CH427197A - Ortgangverkleidung mit Dachanschluss bei Flachdächern - Google Patents

Ortgangverkleidung mit Dachanschluss bei Flachdächern

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CH427197A
CH427197A CH1333364A CH1333364A CH427197A CH 427197 A CH427197 A CH 427197A CH 1333364 A CH1333364 A CH 1333364A CH 1333364 A CH1333364 A CH 1333364A CH 427197 A CH427197 A CH 427197A
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CH1333364A
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Inventor
Deiringer Wolfgang
Original Assignee
Uhl Kg Geb
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  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


      Ortgangverkleidung    mit     Dachanschluss    bei Flachdächern    Die Erfindung     befasst    sich mit der Ausbildung  der     Ortgurngverkleidun,g    und     des        Dachanschlusses     bei     Flachdächern    mit Metall-, Dachpappe- oder       Ku.natstoffbeIag,    wobei zur Befestigung am Mauer  werk verankerte Haltewinkel und     @höhenverstelfbare     Haltestege verwendet werden.  



  Bei den bekannten Ausführungen dieser Art  wurde vor allem darauf geachtet, dass die Verbin  dungen des Dachbelages mit den Haltemitteln bzw.  mit der     Ortgano        erklaidung        die    üblichen Forderun  gen bezüglich Dichtheit gegen eindringendes Wasser,  Sicherheit gegen ein Abrutschen :des     Dachbelages     bei nach     innern        genzig,,en        Flachdächern    sowie Festig  keit der     Halterungen        gelegen    Beanspruchungen durch  starken Wind, Schneelast usw.     :erfüllt    sind.

   Dabei  wunde jedoch bisher zu     wenig    -beachtet,     dass    eine  auf dem Dachbelag sich     bildende    Eisschicht     @durch     Expansion erhebliche Schubkräfte ergeben kann,  welche bei den     bekannten        Ortgang-    bzw.

       Dachaus-          bil.dungen        @unmittclbar    als Normkräfte auf die Halte  mittel der     Verkleidung        -und    des     .Dachbelages    ein  wirken und dabei unkontrollierbare Lageveränderun  gen dieser Mittel und damit     Verziehungen    der Ver  kleidung sowie     undichte    Stellen hervorrufen können.  Man könnte dieser     Schadensgefahr    zwar dadurch be  gegnen,     dass    .man die gefährdeten Teile entsprechend  stark ausbildet. Dadurch würden jedoch die     Gewichte     und Herstellungskosten der einzelnen Teile untrag  bar gross werden.  



  Die Erfindung löst daher die bestehende Auf  gabe auf -eine vorteilhaftere Weise und macht den  Vorschlag,     ;zwischen    der     rückseitigen    Oberkante :der       Ortgangverkleidung        und    der tiefer liegenden Dach  ebene ein     abgeschrä"-,tes,        -die    Mauerkante und     die          Orbganghalterungen    abdeckendes .durchgehendes An  schlussstück     anzubringen,    welches von den Halte  winkeln ,und !den Haltestegen formschlüssig gehalten    wird und mit :diesen     kraftschlüssig        verspannt    ist.

    Durch     dieses    Mittel     islet    erreicht,     ,dass    die Schub  kräfte einer Eisschicht     tangenual    auf die schräg  ablaufende     Anschlussfläche    geleitet werden und dort  sich .auswirken können, so dass ein grosser Teil dieser  Kräfte von     einem    unmittelbaren Einfluss auf die       einzelnen    Bauteile ,der     Ortgangkonstruktion    abge  halten werden.  



  Die bei -der Ausdehnung des Eisbelages     ian    :dem  abgeschrägten     Dachanschliuss    .noch auftretenden hori  zontalen und vertikalen     Kraftkomponenten    sind     vlear-          hältnismässig        legerng    -und können beherrscht werden,  ohne     dass    die     Haltemittel    für     -die        Ortgangverklei-          !dung    und den Dachbelag besonders verstärkt     war-          @d"en    müssen.  



  Der erfindungsgemässe     Dachanschluss    kann auf  verschiedene     Artgestaltet    werden,     woben    vor     ,allem     auch eine einfache Montage berücksichtigt werden  muss. In     !diesem    Sinne kann das     Anschlussstück        leals     durchgehender winkelförmig profiliert Stab aus  Metall oder Kunststoff     aus.o-iebildet    sein, dessen  einer Schenkel auf den     @in    der Dachebene     verlagte:

  n     Belag durch die     leim    Mauerwerk sitzenden     Anker-          schrauben    gedrückt wird und dessen anderer, schräg  nach oben     verlaufender    Schenkel sich mit elasti  scher Spannung an eine Stützfläche .der Haltestege  .anlegt.

