CH427949A - Elektrisches Gerät - Google Patents

Description

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    Elektrisches   Gerät Beim Umstellen der Fertigung von    einem   bisherigen elektrischen Gerätetyp auf einen neuen muss dafür gesorgt werden, dass die    Ersatzteilfrage   auch für die alten Geräte geklärt ist. Man kann hierbei derart vorgehen, dass entweder für    eine      übergangszeit   die    alten   und die neuen Geräte    nebeneinander   laufend fabriziert und vertrieben werden oder dass die neuen Geräte die alten in jeder Hinsicht ersetzen. 



  Die    Fertigungsumstellung   von den alten elektrischen Geräten auf die neuen muss auch    insbesondere   unter Berücksichtigung der    für   die Befestigung des Gerätes bestimmten    Befestigungsmasse   erfolgen. Es ist jedoch nicht immer möglich, über lange Jahre hinaus gleiche    Befestigungsmasse   für die verschiedenen Gerätetypen beizubehalten. Aus diesem Grunde ist man daher bei    unterschiedlichen   Befestigungsmassen der Geräte    dazu   übergegangen, besondere    Montage-Zwischenplatten   zu verwenden, mit deren    Hilfe   ein neues Gerät ohne weiteres an 'die Stelle    eines   alten Gerätes gesetzt werden kann.

   Eine    derartige      zusätzliche      Montage-Zwischenplat-      te   ist jedoch aufwendig und    unwirtschaftlich.   



  Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe,    ein   neues elektrisches Gerät, insbesondere ein Schaltgerät, anstelle eines mit anderen    Befestigungsmassen   versehenen    alten   Gerätes ohne wesentlichen    zusätzlichen   Aufwand setzen zu können, was    erfindungsgemäss   dadurch erreicht    wird,   dass ein an den    Befestigungsstellen   vorgesehener    Befestigungszusatzteil   einen in eine Befestigungsbohrung des Gerätesockels    eindrückbaren,      hülsenförmigen   Ansatz und    eine   für die Aufnahme der Befestigungsschraube bestimmte Befestigungsbohrung aufweist. 



  In den    Fig.   1 und 2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der    Erfindung   dargestellt, und zwar zeigt die    Fig.   1 einen teilweisen Längsschnitt und die    Fig.   2    eine   teilweise Draufsicht eines elektrischen Schaltgerätes. 



  Der Sockel 1 des neuen Schaltgerätes 2 soll an einer    Verteilungstafel   3 oder dgl. mit alten Befestigungsstellen befestigt werden. An den alten    Befestigungsstellen   der    Verteilertafel   3 ist je eine    Gewindebohrung   4 vorgesehen. Wie aus    Fig.   1 ersichtlich, sind die Abstände zwischen der    Mittellinie   5 und der    Gewindebohrung   4 der Verteilertafel 3 einerseits und der Befestigungsbohrung 6 des Sockels 1 des Schaltgerätes 2 andererseits verschieden gross. Es ist daher nicht ohne weiteres möglich, den Sockel 1 an den alten Befestigungsstellen 4 der Verteilertafel 3 zu befestigen. 



  Um für die Befestigung des neuen Schaltgerätes 2 an der Verteilertafel 3 die an dieser    befindlichen   alten Befestigungsstellen 4 verwenden zu können und somit keine neuen schaffen zu müssen, wird    erfindungsgemäss   ein besonderer    Befestigungszusatzteil   7, vorzugsweise aus thermoplastischem Werkstoff, verwendet, der    einen   hülsenförmigen Ansatz 8 und eine Befestigungsbohrung 9 aufweist. 



  Zur Befestigung des Schaltgerätes 2 an der Verteilertafel 3 wird der    hülsenförmige   Ansatz 8 des elastischen    Befestigungszusatzteiles   7 in    die   Befestigungsbohrung 6 des Schaltersockels 1 eingedrückt, daraufhin die Befestigungsschraube 10 in die    Bohrung   9 des Befestigungszusatzes 7 eingeführt und die    Befestigungs-      schraube   10 in der Gewindebohrung 4 der Verteilertafel 3 fest angezogen. In gleicher Weise erfolgt auch die Befestigung des Schaltgerätes 2 an den anderen Befestigungsstellen der    Verteilertafel   3 mittels eines den vorhandenen Befestigungsmassen angepassten    Befesti-      gungszusatzteiles   7.

   Nach endgültigem Anziehen der Befestigungsschrauben 10 ist das    elektrische   Schaltgerät unter Verwendung der alten Befestigungsstellen befestigungssicher mit der    Verteilertafel   3 verbunden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Elektrisches Gerät, insbesondere Schaltgerät, dadurch gekennzeichnet, dass ein an den Befestigungsstel- <Desc/Clms Page number 2> len vorgesehener Befestigungszusatzteil (7) einen in eine Befestigungsbohrung (6) des Gerätesockels (1) eindrück- baren, hülsenförmigen Ansatz (8) und eine für die Aufnahme der Befestigungsschraube (10) bestimmte Befe- stigungsbohrung (9) aufweist.

   UNTERANSPRUCH Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungszusatzteil (7) aus thermoplastischem Werkstoff besteht.