ein Geringes grösser gewählt  werden kann, so dass für den Antrieb des Kreissäge-      Mattes nur eine relativ     geringe    Leistung     erforderlich    ist.

    Zugleich ergibt sich ein wesentlich vergrösserter  Arbeitsbereich für die     Reinigungseinrichtung,    da mit  der Höhenverstellung der Führungsbacken des Säge  blattes auch die Schwenkachse des Kreissägeblattes im  gleichen Ausmass und in derselben Richtung verlagert  wird. Eine Bearbeitung von Stämmen verschiedenen  Durchmessers kann daher auf ein und derselben Säge  anlage ohne jede Neueinstellung der     Reinigungseinrich-          tung    vorgenommen     werden.     



  Zufolge der herabgesetzten     mechanischen    Beanspru  chung der     Sägezähne    besteht weiters die Möglichkeit,  Bandsägeblätter geringerer Stärke zu verwenden, so  dass dem verringerten     Späneanfall    eine grössere Ausbeute  an     Schnittholz    gegenübersteht. Darüber hinaus gestattet  die     Erfindung    aber auch     eine    Erhöhung der Schnittge  schwindigkeit bzw.     Vorschubgeschwindigkeit,    wobei  sich über die gesamte Stammlänge saubere und     gleich-          mässig    ebene Schnittflächen und somit eine erhöhte       Masshaltigkeit    des Fertigprodukts ergeben.

    



  Bei einer bevorzugten Ausführungsart nach der Er  findung kann das Kreissägeblatt am Ende eines um  eine horizontale Achse schwenkbaren Hebels angeordnet  und gegebenenfalls durch Gewichtsausgleich, Federkraft  oder pneumatische oder hydraulische Elemente teil  weise entlastet sein. Zufolge ihrer einfachen Gestaltung  eignet sich diese     Ausführungsform    auch zum nachträg  lichen Anbau an Block- oder     Trennbandsägen.    Hiebei  kann durch teilweisen Gewichtsausgleich der Schnitt  druck des     Kreissägeblattes    und, entsprechend der     je-          weiligen        Vorschubgeschwindigkeit,

      auch die     Schnitt-          tiefe    beliebig eingestellt werden. Es ist dabei von be  sonderem Vorteil, dass ausser dem Aufsetzen des Kreis  sägeblattes auf das vordere     Stammende    beim Anlaufen  der Maschine keinerlei zusätzliche     Handgriffe    erforder  lich sind, da der weitere Reinigungsvorgang vollkommen  selbsttätig abläuft.  



       Vorteilhaft    kann der schwenkbare Hebel zweiarmig  ausgebildet und am zweiten Arm mit einem verstellbaren  Gegengewicht versehen sein. Diese einfache und     billige          Ausführungsform        ermöglicht    eine rasche Einstellung des  jeweils günstigsten Schnittdruckes, wobei zweckmässiger  weise eine Einstellskala für den Schnittdruck an dem  das Gegengewicht tragenden Arm vorgesehen werden  kann.  



  Es     kann    der schwenkbare Hebel aber auch ein  armig ausgebildet sein, wobei das Kreissägeblatt mit  seiner Antriebsscheibe am Ende des Hebels und der An  triebsmotor oberhalb oder koaxial zur     Schwenkachse     des Hebels an diesem angeordnet     sind    und der Antrieb  mittels eines Riementriebes oder dergleichen erfolgt.

    Diese Ausbildung der Reinigungseinrichtung     wird          zweckmässigerweise    vor allem bei Bandsägen mit     ver-          hältnismässig    schwach     ausgeführter        Einrichtung    zur  Höhenverstellung der Führungsbacken vorzuziehen sein,

    da     hiebei    die Mehrbelastung der Führungseinrichtung  durch das Gegengewicht     entfällt.        Erfahrungsgemäss    ge  nügt auch meist das     Eigengewicht    des Kreissägeblattes       einschliesslich    seiner Antriebsscheibe und Lagerung zur  Erzeugung des     notwendigen    Schnittdruckes für die Rei  nigung der     Stammoberfläche.    Je nach Anordnung des  Antriebsmotors oberhalb oder koaxial zur Schwenk  achse des Schwenkhebels kann auch der Einfluss des  Motorgewichtes auf das Kreissägeblatt verringert oder  zur Gänze ausgeschaltet und die gesamte Einrichtung  mit kleinstmöglichem Materialaufwand ausgeführt wer  den.

