CH427197A - Ortgangverkleidung mit Dachanschluss bei Flachdächern - Google Patents
Ortgangverkleidung mit Dachanschluss bei FlachdächernInfo
- Publication number
- CH427197A CH427197A CH1333364A CH1333364A CH427197A CH 427197 A CH427197 A CH 427197A CH 1333364 A CH1333364 A CH 1333364A CH 1333364 A CH1333364 A CH 1333364A CH 427197 A CH427197 A CH 427197A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- roof
- cladding
- verge
- connection according
- retaining
- Prior art date
Links
Landscapes
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
Ortgangverkleidung mit Dachanschluss bei Flachdächern Die Erfindung befasst sich mit der Ausbildung der Ortgurngverkleidun,g und des Dachanschlusses bei Flachdächern mit Metall-, Dachpappe- oder Ku.natstoffbeIag, wobei zur Befestigung am Mauer werk verankerte Haltewinkel und @höhenverstelfbare Haltestege verwendet werden. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art wurde vor allem darauf geachtet, dass die Verbin dungen des Dachbelages mit den Haltemitteln bzw. mit der Ortgano erklaidung die üblichen Forderun gen bezüglich Dichtheit gegen eindringendes Wasser, Sicherheit gegen ein Abrutschen :des Dachbelages bei nach innern genzig,,en Flachdächern sowie Festig keit der Halterungen gelegen Beanspruchungen durch starken Wind, Schneelast usw. :erfüllt sind. Dabei wunde jedoch bisher zu wenig -beachtet, dass eine auf dem Dachbelag sich bildende Eisschicht @durch Expansion erhebliche Schubkräfte ergeben kann, welche bei den bekannten Ortgang- bzw. Dachaus- bil.dungen @unmittclbar als Normkräfte auf die Halte mittel der Verkleidung -und des .Dachbelages ein wirken und dabei unkontrollierbare Lageveränderun gen dieser Mittel und damit Verziehungen der Ver kleidung sowie undichte Stellen hervorrufen können. Man könnte dieser Schadensgefahr zwar dadurch be gegnen, dass .man die gefährdeten Teile entsprechend stark ausbildet. Dadurch würden jedoch die Gewichte und Herstellungskosten der einzelnen Teile untrag bar gross werden. Die Erfindung löst daher die bestehende Auf gabe auf -eine vorteilhaftere Weise und macht den Vorschlag, ;zwischen der rückseitigen Oberkante :der Ortgangverkleidung und der tiefer liegenden Dach ebene ein abgeschrä"-,tes, -die Mauerkante und die Orbganghalterungen abdeckendes .durchgehendes An schlussstück anzubringen, welches von den Halte winkeln ,und !den Haltestegen formschlüssig gehalten wird und mit :diesen kraftschlüssig verspannt ist. Durch dieses Mittel islet erreicht, ,dass die Schub kräfte einer Eisschicht tangenual auf die schräg ablaufende Anschlussfläche geleitet werden und dort sich .auswirken können, so dass ein grosser Teil dieser Kräfte von einem unmittelbaren Einfluss auf die einzelnen Bauteile ,der Ortgangkonstruktion abge halten werden. Die bei -der Ausdehnung des Eisbelages ian :dem abgeschrägten Dachanschliuss .noch auftretenden hori zontalen und vertikalen Kraftkomponenten sind vlear- hältnismässig legerng -und können beherrscht werden, ohne dass die Haltemittel für -die Ortgangverklei- !dung und den Dachbelag besonders verstärkt war- @d"en müssen. Der erfindungsgemässe Dachanschluss kann auf verschiedene Artgestaltet werden, woben vor ,allem auch eine einfache Montage berücksichtigt werden muss. In !diesem Sinne kann das Anschlussstück leals durchgehender winkelförmig profiliert Stab aus Metall oder Kunststoff aus.o-iebildet sein, dessen einer Schenkel auf den @in der Dachebene verlagte: n Belag durch die leim Mauerwerk sitzenden Anker- schrauben gedrückt wird und dessen anderer, schräg nach oben verlaufender Schenkel sich mit elasti scher Spannung an eine Stützfläche .der