       Vorteilhafterweise    .ist dabei     ida@s        Anschluss-          stück    so ausgeführt, dass dessen waagrechter     Schenk-          kel    sich auf dem Dachbelag über     ledurchgehende          Sickuno        .n        bzw.    Stege abstützt, von     denen    zur Auf  nahme     leder    Schraubenkräfte )und zur Abdichtung je  ein .Steg zu beiden Seiten der Schraubenlöcher  ,dicht an diesen entlang verläuft.

   Dabei stützt sich  ,der     waagrechte    Schenkel der Haltewinkel zweck  mässig auf dem waagrechten     .Schenkel    des     Anschluss-          stückes    ab und ist durch die     Ankerschrauben    fixier  bar.

        Es kann auch der     Dachbelag    selbst als An  schlussstück     ausgebildet    sein, indem     ;er    über     die          Mauerkante    hinaus     verlängert    und vor der     Mauer-          kante    beginnend vor der     Dachebene    schräg nach  oben     in    ;den     Bereich        der    oberen Kante der Ort  gang     verkleidung        geführt    und ;

  dort befestigt     ist.    Da  bei ist     vorzugsweise    die     Unterseite    des     Anschluss-          stückes        mit        einer        ahnt        Vensteifiungsrippen    versehenen       Metallarmierung        belegt,    welche sich     mit        ihrer    oberen  aufgebogenen     Kante        .an    die Kante des     Anschluss-          stückes    ;

  anlegt.     Diese        Ausbildung    des     Daoh:anschlus-          ses    hat gegenüber     der    zuerst     vorgeschlagenen    ;den  Vorteil,     .dass    .die Befestigung     Idas    Dachbelages mit  ;den     Haltemitteln    .nur noch durch     Verspannen    er  folgt, so     dass    :die     nachtCilige        Durchbohrung    .des  Dachbelages für     die        Ankerschrauben    und damit  ,auch     ;

  der    Aufwand für besondere Dichtmittel an den       durchbohrten    Stellen eingespart werden kann.  



  Bei einer anderen     Ausführungsart    der Erfin  dung mit nach oben     geführtem        Dachbelag    ist zwi  schen dem     waagrechten    Kopfteil der     Verkleidung          und    dem oberen Endstück des     Dachbel.agz#s    eine  ,auf ;

  diesem sich abstützende Halteleiste angeordnet,  welche oben     eine    Auflagefläche für den waagrechten  Kopfteil des Haltesteges und unten     snit    Dichtrillen  versehene     Abstützflächen    besitzt, wobei die Halte  leiste mit einem     V-förmigen,    nach unten     offenen     Profil versehen     isst,    in     welchem    .an     Aden        Stossstellen          Verbindungsstücke        mit        entsprechendem        V-förmigem     Profil     eingelegt    sind.  



  Weitere     Einzelheiten    sind     anhand    der Zeichnung       erläutert,    in welcher     erfindungsgemässe    Ausführungs  beispiele     dargestellt        sind.    Es     zeigt:          Fig.    1 ;

  die     Ortgangverkleidung    mit Halterungen  und     Dachanschluss        im        Vertikalschnitt,          Fig.    2     ein    anderes     Ausführungsbeispiel    der     Ont-          gangverkleidung        anit        Dach:

  anschluss    im Vertikal  schnitt,       Fig.    3     ein        weiteres        Ausführungsbasspiel    der     Ort-          gangverkleidurng        im        Vertikalschnitt,          Fig.    4 ein     Anwen:dungsrbedspiel    der     Ortgangver-          kleidung    nach     Fig.    3 bei     einer    anderen     Dachaus-          führung.     



  Das     -durchgehende        Dach.ansch1ussstück    1     ,mit          winkelförirnigan    Profil     liegt    mit dem     .einen        Schenkel     2 auf     ;dem    Dachbelag 3     jauf,    während der     andere     Schenkel 4     eine    aus dar     Dacheibene    schräg nach  oben verlaufende Fläche bildet, ;deren oberer Teil  in die Horizontale     übengeht        und    in einer profi  lierten Längskante     5,endigt.     



