CH426430A - Ständer für Handbohrmaschinen - Google Patents

Description

      Ständer,        für        Handbohrmaschinen            Die    bekannten Ständer für Handbohrmaschinen  weisen keine     Einrichtungen    .auf,     um    das Werkstück  beim Bohren festzuhalten.

   In der Regel wird zum  Festhalten des Werkstückes ein     Maschinenschraub-          stock    verwendet, oder auf Odem Bohrtisch     festgespannt     oder     bei    kleinen Lochdurchmessern auch nur von  Hand gegen Verdrehung     festgehalten        wind.    Die       Spannmöglichkeiten    von Maschinenschraubstöcken       sind    durch     ihre        Spannweite        begrenzt,

      Bleche und an  dere grössere     plattenförmige        Werkstücke        können        nicht          eingespannt    werden.     Besondere        Schwierigkeiten        be-          reitet    das     Festspannen    von Werkstücken bei Bohr  ständern für Handbohrmaschinen     reit        Handantrieb.     Bei diesen Maschinen wird die eine .Hand zum Dre  hen der     Antriebskurbel,        ;die    :

  andere zur     Betätigung     des Handvorschubhebels benötigt. Das Werkstück  muss deshalb auch für das     Bohren    kleinster Löcher       festgespannt    wenden     können.     



  Die     vorliegende        Erfindung    ist dadurch     gekenn-          zeichnet,    dass der Bohrständer mit einer Spannvor  richtung versehen .ist, bei der das Festspannen des  Werkstückes auf dem     Bohrtisch        mittels    einer um die  Ständersäule schwenkbaren Spannbacke, die mittels  eines zur Säulenachse     konzentrischen    Gewindes gegen  die Aufspannfläche des Bohrtisches bewegt wird,     er-          folgt.     



  Der     Vorteil    des     Erfindungsgegenstandes    gegen  über den bekannten Ausführungen von     .Bohrständern     besteht :darin, dass mit dem Bohrständer eine leicht zu       betätigende    Spannvorrichtung mit relativ grossem       Spannbereich        zusammengebaut    ist. Die     Erfindung     macht es     überhaupt    erst möglich, zweckmässige Bohr  ständer für     Handbohrmaschinen    mit Handantrieb zu  bauen.    Beiliegende     Zeichnung        zeigt    ein Ausführungs  beispiel des Bohrständers gemäss der Erfindung.

   In       bekannter    Weise     ist    im     Bohrtisch    1 eine glatte Säule  2     befestigt    und .durch :Schraube 7 axial     festgehalten.     Die obere freie Partie der Säule dient ein     .bekannter          Weise        :als    Träger irgendeiner bekannten Halte- und  Verschiebeeinrichtung für die Handbohrmaschine.

         Erfindungsgemäss    ist über die     ,Säule    2 eine mit einer  Bohrung versehene     Gewindespindel    3 :geschoben. .Die  Spindel 3 kann mit dem mit der Spindel fest verbun  denen Handrad 4 leicht gedreht werden, ausserdem ist  sie durch Stellring 5 und Stift gegen axiale     Ver-          schiebung        gesichert.    Auf der Gewindespindel 3     eist     ,die mit     Innengewinde    versehene Spannbacke 8 mon  tiert.

   Wird die     Spannbacke    8 von Hand     festgehalten,     so kann sie ;durch Drehendes Handrades 4 .auf und  ab     bewegt    werden und wirkt dadurch zusammen mit  dem Bohrtisch wie ein senkrecht aufgestellter  Schraubstock.

   Die     Ausladung    oder     Spannbacke    8 ent  spricht genau der     Spindelausladung    der im Bohr  ständer     befestigten    Handbohrmaschine.     Das    Anwen  dungsbeispiel zeigt einerseits ein in einem Prisma 9  liegendes     Werkstück    10,     in    das ein Querloch gebohrt  werden     soll.    Das Werkstück ist     durch    die fest :ange  zogene Spannbacke 8     in    der genauen Lage  zu dem in     Spannfutter    11     sitzenden    Bohrer  12 festgespannt und gegen Verdrehung beim  Bohren gesichert.  



  Eine weitere     Ausführungsmöglichkeit    mit der  gleichen Wirkung bestände     darin,        :dass    der untere Teil  oder     Ständersäule    2 mit Aussengewinde und d     as    Hand  rad 4 mit     Innengewinde    versehen würde. Die Spann  hacke 8 müsste in diesem Falle     drehbar    und gegen  axiale Verschiebung gesichert .auf einer Nabe     des     Handrades 4 montiert werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Bohrständer für Handbohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass dieser mit einer Spannvorrich tung versehen ist, bei der das Festspannen des Werk stückes auf dem Bohrtisch mittels einer um die Ständersäule schwenkbaren Spannbacke (8), ,die mit tels Beines zur Säulenachse konzentrischen Gewindes gegen die Aufspannfläche des Bohrtisches bewegbar ist, erfolgt.