Haltestege .anlegt. Vorteilhafterweise .ist dabei ida@s Anschluss- stück so ausgeführt, dass dessen waagrechter Schenk- kel sich auf dem Dachbelag über ledurchgehende Sickuno .n bzw. Stege abstützt, von denen zur Auf nahme leder Schraubenkräfte )und zur Abdichtung je ein .Steg zu beiden Seiten der Schraubenlöcher ,dicht an diesen entlang verläuft. Dabei stützt sich ,der waagrechte Schenkel der Haltewinkel zweck mässig auf dem waagrechten .Schenkel des Anschluss- stückes ab und ist durch die Ankerschrauben fixier bar. Es kann auch der Dachbelag selbst als An schlussstück ausgebildet sein, indem ;er über die Mauerkante hinaus verlängert und vor der Mauer- kante beginnend vor der Dachebene schräg nach oben in ;den Bereich der oberen Kante der Ort gang verkleidung geführt und ; dort befestigt ist. Da bei ist vorzugsweise die Unterseite des Anschluss- stückes mit einer ahnt Vensteifiungsrippen versehenen Metallarmierung belegt, welche sich mit ihrer oberen aufgebogenen Kante .an die Kante des Anschluss- stückes ; anlegt. Diese Ausbildung des Daoh:anschlus- ses hat gegenüber der zuerst vorgeschlagenen ;den Vorteil, .dass .die Befestigung Idas Dachbelages mit ;den Haltemitteln .nur noch durch Verspannen er folgt, so dass :die nachtCilige Durchbohrung .des Dachbelages für die Ankerschrauben und damit ,auch ; der Aufwand für besondere Dichtmittel an den durchbohrten Stellen eingespart werden kann. Bei einer anderen Ausführungsart der Erfin dung mit nach oben geführtem Dachbelag ist zwi schen dem waagrechten Kopfteil der Verkleidung und dem oberen Endstück des Dachbel.agz#s eine ,auf ; diesem sich abstützende Halteleiste angeordnet, welche oben eine Auflagefläche für den waagrechten Kopfteil des Haltesteges und unten snit Dichtrillen versehene Abstützflächen besitzt, wobei die Halte leiste mit einem V-förmigen, nach unten offenen Profil versehen isst, in welchem .an Aden Stossstellen Verbindungsstücke mit entsprechendem V-förmigem Profil eingelegt sind. Weitere Einzelheiten sind anhand der Zeichnung erläutert, in welcher erfindungsgemässe Ausführungs beispiele dargestellt sind. Es zeigt: Fig. 1 ; die Ortgangverkleidung mit Halterungen und Dachanschluss im Vertikalschnitt, Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel der Ont- gangverkleidung anit Dach: anschluss im Vertikal schnitt, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbasspiel der Ort- gangverkleidurng im Vertikalschnitt, Fig. 4 ein Anwen:dungsrbedspiel der Ortgangver- kleidung nach Fig. 3 bei einer anderen Dachaus- führung. Das -durchgehende Dach.ansch1ussstück 1 ,mit winkelförirnigan Profil liegt mit dem .einen Schenkel 2 auf ;dem Dachbelag 3 jauf, während der andere Schenkel 4 eine aus dar Dacheibene schräg nach oben verlaufende Fläche bildet, ;deren oberer Teil in die Horizontale übengeht und in einer profi lierten Längskante 5,endigt. Der waagrechte .Schenkel 2 des Anschlussstückes stützt sich über ;durchgehende Stege bzw. Rippen 6 auf den Dachbelag 3 (z. B. iDachpappe) ab, wobei die dateigebildeten Zwischensäume zur Aufnahme eines .elastischen Dichtmittels 7 dienen. Auf ,denn Schenkel .2 liegt ein. elastischer Unterblechstreifen 8, welcher entsprechend ;dem Ansehlussstück 1 ab gewinkelt -ist und sich an dessen Unterfläche .anlegt. Die Streifen 8, welche zur Überdeckung der Dehn- fugen 9 : des Anschlussstückes 1 dienen, werden mit Vorspannung eingeschoben und stützen sich mit ihrer abgewinkelten Längskante 10 an einer Schulter 11 der Längskante 5 des Anschlussstückes 1 ab. Der untere Schenkel des Zwischenbleches 8 liegt unter (dem Schenkel 12 ;des Haltewinkels 13 und wird .mit diesem und dem Anschlussstück 1 