  Der waagrechte     .Schenkel    2 des     Anschlussstückes     stützt sich über     ;durchgehende    Stege     bzw.        Rippen    6  auf den Dachbelag 3 (z. B.     iDachpappe)    ab, wobei       die        dateigebildeten        Zwischensäume    zur     Aufnahme     eines .elastischen Dichtmittels 7 dienen.

   Auf     ,denn     Schenkel .2     liegt        ein.    elastischer     Unterblechstreifen     8, welcher entsprechend ;dem     Ansehlussstück    1 ab  gewinkelt     -ist    und sich an dessen     Unterfläche        .anlegt.     Die     Streifen    8, welche     zur        Überdeckung    der     Dehn-          fugen    9 :

  des     Anschlussstückes    1 dienen, werden     mit            Vorspannung        eingeschoben    und stützen     sich    mit       ihrer    abgewinkelten Längskante 10 an     einer    Schulter  11 der Längskante 5 des     Anschlussstückes    1 ab.

    Der untere     Schenkel    des     Zwischenbleches    8 liegt       unter        (dem        Schenkel    12 ;des     Haltewinkels    13     und     wird .mit diesem     und        dem        Anschlussstück    1     durch     Ankerschrauben 14     amMauerwerk    .gehalten.  



       Mit,den        Haltewinkeln    13     Bind    durch     Schr        auben     16     Haltesteige    17 verbunden, wobei die Schrauben  bohrung im     Schenkel    18 ;des     Haltewinkels    13 :als  Langloch 19     ausgebildet    ist, so     ;dass    ;die     Haltesteige     17 gegenüber. ;den     Haltewinkeln    13     vertikal    ver  schiebbar sind.

   An seinem oberen .abgewinkelten  Teil 20 ist jeder der     Haltestege    17 mit     einem          Profil    versehen, ;welches zur     formschlüssigen    Halte  rung der oberen Längskante 5 des     Anschlussstückes     1 ausgebildet     ist.    Dazu dient einerseits     der        Stütz-          lansatz    21 und     anderseits        eine        ihm        ;,genüberlie-          gen:

  de    Leiste 22, wobei     zwischen    diese     Teile    die       Stützleiste    23 des     Anschlussstückes    eingeschoben     ;ist.     Dadurch kann     beim    Montieren ein vertikal elastisch       verspannter    Verband ,gebildet wenden, welcher aus  dem     Dachanschluss    1,     den        Haltestegen    17 ;

  und den       Haltewinkeln    13     besteht.    Im oberen Profil 5 des       Anschlussstückes    ist eine     Vertiefung    vorgesehen, .in  welche ein     elastisches    Dichtmittel,     z.    B. ein     Gummi-          streissen    24,     eingelegt    .ist, der durch ;das zungen  artige     elastische    Ende 25 ;des Haltesteges 17 ab  gedeckt ist.  



  Die     bis    jetzt     besch        iebenen    Teile     sind    so ge  staltet,     d.ass    sie in     vorteilhafter        Weise    nach voll  ständiger Fertigstellung und     Montage    des Dachbe  lages 3 angebracht werden     können,    wobei die für  eine sichere Verbindung zwischen den Haltestegen  17 und dem     Anschlussstück    1 notwendige     Ver6pan-          nung    ;

  der     einzelnen        Teile        unb.-reinander    durch die       vertikale     der Haltestege 17  gegenüber den     ;Haltewinkeln    13     während    der Mon  tage gegeben ist.  



  Die     Ortgangverkleidung    27 wird :am Ende der       Montagearbeiten    .angebaut. Die an     jedem    Haltesteg  17 befestigten U-förmig abgewinkelten     Blattfedern     28 werdenRTI ID="0002.0232" WI="9" HE="4" LX="1324"LY="1966">  diabai    von dem unteren Steg 29 der  Verkleidung so     weit    nach     innen        gedruckt,    bis     die     obere     Abdeckleiste    30 der     Ortgangverkleidung    über  ;das äussere Ende des     Haltewinkels    20, 25 geschoben  werden     kann,        worauf    ;

  dann der untere<B>Steg</B> 29 der       Verkleidung    in     die;        gea;        ichneie    Lage einrastet. Durch  die     ständig    nach unten     wirkende    Spannung der Fe  der 28 wird die Verkleidung, 27 an den oberen       .abgewinkelten    Teil 20 ;des Haltesteges gedrückt und  dadurch so gehalten,     dass    sie im     Bedarfsfalle    mit       einfachen    Mitteln und     zerstörungsfrei    .abgenommen  wenden ,kann.