      Es ist zweckmässig, am Hebel zum selbsttätigen An  heben des Kreissägeblattes durch das vordere Stamm  ende auf der     Einschnittseite    vor dem Kreissägeblatt  einen Führungsteil mit zum Stammende hin ansteigender  Anlauffläche anzuordnen. Somit entfällt auch das Auf  setzen des Werkzeuges bei     Arbeitsbeginn,    so dass sich  die Bedienung der Maschine lediglich auf eine über  wachende Tätigkeit beschränkt und Beschädigungen der       Zusatzeinrichtung    bei Unachtsamkeit ausgeschlossen  werden.

   Schliesslich ist bei einer vorzugsweisen Ausfüh  rung nach der Erfindung ein Endausschalter vorgesehen,  der den Antriebsmotor in der tiefsten Schwenklage des  Kreissägeblattes     stillsetzt.    Ein unnötiges Leerlaufen des  Kreissägeblattes nach seinem     Austritt    am hinteren  Stammende wird dadurch vermieden. Dies stellt zu  gleich eine Sicherungsmassnahme gegen     etwaige    Ver  letzungen durch das leerlaufende Kreissägeblatt dar.  



  Weitere     Einzelheiten    und Vorteile gehen aus der  nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen  der Erfindung an Hand der Zeichnung hervor.     Hierin     zeigen     Fig.    1, 2 und 3 je ein     Ausführungsbeispiel    nach  der Erfindung in     axonometrischer        Darstellung,    wobei  gleichartige Teile mit     gleichen    Bezugszeichen versehen  sind. Nicht erfindungswesentliche Teile der Block- oder  Trennbandsäge wurden in der Zeichnung weggelassen.  



  Der auf dem nicht dargestellten Blockwagen einge  spannte Stamm 1 ist in     Fig.    1     in    einer Lage dargestellt,  in der das Sägeblatt 6 der Bandsäge bereits ein Stück  in das vordere Stammende 1' eingedrungen ist. Das  Bandsägeblatt 6 ist im Abstand oberhalb des Stammes 1  durch beidseitig angeordnete Führungsbacken 8 mit  Gleitstücken 8' geführt. Die Führungsbacken 8 sind  mittels eines Bolzens 9 mit einem vertikalen Verstell  gestänge 19 fest verbunden. Das Gestänge 19 ist in  Führungsstücken des Maschinenrahmens, von denen das  untere 20 der beiden andeutungsweise dargestellt ist,  in beliebiger Höhenlage feststellbar.  



  Um den     Bolzen    9 ist im Bereich     zwischen    den Füh  rungsbacken 8 und dem     Verstellgestänge    19 ein zwei  armiger Hebel 14 frei drehbar gelagert. Der zur Ein  schnittsseite gerichtete Arm 10 des Hebels 14 trägt  an seinem freien Ende ein elektrisches     Kreissägeaggre-          gat,    das im wesentlichen aus einem um eine     horizontale     Achse drehbaren     Kreissägeblatt    7, einem koaxial an  geordneten Antriebsmotor 17 und einer den oberen  Bereich des Kreissägeblattes 7 abdeckenden Schutz  kappe 18 besteht.

   Auf dem zweiten Arm 11 des Hebels  14 ist     ein        Gegengewicht    12     längsverschieblich    gelagert,  welches mittels einer     Klemmschraube    13 in     beliebiger     Abstandslage vom Bolzen 9     festklemmbar    ist. Mittels  des Gegengewichtes 12 ist der Arbeitsdruck des auf  der Oberfläche des Stammes 1 aufliegenden Kreissäge  blattes 7 auf den gewünschten Wert einstellbar.

   Infolge  dessen dringt das Kreissägeblatt 7     während    der Vor  schubbewegung des     Stammes    1 entsprechend dem je  weiligen Schnittdruck und der     gewählten        Vorschubge-          schwindigkeit    mehr oder weniger tief in - die Ober  fläche des Stammes ein. Hiebei entsteht an der Oberseite  des Stammes ein in Stammlängsrichtung verlaufender  Einschnitt 2 von der Tiefe t, die zumindest der Schicht  stärke der     verunreinigten    Randzone 3 entspricht. Da  durch wird am Grund des Einschnittes 2 ein von Ver  unreinigungen freier Oberflächenstreifen des Stammes 1  freigelegt, in den die Zähne des Bandsägeblattes 6 beim  nachfolgenden Trennschnitt eintreten.  



