CH428017A

CH428017A - Lüfter, insbesondere Thermolüfter

Info

Publication number: CH428017A
Application number: CH842565A
Authority: CH
Inventors: Petz Guenter; Rolf Dipl Ing Garnich
Original assignee: Petz Elektro Waerme Techn
Priority date: 1965-06-17
Filing date: 1965-06-17
Publication date: 1967-01-15

Description

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Lüfter, insbesondere Thermolüfter Die Erfindung betrifft einen Lüfter, insbesondere Thermolüfter, mit einem auf einen Fuss aufgesetzten Lüftergehäuse.

Bei bekannten Lüftern ist das Lüftergehäuse mittels Verschraubungen fest, aber einstellbar am Fuss gehalten. Die Verschraubungen ergeben umständliche Einstellvorgänge und machen zu Einstellungen die Benutzung von Werkzeugen erforderlich. Zur Vereinfachung ist versucht worden, das Lüftergehäuse reibungsschlüssig am Fuss zu halten. Hierbei zeigt sich der Nachteil, dass durch Nachlassen der Reibungskraft vielfach unbeabsichtigte Kippbewegungen des Lüftergehäuses eintreten.

Aufgabe der Erfindung ist es, Massnahmen zur sicheren Arretierung des Lüftergehäuses am Fuss und einfachen Verstellung desselben in Kippstellungen dadurch zu schaffen, dass erfindungsgemäss das Lüftergehäuse um eine Längsachse kippbar am Fuss gehalten und in den Kippstellungen mittels Federrasten feststellbar ist.

Das Lüftergehäuse ist bei bevorzugter Ausführung mit den Stirnseiten an den Schenkeln eines u-för- migen Fusses gehalten und die Verrastung kann durch mindestens eine schenkelfeste Zahnung und mit dem Lüftergehäuse in Verbindung stehenden federnden Rastkörpern gebildet sein. Als Rastkörper dienen zweckmässig federnde Drahtformteile, die am Lüftergehäuse oder mit diesem verbundenen Griffstücken einseitig festgelegt sind und mit ihren freien Enden in die Zahnun- gen eingreifen.

Auf diese Weise ist eine aushebbare Ver- rastung für das Lüftergehäuse am Fuss gebildet, die das Lüftergehäuse in den Kippstellungen festlegt und unter Überwindung der Verrastung beliebig kippbar macht. Die Verrastung ist zweckmässig so ausgelegt, dass der Kippvorgang nur unter der Wirkung von durch den Benutzer aufzubringenden Zusatzkräften möglich wird.

Wie die Erfindung ausgeführt sein kann, zeigt mit den für diese wesentlichen Merkmalen das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, und zwar Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Lüfter, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-H der Figur 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie M-111 der Figur 1 vergrössert und Figur 4 ein Teilstück eines Lüfterfusses in. Vorderansicht.

Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Lüfter als Thermolüfter ausgebildet. Das Lüftergehäuse 1 dient der Aufnahme von Antriebsmotor, Lüfterwalze und elektrischem Heizregister. Das Lüftergehäuse ist um seine Längsachse kippbar in einem u-förmigen Lüfterfuss 2 eingesetzt. Hierzu durchgreift das Lüftergehäuse mit seitlichen Ansätzen 3 Ausneh- mungen 4 der Schenkel 2' des Lüfterfusses 2 und ist mittels Griffstücken 5 an ringförmigen Ansätzen 6 der Schenkel 2' abgestützt.

Die Griffstücke 5 sind durch Verschraubungen 7 fest mit dem Lüftergehäuse 1 verbunden.

Zur Arretierung des Lüftergehäuses 1 in Kippstel- lungen ist den beiden Griffstücken 5 je ein Drahtform- teil 8 zugeordnet, die mit einer Abbiegung 8' in den Griffstücken 5 festgelegt sind und mit ihren federnden freien Enden 8" in als Rasten dienende fussfeste Zahnungen 9 eingreifen.

Durch Abstützen der Drahtformteile 8 an den Begrenzungsflächen der Zahnungen ist das Lüftergehäuse 1 in beliebigen Kippstellungen am Lüfterfuss 2 festlegbar. Zum verspreizungsfreien Bewegen der Formteilenden 8" in den Zahnungen 9 sind die Enden der Formteile 8 zurückgebogen.

Die Formteile 8 sind weiterhin an den Ansätzen 3 abgestützt und durch Durchbrüche 10 in den Ansätzen in Richtung der Zahnung hindurchgeführt. Aussenseitig sind an den Griffstücken 5 Grifflächen 11 angeformt und die Verschraubungen 7 durch eingelegte Scheibenkörper 12 abgedeckt. Diese können Werbeaufdrucke od. dgl. tragen.

Zur Erläuterung der Arretierung des Lüftergehäuses 1 in den Kippstellungen soll davon ausgegangen werden, dass das Lüftergehä:use 1 die Stellung der Figur 2 einnimmt. Hierbei greifen die federnden Enden 8" der beiden Drahtformteile 8 in Lücken der Zahnungen 9 ein um so das Lüftergehäuse 1 in der gezeigten Stellung festzulegen. Soll das Lüftergehäuse in die gestrichelte Stellung (Figur 2) gekippt werden,

so werden beim Drehen der Griffstücke 5 die federnden Enden 8" der Drahtformteile 8 aus den Zahnlücken ausgehoben (Fi- gur 3) und überlaufen Zahnung sabschnitte um bei Be-

endigung der Drehbewegung zur reproduzierbaren Festlegung des Lüftergehäuses 1 in der gestrichelten Kipp- stellung in Zahnlücken der Zahnungen 9 einzurasten.

Zur Stabilisierung des Fusses 2 sind die Schenkel 2' und der Steg am rückwärtigen Ende 'des Fussteils durch eine angeformte Rippe 13 miteinander verbunden.

Claims

PATENTANSPRUCH Lüfter, insbesondere Thermolüfter, mit einem auf einen Fuss aufgesetzten Lüftergehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftergehäuse (1) um eine Längsachse kippbar am Fuss (2) gehalten und in den Kipp- stellungen mittels Federrasten feststellbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.

Lüfter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftergehäuse (1) stirnseitig an den Schen- keln (2') eines u-förmigen Fusses (2) gehalten ist und die Verrastung durch schenkelfeste Ausnehmungen und mit dem Lüftergehäuse in Verbindung stehenden federnden Rastkörpern gebildet ist. 2.

Lüfter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkörper durch Drahtförmteile (8) gebildet sind, die unmittelbar am Lüftergehäuse (1) oder an lüftergehäusefesten Griff- stücken (5) einseitig eingespannt gehalten sind und mit ihren freien Enden in als Rasten dienende Zahnungen der Fussschenkel (2') eingreifen. 3.

Lüfter nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (8") der Drahtformteile (8) unter -Bildung einer klinkenartigen Abstützung zurückgebogen sind. 4. Lüfter nach Patentanspruch und. Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet= dass die Zahnungen (9) an ringförmigen Ansätzen (6) an den Fussschenkeln (2') ausgebildet sind, die als drehbewegliche Abstützung für das Lüftergehäuse (1) und/oder die Griffstücke (5) dienen. 5.

Lüfter nach Patentanspruch und Unteransprüchen Z, 3- und 4, dadurch gekennzeichnet dass die Drahtformteile (8)' an lüftergehäusefesten Ansätzen (3) abgestützt sind, -die einen Durchbruch (10) für die Durchführung der in die Zahnungen (9) eingreifenden Enden (8") der Formteile (8) aufweisen.