   Die Dehnfugen 31 der     Ortganggver-          kleidung        werden    durch die     HaltestDge    17     sowohl    .am       horizontalen        uls    auch am vertikalen Teil von .innen  abgedeckt.  



  Die     Gestaltungsmöglichkeit    des     Anschlussstückes     1, 4     beschränkt    sich nicht auf die gezeigte Form.  Es ist z. B. auch denkbar, das     Anschlussstück        als         geschlossenes Hohlprofil     euszubilden,    wobei dessen  horizontaler     .bzw.    vertikaler Teil anstelle der Halte  winkel 13 zur     Befestigung    .am Mauerwerk bzw. als  Halterung für die Haltestege 17 verwendbar .ist.  Zur Betätigung der Schrauben 14 und 16     muss     dann die Fläche 4 mit verschliessbaren Montage  öffnungen     versehen    sein.  



  Bei dem .in     Fig.    2 dargestellten Ausführungs  beispiel ist der Dachbelag 33 .aus der Dachebene  schräg nach     obergeführt,    wodurch :das erfindungs  gemässe     ,Anschlussstück    34 mit abgeschrägter Fläche       gebildet    wird. Dieses     Anschlussstück    ist :an seiner       Unbarsentedurch    :eine mit Versteifungsrippen 35  versehene     Metallarmierung    36 .belegt, welche sich  mit ihrer oben     aufigebogenen    Kante 37 an die Kante  des     Anschlussstückes    34 anlegt.

   Als Halterungen  wenden auch hier form- und kraftschlüssig wirkende  Mittel     verw;        adet,    welche bei einfacher     Montage     einerseits einen flatterfreien Sitz der     Ortga        bgver-          kleidung    38 sichern     und    .anderseits ein Abrutschen  der Dachverkleidung 33, 34 verhindern. Dazu dient       insbesondere        idie    Ausbildung der in bestimmten Ab  ständen     angeordneten    Haltestege 39.

   Diese sind an  Haltewinkeln 40 mit Schrauben 41 befestigt, die in  Langlöchern 42 sitzen, so     dass    die     Haltestege    39  gegenüber den     im    Mauerwerk verankerten Halte  winkeln 40     vertikal        verschiebbarssnd.     



  Der     obter:e    Teil 43 der Haltestege 39 ist     U-          förmig        abgewickelt    und mit     Abstützleisten    44 ver  sehen. Entsprechend ist tauch der obere Teil der       Ortgangverkleidung    38 ausgebildet, welcher mit einem       U-Profil    45 das Profilstück 43 des     Haltesteges    39       umschliesst.    Im     Anschluss    .daran besitzt die Ort  gangverkleidung eine     Abstützleiste    46,

   welche zur  Erhöhung der     spezifischen        Pressung    .mit     einzelnen     Stützflächen 47 versehen ist,     zwischen    denen ein       clastisches    Dichtmittel 48 eingelegt ist.  



  Als Stützmittel dienen Schrauben 50, welche in  den ortsfesten     Haltewinkeln    40 vertikal     schraubbar          sind    und welche es     ermöglichen,    bei :der Montage  eine     @durchgehend        @gleiche    Höhenlage des     Anschluss-          stüclQes    vor dem Anbau der     Ortgangverkletidung          einzujustiere..n.        Damit        die        für        die     des       Auschlussstüokes    erforderliche vertikale Verspan  nung hergestellt 

      werden    kann,     ist    das untere Ende  des     Haltesteges    39 mit einem querfedernden Teil  51 versehen, an dessen Schulter 52 sich     @dia        Ab-          winklung    53 der     Ortgangverkleidung    nach oben ab  stützt.

   Die     :glietiche    Wirkung liesse sich auch     ,dadurch          erzielen,        @dass    ,die Buntere     Abwinkl:ung    53 :der     Ort-          keilförmig    profiliert wird und mit       .dem    in diesem Falle als     querfedernde    Zunge     aus-          gebilde@e@n    unteren Ende des     Haltesteges        verspann-          bar    ist.