durch Ankerschrauben 14 amMauerwerk .gehalten. Mit,den Haltewinkeln 13 Bind durch Schr auben 16 Haltesteige 17 verbunden, wobei die Schrauben bohrung im Schenkel 18 ;des Haltewinkels 13 :als Langloch 19 ausgebildet ist, so ;dass ;die Haltesteige 17 gegenüber. ;den Haltewinkeln 13 vertikal ver schiebbar sind. An seinem oberen .abgewinkelten Teil 20 ist jeder der Haltestege 17 mit einem Profil versehen, ;welches zur formschlüssigen Halte rung der oberen Längskante 5 des Anschlussstückes 1 ausgebildet ist. Dazu dient einerseits der Stütz- lansatz 21 und anderseits eine ihm ;,genüberlie- gen: de Leiste 22, wobei zwischen diese Teile die Stützleiste 23 des Anschlussstückes eingeschoben ;ist. Dadurch kann beim Montieren ein vertikal elastisch verspannter Verband ,gebildet wenden, welcher aus dem Dachanschluss 1, den Haltestegen 17 ; und den Haltewinkeln 13 besteht. Im oberen Profil 5 des Anschlussstückes ist eine Vertiefung vorgesehen, .in welche ein elastisches Dichtmittel, z. B. ein Gummi- streissen 24, eingelegt .ist, der durch ;das zungen artige elastische Ende 25 ;des Haltesteges 17 ab gedeckt ist. Die bis jetzt besch iebenen Teile sind so ge staltet, d.ass sie in vorteilhafter Weise nach voll ständiger Fertigstellung und Montage des Dachbe lages 3 angebracht werden können, wobei die für eine sichere Verbindung zwischen den Haltestegen 17 und dem Anschlussstück 1 notwendige Ver6pan- nung ; der einzelnen Teile unb.-reinander durch die vertikale der Haltestege 17 gegenüber den ;Haltewinkeln 13 während der Mon tage gegeben ist. Die Ortgangverkleidung 27 wird :am Ende der Montagearbeiten .angebaut. Die an jedem Haltesteg 17 befestigten U-förmig abgewinkelten Blattfedern 28 werdenRTI ID="0002.0232" WI="9" HE="4" LX="1324"LY="1966"> diabai von dem unteren Steg 29 der Verkleidung so weit nach innen gedruckt, bis die obere Abdeckleiste 30 der Ortgangverkleidung über ;das äussere Ende des Haltewinkels 20, 25 geschoben werden kann, worauf ; dann der untere<B>Steg</B> 29 der Verkleidung in die; gea; ichneie Lage einrastet. Durch die ständig nach unten wirkende Spannung der Fe der 28 wird die Verkleidung, 27 an den oberen .abgewinkelten Teil 20 ;des Haltesteges gedrückt und dadurch so gehalten, dass sie im Bedarfsfalle mit einfachen Mitteln und zerstörungsfrei .abgenommen wenden ,kann. Die Dehnfugen 31 der Ortganggver- kleidung werden durch die HaltestDge 17 sowohl .am horizontalen uls auch am vertikalen Teil von .innen abgedeckt. Die Gestaltungsmöglichkeit des Anschlussstückes 1, 4 beschränkt sich nicht auf die gezeigte Form. Es ist z. B. auch denkbar, das Anschlussstück als geschlossenes Hohlprofil euszubilden, wobei dessen horizontaler .bzw. vertikaler Teil anstelle der Halte winkel 13 zur Befestigung .am Mauerwerk bzw. als Halterung für die Haltestege 17 verwendbar .ist. Zur Betätigung der Schrauben 14 und 16 muss dann die Fläche 4 mit verschliessbaren Montage öffnungen versehen sein. Bei dem .in Fig. 2 dargestellten Ausführungs beispiel ist der Dachbelag 33 .aus der Dachebene schräg nach obergeführt, wodurch :das erfindungs gemässe ,Anschlussstück 34 mit abgeschrägter Fläche gebildet wird. Dieses Anschlussstück ist :an seiner Unbarsentedurch :eine mit Versteifungsrippen 35 versehene Metallarmierung 36 .belegt, welche sich mit ihrer oben aufigebogenen Kante 37 an die Kante des Anschlussstückes 34 anlegt. Als Halterungen wenden auch hier form- und kraftschlüssig wirkende Mittel verw; adet, welche bei einfacher Montage einerseits einen flatterfreien Sitz der Ortga bgver- kleidung 38 sichern und .anderseits ein Abrutschen der Dachverkleidung 33, 34 verhindern. Dazu dient insbesondere idie