  Durch eine entsprechende Abstimmung von Arbeits  druck,     Drehgeschwindigkeit    und Zahnform des Kreis-           sägeblattes    7,     gegebenenfalls    aber auch     durch    die Wahl  der Drehrichtung, stellt sich von selbst eine annähernd  gleichmässige Tiefe t des Einschnittes 2 über die gesamte  Stammlänge ein. Der Grund des     Einschnittes    2 folgt       somit    im wesentlichen der Aussenkontur 4     des    Stam  mes 1.

   Bei richtiger Justierung des Kreissägeblattes 7  in bezug auf das Bandsägeblatt 6 wird     jedenfalls    eine  ausreichende Reinigungswirkung erzielt, wenn die Breite  des Einschnittes 2 zumindest der Schnittbreite b des  Bandsägeblattes 6     entspricht.     



  Die Ausführungsform gemäss     Fig.    2 unterscheidet  sich vom ersten Ausführungsbeispiel im     wesentlichen     durch die Lagerung des zweiarmigen     Hebels    14. Dieser  ist am Ende eines zur     Einschnittsseite    weisenden hori  zontalen Auslegerarmes 15, der mit dem     Verstellge-          stänge    19 der Führungsbacken 8 starr verbunden ist,  drehbar gelagert.

   Die Lage der beiden     Hebelarme    10  und 11 des Hebels 14 ist gegenüber den ersten Aus  führungsbeispielen vertauscht, um mit dem Kreissäge  blatt 7 nahe an das Bandsägeblatt 6     heranzukommen.     Das     Kreissägeaggregat    ist mit einem Führungsteil 16  mit zum vorderen Stammende 1' hin ansteigender An  lauffläche versehen, die zum selbsttätigen Anheben des       Kreissägeblattes    durch das vordere Stammende 1' dient.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    3 trägt  ein mit dem     Verstellgestänge    19 starr verbundener Aus  legerarm 15 an seinem äusseren Ende ein Auge 21,     das     die Schwenkachse 28 für das Gehäuse 22 umfasst, auf  welchem der Antriebsmotor 17 gelagert ist. Das Kreis  sägeblatt 7 ist     in    einer Ebene mit dem Bandsägeblatt 6  angeordnet und an einem Ende des einarmigen Hebels  23 drehbar gelagert. Der Hebel 23 ist über ein Distanz  stück 24 mit dem Gehäuse 22 drehfest verbunden. Das  Kreissägeblatt 7 ist also zusammen mit dem Hebel 23,  dem Gehäuse 22 und dem Motor 17 um die Achse 28  schwenkbar. Der Antrieb des Kreissägeblattes 7 erfolgt  z.

   B. mittels eines Flachriemens 25 und einer auf der  Motorwelle 26 sitzenden Scheibe 27 sowie einer zweiten,  mit dem Kreissägeblatt 7 drehfest verbundenen Scheibe  29.  



  Der Führungsteil 16 ist auf einem     Bolzen    30 ge  gebenenfalls einstellbar befestigt und der     Bolzen    30  ist mit dem einarmigen Hebel 23 fest verbunden. Der  Führungsteil 16 hat den Zweck, vor     Schnittbeginn    den  einarmigen Hebel 23 samt     Kreissägeblatt    7     in    die rich  tige Position gegenüber dem Stamm 1 anzuheben. Der  untere Rand des Führungsteiles 16 kann dabei die  Begrenzung für die     Eindringtiefe    des Kreissägeblattes 7  in den Stamm 1 bilden.  



  Die     Einrichtung    kann unter Ausnützung der Rela  tivverdrehung zwischen dem Auslegerarm 15 und dem  Gehäuse 22 bzw. dem Hebel 23 elektrische Schaltein  richtungen betätigen, so zwar, dass bei einem Herunter  sinken des Hebels 23 unter     einen    vorbestimmten     Winkel     der Elektromotor 17 abgeschaltet wird.

       (Endausschal-          ter).    Weiters kann ein Schalter vorgesehen sein, der bei  Erreichen einer     vorbestimmten    Höchstlage des Hebels  23 die     Höhenverstelleinrichtung    für die Führungsbacken  8 in Betrieb setzt, und zwar so lange, bis der Hebel 23  sich wieder so tief gesenkt hat, dass er sich gegenüber  der     Oberfläche    des Stammes 1 in einer günstigen Ar  beitslage befindet. Die genannten beiden Schalter kön  nen beispielsweise vereinigt und am Gehäuse 22 ange  baut sein.  