   Bei einer     ,Demontage    kann     ;dieser    Verband  dadurch gelöst werden,     ,dass    die querfedernde Zunge.  z. B. mit     einem        entsprechend    .abgewinkelten Werk  zeug von der Keilfläche abgezogen oder abgedrückt  wird.  



  Ausserdem ist an jedem     Haltesteig    39 noch eine  schräg nach oben     offene    U-förmig     profilierte    Tasche    54 angeordnet, ,in     welche    bei     oder    Montage ein ent  sprechend verlaufender Steg 55 der     Ortgangverklei-          duag    von oben einschiebbar ist.

   Dieses Mittel     sichert     die erforderliche flatterfest Halterung der     Ortgang-          verkleid#ung,    so     :dass    zusammen mit der vertikalen  Verspannung     eine    Verbindung der     einzelnen        Teile     untereinander geschaffen ist. Es     s-ei    noch erwähnt,  dass auch hier die Haltestege 39 zur Abdeckung  der Dehnfugen 57 der     Ortgangverkleidung    verwendet  werden.  



       Die        Schubkraft    des ,in     Fit-.    1     strichpunktiert     angedeuteten     Eisbelages    wird durch die abgeschrägte  Ausbildung des     Dachanschlusses    zum grossen     Teil     in     Richtung    dieser     Abschrägung        e:

  bgelenkt.    Die ent  stehenden Vertikal- und Horizontalkräfte können       mit        den     Mitteln     sobeherrscht    werden,  dass unkontrollierbare Verformungen oder Verlage  rungen am     Dachbelag        bzw.    am     Ortgang    nicht mehr  auftreten können.  



  In     Fig.    3 ist das schräg nach oben gezogene An  schlussstück 34 des Dachbelages an seiner Unterseite       mit    einer     Metaliarmierung    36 versehen, öderen auf  gebogene Kante 37 an der     .Kante        ides    Endstückes  34 anliegt.

   Um das Endstück gegen Abrutschen zu  sichern, dient eine Halteleiste 60, welche mit einem       V-förmigen,    nach unten     offenen    Profil versehen  ist und     Abstützflächen    61     besitzt,    welche Dicht  rillen 62 .aufweisen, deren     spitze    Kanten die Halte  wirkung     verbessern    und irdenen ein elastisches  Dichtmittel     eingelegt    sein     kann.     



  Die in     bestimmten    Abständen     .angeordneten          Haltestege    63     ;sind    an den     Haltewinkeln        .64    mit  Schrauben 65 befestigt,     welche    in Langlöchern 66  :der Haltestege sitzen, so dass diese höhenverstell  bar sind. Die     Abstützung    der Halteleiste 60 bzw.  des Endstückes 34     erfolgt    an einer Stützplatte 67,  welche mit     einem    Langloch 67 versehen ist und  ebenfalls durch die Schraube 65 in Ader eingestell  ten     Höhenlage    :am Haltewinkel 64 fixierbar .ist.

   Diese       Stützplatten    dienen dabei zur.     ,Ausrichtung    einer  durchgehend gleichen Höhenlage des Dachan  schlusses.  



  Die     Stossstellern    der Halteleisten 60 werden durch       Verbindungsstücke    68 überbrückt, :welche mit pas  sendem     Profil    in das     V-Profil    der Leisten 60 ein  gesetzt sind und sich ebenfalls auf dem Endstück  -des     Dachbelages        iabstütoen.    Zur     Abstützung        dos          Haltesteg-Kopfstückes    69 dient die     Auflagefläche     70, während das parallel dazu verlaufende ebene  Kopfstück 71 der     Ontganägverkleidung    72 auf dem  Kopfstück 69 aufliegt.  



  Das     Dachanschlussstück        wird    hier im wesentlichen  durch ein vertikales Verspannen der Haltestege 63       @ge,gen    die Stützplatten 67 gehalten. über     diesen     Verband wird     @am        Ende    der     Montage    die     Ortgang-          verkloidung    von oben geschoben, wobei ,die     Abdeck-          leiste    73 die     freien        Kanten    der Teile 69 und 70  abdeckt und als weitere Fixierung der Steg 75 in  die Tasche 76 eingeschoben wind.