Ausbildung der in bestimmten Ab ständen angeordneten Haltestege 39. Diese sind an Haltewinkeln 40 mit Schrauben 41 befestigt, die in Langlöchern 42 sitzen, so dass die Haltestege 39 gegenüber den im Mauerwerk verankerten Halte winkeln 40 vertikal verschiebbarssnd. Der obter:e Teil 43 der Haltestege 39 ist U- förmig abgewickelt und mit Abstützleisten 44 ver sehen. Entsprechend ist tauch der obere Teil der Ortgangverkleidung 38 ausgebildet, welcher mit einem U-Profil 45 das Profilstück 43 des Haltesteges 39 umschliesst. Im Anschluss .daran besitzt die Ort gangverkleidung eine Abstützleiste 46, welche zur Erhöhung der spezifischen Pressung .mit einzelnen Stützflächen 47 versehen ist, zwischen denen ein clastisches Dichtmittel 48 eingelegt ist. Als Stützmittel dienen Schrauben 50, welche in den ortsfesten Haltewinkeln 40 vertikal schraubbar sind und welche es ermöglichen, bei :der Montage eine @durchgehend @gleiche Höhenlage des Anschluss- stüclQes vor dem Anbau der Ortgangverkletidung einzujustiere..n. Damit die für die des Auschlussstüokes erforderliche vertikale Verspan nung hergestellt werden kann, ist das untere Ende des Haltesteges 39 mit einem querfedernden Teil 51 versehen, an dessen Schulter 52 sich @dia Ab- winklung 53 der Ortgangverkleidung nach oben ab stützt. Die :glietiche Wirkung liesse sich auch ,dadurch erzielen, @dass ,die Buntere Abwinkl:ung 53 :der Ort- keilförmig profiliert wird und mit .dem in diesem Falle als querfedernde Zunge aus- gebilde@e@n unteren Ende des Haltesteges verspann- bar ist. Bei einer ,Demontage kann ;dieser Verband dadurch gelöst werden, ,dass die querfedernde Zunge. z. B. mit einem entsprechend .abgewinkelten Werk zeug von der Keilfläche abgezogen oder abgedrückt wird. Ausserdem ist an jedem Haltesteig 39 noch eine schräg nach oben offene U-förmig profilierte Tasche 54 angeordnet, ,in welche bei oder Montage ein ent sprechend verlaufender Steg 55 der Ortgangverklei- duag von oben einschiebbar ist. Dieses Mittel sichert die erforderliche flatterfest Halterung der Ortgang- verkleid#ung, so :dass zusammen mit der vertikalen Verspannung eine Verbindung der einzelnen Teile untereinander geschaffen ist. Es s-ei noch erwähnt, dass auch hier die Haltestege 39 zur Abdeckung der Dehnfugen 57 der Ortgangverkleidung verwendet werden. Die Schubkraft des ,in Fit-. 1 strichpunktiert angedeuteten Eisbelages wird durch die abgeschrägte Ausbildung des Dachanschlusses zum grossen Teil in Richtung dieser Abschrägung e: bgelenkt. Die ent stehenden Vertikal- und Horizontalkräfte können mit den Mitteln sobeherrscht werden, dass unkontrollierbare Verformungen oder Verlage rungen am Dachbelag bzw. am Ortgang nicht mehr auftreten können. In Fig. 3 ist das schräg nach oben gezogene An schlussstück 34 des Dachbelages an seiner Unterseite mit einer Metaliarmierung 36 versehen, öderen auf gebogene Kante 37 an der .Kante ides Endstückes 34 anliegt. Um das Endstück gegen Abrutschen zu sichern, dient eine Halteleiste 60, welche mit einem V-förmigen, nach unten offenen Profil versehen ist und Abstützflächen 61 besitzt, welche Dicht rillen 62 .aufweisen, deren spitze Kanten die Halte wirkung verbessern und irdenen ein elastisches Dichtmittel eingelegt sein kann. Die in bestimmten Abständen .angeordneten Haltestege 63 ;sind an den Haltewinkeln .64 mit Schrauben 65 befestigt, welche in Langlöchern 66 :der Haltestege sitzen, so dass diese höhenverstell bar sind. Die Abstützung der Halteleiste 60 bzw. des Endstückes 34 erfolgt an einer Stützplatte 67, welche mit einem Langloch 67 versehen ist und ebenfalls durch die Schraube 65 in Ader eingestell ten Höhenlage :am Haltewinkel 