  Vorzugsweise ist das Kreissägeblatt 7 leicht demon  tierbar und in     axialer    Richtung, z. B. durch Einfügung  von Zwischenlagen, verstellbar, um mit wenigen Hand-    griffen die Lage der erzeugten Nut mit der Lage des  Sägeblattes 6 in     Übereinstimmung    bringen zu können.  



  Die Erfindung kann über das beschriebene Ausfüh  rungsbeispiel hinaus noch     zahlreiche        Abänderungen    er  fahren, ohne den Rahmen der Erfindung zu     überschrei-          ten;    so kann beispielsweise an Stelle eines Flachriemens  ein     Keilriemen    verwendet werden oder es kann der  Elektromotor koaxial zur     Schwenkachse    angeordnet  sein. Die Achse des Elektromotors kann somit mit der  Schwenkachse     zusammenfallen,    oberhalb der Schwenk  achse aber auch zwischen Schwenkachse 28 und Kreis  sägeblatt 7 liegen.

   Ferner wäre auch eine     Ausführung          möglich,    bei der sich ein durch     sein    Eigengewicht oder  eine Zusatzkraft belastetes Kreissägeblatt mittels einer  verstellbaren Rolle auf der     Stammoberfläche        abstützt,     so dass es in beliebig     einstellbarer    Tiefe selbsttätig der  Aussenkontur des Stammes folgt. Ebensogut könnten  zur Höhenführung des Kreissägeblattes aber auch     mit     gleichem Erfolg elektrische, mechanische oder auch  hydraulische Fühl- und Übertragungsglieder Anwendung  finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Trennbandsäge mit auf der Einschnittseite vor dem Sägeblatt und mit diesem in einer Ebene liegendem, rotierendem Schneidwerkzeug zur Reinigung der Stamm oberfläche im künftigen Arbeitsbereich des Sägeblattes, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerkzeug aus einem mit Einzelantrieb versehenen Kreissägeblatt (7) besteht, das um eine horizontale Achse schwenkbar an der Einrichtung zur Höhenverstellung der Führungs backen (8) des Sägeblattes (6) unmittelbar oder über einen Auslegerarm (15) angelenkt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Trennbandsäge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreissägeblatt (7) am Ende eines um eine horizontale Achse schwenkbaren Hebels (14, 23) angeordnet und gegebenenfalls durch Ge wichtsausgleich, Federkraft oder pneumatische oder hydraulische Elemente teilweise entlastet ist.
    2. Trennbandsäge nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Hebel (14) zwei armig ausgebildet und am zeiten Arm (11) mit einem verstellbaren Gegengewicht (12) versehen ist (Fig. 1 und 2). 3.
    Trennbandsäge nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Hebel (23) ein armig ausgebildet ist, wobei das Kreissägeblatt (7) mit seiner Antriebsscheibe (29) am Ende des Hebels (23) und der Antriebsmotor (17) oberhalb oder koaxial zur Schwenkachse (28) des Hebels (24) an diesem angeord net sind und der Antrieb mittels eines Riementriebes (25, 27, 29) erfolgt (Fig. 3). 4.
    Trennbandsäge nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Hebel (14, 23) zum selbsttätigen Anheben des Kreissägeblattes (7) durch das vordere Stammende (1') auf der Einschnittseite vor dem Kreissägeblatt (7) ein Führungsteil (16) mit zum Stammende (1') hin anstei gender Anlauffläche angeordnet ist (Fig. 2 und 3). 5. Trennbandsäge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endausschalter vorgesehen ist, der den Antriebsmotor (17) in der tiefsten Schwenklage des Kreissägeblattes (7) stillsetzt.
CH248164A 1963-03-01 1964-02-28 Trennbandsäge CH428178A (de)

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AT325963A AT240587B (de) 1963-04-22 1963-04-22 Block- oder Trennbandsäge
AT637763 1963-08-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009138191A1 (de) 2008-05-14 2009-11-19 Esterer Wd Gmbh Verfahren zum zerteilen eines baumstamms in holzerzeugnisse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009138191A1 (de) 2008-05-14 2009-11-19 Esterer Wd Gmbh Verfahren zum zerteilen eines baumstamms in holzerzeugnisse

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BE644343A (de) 1964-06-15

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