   An     ihrem    unteren  Ende ist die     Ortgangverkleidung    mit einer keil-           förmig        profilierten        Abwinkelung    77 versehen. Dieser  gegenüber endigt :der Haltesteg in     einer    querfedern  den Zunge 78, welche aus     oder        strichpunktiert    ge  zeichneten Lage in     Pfeilrichtung    an die     konische     Fläche der     Abwinkelung    gedrückt wird, so dass     eine     Vertikalverspannung entsteht, durch welche :die Tole  ranzen der     einzelnen    Teile ausgeglichen :

  und deren  Verbindung     untereinander    noch mehr     gefestigt        wird.     



  Aus     Fig.    3 geht hervor,     dass    bei der     erfindungs-          gemässen        Ausbildung    die     Ortgangverkleidung    :nicht  mehr unmittelbar .als     Halterung    für das Endstück  des     Dachbelages        eingesetzt    Ost und :daher die ein  fache, nur noch die Abdeckung bezweckende Form       erhalten        konnte.    Wie     Fig.    4 zeigt, ist die Ab  deckung in     :dieser    Form auch für Flachdächer an  derer Ausführung :geeignet.

   Da hier oder Dachbelag  80 nicht bis unter     die    Kopfstücke 69 und 71     hooh-          gezogen    ist, wenden die Haltemittel 60, 61, 62,  sowie die Stützplatten 67 nicht mehr benötigt. Als  Abdeckung bzw.     Abschlussstück    ist nur ein Profil  blech 81 zwischen     .dem    Dachbelag und dem Kopf  stück 69 angeordnet und dort durch aufgebogene  Lappen 82 gesichert.