64 fixierbar .ist. Diese Stützplatten dienen dabei zur. ,Ausrichtung einer durchgehend gleichen Höhenlage des Dachan schlusses. Die Stossstellern der Halteleisten 60 werden durch Verbindungsstücke 68 überbrückt, :welche mit pas sendem Profil in das V-Profil der Leisten 60 ein gesetzt sind und sich ebenfalls auf dem Endstück -des Dachbelages iabstütoen. Zur Abstützung dos Haltesteg-Kopfstückes 69 dient die Auflagefläche 70, während das parallel dazu verlaufende ebene Kopfstück 71 der Ontganägverkleidung 72 auf dem Kopfstück 69 aufliegt. Das Dachanschlussstück wird hier im wesentlichen durch ein vertikales Verspannen der Haltestege 63 @ge,gen die Stützplatten 67 gehalten. über diesen Verband wird @am Ende der Montage die Ortgang- verkloidung von oben geschoben, wobei ,die Abdeck- leiste 73 die freien Kanten der Teile 69 und 70 abdeckt und als weitere Fixierung der Steg 75 in die Tasche 76 eingeschoben wind. An ihrem unteren Ende ist die Ortgangverkleidung mit einer keil- förmig profilierten Abwinkelung 77 versehen. Dieser gegenüber endigt :der Haltesteg in einer querfedern den Zunge 78, welche aus oder strichpunktiert ge zeichneten Lage in Pfeilrichtung an die konische Fläche der Abwinkelung gedrückt wird, so dass eine Vertikalverspannung entsteht, durch welche :die Tole ranzen der einzelnen Teile ausgeglichen : und deren Verbindung untereinander noch mehr gefestigt wird. Aus Fig. 3 geht hervor, dass bei der erfindungs- gemässen Ausbildung die Ortgangverkleidung :nicht mehr unmittelbar .als Halterung für das Endstück des Dachbelages eingesetzt Ost und :daher die ein fache, nur noch die Abdeckung bezweckende Form erhalten konnte. Wie Fig. 4 zeigt, ist die Ab deckung in :dieser Form auch für Flachdächer an derer Ausführung :geeignet. Da hier oder Dachbelag 80 nicht bis unter die Kopfstücke 69 und 71 hooh- gezogen ist, wenden die Haltemittel 60, 61, 62, sowie die Stützplatten 67 nicht mehr benötigt. Als Abdeckung bzw. Abschlussstück ist nur ein Profil blech 81 zwischen .dem Dachbelag und dem Kopf stück 69 angeordnet und dort durch aufgebogene Lappen 82 gesichert. Die übrigen Befestiguntgs- mittel gleichen in Anordnung und Ausführung den- je:nIgen,gemäss Fig. 3.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Ortgangverkleidung seit Dachanschluss :bei Flach dächern mit Metall-, Dachpappe- oder Kunststoff belag und mit, .am Mauerwerk befestigten Halte- winkeln und höhenverstellbaren Haltestegen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der rückseitigen Ober kante der Ortgangverkleidung i(27) und der tiefer liegenden Dachebene ein abgeschrägtes., die Mauer kante und die Ortganghaltenungen .abdeckendes,durchgehendes Anschlusssetück (1, 34, 81) vorge sehen ;ist, welches von :den Haltewinkeln (13, 40) und Aden Haltestegen (17, 39) formschlüssig gehal ten wird und mit diesen kraftschlüssig verspannt ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Ortgangverkleidung mit Dacheanschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (1, 34) als durchgehender winkel förmig profilierter Stab .aus Metall oder Kunststoff ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (2) .auf den.in der Dachebene verlegten Belag (3) ;durch die im Mauerwink sitzenden Ankenschnauben (14) gedrückt wird, und ;dessen anderer, schräg nach oben ver laufender Schenkel (4) sich mit elastischer Spannung an Stützflächen ider Haltestege (17) ,anssgt. 2. Ortgangvenkleidung mit Dachan:schluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, :dass der waagrechte Schenkel 2) ds Anschlussstückes. sich auf dem Dachbelag (3) über durchgehende- Rippen (6) bzw.Stege abstützt, von denen zur Aufnahme der .Schraubenkräfte und zur Abdichtung je ein Steg zu beiden Seiten oder Schraubenlöcher dicht ,an diesen entlang verläuft. 3. OI4ga lgvelkleidung mit Dachanschlussnach Unteranspruch 1, dadurch :gekennzeichnet, !dass der waagrechte .Schenkel (12) der Haltewinkel @(13) sich auf dem waageechten Schenkel (2) wies Anschluss- stüekes abstützt und :durch edie Ankerschrauben fixierbar ist. ' 4. Ortgangverkleidung mit Dachanschluss nach Unteranspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, idass ,als Stossverbindung für das Anschlussstück ein streifen- förmiges, elastisches Unterblech (8) vorgesehen ist, welches im Bereich der Stossfwöe (9)in edas Winkel- profil wies .Anschlusses einschiebbar ist, und welches einerseits hinter einer Schulter (11) des profilierten oberen Randes (5) des Dachanschlusses einrastet und anderseits durch die A.nkerschnaube gehalten wird. 5.Ortgangverkleidung mit Dach.anschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachbelag (33) selbst als Anschlussstück (34) :au s- gebildet :ist, .indem er über die .Mauerkante hinaus verlängert und vor der Mauerkante beginnend von der Dachebene schräg nach oben in :den Bereich der oberen Kante der Ortgangverkleeideung, (38) :ge führt und dort befestigt ist.6. Ortgangvenkleidung :mit Dachanschluss nach Unteranspruch 5, insbesondere bei einem Dachbelag Baus Dachpappe, dadurch gekennzeichnet, edass vor zugsweise Idie Unterseite des A:nschlussstückes mit einer, mit Versteifungsrippen (35) versehenen Me- tallarmieirung (36) belegt ist, welche sich mit ihrer oberen aufgebogenen Kante (37) an die Kante des Anschlassstüokes anlegt.7. Ortgangvenkleidunig mit Dachanschluss nach Patentanspruch oder Patentanspruch und Unteran spruch 5, :dadurch gekennzeichnet, dass :die Halte stege 1(39) an ihrem oberen Ende und Überein stimmend damit auch die Orüganlgverkleidung U-förmig abgewinkelt sind, wobei die nach unten weisenden Schenkel beider Tafle Stützflächen (44, 47) aufweisen, welche sich über das Anschlussstück auf in eden Haltewinkeln sitzende Einstellschrauben (50) abstützen.B. Ortganbaverkleidung mit Dachanschlluss nach Unteranspruch 7, dadurch ib kennzeichnet, dass die Abstützflächen (44, 47) zur Erhöhung der Dicht wirkung und für die Aufnahme eines zusätzlichen Dichtmittels .mit durchgehenden nuten:artigen Ver- liefungen versehen sind.9. Ortganogvenkleidung mit Dachanschluss nach Patentanspruch, edadurch igeken@nzeichnet, dass die mit Aden Haltewinkeln (40) höhenverstellbar verbun denen Haltestege (39) unterhalb der Verbindungs stelle mit einem schräg nach oben sich öffnenden U-Profil :(54) versehen sind, in welches ein ent sprechender .an der Ontgangvenkleidung (38) ange brachten, schräg nach unten verlaufender Steg (55) bei :der Montage edler Verkleidung von oben ein schiebbar, :ist, und dass idie Verkleidung @an ihrem unteren Ende :eine Abwinklung @(53) besitzt, welche bei der Montage .hinter eine .Schulter (52) der Halte stege federnd einrastet. 10. Ortgangverkleidung mit Dachanschluss nach Unteranspruch 9, :dadurch gekennzeichnet, d ass die untere Abwinklurng (53) der Ortgangverkleidung (38) keilförmig profiliert uild mit dem unteren zungen förmigen, elastischen Ende des Haltesteges (39) knaftschlüssrig verspannbar ist.11. Ortgangverklaidung mit Dachanschluss nach Unteranspruch 5, dadurch ,gekennzeichnet, @dass zwi schen dem waagrechten Kopfteil :der Verkleidung (72) und dem oberen Endstück des Dachbelages (34) eine .auf diesem sich .abstützende Halteleiste (60) .angeordnet ist, welche oben eine .Auflagefläche (70) für Aden waagrechten Kopfteil l(69) des -Halte- steges (63) .und unten mit Dichtrillen (62) ver