   Die     übrigen        Befestiguntgs-          mittel        gleichen    in     Anordnung    und     Ausführung        den-          je:nIgen,gemäss        Fig.    3.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ortgangverkleidung seit Dachanschluss :bei Flach dächern mit Metall-, Dachpappe- oder Kunststoff belag und mit, .am Mauerwerk befestigten Halte- winkeln und höhenverstellbaren Haltestegen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der rückseitigen Ober kante der Ortgangverkleidung i(27) und der tiefer liegenden Dachebene ein abgeschrägtes., die Mauer kante und die Ortganghaltenungen .abdeckendes,
    durchgehendes Anschlusssetück (1, 34, 81) vorge sehen ;ist, welches von :den Haltewinkeln (13, 40) und Aden Haltestegen (17, 39) formschlüssig gehal ten wird und mit diesen kraftschlüssig verspannt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Ortgangverkleidung mit Dacheanschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (1, 34) als durchgehender winkel förmig profilierter Stab .aus Metall oder Kunststoff ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (2) .auf den.
    in der Dachebene verlegten Belag (3) ;durch die im Mauerwink sitzenden Ankenschnauben (14) gedrückt wird, und ;dessen anderer, schräg nach oben ver laufender Schenkel (4) sich mit elastischer Spannung an Stützflächen ider Haltestege (17) ,anssgt. 2. Ortgangvenkleidung mit Dachan:schluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, :
    dass der waagrechte Schenkel 2) ds Anschlussstückes. sich auf dem Dachbelag (3) über durchgehende- Rippen (6) bzw.
    Stege abstützt, von denen zur Aufnahme der .Schraubenkräfte und zur Abdichtung je ein Steg zu beiden Seiten oder Schraubenlöcher dicht ,an diesen entlang verläuft. 3. OI4ga lgvelkleidung mit Dachanschlussnach Unteranspruch 1, dadurch :
    gekennzeichnet, !dass der waagrechte .Schenkel (12) der Haltewinkel @(13) sich auf dem waageechten Schenkel (2) wies Anschluss- stüekes abstützt und :
    durch edie Ankerschrauben fixierbar ist. ' 4. Ortgangverkleidung mit Dachanschluss nach Unteranspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, idass ,als Stossverbindung für das Anschlussstück ein streifen- förmiges, elastisches Unterblech (8) vorgesehen ist, welches im Bereich der Stossfwöe (9)
    in edas Winkel- profil wies .Anschlusses einschiebbar ist, und welches einerseits hinter einer Schulter (11) des profilierten oberen Randes (5) des Dachanschlusses einrastet und anderseits durch die A.nkerschnaube gehalten wird. 5.
    Ortgangverkleidung mit Dach.anschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachbelag (33) selbst als Anschlussstück (34) :au s- gebildet :ist, .indem er über die .Mauerkante hinaus verlängert und vor der Mauerkante beginnend von der Dachebene schräg nach oben in :den Bereich der oberen Kante der Ortgangverkleeideung, (38) :ge führt und dort befestigt ist.
    6. Ortgangvenkleidung :mit Dachanschluss nach Unteranspruch 5, insbesondere bei einem Dachbelag Baus Dachpappe, dadurch gekennzeichnet, edass vor zugsweise Idie Unterseite des A:
    nschlussstückes mit einer, mit Versteifungsrippen (35) versehenen Me- tallarmieirung (36) belegt ist, welche sich mit ihrer oberen aufgebogenen Kante (37) an die Kante des Anschlassstüokes anlegt.
    7. Ortgangvenkleidunig mit Dachanschluss nach Patentanspruch oder Patentanspruch und Unteran spruch 5, :dadurch gekennzeichnet, dass :
    die Halte stege 1(39) an ihrem oberen Ende und Überein stimmend damit auch die Orüganlgverkleidung U-förmig abgewinkelt sind, wobei die nach unten weisenden Schenkel beider Tafle Stützflächen (44, 47) aufweisen, welche sich über das Anschlussstück auf in eden Haltewinkeln sitzende Einstellschrauben (50) abstützen.
    B. Ortganbaverkleidung mit Dachanschlluss nach Unteranspruch 7, dadurch ib kennzeichnet, dass die Abstützflächen (44, 47) zur Erhöhung der Dicht wirkung und für die Aufnahme eines zusätzlichen Dichtmittels .mit durchgehenden nuten:artigen Ver- liefungen versehen sind.
    9. Ortganogvenkleidung mit Dachanschluss nach Patentanspruch, edadurch igeken@nzeichnet, dass die mit Aden Haltewinkeln (40) höhenverstellbar verbun denen Haltestege (39) unterhalb der Verbindungs stelle mit einem schräg nach oben sich öffnenden U-Profil :
    (54) versehen sind, in welches ein ent sprechender .an der Ontgangvenkleidung (38) ange brachten, schräg nach unten verlaufender Steg (55) bei :der Montage edler Verkleidung von oben ein schiebbar, :ist, und dass idie Verkleidung @an ihrem unteren Ende :
    eine Abwinklung @(53) besitzt, welche bei der Montage .hinter eine .Schulter (52) der Halte stege federnd einrastet. 10. Ortgangverkleidung mit Dachanschluss nach Unteranspruch 9, :
    dadurch gekennzeichnet, d ass die untere Abwinklurng (53) der Ortgangverkleidung (38) keilförmig profiliert uild mit dem unteren zungen förmigen, elastischen Ende des Haltesteges (39) knaftschlüssrig verspannbar ist.
    11. Ortgangverklaidung mit Dachanschluss nach Unteranspruch 5, dadurch ,gekennzeichnet, @dass zwi schen dem waagrechten Kopfteil :
    der Verkleidung (72) und dem oberen Endstück des Dachbelages (34) eine .auf diesem sich .abstützende Halteleiste (60) .angeordnet ist, welche oben eine .Auflagefläche (70) für Aden waagrechten Kopfteil l(69) des -Halte- steges (63) .und unten mit Dichtrillen (62) ver sehene Abstützflächen (61) besitzt.
    12. Ortgangverkleidung mit Dachanschluss nach Unteranspruch 11, dadurch ,gekennzaichnet, @d,ass @die Halteleiste (60) mit einem V-förmigen, nach unten offenen Profil versehen ;ist, -in welchem an den Stossstellen Verbindungsstücke (68) mit entsprechen dem V-förmigen Profil eingelegt sind.
    13. Ortgangverkleidung mit Dachanschluss nach Unteranspruch 11, :dadurch ,gekennzeichnet, dass :als Abstütz- :und Justiermittel für das obere .Endstück des Dachbelages eine Stützplatte (67) dient, welche höhenverstellbar und fixierbar mit dem Haltewinkel (64) durch dessen, zugleich :
    der Befestigung des Haltesteges dienende Schraube (65) verbunden ist.
CH1333364A 1963-10-18 1964-10-14 Ortgangverkleidung mit Dachanschluss bei Flachdächern CH427197A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3119231A1 (de) * 1981-05-14 1982-12-09 Kirchhammer, Ralf, 7257 Ditzingen Dachrandverkleidung, insbesondere fuer flachdaecher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3119231A1 (de) * 1981-05-14 1982-12-09 Kirchhammer, Ralf, 7257 Ditzingen Dachrandverkleidung, insbesondere fuer flachdaecher

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