sehene Abstützflächen (61) besitzt.12. Ortgangverkleidung mit Dachanschluss nach Unteranspruch 11, dadurch ,gekennzaichnet, @d,ass @die Halteleiste (60) mit einem V-förmigen, nach unten offenen Profil versehen ;ist, -in welchem an den Stossstellen Verbindungsstücke (68) mit entsprechen dem V-förmigen Profil eingelegt sind.13. Ortgangverkleidung mit Dachanschluss nach Unteranspruch 11, :dadurch ,gekennzeichnet, dass :als Abstütz- :und Justiermittel für das obere .Endstück des Dachbelages eine Stützplatte (67) dient, welche höhenverstellbar und fixierbar mit dem Haltewinkel (64) durch dessen, zugleich :der Befestigung des Haltesteges dienende Schraube (65) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1000207 | 1963-10-18 | ||
DE1000503 | 1964-02-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH427197A true CH427197A (de) | 1966-12-31 |
Family
ID=25750296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1333364A CH427197A (de) | 1963-10-18 | 1964-10-14 | Ortgangverkleidung mit Dachanschluss bei Flachdächern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH427197A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3119231A1 (de) * | 1981-05-14 | 1982-12-09 | Kirchhammer, Ralf, 7257 Ditzingen | Dachrandverkleidung, insbesondere fuer flachdaecher |
-
1964
- 1964-10-14 CH CH1333364A patent/CH427197A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3119231A1 (de) * | 1981-05-14 | 1982-12-09 | Kirchhammer, Ralf, 7257 Ditzingen | Dachrandverkleidung, insbesondere fuer flachdaecher |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT248655B (de) | Flachdachabschluß | |
AT411697B (de) | Glasfassade aus rahmenlos verlegten glastafeln | |
DE8401849U1 (de) | Transportable hochwasser-schutzwand | |
CH427197A (de) | Ortgangverkleidung mit Dachanschluss bei Flachdächern | |
DE3246725A1 (de) | Aufhaengevorrichtung fuer wandbekleidungsplatten und unter verwendung derartiger aufhaengevorrichtungen aufgebaute plattenverankerungen | |
DE8418908U1 (de) | Haltevorrichtung mit halterung fuer sonnenkollektoren | |
AT273449B (de) | Dachanschluß einer Dachabschlußverkleidung für Flachdächer | |
DE1509146A1 (de) | Ortgangverkleidung mit Dachanschluss bei Flachdaechern | |
DE3402216A1 (de) | Transportable hochwasser-schutzwand | |
DE19700973C1 (de) | Feuerschutztür | |
DE2246888A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung von fassadenplatten an gebaeuden | |
DE102020100412B4 (de) | Modularer stützrahmen für einen solarstromaufbau | |
EP0605809B1 (de) | Anordnung zur Befestigung von Bauwerksteilen | |
DE814652C (de) | Dachbinder | |
AT3921U1 (de) | Mehrzweckschutzumzäunung, insbesondere zur absicherung von strassenbaustellen und zum schutz der fahrbahn gegen wind und schneeverwehung | |
DE8130814U1 (de) | Bausatz zum errichten einer unterkonstruktion fuer kleinformatige bekleidungsplatten | |
DE60217018T2 (de) | Werbevorrichtung und Methode zur Befestigung eines folienförmigen Werbeträgers auf dieser Werbevorrichtung | |
DE3011181C2 (de) | Randeinfassung für Flachdächer oder dergleichen | |
DE19942577A1 (de) | Drainrost für Terrassen oder ähnliche Freiflächen | |
CH425156A (de) | Zwei- oder mehrteiliger, metallischer oder nichtmetallischer Dachkantenabschluss, insbesondere für Flachdächer | |
DE1709034A1 (de) | Dachabschluss-Verkleidung fuer Flachdaecher | |
DE1924587U (de) | Ortgangverkleidungssatz mit dachanschluss bei flachdaechern. | |
DE2820731A1 (de) | An einer wand, mauer o.dgl. anzubringende befestigungsvorrichtung fuer wandverkleidungen, ueberzuege, bespannungen usw. | |
DE3042991A1 (de) | Ueberbau fuer ein gewaechshaus | |
DE2907345A1 (de) | Haustuervordach |